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Beiträge von Niffit

  • Huffington Post: Wie würde unser Leben ohne Cannabis aussehen?

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:33
    Zitat von Huffington Post

    So würde unsere Welt ohne Cannabis aussehen

    Die deutsche Drogenbeauftragte Marlene Mortler sagte kürzlich der "Zeit": „Mich begeistert die Vision einer drogenfreien Welt.“ Besonders Cannabis hat die CSU-Politikerin dabei auf dem Kieker. Alles besser ohne Gras? Wir haben den Gedanken von Mortler weitergedacht und uns gefragt: Wie würde unser Leben in einer Welt ohne Cannabis aussehen?
    Niemand hätte unser Lieblingslied aufgenommen ...
    Nirgendwo steht Cannabis so hoch im Kurs wie in der Musikszene. Nicht nur aktuelle Pop-Sterne wie Lady Gaga, Snoop Dogg, Rihanna oder Pharrell Williams schwören auf die kreativitätssteigernde Wirkung des Kiffens - und leben ihren Konsum öffentlich aus. Auch viele der bedeutendsten Evergreens wären ohne die anregende Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] wohl nie entstanden. Von Aerosmith bis Ziggy Marley: Die größten Musiker griffen zum Joint. Und schon Bob Dylan machte unmissverständlich klar: „Everybody must get stoned!“

    ... oder unser Lieblingsbuch geschrieben
    Auch viele Autoren bezogen Inspiration aus der grünen Pflanze. Stephen King etwa, der sich offen für die Legalisierung der Droge ausspricht. Oder William Shakespeare, der in Othello eine geheime Liebeserklärung versteckte: „O thou weed, Who are so lovely fair and smell'st so sweet. That the sense aches atthee, would thou hadst ne'er been born.“
    Wir wüssten nichts über unsere Psyche ...

    Ohne Sigmund Freud und seine Arbeit zur Psychoanalyse wüssten wir wenig über die menschliche Psyche. Und ohne Cannabis wäre Freud vielleicht nie zu seinen bahnbrechenden Erkenntnissen gelangt. Bis zu seinem Lebensende soll Freud gekifft haben. Vielleicht brauchte er das Gras aber auch nur, um seinen regelmäßigen Kokain-Konsum auszugleichen ...
    ... oder das menschliche Erbgut
    DNA – Nicht nur für Kriminalisten sind das drei wichtige Buchstaben. Sie ist Träger des menschlichen Erbguts – und wurde von einem Kiffer entdeckt. Francis Crick war es, dem es zusammen mit James Watson 1952 als Erstem gelang, die Molekularstruktur der DNA zu entschlüsseln. Hat er seinen Nobelpreis also dem Kiffen zu verdanken? Zumindest erklärte Crick, der Cannabis-Konsum helfe ihm „die Filter des abstrakten Denkens zu entfernen“.
    Uns wäre schrecklich kalt
    Doch Hanf kann man nicht nur rauchen. Aus der Baubranche ist die Pflanze nicht mehr wegzudenken. Von der EU hat Hanf als einziges Dämm-Material das Prädikat „Natur-Plus“ bekommen. So sorgt Cannabis nicht nur im Joint für wohlige Wärme.
    Unser iPhone wäre von Nokia

    Ohne Pot kein iPod? Möglich ist es! Denn Apple-Mitgründer Steve Jobs war bekennender Konsument. „Es hat mich entspannt und kreativ gemacht“, beschrieb er die Wirkung der Droge einmal. Kreativität, die den beliebten Apple-Produkten von MacBook bis iPhone sicherlich zu Gute kam. Besonders in Sachen Design gilt Apple seit langem als Vorreiter. Ob unser Handy in einer Welt ohne Cannabis also noch immer aussähe wie das Nokia 3310?

    Alles anzeigen


    Quelle:
    Huffington Post

  • Medizinisches Cannabis: Forschern gelang blocken der Nebenwirkungen

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:29
    Zitat von Gesundheitsstadt Berlin

    Cannabis bald ohne Nebenwirkungen?
    Cannabis hat therapeutische Effekte, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Halluzinationen oder Gedächtnisverlust. Forschern ist es nun gelungen, die Nebenwirkungen auszuschalten und dabei die schmerzlindernde Wirkung aufrechtzuerhalten.

