Der CRI-, wie auch der Lumen- Wert beziehen sich hauptsächlich auf die
Wirkung des Lichtes auf das menschliche empfinden und sind für Pflanzen
eher nebensächlich
Beiträge von Wulfman77
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Meine Aussagen beziehen sich nicht auf die Herstellerangaben im Datenblatt,
welche unter optimalen Laborbedingungen definiert wurden.
sondern auf reale, nachvollzogene Messergebnisse im praktischen Einsatz.
Betriebsstrom und Temperatur haben einen deutlichen Einfluss auf das
jeweilige Spektrum und somit einen merklichen Einfluss auf den PAR Wert.
So das die optimale Effizienz nicht gleichzusetzen mit einem optimalen
Nutzwert (PAR) zu setzen ist. -
@Wulfman77 Okay, nun habe ich das mal grob im Kopf überschlagen. Den besten Preis, für den ich die Cree CXB3590 COBs finden konnte, waren 38$, also vermutlich dann mit Steuern um die 45€ oder mehr. Mit Treiber, KK, und, und, und, ... würde ich dann insg. sicher nicht unter 500€, vermutlich eher gegen 600€ landen.
Auf der anderen Seite sehe ich mir gerade wieder die Perfect Sun 500 auf growpotcheaply.com für 439$ an (also vermutlich auch etwas über 500€), daher die einfache Frage: Lohnt sich der Arbeitsaufwand, oder komme ich als Einsteiger damit nicht vielleicht doch (erstmal?) stressfreier davon? Anders ausgedrückt: Wie groß ist der zu erwartende Ertragsunterschied zwischen beiden Varianten? Lohnt das?Das ist nicht so einfach zu beantworten
Von den Messdaten (PAR,lumen usw.) liegen beide Systeme, zumindest bei
gleicher eff. Leistung, nicht so sehr weit auseinander.
Da ich ja, bekannter Weise, eine Verfechter des Selbstbauens bin würde ich natürlich die COB Variante bevorzugenzumal man
hierbei flexibler ist und eine bessere Flächenausleuchtung erreichen kann. -
Also wären demzufolge 6x 3000K und 3x 5000K am besten geeignet? Oder doch lieber 3500K statt 3000K? Denn die meisten DIYs scheinen die zu verwenden.
Da der wichtige Rotanteil im unteren Bereich, bei den 3000ern etwas höher ist, ergibt sich bei der Kombination
von 3000 > 5000 k eine leicht höhere Effektivität für die Blüte. -
Um ein möglichst optimales Spektrum zu erreichen ist es a.j.F. sinnvoll
mit unterschiedlichen COBs zu arbeiten.
Der untere Bereich von ca. 1600 - 4000K wird z.B. mit einer 3000 - 3500K LED gut abgedeckt.
Darüber, also oberhalb ca. 5000K fällt der Pegel aber deutlich ab.
In diversen Experimenten hat sich ein Verhältnis von 2 > 1 als optimal gezeigtMesswerte :
(Jeweils gemessen bei ca. 30cm Abstand)
3 COBs a´24 W 3000K = 600µmol
2 x 3000 + 1x 5000 K = 670 µmol -
Frage ist nun, welche KSQ ich dafür brauche, um sie möglichst energieeffizient (möglichst passiv gekühlt) laufen lassen kann, aber auch auf volle Leistung (aktiv gekühlt dann) hochdrehen kann. Was die elektrotechnischen Berechnungen angeht, bräuchte ich da mal etwas Unterstützung von nem Profi.
Und wie bekomme ich raus, welche KK dafür gut geeignet wären?Wenn du dir schlüssig bist, welche COBs du nun einsetzten möchtest, kannst du dich ja noch mal melden ,
dann kann ich dich gerne bei den nötigen Berechnungen unterstützenDas vorgestellte Beispiel Panel ist übrigends, mit der Minimalbestückung bereits im Einsatz und
erfüllt seinen Zweck, seit ca. 1 Jahr, in einer Box (60 x 60 x 160cm ).
Der durchschn. Ertrag mit jeweils 4 Autos lag bisher bei ca. 100g (+/- 10)
also durchaus zur Deckung des Eigendbedarfes, für viele, ausreichend -
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Bei den CLU048, wie auch bei den meisten COB´s (LED´s) ergibt sich die höchste Effektivität
zwischen 48 - 60% Auslastung(Nennstrom). Deshalb sollte der Betriebsstrom möglichst immer in diesem Rahmen liegen.
Es macht demnach nur wenig Sinn diese COBs mit nur 350mA zu fahren. Die besten Messergebnisse (PAR/W) ließen sich
bei 700mA und einer Chiptemperatur von etwa 55 Grad erreichen. -
Diese COB´s sind zwar jetzt nicht der Superbringer aber für den Preis a.j.F.
empfehlenswert -
Sorry Leute, dass ich hier noch nicht geantwortet habe, aber z.Z. geht es mir leider Total beschi....
