Habe da auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht aber einen "Horrortrip" hatte ich bisher nicht. Aber schon bei anderen gesehen. Grundsätzlich sollte man sich psychologisch in einer gefestigten Situation befinden. Wenn du grade viel durchmachst, wäre das sicherlich kein richtiger Zeitpunkt um das mal zu testen.
Meine erste Erfahrung war mit Tampanensis (Philosophensteine). Da war ich voll im Puppenspielermodus und habe von mir selbst in der dritten Person gesprochen. Ganz besondere Erfahrung.
Danach dann noch ein paar mal Cubensis probiert. Das schöne ist man kann die Wirkung steuern. Dunkelst du den Raum ab und machst leicht rhythmische Musik an, wirkt es sehr stark auf die Psyche und du gehst auf eine Reise durch dein Unterbewusstsein. Du kannst es aber auch im hellen nehmen als Art Partydroge. Da würde ich aber niedrigere Dosierungen empfehlen und ein langsames Rantasten. Dann siehste einfach die Farben ein bisschen intensiver und Objekte bekommen einen schönen Lichtkreis um sich rum.
Der wohl wichtigste Tipp ist es, es nicht alleine zu nehmen und eine verantwortungsbewusste, nüchterne Person dabei zu haben.
Ein weiterer Tipp ist es nicht an Gedanken fest zu halten. Also nicht krampfhaft zu versuchen einen Gedanken den du bekommst zu vertiefen. Dadurch entstehen meistens Horrortrips. Lass deine Gedanken einfach fließen. Wenn ein Gedanke geht, kommt ein neuer.
Bezüglich dem "Anbau" kann ich mich erinnern, dass wir damals von Azarius so Boxen hatten. Das war im Prinzip eine große Plastiktüte mit Substrat und Myzel. Feucht und warm halten dann wuchsen die. Zwei mal konnte man ernten dann war die Box hinüber.