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Beiträge von CHILLER84

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    Zeit zum Aufwachen:
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    Frau behandelte Kopfverletzung von Sohn mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl:’ Er hatte so starke Schmerzen’


    Eine verzweifelte Mutter die ihren Sohn ständig leiden sah wegen seiner traumatischen Hirnverletzung, behandelte ihn mit medizinischem [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl um die Schmerzen zu lindern und bekam dafür eine Strafanzeige.
    Die 38-jährige Angela Brown von Madison, Minnesota, wurde angeklagt wegen Besitz einer kontrollierten illegalen Substanz und illegale Kindeswohlgefährdung. Eine Verurteilung in beiden Punkten kann zu einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro und bis zu zwei Jahren Gefängnis führen.
    Die Behörden sagen, Brown verwaltete [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl, welches sie zu ihrem 15-Jährigen Sohn,Trey Brown gab. Der Teenager leidet noch immer an einer Verletzung, welche er im April 2011, beim Baseball spielen erlitten hatte.

    Von ‘The Huffington Post’ am Freitag kontaktiert, leugnete Angela Brown nicht, dass sie ihren Sohn [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl verabreicht hatte.

    ”Er hatte so grosse Schmerzen, dass er nicht mehr leben wollte.” sagte sie unter Tränen zu ‘The Huffington Post’.
    Laut Brown leidet ihr Sohn unter ständigen Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Anfällen.
    ” Kein Elternteil wird es verstehen können, bis sie am Bett von ihrem Kind sitzen und es halten müssen, weil es sich selbst verletzen will”,sagte Brown.
    Die verzweifelte Mutter sagte, dass ihr Sohn in den letzten drei Jahren Dutzende von Ärzten gesehen hätte und einen verschreibungspflichtigen Cocktail von Medikamenten einnehmen musste.
    ”Zu einer Zeit sah meine Hausapotheke aus, wie eine richtige Apotheke”, sagte sie.
    Brown sagte, dass konventionelle Behandlungen unwirksam waren und nichts taten, um die Schmerzen ihres Sohnes oder die schweren Anfälle zu lindern.

    ”Er würde sich zu Schlaf weinen”,sagte sie. ”Nichts von all dem was wir probierten, half. Ich bat die Ärzte um Hilfe und dann, während einer Notaufnahme, hatte mir ein Arzt, medizinischen [lexicon]Cannabis[/lexicon] empfohlen. Wir begannen zu recherchieren und gingen nach Boulder in Colorado, wo wir tatsächlich ein medizinisches Öl bekamen. ein 1:1 Verhältnis”.

    Brown sagte, nachdem ihr Sohn die erste Dosis gekriegt hatte, konnte man in der ersten Stunde bereits einen Unterschied sehen. Sein Zustand war wie Tag und Nacht.
    ” Trey sagte, dass der Druck in seinem [lexicon]Kopf[/lexicon] viel leichter geworden war und die Muskelkrämpfe langsam ein Ende hatten”, so die Mutter.
    Für den nächsten Monat nahm Trey Brown das [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl regelmässig zu sich.
    Für eine Weile war alles toll und Angela Brown war erleichtert, dass sich ihr Sohn immer besser fühlte und das [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl wirklich half. Dies hielt so an, bis jemand die Polizei rief.
    ”Dummerweise öffnete ich meinen Mund, zu den falschen Leuten”, sagte sie.

    ”Wenn Menschen mir Fragen stellen, bin ich ein offenes Buch. Jetzt hat es mich in Schwierigkeiten gebracht. Da einzige, was ich falsch gemacht habe, war mein offener Mund.”

    ”Das Jugendamt fragte meinen Sohn, wie viel ich ihn zum rauchen brachte und wie high ich ihn machte”, sagte Angela Brown.

    ”Trey sagte: ” Ich nehme ein Öl. ich werde nicht high.” Sie fragten ihn, warum er das zu sich nahm und er sagte: ”Ich nehme es weil ich dann keine Schmerzen mehr habe.”

    Nachdem das Jugendamt mit dem Teenager gesprochen hatte, schlossen sie die Untersuchung ab.
    ”Sie liessen es. Ich denke, sie sind gut und haben nur ihren Job gemacht.” sagte sie.
    Doch die Anklage gegen Angela Brown blieb.
    Lac qui Parle County Staatsanwalt Richard Stulz hat die Diskussion mit den Medien zu diesem Fall abgelehnt.
    ”Er muss jetzt auf das Öl verzichten seit Mitte April und die schrecklichen Migräne- und Körper Schmerzen sind wieder zurück.”sagte sie. ”Er kann kein normaler 15-jähriger sein.


    Brown sagte:
    ”Es gibt einige Leute die wirklich beschissene Sachen über mich als Mutter sagen, aber sie wissen nicht, wie es ist. Entweder haben sie keine Kinder, oder ihre Kinder sind absolut gesund. Ich bin eingentlich eine sehr gute Mutter. Ich habe bereits ein Kind grossgezogen. Ich war nur eine verzweifelte Mutter, die die Schmerzen ihres Kindes nehmen wollte. Welche Mutter würde das denn nicht tun, um dem Kind zu helfen?”

