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Wie und wann man bei Cannabis Blattdünger einsetzt

  • Goodpeace
  • 26. Februar 2025 um 11:04
  • 87 Mal gelesen
  • 1 Kommentar

Cannabispflanzen benötigen eine ausgewogene Versorgung...

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Was ist Blattdüngung?
  2. Vorteile der Blattdüngung bei Cannabis
  3. Wann solltest du Blattdünger verwenden?
    1. Während des Wachstums (vegetative Phase)
    2. Bei Nährstoffmängeln
    3. Vor und nach stressigen Bedingungen
    4. In der Blütephase (frühe bis mittlere Phase)
    5. Nach der Transplantation oder bei schwachem Wurzelwachstum
  4. Wie und wie oft sollte man Blattdünger anwenden?
  5. Fazit

Cannabispflanzen benötigen eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen, um gesund zu wachsen und reichlich Blüten zu produzieren. Neben der regulären Boden- oder Hydroponik-Düngung gibt es auch die Möglichkeit, Cannabisblätter direkt zu düngen. Diese Methode wird als Blattdüngung bezeichnet und kann den Pflanzen helfen, Nährstoffe schneller aufzunehmen und damit ihre Gesundheit und Produktivität zu steigern. In diesem Artikel erfährst du, wie und wann du Blattdünger bei Cannabispflanzen einsetzen solltest.

Was ist Blattdüngung?

Blattdüngung ist eine Methode der Düngung, bei der Nährstofflösungen direkt auf die Blätter der Pflanze gesprüht werden. Dabei absorbieren die Blätter die Nährstoffe über ihre Oberflächen, insbesondere durch die Stomata (Poren) und die Cuticula (Schutzschicht). Diese Methode ermöglicht eine schnellere Aufnahme von Nährstoffen im Vergleich zur traditionellen Bodendüngung, da die Nährstoffe direkt in die Pflanzenzellen gelangen.

Blattdünger ist besonders vorteilhaft, wenn eine schnelle Nährstoffaufnahme erforderlich ist oder wenn die Wurzeln Schwierigkeiten haben, bestimmte Nährstoffe aus dem Boden oder der Nährlösung aufzunehmen. Es kann auch helfen, Nährstoffmängel schnell zu beheben und das Wachstum von Cannabispflanzen in kritischen Phasen zu unterstützen.

Vorteile der Blattdüngung bei Cannabis

  1. Schnelle Nährstoffaufnahme: Blattdünger wird direkt von den Blättern aufgenommen und kann sofort zur Pflanzenversorgung beitragen, was bei einer bodenbasierten Düngung nicht immer der Fall ist.
  2. Schnelle Reaktion auf Mängel: Wenn deine Cannabispflanzen Anzeichen von Nährstoffmangel zeigen (z. B. gelbe Blätter oder braune Flecken), kann die Blattdüngung schnell Abhilfe schaffen, da die Nährstoffe direkt in die Pflanze gelangen.
  3. Vermeidung von Nährstoffblockaden: Wenn die Wurzeln Probleme haben, bestimmte Nährstoffe aufgrund von pH-Schwankungen oder Nährstoffüberschüssen im Boden aufzunehmen, kann die Blattdüngung helfen, diesen Mangel zu beheben, ohne das Wurzelsystem zu belasten.
  4. Optimierung des Wachstums: Besonders in der Wachstumsphase kann die Blattdüngung das vegetative Wachstum unterstützen und den Pflanzen zu kräftigeren Wurzeln und größeren, gesünderen Blättern verhelfen.

Wann solltest du Blattdünger verwenden?

Der ideale Zeitpunkt für die Anwendung von Blattdünger hängt von den Bedürfnissen deiner Cannabispflanzen und ihrer Wachstumsphase ab. Generell gibt es bestimmte Zeitpunkte, bei denen Blattdünger besonders effektiv sein kann:

1. Während des Wachstums (vegetative Phase)

In der vegetativen Phase sind Cannabispflanzen besonders auf die Aufnahme von Stickstoff, Kalium und Phosphor angewiesen, um gesund und stark zu wachsen. Wenn du feststellst, dass deine Pflanzen während dieser Phase langsamer wachsen oder die Blätter blass werden, könnte eine Blattdüngung mit einem stickstoffreichen Dünger helfen, das Wachstum zu fördern und den Pflanzen zu einer besseren Entwicklung zu verhelfen.