    Cannabis hat gute und schlechte Eigenschaften. In der Medizin werden Cannaboide zum Beispiel zur Schmerzlinderung eingesetzt. Doch die Marihuana-Pflanze ist in erste Linie eine Droge und kann Angstzustände, Gedächtnisstörungen bis hin zu Halluzinationen erzeugen. Nicht zuletzt deshalb ist der therapeutische Einsatz von Cannabis hierzulande umstritten.

    Forscher der britischen University of East Anglia und der spanischen Universität Pompeu Fabra ist es nun gelungen, die medizinischen Eigenschaften von Cannabis von den halluzinogenen Nebenwirkungen zu trennen. Wie die Forscher im Fachmagazin "PLOS Biology" schreiben, sorgt eine Blockierung des Serotonin-Rezeptors 5HT2AR dafür, dass bestimmte unerwünschte Nebenwirkungen ausbleiben. Dabei hat sich gezeigt, dass diese Hemmung keinen Einfluss auf die schmerzlindernde Wirkung hat.

    [lexicon]THC[/lexicon] verursacht psychoaktive Effekte

    Delta-9-tetrahydrocannabinol ([lexicon]THC[/lexicon]) ist die Substanz, die Marihuana ihre psychoaktive Wirkung verleiht. [lexicon]THC[/lexicon] verursacht zahlreiche unerwünschte Wirkungen wie Angstzustände und Gedächtnisstörungen, gleichzeitig hat es jedoch auch therapeutische Effekte. Dazu zählen Schmerzlinderung und Muskelentspannung. Wie es zu den widersprüchlichen Effekten kommt, ist bislang nicht annähernd verstanden.

    Blockierten die Forscher in Mäusen den Serotonin-Rezeptors 5HT2AR, zeigte sich dass, die guten und die schlechten Eigenschaften unabhängig voneinander sind. So verschwand die Amnesie, während die schmerzlindernde (analgetische) Wirkung erhalten blieb.

    Neuer Mechanismus entdeckt

    „Unsere Ergebnisse zeigen einen neuen Mechanismus auf, der es ermöglicht, die analgetische Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] von den kognitiven Effekten abzukoppeln“, so Peter McCormick von der UEA.

    In molekularen Experimenten konnten die Wissenschaftler zeigen, dass in bestimmten Hirnregionen, die für das Gedächtnis zuständig sind, die Rezeptoren für [lexicon]THC[/lexicon] und 5-HT2A zusammenarbeiten. Der Eingriff in das Geschehen konnte den [lexicon]THC[/lexicon]-induzierten Gedächtnisverlust verhindern, nicht jedoch das Ausschalten von Schmerz.

    In Deutschland soll es Cannabis zur Schmerzlinderung nach dem Willen Drogenbeauftragten der Bundesregierung ab dem kommenden Jahr auf Rezept geben. Unter Schmerzmedizinern ist der Einsatz von sogenannten Cannabinoiden jedoch umstritten. Denn nach derzeitigem Wissens- und Erfahrungsstand sind die Substanzen aus der Hanfpflanze nur bei einzelnen ausgewählten Schmerzpatienten ausreichend wirksam. Bei der Mehrheit der chronischen Schmerzpatienten zeigen Cannabinoide allenfalls eine geringe bis mäßige Schmerzlinderung, sodass Cannabinoide anderen bisher gebräuchlichen Schmerzmitteln nicht überlegen sind.

    Alles anzeigen

    Quelle:
    Gesundheitsstadt Berlin
    Cannabis bald ohne Nebenwirkungen? | Gesundheitsstadt Berlin

  • Starke Knochen dank CBD: Cannabis hilft bei Knochenbrüchen

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:27

    Hatte noch nie Knochenbrüche... Zwar kiffe ich nicht seit meinem 1. Lebensjahr, aber trotzdem :D
    Gebt die Wunderpflanze frei ! :D

  • Amokschütze stand unter Cannabis Einfluss

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:26
    Zitat von FAZ

    Amokschütze stand unter Cannabis-Einfluss
    Der Mann, der in Mittelfranken aus seinem Auto heraus zwei Menschen erschoss, hat vor seinen Taten Cannabisprodukte zu sich genommen. Die Erkenntnis könnte wichtig für die Frage nach seiner Schuldfähigkeit sein.