    Quelle:




    Chill out. hemp_blatt

    servus_1


    nach längerer Pause endlich wieder Zeit für ein paar News:


    pc-1




    Neue Schweizer Studie zeigt: Kiffende Schüler sind fitter – und schlauer


    LAUSANNE – Liebe Eltern! Wetten, dass Ihnen Ihre Sprösslinge diesen Artikel immer wieder unter die Nase reiben.
    Jeder kennt das Klischee: Kiffende Schüler verblöden. Sind teilnahmslos. Abgelöscht. Von wegen! Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind fitter – und schlauer. Liest man die Studie der Lausanner Forscher, man könnte fast zum Schluss kommen: Weg mit dem Pausenapfel, her mit dem Pausenjoint – dabei ist der immer noch illegal. Die Studie ist breit angelegt. Befragt haben die Experten des Instituts für
    Sozial- und Präventivmedizin 5263 Schüler im Alter von 16 bis 20 Jahren.Die Resultate stehen in der neusten Ausgabe der renommierten US-Fachzeitschrift «Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine».
    Das wird zu reden geben: Die jungen Kiffer schneiden in gewissen Gebieten gleich gut ab wie ihre Mitschüler. Oder sogar besser! Kiffer haben eine bessere soziale Ader. Kiffer treiben eher Sport. Kiffer sind beliebter bei ihren Mitschülern. Und vor allem: Die Kiffer sind mit weniger Aufwand gleich gut in der Schule wie ihre drogenfreien Kollegen. Die Lausanner Forscher stellten fest, dass man den Zeugnisnoten der Kiffer nichts anmerkt – obwohl sie «eher den Unterricht schwänzen».Schlechter schneiden in der Studie hingegen Schüler ab, die neben dem Kiffen auch noch rauchen. Sie konsumieren mehr [lexicon]Cannabis[/lexicon] und auch mehr Alkohol. Jugendliche, die «nur» kiffen, rauchen ihren ersten Joint zudem später. Meistens erst nach dem 15. Geburtstag.In der Schweiz und anderen europäischen Ländern kiffen immer mehr Jugendliche. Im Gegensatz etwa zu den USA. Dort geht ihre Zahl zurück.Die Lausanner Studie – junge Kiffer werden sich freuen. Experten aber warnen.«Es ist logisch, dass die Beliebtheit von Kiffern grösser ist, weil sie inzwischen zur Mehrheit gehören», relativiert der Zürcher
    Psychiater Florian Ricklin. Und so harmlos seien die Folgen des Kiffens nicht.
    Gerade in der Schule. Ricklin: «Es gibt Einbussen bei Mathematik-Fächern und das Kurzzeit-Gedächtnis ist gestört.»Was halten Sie von den Ergebnissen dieser neuen Studie? Diskutieren Sie mit!



    Kiffen ist beliebt – und macht beliebt. Aber das ändert nichts daran, dass es illegal ist. (Keystone)



    Quelle:


    Neue Schweizer Studie zeigt: Kiffende Schüler sind fitter – und schlauer | Blick


    Chill out. hemp_blatt


    wenn die Töpfe min. 6,5 Liter haben und die Temp nicht > 25°C ist kannste die gut gewässerten Plants auch 5 - 6 Tage allein lassen ;)


    mfG

    Kann mich mrsalz nur anschließen:


    wir haben 12 Liter Potte, da brauchten wir bei 600 watt nur einmal die Woche giessen. Kurz vor der OP richtig giessen, mit vorgiessen, und dann sollten die locker 5 Tage auch bei [lexicon]NDL[/lexicon] durchhalten können.



    Chill out. hemp_blatt

    der ph wert ist von der Erde stand jedenfalls drauf.
    die blätter sin auch so trocken gewessen kann sein das es an der wenigen frischlufft lag denn ich habe gestern einen pc lüfter dazugehangen und nun füllen sie sich wenigsten nicht mer so trocken an un es kommen schon die ersten kleinen weißen haare
    ich glaub die will mich verarschen :D es riecht auch schon nach graß.
    ps ich mach mal bilder


    also, das kann wohl daran liegen, dass Du Armaturen mit einer Lichttemperatur von 2500 Kelvin verwendest, die sind für die Blüte. Für Veggie immer nur 6500 oder 9500 Kelvin.


    Chill out. hemp_blatt

    Kauf Dir doch eine 200Watt [lexicon]MH[/lexicon] Lampe, dann brauchste nicht eine neue dimmbare 400W zu kaufen. Es gibt zwar Lampen, die dimmbar sind, aber keine [lexicon]MH[/lexicon] oder [lexicon]NDL[/lexicon] st wirklich dafür ausgelegt. Alle kriegen ne Macke und eine verkürzte Lebensdauer. Stell den EVSG auf 200 [lexicon]Watt[/lexicon] , schraub ne 200 [lexicon]Watt[/lexicon] Mh rein und gut ist. Später schalte den EVSG auf 400W und schraub Deine 400Watt MH/NDL rein.



    Habe fertig!!!!


    Zumindest mein Vorschlag. :D


    Chill out. hemp_blatt

    Spray und Orgasmus??? Dreiwettertaft oder wie jetzt???


