Alles anzeigenAn sich ist das alles viel zu theoretisch und geht am eigentlichen Themas fast vorbei.
Umtopfen selber ist der Pflanze egal. Widerspricht vielen Aussagen ist aber so. Was der nicht egal ist, ist die Tatsache, dass man die Wurzeln dabei beschädigt. Wenn Du die aus dem Topf nimmst, hängen die Wurzelenden gerne in allen Löchern und werden abgerissen. Und genau das stört Deine Pflanze an dem Ganzen.
Bekommst Du die also unbeschädigt raus (am besten Töpfe finden mit wenig Öffnungen), dann ist das besser.
Was ich mache ist ein 15 cm Topf zur Anzucht und unten eine Lage Buchenrinde rein. Da wachsen die zwar ran, aber nicht weiter unten raus. Das topfe ich einfach mit um.
Meine sind nach dem Umtopfen an sich ungebremst aktiv. Die kann man damit auch so in die Blüte schicken. BW 1 ist eh eine Stretch Woche mit wildem Wachstum. Ich topfe um, dann warte ich 10-15 cm Wachstum ab und dann ab in die Blüte. Da reichen auch 3 cm, Hauptsache die wächst, dann ist alles prima.
Und die Erde ist an sich egal. Ich nehme alte ausgelaugte Erde und dünge die auf und setze Mykhorriza zu. Die Pflanze will Bodenbiologie und Futter, woher das kommt ist egal. Wichtiger ist, nicht zu fette Erde zu haben, das schadet mehr. Düngen kann man einstellen, fette Erde hat man an der Backe.
Hmm ok. Was wäre wenn man einfach diese Papptöpfe verwendet? Da sollte doch kein Stress für die Pflanze sein wenn man den Topf dann einfach direkt in den Haupttopf pflanzt?