    Bei seinem Amoklauf mit zwei Toten in Mittelfranken hatte der mutmaßliche Täter Drogen im Blut. Wie die Staatsanwaltschaft Ansbach am Montag mitteilte, stand der 47 Jahre alte Mann während der Taten „akut unter dem Einfluss von Cannabisprodukten“. Das hätten Blut- und Urinproben ergeben, die dem Beschuldigten nach seinen Taten entnommen worden seien.

    Wie hoch die Konzentration der Drogen war und wie stark der Mann dadurch möglicherweise beeinträchtigt war, wollte ein Sprecher der Behörde nicht sagen. Ein Sachverständiger stellte zudem fest, dass der Schütze in den ein bis zwei Wochen vor den Taten ebenfalls wiederholt Hanf-Produkte zu sich genommen hatte. In der Wohnung des Mannes, die seinen Eltern gehört, hatte die Polizei 18 Cannabispflanzen gefunden.

    Der Mann soll vor zehn Tagen in Leutershausen bei Ansbach eine 82 Jahre alte Frau und einen 72 Jahre alten Radfahrer aus einem Auto heraus erschossen haben. Auf seiner anschließenden, rund 30 Kilometer langen Fahrt nach Bad Windsheim schoss der Sportschütze den Ermittlungen zufolge auch auf eine Autofahrerin und einen Traktorfahrer. An einer Tankstelle konnte der Mann schließlich überwältigt werden.

    Keine anderen Drogen
    In seinem Blut und Urin wurde unter anderem Tetrahydrocannabinol ([lexicon]THC[/lexicon]) festgestellt – ein Bestandteil der Hanfpflanze, der den Rauschzustand hauptsächlich bewirkt. Hinweise auf andere Betäubungsmittel ergaben sich nicht. Auch Alkohol hatte der Mann vor seinem Amoklauf nicht getrunken.
    Die Ergebnisse sind auch für den psychiatrischen Sachverständigen wichtig, der den Beschuldigten derzeit auf seine Schuldfähigkeit untersucht. Dieses Gutachten soll bis Ende September vorliegen.


    Der Anwalt des Mannes, Benjamin Schmitt, sagte, dass sein Mandant wohl nicht schuldfähig war. „Er ist gar nicht in der Lage, das tatsächlich Geschehene als solches zu realisieren“, sagte Schmitt vor wenigen Tagen. Sein Mandant soll bereits seit mehr als zehn Jahren psychische Probleme haben. Ein Sachverständiger bescheinigte dem Mann kurz nach der Tat eine „akute Psychose mit einem bizarren Wahnsystem“. Der Sportschütze wurde im Bezirkskrankenhaus Ansbach untergebracht.

    Alles anzeigen

    Quelle:
    FAZ


    Mein Kommentar:
    Ich finde es sehr interessant, wie deutlich hier gemacht wird, dass nur Cannabis konsumiert wurde. Alle anderen Drogen wurden ausgeschlossen.
    Leider fehlt dem Artikel jedlichge weiterführende Information zu dem normalen Rauschzustand von Cannabis. Ich denke zwar, dass jeder, der ´das Board besucht weiß, dass Cannabis aus dir keinen Killer macht, aber dennoch möchte ich kurz anmerken, dass solche Taten (zumindest für mein Verständnis) nicht ohne weitere Reize durch Cannabis passieren.
    Für mich stellt der Bericht es so da, dass Cannabis als einziges Betäubungsmittel konsumiert wurde und das den Täter zur Tat getrieben hat. Für mich benötigt man dazu noch mindestens einen Psychischen Schaden - nach Psychischen Ursachen wird hier aber nicht gefragt..
    Sicherlicht ist es traurig, dass soetwas passiert.. Aber lasst euch nicht von Artikeln blenden und hinterfragt wo ihr nur könnt.. Cannabis kann dabei helfen.. ;)

  • Starke Knochen dank CBD: Cannabis hilft bei Knochenbrüchen

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:18
    Zitat von N-TV

    Starkes Skelett dank [lexicon]CBD[/lexicon] Cannabis hilft bei Knochenbrüchen
    Kiffen für die Knochen? Ganz so einfach ist es nicht. Aber israelische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass ein Cannabis-Wirkstoff dafür sorgt, dass Knochenbrüche schneller verheilen. Und nicht nur das - stärker sind die Knochen danach auch.