    Leute, lasst Euch nicht verarschen, es gibt so viele Möglichkeiten, Eure Frauen zum Höhepunkt zu bringen, es gibt bei Frauen alleine über 10 verschiedene Arten von Orgasmen, und Frauen können einen ganzen Tag Orgasmen haben. Finde des viel zu spannend, die Frauen zu interessant, um das alles für "das Wunderspray" zu tauschen. ALso, nehmt lieber das Geld, macht einen unvergesslichen Tag für SIE, gestaltet einen unvergesslichen Abend für SIE, und eine unvergessliche Nacht für SIE, und vergesst dieses Spray.


    Ein Strauss Blumen kann schon Wunder bewirken.


    Soviel von meiner Warte dazu. Dafür, dass wir in einer angeblich so aufgeklärten Welt leben, sind viele Menschen verklemmt und komplett unwissend in Bezug auf Sex, dem ältesten Thema der Welt.


    Kein Wunder, dass Menschen im Weltall nach Intelligenz suchen, anstatt hier auf der Erde.


    Hier mal einige Anregungen:
    Kunyaza - Anleitung für einen weiblichen Orgasmus mit Ejakulation
    A & G-Punkts Spritzorgasmen Kurse für Paar, Frauen und Männer. Herrliche sanfte Technik.
    Die besten Wege eine Frau zum Orgasmus zu bringen



    Es ist geradezu schockierend, dass etwa 60% aller Frauen kein Orgasmus kennen oder noch nie mit Ihrem Lebenspartner erlebt haben.


    Also Männer, es ist Zeit, dass wir uns weiterentwickeln. Ansonsten werden die Frauen Sex in Zukunft mit dem Spray haben, und nicht mit uns.


    Chill out. hemp_blatt


    Chill out. hemp_blatt

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    hier mal ein paar News, die Leben.


    Schockierende Ergebnisse: PETA weist in 65 Prozent der Fleischproben antibiotikaresistente Keime nach


    Aldi Süd, Lidl, Real, Rewe und Edeka: MRSA und ESBL in Großteil der Fleischproben nachgewiesen


    Stand November 2014


    Fleischkonsum tötet – und zwar alleine in Deutschland jährlich über eine Milliarde Tiere in den Produktionshallen und Schlachthäusern. Die Produktion und der Verzehr tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Eier und Milch bergen aber auch gesundheitliche Risiken für den Menschen. Neben der erhöhten Gefahr, an Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Krebs zu erkranken, rückt eine weitere schockierende Bedrohung in den Mittelpunkt der Gesellschaft: antibiotikaresistente Keime aus der Landwirtschaft!


    Antibiotika müssen wirksam bleiben: Pflanzenbau statt Tierhaltung!


    Fordern Sie Bundesagrarminister Christian Schmidt und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe dazu auf, die Resistenzbildung
    gegenüber Antibiotika in deutschen Tierställen endlich ernst zu nehmen. Zum Schutz von Mensch und Tier brauchen wir den längst überfälligen Strukturwandel, weg von der tierhaltenden, und hin zu einer nachhaltigen, also rein pflanzlichen Landwirtschaft.


    Richten Sie Ihren Protest an


    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
    Christian Schmidt


    Bundesministerium für Gesundheit
    Hermann Gröhe


    Derzeitige Erfolgsstatistik


    Versendete Protest-Mails:


    5596


    Versendete Einladungen:


    46


    Persönliche Briefe zeigen immer den größten Einfluss. Sie können gerne den unten stehenden Text verwenden; Ihre Nachricht wird jedoch
    gewichtiger ausfallen, wenn Sie einen eigenen Text und Betreff einfügen.


    Quelle:
    Schockierende Ergebnisse: PETA weist in 65 Prozent der Fleischproben antibiotikaresistente Keim


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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    http://www.peta.de/resistente-keime-im-fleisch#thx


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    Hier die Fortsetzung:


    [lexicon]Cannabis[/lexicon] in der Medizin



    Asthma


    Die vorwiegend aus den siebziger Jahren stammenden Studien sind sämtlich Akutstudien. Die Wirkungen einer Cannabiszigarette (2% THC) bzw. von oralem [lexicon]THC[/lexicon] (15 mg) entsprechen etwa der klinischer Dosen bekannter bronchienerweiternder Medikamente (Salbutamol, Isoprenalin). Wegen der schleimhautschädigenden Wirkungen sollte die orale Verwendung von Cannabisprodukten bevorzugt werden.
    In Einzelfällen wurde nach inhalativer Aufnahme eine reflektorische Bronchienverengung beobachtet.


    Abhängigkeits und Entzugssymtome


    Nach historischen Berichten und einigen Kasuistiken ist [lexicon]Cannabis[/lexicon] ein gutes Mittel zur Bekämpfung der Entzugssymptomatik bei Benzodiazepin-, Opiat- und Alkoholabhängigkeit.
    Es wird daher auch gern als Ausstiegsdroge bezeichnet.

    Dabei spielt möglicherweise sowohl die Verminderung körperlicher Entzugssymptome als auch die Reduzierung der mit der Aufgabe des Suchtmittelkonsums verbundenen stressenden Gefühle durch [lexicon]Cannabis[/lexicon] eine Rolle.