Diese Gottverfluchte Grippe lässt keinerlei längere Konzentration zu. Nicht mal das Rauchen macht mehr Spaß,
und durch die andauernde orale med. Aufnahmebin ich zusätzlich noch etwas verpeilter
Ich hoffe mal, dass ich bis zum Wochenende wieder soweit Fit bin
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Und was ist erstrangig für die Pflanzenzucht ? Aus deiner Sicht/Erfahrung ?
der Photonenausstoß im für die Pflanzen verwertbaren Spektral - Bereich = PAR Wert !
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Der CRI Wert ist, wie auch der LUX Wert für die Pflanzenzucht eher als zweitrangig anzusehen
da diese beiden Faktoren sich hauptsächlich auf den optischen Eindruck für das menschliche Auge
beziehen -
Die Sanlight m30 sind durchaus als brauchbar anzusehen, wenn auch nur für
eine Fläche von max. ca. 30(40) x 40 cm p. Einheit. -
942 Blüte/930 Wuchs
Ist ja, von den Kollegen bereits alles nötige geschrieben
so dass ich mich mal mit weiterem Komentar
enthalten kann
Was allerdings noch nicht erwähnt wurde, ist der kleine Fehler in deiner Spektumsangabe bez. Blüte - vegi
942 steht für 4200 K also mehr für die Vegi
930 sthet für 3000 K für Blüte -
Dieses " Growking Panel 2.0 " erscheint mir, den Daten entsprechend, schon recht brauchbar, wenn auch etwas überteuert
Wobei die Daten leider etwas zu (ungenau) unvollständig sind um eine effektive Aussage zu treffen.
Aus Erfahrungen mit ähnlich aufgebauten Panels würde ich von einer max. Nutzfläche mit 50 x 40 cm ausgehen. -
Laser haben leider, zumindest derzeit noch, einen rel. schlechten Wirkungsgrad.
Zwar ist die Photonendichte durch die Bündelung sehr hoch, nimmt aber durch die,
für die Beleuchtung für Pflanzen nötige Diffusion sehr schnell wieder.
Laser haben leider auch ein sehr schmales Spektrum, so dass man, schätzungsweise,
min. 6 – 8 versch. Laser benötigen würde um das gesamte benötigte Spektrum vernünftig
abzudecken.
Beispielsweise nimmt meine Laserröhre mit 40W/eff. > 200W auf also ergibt sich hier
ein Wirkungsgrad von gerade mal 20%. Dazu kommt der enorme Kostenaufwand für
die Herstellung, Kühlung usw.
Demnach wären also nur LED Laser, halbwegs einsetzbar.
Aber auch hier sieht es mit dem Wirkungsgrad und dem Kostenaufwand nicht viel besser aus.
Da ich, glücklicher Weise ja, versch. Laserdioden hier herumliegen habe,
hab ich doch gleich mal einen Versuchsaufbau gestartet.Versuchsaufbau:
Laserdiode 100mW 680nm
1ste Messung > Abstand 1m > Messfläche 25mm² > 2600µmol > Temperatur am Zielpunkt ca. 80 Grad ?
2te Messung > Abstand 1m > über Optik(linsen) > Messfläche 100cm² 15 µmol Temp. Ziel ca. 24 Grad.Wie man daraus deutlich erkennen kann nimmt der Photonenausstoß proportional zur Diffussion sehr schnell
extrem ab. -
Ist eigentlich recht simpel
Meine übliche Methode >>
Ich nehme, i.d.R. ca. 20g (gute) Reste (aus dem Tumbler) oder 10 - 15g gute Blüten
und gebe diese in ca. 100 - 200mL Alkohol (min. 80%), lasse das ganze für ca. 2 - 3 Std. ziehen.
Anschließend siebe ich die Lösung durch einen Kaffeefilter, stelle das Gefäß mit der Lösung
in ein Wasserbad (ca. 80 - 90 Grad) um den größten Teil des Alkoholes verdunsteen zu lassen .
Wenn sich die Flüssigkeit um etwa 80 - 90% reduizert hat fülle ich die so gewonnene Tinktur
in kleine Pipettenflaschen.
Bei Bedarf giebt man dann einfach 3 - 15 Dropfen davon unter die Zunge -
Eine recht einfache, aber durchaus wirkungsvolle, Option wäre eine einfache Tinktur zu verwenden
Ist rel. schnell hergestellt und auch gut zu dosieren.
Ich hab da immer was im Kühlschrank stehen und bin so immer gerüstet -
Hört sich soweit ja recht gut an
aber wie kommst du auf die genannten PAR(PPFD) Werte
und auf welche Distanzen beziehen sich diese ??? -
Welche Fläche könnte man damit in der Vegi/Blüte ausleuchten?
Hat jemand Erfahrung mit dem Panel?Konstruktionsbedingt kannst du damit max. eine Fläche von ca. 100 x 30 (-50)cm ausleuchten