Eine gute Bewässerung ist für das gesunde Wachstum der Pflanzen und den Ertrag unerlässlich. Nährstoffe und Wasser gelangen durch das Gießen in die Pflanze. Hierbei kann man einiges falsch machen.
Über das Gießwasser gelangen Sauerstoff und Nährstoffe in die Erde und die Pflanze. Am besten das Gießwasser hat eine Temperatur von 22 Grad und nicht mehr als 25 Grad, weil in zu warmen Wasser nicht mehr ausreichend Sauerstoff enthalten ist.
Zu kaltes Wasser kann die Pflanze sogar schädigen. Der pH-Wert muss bei 5,5 bis 6,5 liegen, damit die Pflanzen die Nährstoffe aufnehmen können. Mehr dazu findest Du in unserem Bericht Der optimale pH-Wert.
Mancher Anfänger übergießt seine Pflanze und bringt sie damit um. Als Regel gilt, die Erde soll feucht aber nicht nass sein. Am besten man gießt, sobald die oberste Erdschicht von 3cm trocken ist (mit dem Finger testen). Spätesten solllte gegossen werden, wenn die Pflanze ihre Blätter hängen lässt. Das schadet der Planze noch nicht. Die Menge an Wasser richtet sich nach der Topf- und Pflanzengröße. Nach einer halben Stunde sollte sich kein Wasser mehr im Untersetzer sammeln.
Ist die Pflanze in frische vorgedüngte Erde gesetzt worden, so ist das Düngen beim Gießen zu Beginn normalerweise nicht nötig. Ansonst sollte man mit Grow-Dünger für die Wachstums- oder Blühphase, je nach dem, düngen. Dabei auf die Angaben des Herstellers achten. Eher weniger als mehr Dünger verwenden.
Die Pflanze und die Wurzeln dürfen niemals im Wasser stehen, sonst können diese verfaulen und die Pflanze geht ein!
Bei Tongranulat: Erst gießen, wenn die oberste Schicht an Tongranulat trocken ist, die Gießmenge beträgt etwa ein Viertel des Topfvolumens.
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