    Psychiatrische Symtome


    Wiederholt wurde in verschiedenen Studien als Nebeneffekt der Behandlung mit Dronabinol eine stimmungsaufhellende Wirkung bei reaktiver Depression beobachtet. In der Literatur finden sich einige Kasuistiken für weitere psychiatrische Erkrankungen bzw. Symptome, wie Schlafstörungen, Angststörungen, bipolare Störungen und endogene Depressionen. Verschiedene Autoren haben unterschiedliche Sichtweisen auf psychiatrische Syndrome im Zusammenhang mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] formuliert. Während die einen eher die durch [lexicon]Cannabis[/lexicon] verursachten Probleme betonen, stellen andere eher die therapeutischen Chancen in den Vordergrund. Möglicherweise können Cannabisprodukte – abhängig vom konkreten Fall – bei psychischen Erkrankungen nützlich oder schädlich sein, so dass von Arzt und Patient ein selbstkritischer Umgang mit der Thematik und eine Offenheit für beide Möglichkeiten gefordert sind.


    Autoimmunerkrankung und Entzündungen


    Bei einer Anzahl von entzündlichen Schmerzsyndromen (z.B. Colitis ulzerosa, Arthritis) wirken Cannabisprodukte möglicherweise nicht nur schmerzlindernd sondern auch entzündungshemmend. So berichten Patienten beispielsweise von einem verringerten Bedarf an steroidalen und nicht-steroridalen Antiphlogistika. Es liegen zudem einige Berichte über positive Effekte einer Cannabisselbstmedikation bei Allergien vor. Unklar ist, ob Cannabisprodukte einen relevanten Effekt auf ursächliche Prozesse einiger Autoimmunerkrankungen ausüben können.


    Verschiedenes gemischte Symtome


    Es existieren eine Anzahl positiver Erfahrungsberichte bei vielen Indikationen, die nicht den oben genannten Gruppen zuzuordnen sind, wie
    Juckreiz, Schluckauf, ADS (Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom), Bluthochdruck, Tinnitus, chronisches Müdigkeitssyndrom, Restless-Leg-Syndrom und andere.
    Es wurden bisher von verschiedenen Autoren mehrere hundert mögliche Indikationen für Cannabis bzw. THC beschrieben. Beispielsweise waren 2,5 bis 5 mg THC bei drei Patienten wirksam zur Linderung des Juckreizes durch Lebererkrankungen. Ein anderes Beispiel ist die erfolgreiche Behandlung eines chronischen Schluckaufs (Singultus) bei einem Patienten, der an einer Pilzinfektion der Speiseröhre litt und nach einer Operation einen anhaltenden Schluckauf entwickelte. Kein Medikament war wirksam. Cannabisrauchen brachte die Symptome jedoch vollständig zum Verschwinden. Es zeigt sich, dass Cannabisprodukte erwartungsgemäß bei multisymptomatischen Erkrankungen, die dem Wirkspektrum von THC entsprechen, oft besonders gute Erfolge zeigen, beispielsweise bei Schmerzerkrankungen mit einem entzündlichen Anteil (z.B. Arthritis) oder einem erhöhten Muskeltonus (z.B. Menstruationsbeschwerden, spinale Spastik) oder bei Krankheitszuständen mit Übelkeit und Appetitlosigkeit,eventuell zusätzlich mit Schmerzen und/oder Angstzuständen bzw. Depression (z.B. Aids, Krebs, Hepatitis C).


    Quelle:
    Cannabis als Medizin - Legalize - Legalisieren in Europa


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    hier nochmal eine Meldung zum Thema Medizin. Ist zwar vielleicht schon bekannt, ich stelle es trotzdem immer wieder rein.
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    [lexicon]Cannabis[/lexicon] in der Medizin


    Die medizinische Kenntnisslage zu den verschiedenen möglichen Anwendungsgebieten von [lexicon]Cannabis[/lexicon] sind sehr uneinheitlich. Für Übelkeit und Erbrechen bei Krebschemotherapie, Appetitlosigkeit und Abmagerung bei HIV/Aids, bei chronischen, vor allem neuropathischen Schmerzen sowie Spastik bei multipler Sklerose und Querschnittserkrankungen ist sie gut, für andere wie Epilepsie, Juckreiz und Depressionen eher schlecht.
    Allerdings spiegelt der wissenschaftliche Erkenntnisstand für eine bestimmte Indikation nicht unbedingt das tatsächliche therapeutische Potenzial bei dieser Erkrankung wieder.


    THC: stark psychoaktiv; beruhigend, stimulierend, halluzinogen, Brechreiz lindernd, Pulsfrequenz steigernd

    CBN: leicht halluzinogen, Augeninnendruck senkend, antiepileptisch, Pulsfrequenz verringernd


    CBD: schmerzlindernd, angstlösend, leicht beruhigend, Augeninnendruck senkend, antiepileptisch, antibiotisch


    CBG: leicht psychoaktiv, schlafanstoßend, Augeninnendruck senkend, antibiotisch


    CBC: schmerzlindernd, beruhigend, entzündungshemmend



    Übelkeit und Erbrechen


    Nebenwirkungen der Krebschemotherapie ist die am besten untersuchte Indikation mit etwa 40 Studien (THC, Nabilon, Cannabis) vor allem in den achtziger Jahren. [lexicon]THC[/lexicon] ist hierbei relativ hoch zu dosieren, so dass psychische Nebenwirkungen vergleichsweise häufig auftreten. [lexicon]THC[/lexicon] ist hochdosiertem Metoclopramid unterlegen. Vergleiche mit einem der modernen spezifischen Serotonin-Antagonisten fehlen. Einige jüngere Untersuchungen haben gezeigt, dass [lexicon]THC[/lexicon] in niedriger Dosierung die Wirksamkeit anderer brechreizhemmender Medikamente verbessert, wenn es zusammen mit diesen gegeben wird. Cannabisprodukte werden in der Volksmedizin auch gern bei anderen Formen von Übelkeit eingesetzt, vor allem bei Aids und Hepatitis.