    Dass der Konsum von Cannabis in manchen Fällen medizinisch angebracht sein kann, ist bekannt. Die Wirkstoffe, die im Hanf enthalten sind, können etwa bei der Schmerztherapie, bei Multiple Sklerose, Parkinson oder bei bestimmten psychischen Problemen wie Schlaf- oder Angststörungen helfen. Forscher der Universität Tel Aviv haben nun einen ganz ungeahnten medizinischen Einsatzbereich ausgemacht: Ein Hanf-Wirkstoff beschleunigt die Heilung von gebrochenen Knochen.
    In einer Studie fanden die Wissenschaftler heraus, dass das im Hanf enthaltene Cannabinoid Cannabidiol ([lexicon]CBD[/lexicon]) den Heilungsprozess von gebrochenen Knochen stark verbessert. Die Knochen heilen den Angaben zufolge nicht nur schneller, sondern sind danach auch stärker und robuster. Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sie erneut brechen, wird geringer. [lexicon]CBD[/lexicon] wirkt, im Gegensatz zum ebenfalls im Cannabis enthaltenen euphorisierenden [lexicon]THC[/lexicon], entspannend und sedierend. Das Verhältnis von [lexicon]THC[/lexicon] und [lexicon]CBD[/lexicon] im Hanf ist antiproportional: je mehr [lexicon]THC[/lexicon], desto weniger [lexicon]CBD[/lexicon].

    Die Studie wurde im "Journal of Bone and Mineral Research" veröffentlicht. Ihre Experimente haben die Forscher an Ratten durchgeführt, denen sie entweder nur [lexicon]CBD[/lexicon] oder eine Kombination aus [lexicon]CBD[/lexicon] und [lexicon]THC[/lexicon] spritzten. Das Ergebnis: Lediglich Cannabidiol, nicht [lexicon]THC[/lexicon], hat das Knochenwachstum befördert. "Wir haben herausgefunden, dass nur [lexicon]CBD[/lexicon] die Knochen während des Heilungsprozesses stärkt", sagt Yankel Gabet, der die Studie verantwortet. "Nach der Behandlung ist der verheilte Knochen stärker und künftig bruchresistenter."
    Eine detaillierte Erklärung dafür, wie [lexicon]CBD[/lexicon] genau das Knochenwachstum anregt, haben die Forscher noch nicht. Jedoch nehmen sie an, dass es im menschlichen Körper Rezeptoren gibt, die auf das Cannabinoid reagieren. "Wir reagieren auf Cannabis, weil unser Körper Rezeptoren hat, die von Komponenten der Hanfpflanze aktiviert werden können", sagt Gabet. Der israelische Forscher schlussfolgert: "Das medizinische Potenzial von cannabinoiden Präparaten kann nicht geleugnet werden."

    Quelle:
    N-TV

  • Cannabis-Debatte spaltet Schwarz-Grün

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:16
    Zitat


    Drogenpolitik in Hessen Cannabis-Debatte spaltet Schwarz-Grün
    Ein Landtagsausschuss beschäftigt sich mit der Freigabe von Cannabis. Ein Lieblingsthema der Grünen, ein eher leidiges für die CDU. Die Regierungsparteien zeigen sich uneins.

    Schwarz-Grün in Hessen ist uneins über eine mögliche Freigabe von Cannabis.
    Nach einer Anhörung von Experten im Landtag ließ die CDU verlauten, die
    Legalisierung von Drogen wie Cannabis sei gesundheitspolitisch
    unverantwortlich. Die Grünen zeigten sich dagegen überzeugt, dass eine
    Kriminalisierung von Cannabis-Konsumenten nicht mehr zeitgemäß sei. In
    der Anhörung von Fachleuten im Rechtsausschuss wurde auch deutlich, dass
    Hessen ohnehin kaum Handlungsspielraum für eine Legalisierung hat.

