Sind die Körner direkt vom Breeder?
Beiträge von Karler
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Irgendwas mit Datum verkackt, oder?
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Die beliefern wohl ein kleines Dispensiary oder betreiben gar selber eins und die Seeds sind aus deren eigener Genetik. Was du halt nicht weißt ist, woher die ihre Genetik haben. Nehm zum Bleistift die Sweet. LA Con und G13. Die G13 ist in tausend Ablegern von Selfs und Rückkreuzungen auf dem Markt, nur nicht als G13. Das gleiche kannste auch über die Lemon Skunk sagen.
Was du da hast ist jedenfalls deren Version einer SLH. So weit so gut, wenn es nicht einfach blos geselfter Schrott ist. Isses eine Selektion, isses gar selber gebreeedet, man wird es nie erfahren. 2 Jahre sind jetzt aber auch nicht viel Zeit, um selber gebreedete Genetik ausgiebig zu testen und vielleicht noch mal nen Schritt zurück zu gehen.
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Von der kannste vorher kaum was gehört haben. Die gibts noch nicht lamg genug😁 Ist bestimmt ein Qualitätsmerkmal🤣
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Draußen wird die noch gut fertig. Mehr als nen Monat braucht die nicht mehr und dann ist Mitte Oktober. Anfang Oktober wär besser aber was nicht ist, ist halt nicht.
Wenn ein Garten zur Verfügung steht, könnte man die auch die Woche dem mistigen Herbstwetter aussetzen und dann geschützter stellen. So wurden Plants schon im November geerntet. Drinnen wärs halt sinnfrei.
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Für Butter ist klar, weil du willst kein Wasser im Endprodukt. Erstens weils das Fett schneller ranzig macht und zweitens weil nicht alles fettlöslich ist und das einmal Erstens belangt und dann auch auf den Geschmack Einfluss hat. Rein für die Extraktion spielt es keine Rolle. Die würde sogar mit Margarine funzen.
Das Material zu grinden ist nachwievor sinnfrei. Das Harz sitzt außen. Sobald dein größter Partikel ne einzelne Calyxe ist, haste deine Aufgabe erfüllt.
Ist halt blöd wenn du dichte Buds hast und das Fett da nur rein sickert, aber nix raus kommt. Das ist aber ne Entscheidung die du schon viel früher treffen kannst. Sich über steinharte Nuggetz freuen und dann haufen Chloroplasten extrahieren? Punktlandung🤣👍
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Achso, das Einfrieren machste bei Alkohol nicht, weil der Alkohol dann kaum noch Harz löst. Iso ist deutlich agressiver und da bringt das Einfrieren tatsächlich Vorteile.
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Ich glaub beim Winterizing muss ich mehr Zeit und höhere Temperaturen verwenden. Das Eisfach ist noch zu kalt. Da bilden sich keine großen Kristalle. Beim nächsten mal stell ich das Extrakt vorher 14 Tage in den Kühlschrank.
Ein Spritzenfilter dürfte auch die kleineren Kristalle entfernen👍 Leider bin ich kein Freund von Spezialequipment. Wenn ich das irgendwie weglassen kann, lass ich es lieber weg
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Außerdem wärs auch Verschwendung, weil einen Großteil der Carbonate musste anschließend mit Säure wieder wegkloppen, sonst bewegt sich der pH nicht, Bzw. nur nach oben. Die Wurzel muss den aber nach belieben schwanken lassen, somst kann die nicht alle Nährstoffe aufnehmen.
So ein Sachaubild haste bestimmt schon mal gesehen und da gibts auch Spinner, die zeichnen da eine Ideallinie bei 6,5 ein. Ist Humbug😉 Es gibt keinen idealen pH. Die Wurzel gibt Wasserstoff in die Bodenlösung ab und regelt darüber den pH auf den Wert, damit die genau den Nährstoff aufnehmen kann, den die gerade braucht(ist so auch grober Unfug aber die Realität ist abartig komplex und ich versteh davon nicht mal die Hälfte. Teilweise sind es sogar nur Mutmaßungen, weil wirklich zugucken kann man nicht. Stell dir einfach vor das der Prozess selbstregulierend ist und irgendwas mit Spannungsdifferenz zu tun hat)
Damit der pH aber schwanken kann, darf die Carbonathärte nicht zu hoch sein. Bei nem EC von 0,2-0,3, wenn man Leitungswasser mit UO Wasser mischt, das nicht so Kacke wie deins ist, scheint ein Sweetspot zu liegen. Warum? Wieso? Weiß noch keiner. Ab da kannste jedenfalls die restlichen Erden aus der ersten Periode als Salz geben.