    Appetittlosigkeit und Abmagerung


    Ein appetitanregender Effekt wird bereits bei Tagesdosen von 5 mg [lexicon]THC[/lexicon] beobachtet. Die Dosierung kann bei Bedarf bis auf 20 mg pro Tag erhöht werden. In einer Langzeitstudie mit 94 Aids-Patienten blieb der appetitanregende Effekt von [lexicon]THC[/lexicon] im Vergleich mit der Appetitsteigerung in einer sechswöchigen Studie erhalten. Im Vergleich zu Placebo führte [lexicon]THC[/lexicon] zu einer Verdoppelung des Appetits. Die Patienten tendierten mindestens 7 Monate lang zu einem stabilen Körpergewicht.
    Es wurde auch über eine positive Beeinflussung des Gewichts bei 15 Patienten mit Morbus Alzheimer, die die Nahrungsaufnahme verweigerten, berichtet. Überraschenderweise nahm unter [lexicon]THC[/lexicon] im Vergleich zu Placebo auch das verwirrte Verhalten ab.


    Spastik


    In vielen Studien mit [lexicon]THC[/lexicon], Nabilon und [lexicon]Cannabis[/lexicon] wurde eine gute Beeinflussung der spinalen Spastik im Rahmen der multiplen Sklerose und bei Querschnittserkrankungen beobachtet. Weitere günstig beeinflusste Symptome umfassten Schmerz, Parästhesien (Missempfindungen), Zittern und Ataxie. Einige Studien wiesen auch eine verbesserte Kontrolle der Blasenfunktion nach. Es liegen Einzelfallberichte über eine günstige Beeinflussung der Spastik durch [lexicon]Cannabis[/lexicon] auch bei Schädigungen des Gehirns vor.


    Bewegungsstörungen


    Es liegen einige positive Erfahrungen über eine Behandlung mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] beim Tourette-Syndrom, bei Dystonien und tardiven Dyskinesien vor, zum Einsatz beim Tourette-Syndrom nun auch die ersten kontrollierten Untersuchungen. Die meisten Patienten erleben möglicherweise nur eine geringe Besserung, einige jedoch eine bemerkenswert gute bis zur völligen Symptomkontrolle. Bei einigen MS-Patienten wurden nach THC-Gabe antiataktische Wirkungen und eine Verringerung des Zitterns beobachtet. Trotz gelegentlicher positiver Berichte fanden sich keine objektivierbaren Erfolge beim Morbus Parkinson und bei der Chorea Huntington. Allerdings könnten Cannabisprodukte möglicherweise bei durch das Medikament L-Dopa induzierten Bewegungsstörungen im Rahmen eines Morbus Parkinson eingesetzt werden, ohne die Grundkrankheit zu verschlechtern.


    Schmerzsymtome


    Große klinische Studien haben schmerzlindernde Eigenschaften von Cannabisprodukten nachgewiesen. Zu den möglichen Indikationen zählen neuropathische Schmerzen bei multipler Sklerose, Armplexusschädigung und HIV, Schmerzen bei rheumatoider Arthritis, Krebsschmerzen, Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen, chronische Darmentzündungen und Neuralgien. Eine Kombination mit Opiaten ist möglich.


    Glaukom


    1971 wurde bei der systematischen Erfassung von Cannabiswirkungen an gesunden Cannabiskonsumenten der augeninnendrucksenkende Effekt entdeckt. Inden folgenden 12 Jahren wurde eine Anzahl von Untersuchungen an gesunden Probanden und Glaukompatienten mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] sowie verschiedenen natürlichen und synthetischen Cannabinoiden durchgeführt. Danach senkt Cannabisrauchen und die orale Gabe von [lexicon]THC[/lexicon] in Dosen von 10-20 mg den Augeninnendruck um durchschnittlich 25-30%, gelegentlich um bis zu 50%. Vermutlich wirken auch einige nicht-psychotrope Cannabinoide und in geringem Maße einige nichtcannabinoide
    Bestandteile der Hanfpflanze augeninnendrucksenkend.


    Epilepsie


    In tierexperimentellen Studien wurden antiepileptische Effekte einiger Cannabinoide nachgewiesen. Die antiepileptischen Wirkungen von Phenytoin und Diazepam wurden durch [lexicon]THC[/lexicon] verstärkt. Der Einsatz bei der Epilepsie zählt historisch zu den ältesten überlieferten Indikationen. Nach wenigen Fallberichten aus dem 20. Jahrhundert ist [lexicon]Cannabis[/lexicon] auch heute für einige Patienten mit generalisierter Epilepsie ein Mittel, um eine sonst nicht kontrollierbare Anfallserkrankung zu kontrollieren. [lexicon]Cannabis[/lexicon] zeigt gelegentlich auch prokonvulsive Effekte.



