Für die allermeisten Patienten ist die Situation richtig beschi'en. Mein Hausarzt hatte erfolglos 3 Palliativkrebspatienten kein Sativex zur Linderung der Leiden verschreiben können. Von der Krankenkasse bekam er dazu Androhungen bzg. dieses Versuches. Ich selbst suchte mehr als 25 Ärzte auf. Davon kannten sich 3 mit Cannabis aus, keiner traute sich zu verschreiben aus Sorge vor Konsequenzen. Alle anderen wiesen mich sofort ab als hätte ich nach Koks gefragt. Achso: Alle 3 Ärzte die Pro-Cannabis waren, rieten mir unbedingt selbst anzubauen.
Da gilt es noch einiges zu tun. Zumindest gibt es schonmal das neue Gerichtsurteil welches die Ärzte bei der Verschreibung stärkt wenn sie eine Kostenübernahme verfassen.
Wenn ich das lese krieg ich schon wieder soooon Hals! sowohl Ärzte als auch Krankenkassen haben sich an die Gesetzeslage zu halten! und nach der ist Cannabis wie jedes andere Medikament zu behandeln und zu verschreiben und die KK haben die Kosten zu übernehmen! wie kann es sein das Ärzte und KK mit Tillidin und Fentanyl um sich werfen (tatsächlich glaub ich mittlerweile die Pharmalobby "verklinkelt" solche Medis wie Bonbons) ohne nur EINEN verdammten Gedanken an Verträglichkeiten oder Abhängigkeiten zu verschwenden und bei Cannabis das volle "Drogenfass" aufzumachen??! und warum klagen nicht tausende Patienten endlich ihr medizinisches Recht ein bei diesem Umgang damit? das MUSS zum Vollthema gemacht werden das hier flächendeckend gegen geltendes Recht verstossen wird..von mir aus soll ne Verbraucherschutzorganisation ne Sammelklage anstreben aber da muss doch was passieren!!!