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Du kannst natürlich auch gerne Weinkalk und Kletterkalk nehmen und Ca sowie Mg komplett als Carbonat geben. Ich find das aber “bisschen” aufwändig, weil du davon nicht wirklich ne Stammlösung herstellen kannst. Dafür sind die Carbonate sogar in mehrfach gesprudeltem Wasser zu schlecht löslich. Mehr als 2g bekommst du nicht in die Flasche und das ergibt dann vielleicht 15l ideales Ausgangswasser. Dann doch lieber die Flasche für 100l oder so und dazu Calnit und Bittersalz.
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Den Weinkalk nimmste außerdem.
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Mag sein. Du brauchst aber eine gewisse Carbonathärte, sonst spinnt der pH rum. Normal mischt man einfach Leitungswasser mit rein aber bei dir seh ich das nicht zielführend. Deswegen 100% UO Wasser und mit Weinkalk aufhärten😉
Afair war es Network, der sogar zu Backpulver gegriffen hat, auch wenn da wieder Natrium drin ist. Man braucht so wenig, das es am EC nix ändert. Ich find halt Weinkalk, in Sprudelwasser gelöst, ist die naturidentischere Variante. Damit stellste dein Ausgangswasser auf EC 0,2-0,3 ein und der pH sollte dann knapp unter 7 liegen.
Was ich nicht einschätzen kann, ist wie sich Bor und Freunde verhalten. Es gibt paar Spurenelemente, die lassen die Düngerhersteller weg, weil selbst beim 1/5 mischen ist noch genug drin und die Rohstoffe sind unverhältnismäßig teuer. In 100% UO Wasser fehlen die dann und verursachen komische Defizite. Da sind dann Biodünger klar im Vorteil
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Machst du grünen Drachen oder QWEth?
QWEth ist das gleiche wie QWIso, nur mit Trinkalkohol statt mit Gift. Außerdem man macht das nicht mit staubtrockenem, sondern ledertrockenem Material und man kann sich das Einfrieren sparen. Macht man es richtig, gibts Shatter😉 Dafür ist der Alkoholverbrauch ziemlich hoch.
Staubtrocken ist ziemlich beknackt, weil das erste was der Alkohol macht, ist ins Material einziehen und dabei ordentlich Harz mitschleppen, das du nur mit Aufwand wieder raus bekommst. Grob gesagt, wenn deine Anleitung auch nur annähernd nach Rick Simpson riecht, kannste dir damit bestenfalls den Arsch abwischen. Der Typ ist ein Vollidiot und dumm dazu.
Wenn die Blüten ledertrocken sind, ist der osmotische Druck im Gewebe gerade hoch genug, das die Zellen nicht direkt platzen und dir das Extrakt mit Schleim versauen. Du grindest das auch nicht, weil dadurch nur die Kontaktfläche zu Zeug vergrößert wird, was du nicht extrahieren willst. Das Wachs von der Blattoberfläche wieder los zu werden, ist schon aufwändig genug. Da brauchste nicht noch Zelltrümmer mit all dem Eiweiß und Zucker und whatnot.
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Gegen Schnecken?
Hab ich mir geholt und ich find das zu grob. Kupferwolle steht noch auf meiner Einkaufsliste. Mal schauen ob das fein genug ist. Schließlich muss man damit den Zwerg einwickeln und viel mit Kraft ist bei dem dünnen Stängelchen nicht.
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Kann man da mit einem Haushaltsmittel etwas dagegen tun oder ist das normal bzw unbedenklich in dem Stadium?
Für das was du da treibst, könnte man das normal nennen😁 nur gut ist es nicht und es wird schlimmer.
Für Hausmittel ist es längst zu spät. Die blüht schon. Wenn du da jetzt 400 Florfliegenlarven drauf setzt, kommen die sich glaub ich verarscht vor. Haste nicht einen Acker mit Gründüngung in Reichweite, wo du die rein setzen kannst?
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Thrips und mit der Erde stimmt auch was nicht. Hat da wer am pH rumgepfuscht oder Regenwasser gegossen?
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Natrium ist sehr hoch bei dir. Von daher wirste wohl weiter mit UO Wasser arbeiten müssen. Ich glaub da lohnt nicht mal mischen. Hol dir Weinkalk und dann brauchste die Messerspitze nicht mal mit rein rechnen. Der Rechner von 137 kann das zwar, aber du hast ne gewisse Toleranz und in der gehen die 15-20mg Ca unter.
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Alk ist so schon ziemlich teuer. Den an ausgelutschtem Material zu verwenden ist komplett unwirtschaftlich. Viele nehmen Alk nur zum purgen von Extrakten, eben weil das sonst ins Geld geht.
ok, billiger wirds sein, für 70 gram zeugs brauchst vermutlihc halben liter alkohol
Damit befeuchtest du das Material nur🤣 Rechne mal eher mit 5l😉