    Quelle:
    Cannabis als Medizin - Legalize - Legalisieren in Europa


    Chill out. hemp_blatt

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    hier mal eine Schlagzeile aus DE:


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    DE: [lexicon]Cannabis[/lexicon] für die Kinder - Wenn Eltern [lexicon]Marihuana[/lexicon] züchten


    Eine Mutter war völlig verzweifelt: Niemand konnte ihrer an Epilepsie erkrankten Tochter helfen.
    Doch dann entdeckte sie die positive Wirkung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] - und riskiert seither lange Haftstrafen.


    Paulina Bobadilla war mehr als verzweifelt. Ihre kleine Tochter Javiera wurde immer wieder von epileptischen Anfällen geschüttelt und die Medikamente halfen nicht mehr. Die Sechsjährige war so benommen vom Schmerz, dass sie sich wie in Trance selbst die Fingernägel ausriss und ihre kleinen Finger bluteten.


    Paulina hielt es nicht mehr aus. Sie fuhr mit Javiera auf eine Bergstraße, um sie und sich im Auto über eine Felskante zu stürzen. "Ich wollte nur noch zusammen mit ihr sterben", sagt die 34-Jährige heute - gut anderthalb Jahre später. "Ich sagte zu ihr: 'Das ist es'", erinnert sie sich. "Aber dann sagte sie: 'Mama, ich liebe Dich.' - Ich sah sie an und wusste, ich muss weiter kämpfen."


    Das Gefühl der Verzweiflung über das Leid ihres epileptischen Kindes kennen auch andere Eltern ich Chile nur zu gut. Einige von ihnen greifen in ihrer Not zu einem uralten Mittel: [lexicon]Marihuana[/lexicon]. Gabriela Reyes etwa ist sich sicher, dass das aus der Pflanze gewonnen Cannabisöl ihrem sieben Monate alten Lucas das Leben gerettet hat.


    Die ersten Lebensmonate verbrachte der Kleine in einem Krankenhaus, wo ihn pro Tag bis zu 300 Anfälle ereilten. Als die krampflösenden Medikamente bei ihm nicht mehr ansprachen, hätten die Ärzte sie auf das Ende vorbereitet.


    Lucas bekam zwei Tropfen Cannabis-Öl täglich


    Da habe sie Lucas täglich zwei Tropfen Cannabisöl ins Fläschchen getan, sagt die Mutter. Seither sei die Zahl der Anfälle auf etwa zwölf pro Tag zurückgegangen. Luca könne normal essen und habe neulich zum ersten Mal Kartoffelbrei genascht.
    Das Problem der Eltern: Der Anbau von [lexicon]Marihuana[/lexicon] steht in Chile unter Strafe. Die Einnahme der Droge ist zwar erlaubt, wer die Pflanze aber züchtet, verkauft oder transportiert, muss mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen. Wer eine Ausnahmegenehmigung für medizinische Zwecke haben will, hat einen zeitraubenden bürokratischen Hürdenlauf vor sich.


    Ein Gesetzentwurf, der diese Art des Drogenkonsums legalisieren soll, kommt im Parlament nicht recht voran. Etwa 100 Eltern haben sich zu einer Gruppe mit dem Namen "Mama Cultiva" (Mama züchtet) zusammengeschlossen.
    In Geheimtreffen bringen sie sich gegenseitig bei, wie man [lexicon]Marihuana[/lexicon] anbaut und Cannabisöl aus der Pflanze gewinnt. Sie tauschen Tipps aus und laden Experten ein.


    Auch Paulina Bobadilla hat sich der Gruppe angeschlossen. Seit sie ihrer Tochter jeden Tag ein paar Tropfen Cannabisöl gibt, ist ihr Leben erträglich geworden. Javiera schlafe besser und sei weniger reizbar. "Wir haben die ersten echten Ergebnisse schon nach einer Woche gesehen: Die Anfälle gingen von sieben starken am Tag auf nur noch einen zurück", berichtet sie.
    Aber der Anbau ist nicht nur kriminell, er ist auch ein mühseliges Unterfangen. Susana, eine Mutter, die ihren Nachnamen nicht nennen will, übt bei einem Treffen von "Mama Cultiva" die [lexicon]Vermehrung[/lexicon] der Marihuanapflanzen. Während ihr Mann sich um den Sohn kümmert, der gerade wieder von einem Anfall gepackt wird, berichtet sie, manchmal reiche der Ertrag ihres Hinterhofanbaus nicht.
    Dann müsse sie zusätzliche Pflanzen bei Drogenhändlern kaufen. Einer von diesen habe sie neulich hinters Licht geführt und ihr einen Marihuana-Setzling verkauft, aus dem sich kein Öl gewinnen lässt. "Ich habe ihm erklärt, dass es für meinen kranken Sohn ist und dass ich [lexicon]Marihuana[/lexicon] von der weiblichen Pflanze brauche, aber er hat mir eine männliche verkauft", berichtet sie.