2. Bei Nährstoffmängeln

Wenn du Anzeichen von Nährstoffmängeln wie gelbe Blätter (Stickstoffmangel), rote Stängel (Phosphormangel) oder braune Flecken auf den Blättern (Kaliummangel) bemerkst, kann eine gezielte Blattdüngung Abhilfe schaffen. In diesem Fall solltest du die betroffenen Nährstoffe direkt auf die Blätter sprühen, um die Aufnahme zu beschleunigen und die Pflanze schnell zu versorgen.

3. Vor und nach stressigen Bedingungen

Cannabispflanzen können durch Stressfaktoren wie extreme Temperaturen, Schädlinge oder Krankheiten geschwächt werden. Eine Blattdüngung kann helfen, den Pflanzen zusätzliche Energie zu geben, um sich schneller zu erholen und besser mit Stress umzugehen. Auch direkt nach dem Umtopfen oder der Pflanzung kann eine leichte Blattdüngung hilfreich sein.

4. In der Blütephase (frühe bis mittlere Phase)

Während der Blütephase benötigen Cannabispflanzen Phosphor und Kalium, um Blütenproduktion und -entwicklung zu fördern. Blattdünger, der speziell für die Blütephase formuliert ist, kann dazu beitragen, dass die Pflanzen die benötigten Nährstoffe schneller aufnehmen und die Blütenproduktion maximiert wird.

5. Nach der Transplantation oder bei schwachem Wurzelwachstum

Wenn du Pflanzen umgepflanzt hast und die Wurzeln noch nicht vollständig etabliert sind, kann die Blattdüngung helfen, dass die Pflanze schnell mit den notwendigen Nährstoffen versorgt wird, bis das Wurzelsystem genug Leistung zeigt, um den Nährstoffbedarf allein zu decken.

Wie und wie oft sollte man Blattdünger anwenden?

Die richtige Anwendung von Blattdünger ist entscheidend, um maximale Ergebnisse zu erzielen und Schäden an den Pflanzen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, wie du Blattdünger effektiv einsetzt:

  1. Verdünnung beachten: Viele Blattdünger konzentrieren sich und müssen vor der Anwendung mit Wasser verdünnt werden. Achte darauf, die richtige Verdünnung gemäß den Anweisungen auf der Verpackung vorzunehmen, da eine zu starke Lösung die Blätter verbrennen kann.
  2. Morgens oder abends sprühen: Die besten Zeiten für die Anwendung von Blattdünger sind früh am Morgen oder spät am Abend. Während der heißen Tageszeiten können die Pflanzen Stress durch direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen erleiden, was die Aufnahme der Nährstoffe erschwert.
  3. Gleichmäßig sprühen: Achte darauf, die Nährstofflösung gleichmäßig auf die Ober- und Unterseiten der Blätter zu sprühen. Das gewährleistet eine gleichmäßige Nährstoffaufnahme und reduziert das Risiko von Überdüngung oder Verbrennungen.
  4. Nicht zu häufig anwenden: Blattdüngung sollte nur dann durchgeführt werden, wenn die Pflanze Anzeichen von Mangelerscheinungen zeigt oder eine zusätzliche Nährstoffzufuhr benötigt. Zu häufige Anwendung kann zu einer Überdüngung führen und die Blätter schädigen.
  5. Überprüfe die Pflanzen regelmäßig: Achte auf Veränderungen an den Blättern, um festzustellen, ob sie die Nährstoffe richtig aufnehmen. Wenn du weiterhin Probleme siehst, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass ein anderer Nährstoffmangel vorliegt oder das Wurzelsystem noch nicht richtig funktioniert.

Fazit

Die Blattdüngung ist eine äußerst nützliche Methode, um Cannabispflanzen schnell mit Nährstoffen zu versorgen und bestimmte Mängel oder Wachstumsprobleme zu beheben. Sie bietet eine schnelle Möglichkeit, die Pflanzen zu unterstützen, insbesondere in kritischen Phasen wie der vegetativen oder frühen Blütephase. Wenn du die Anwendung richtig dosierst und zur richtigen Zeit anwendest, kannst du die Gesundheit und den Ertrag deiner Cannabispflanzen signifikant verbessern. Achte darauf, die Pflanze regelmäßig zu beobachten, um die besten Ergebnisse zu erzielen, und übertreibe es nicht mit der Häufigkeit der Anwendung.

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Kommentare 1

Core T. Son
26. Februar 2025 um 14:31

Bei Blattdüngung funktioniert ein EC von 0,6 perfekt. Zumindest bei meinen Versuchen brachte das so ziemlich das wirksamste Ergebnis

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