    Vor Kurzem startete ein Pilotprojekt zum Cannabisanbau


    Der Stadtrat von Santiago hat vor Kurzem ein Pilotprojekt zum Anbau von medizinischem Marihuana gestartet - das erste in Chile.
    Die Universität soll herausfinden, wie wirkungsvoll die Droge als Schmerzmittel bei erwachsenen Krebspatienten wirkt. Aber "Mama Cultiva" darf sich nicht beteiligen, denn die Gruppe kümmert sich um Kinder. Die Direktorin der Chilenischen Nationalbehörde zum Schutz vor Drogenmissbrauch, Lidia Amarales, räumt zwar ein, dass [lexicon]Marihuana[/lexicon] erwiesenermaßen bei der Behandlung epileptischer Anfälle hilft. Aber die Anwendung bei Kindern könne auch negative Folgen haben, warnt sie.
    Der Nationale Gesundheitsdienst und andere Behörden vertritt die Auffassung, die Droge wirke medizinisch unzureichend und sei gesundheitsschädlich. Bevor Bobadilla Zuflucht zu Cannabisöl nahm, gab sie pro Monat etwa 645 Euro aus, um die Medikamente für ihre Tochter zu bezahlen. Das ging so sehr ins Geld, dass sie am Ende ihren Friseursalon verkaufen mussten. Weil sie das Öl selbst herstellen kann, braucht sie jetzt nur noch etwa 80 Euro für die Behandlung.


    Nach Angaben der Daya-Stiftung, die Schmerztherapien unterstützt, gibt es in Chile etwa 15.000 Kinder, bei denen die herkömmlichen Arzneien gegen Epilepsie nicht helfen. Deren Rechte seien wichtiger als Profitstreben der pharmazeutischen Industrie, sagt Daya-Präsidentin Ana Maria Gazmurri.


    Im September war Bobadillas Cannabisöl für Javiera alle. Ihr Onkel kaufte 23 Gramm von einem Rauschgifthändler und wurde prompt von der Polizei geschnappt. Das könnte ihm bis zu fünf Jahre Gefängnis einbringen. "Ich habe nicht mal Angst, ins Gefängnis zu kommen", sagt Paulina Bobadilla. "Wovor ich mich fürchte, ist, dass sie uns die Medizin wegnehmen."


    Quelle:
    Cannabis für die Kinder: Wenn Eltern Marihuana züchten - N24.de


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    hier mal was aus dem Sektor Medizin:
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    Ein neuer Ansatz gegen Schizophrenie


    Dr. Hartmut Wewetzer über den Ansatz Schizophrenie mit einem Wirkstoff aus der Hanfpflanze [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu behandeln.


    Hartmut Wewetzer fahndet nach guten Nachrichten in der Medizin. Heute: ein neuer Ansatz gegen Schizophrenie.


    Es klingt auf den ersten Blick ein bisschen verrückt, was der Nervenarzt Markus Leweke mit seinen Patienten anstellt. Er behandelt Menschen mit Schizophrenie, einer psychischen Krankheit, die häufig mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen wie Stimmenhören und extremen Konzentrationsproblemen einhergeht, mit einem Wirkstoff aus der Hanfpflanze [lexicon]Cannabis[/lexicon]. Und damit ausgerechnet aus der Pflanze, aus der für gewöhnlich Haschisch und [lexicon]Marihuana[/lexicon] gewonnen werden und die einen Rausch hervorruft, der den Symptomen einer Schizophrenie ähnelt.
    Keine Angst, Professor Leweke weiß, was er tut. Der Psychiater am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim erforscht seit fast 20 Jahren körpereigene Cannabinoide.
    Das sind cannabisartige Stoffe, die der Körper selbst herstellt. Im Gehirn kreisen diese Substanzen als Botenstoffe, die sich an passende Rezeptoren, Andockstellen auf den Nervenzellen, anheften. Sie sind nicht dazu da, Rauschzustände auszulösen, sondern dienen dem Informationsaustausch der Nervenzellen. Das [lexicon]Cannabis[/lexicon] über dieses System den Kiffer “high” macht, ist vielleicht nur eine Laune der Botanik.
    Markus Leweke war aufgefallen, dass ein körpereigenes [lexicon]Cannabinoid[/lexicon] namens Anandamid offenbar die Symptome der Schizophrenie lindern kann. Wer von den Erkrankten viel Anandamid im Gehirn produziert, dem geht es besser. In der Hanfpflanze stieß Leweke auf die Substanz Cannabidiol, kurz [lexicon]CBD[/lexicon]. Sie berauscht nicht, im Gegenteil: [lexicon]CBD[/lexicon] steigert die Wirkung von Anandamid und könnte demnach die Zeichen einer Schizophrenie abschwächen. [lexicon]Cannabis[/lexicon] benebelt nicht nur – die Pflanze hat auch ein Gegenmittel an Bord.
    Leweke testete seine Hypothese bei 42 Patienten im akuten Schub einer Schizophrenie. Die eine Hälfte erhielt Amisulprid, einen modernen, bei der Wahnkrankheit erprobten Wirkstoff. Die andere bekam [lexicon]CBD[/lexicon].
    Wie Leweke und sein Team im Fachblatt “Translational Psychiatry” berichten, erwies sich [lexicon]CBD[/lexicon] als ebenso gut wirksam wie Amisulprid.
    Mehr noch: Es war besser verträglich als das Psychopharmakon, das zur Gruppe der Antipsychotika gehört, Bewegungsstörungen und Gewichtszunahme hervorrufen und das Diabetesrisiko erhöhen kann.
    Dieses Ergebnis ist eine kleine Sensation. Allerdings warnt Leweke Menschen, die an Schizophrenie leiden, vor einer Selbstbehandlung mit [lexicon]Cannabis[/lexicon]. Man würde den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, denn in der Pflanze dominiert in der Regel die berauschende Substanz [lexicon]THC[/lexicon]. Alles könnte sich also verschlimmern. Außerdem muss das reine [lexicon]CBD[/lexicon] noch viel gründlicher erprobt werden, damit es als Medikament zugelassen werden kann. Die Kosten für entsprechende Studien sind extrem hoch, hinzu kommt die Tatsache, dass der Wirkstoff nicht patentierbar ist. Das alles schreckt Pharmafirmen von Investitionen ab. Trotzdem sind weitere Studien mit EU-Mitteln
    bereits bewilligt. “Wir sind auf dem richtigen Weg”, sagt Leweke. “Aber der ist noch lang.”


    Quelle:


    Ein neuer Ansatz gegen Schizophrenie



    Chill out. hemp_blatt

    servus_1


    hier mal was Allgemeines:
    pc-1


    8. Dezember 2014


    Zwischenruf von Heino Stöver


    „Strafe kann nur letztes Mittel sein“


    Heino Stöver ist Professor für Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences. Er fordert Alternativen zum gegenwärtigen Cannabisverbot - den Strafen würde wenig Erfolg bringen.


    "[lexicon]Cannabis[/lexicon] - wir sprechen darüber: Miteinander, sachlich, kontrovers, offen" - so lautete der Titel einer großen Fachtagung am 17. November in Frankfurt, zu der die Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) eingeladen hatte. Gemeinsam mit einem Beirat aus Polizei, Wissenschaft, Medizin und Drogen­hilfe hatte das Drogenreferat die ­Erste Frankfurter Fach­tagung zu [lexicon]Cannabis[/lexicon] vorbereitet. Und
    mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen - mehr als 700 wären gerne gekommen.


    Das zeigt das große öffentliche Interesse am Thema und vor allem an Alternativen zum gegenwärtigen Cannabisverbot. Und die wurden geboten: Nationale und internationale Experten berichteten nicht nur über den neuesten Stand der Cannabis-Forschung sondern stellten auch Modelle zur Entkriminalisierung, Regulierung und kontrollierten Abgabe von [lexicon]Cannabis[/lexicon] vor. Die Abgabe von bis zu 30 Gramm in den US-Staaten Colorado, Washington, Oregon und Alaska, das Coffee-Shop-Modell in den Niederlanden, "[lexicon]Cannabis[/lexicon] Social Clubs" in Belgien und Spanien, Erfahrungen und aktuelle Diskussion in der Schweiz und schließlich - wir waren doch schon mal weiter? - [lexicon]Cannabis[/lexicon] in Apo­theken - das leider abgelehnte Modellprojekt aus Schleswig-Holstein.
    Das erklärte Ziel war es, eine differenzierte Grundlage zu schaffen, auf der künftiges Handeln in Bezug auf Veränderung des Cannabis-Umgangs aufgebaut werden kann. Und dies war gelungen. Denn dass etwas verändert werden muss, im Sinne des Verbraucher- und Jugendschutzes - darüber waren sich alle Experten einig: von der Wissenschaft, über Polizei bis zur Drogenhilfe und Politik. Hier nur einige der aufgeführten Argumente: Etwa 95 Prozent der Cannabisnutzer pflegen einen integrierten Freizeitgebrauch - nur ein ganz kleiner Teil ist regelmäßiger oder täglicher Cannabisgebraucher. Und auch das muss nicht notwendigerweise problematisch sein. 75 Prozent aller polizeilich ermittelten Drogendelikte sind sogenannte Konsumentendelikte, das heißt es wird überwiegend - wenn überhaupt - ein selbst­schädigendes Verhalten strafrechtlich verfolgt. Bei sogenannten "opferlosen Delikten" ist allerdings das Unrechtsbewusstsein der Handelnden äußerst gering, was zu einer massiven Unter­höhlung der Strafnorm führt. Darf sich der Staat in private Angelegenheiten einmischen, wenn Dritte nicht geschädigt werden?
    Laut Daten der Europäischen Behörde für Drogen und Drogensucht besteht offenbar kein Zusammenhang zwischen der Erhöhung oder Reduzierung von Strafen für Cannabisbesitz und der Verbreitung des Cannabiskonsums: dieser vollzieht sich losgelöst von der Strafbewehrung. Warum also dann für [lexicon]Cannabis[/lexicon] mehr als 100. 000 Menschen jährlich polizeilich verfolgen?
    Das Betäubungsmittelgesetz schreckt offenbar nicht ab. Und schließlich: es wächst der Konsens, dass gesundheitliche Problem gesundheitspolitisch angegangen werden müssen und nicht strafrechtlich. Das kann immer nur letztes Mittel sein, wenn andere geschädigt werden.



    Heino Stöver


    Quelle:


    Journal Frankfurt Nachrichten - Strafe kann nur letztes Mittel sein - Zwischenruf von Heino Stöver




    Chill out. hemp_blatt

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