    Der Ausschuss lauschte den Einschätzungen von Gesundheits- und Suchtexperten sowie Kriminalisten. Günter Brandt vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zeigte sich offen für eine Freigabe von Cannabis und kritisierte, Polizisten arbeiteten häufig „für den Papierkorb“. Sie müssten Anzeigen schreiben, auch wenn Menschen mit nur geringen Mengen erwischt würden. Bei Verstößen unter sechs Gramm stellten Staatsanwaltschaften die Verfahren aber ein. Albrecht Schreiber von der Frankfurter Staatsanwaltschaft verteidigte die bestehende Praxis. Das Betäubungsmittelgesetz wirke abschreckend.

    Die Frankfurter Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Die Grünen) warb für einen Modellversuch zur Entkriminalisierung der Droge. Für diesen solle Cannabis in der Main-Metropole abgegeben werden. Heilig verspricht sich davon eine besseren Schutz für Konsumenten vor gestrecktem Cannabis sowie eine „Austrocknung“ des Schwarzmarktes.

    Dem entgegnete Polizist Brandt vom BDK: Eine Verdrängung des illegalen Marktes sei nicht zu erwarten. Cannabis sei auf Schwarzmärkten immer günstiger zu haben, weswegen Verkäufer ihr Angebot eher auf Jugendliche richten dürften. Staatsanwalt Schreiber sieht den Vorschlag ebenfalls kritisch. Jugendliche seien auf der Suche nach immer „schärferem Stoff“, also Drogen, mit mehr Wirkstoff, als von der Stadt abgegeben werden würde.

    Rechtsexperten machten bei der Anhörung deutlich, dass eine Legalisierung nur durch eine Gesetzesänderung auf Bundesebene erfolgen kann. Die Anhörung sei zur Meinungsbildung von Schwarz-Grün beantragt worden, sagte Grünen-Sprecher Volker Schmidt. Zuvor hatte die Fraktion der Linken eine Anhörung zum Thema Entkriminalisierung in der Drogenpolitik beantragt.

    Alles anzeigen

    Quelle:
    FAZ Rhein-Main

  • Kommentar zur Cannabislegalisierung

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 15:11

    Eigentlich keine "News" in dem Sinne, aber Kommentare enthalten oft nützliches geistliches Material.. ;)


    Zitat von Spiegel

    Cannabis-Legalisierung: Die Regierung muss endlich dealen
    Ein Kommentar von Stefan Kuzmany

    Die Vorstöße zur regionalen Freigabe von Cannabis sind richtig - doch sie greifen zu kurz. Denn auch die bundesweite Legalisierung wäre sinnvoll. Es ist besser, die Realität zu regeln, als alte Ängste zu pflegen.

    Deutschland ist kein Einwanderungsland, tönte es noch lange von den Regierungsbänken, als Deutschland schon längst ein Einwanderungsland war. Ein Einwanderungsgesetz jedoch gibt es bis heute nicht.
    Öffentlich gelebte Homosexualität ist längst kein Problem mehr in dieser
    Gesellschaft. Zur völligen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare
    einschließlich der Ehe für alle kann sich unsere Regierung aber trotzdem
    nicht durchringen.
    Und es gibt noch eine dritte, genauso überkommene Lebenslüge der deutschen Politik: Kiffen ist gefährlich, deshalb muss Cannabis verboten bleiben. Dabei ist ein Joint dann und wann für viele Menschen in Deutschland längst so normal wie der Genuss eines Glases Rotwein. Trotzdem werden sie vom Gesetz als Straftäter behandelt, als seien sie gefährlich für sich selbst und andere, während die weitaus gefährlicheren Substanzen Alkohol und Tabak als Bestandteile unserer Genusskultur toleriert werden.
    Schon klar: Cannabis ist nicht harmlos. Aber genau deshalb sollte sein Verkauf staatlicher Kontrolle unterliegen. Der Schwarzmarkt finanziert nur Kriminelle, mit einem legalen und versteuerten Verkauf könnte Suchtprävention finanziert werden.

    Gut gemeinte Flickschusterei


    Wen schützt das Verbot überhaupt? Kein 14-Jähriger, der unbedingt kiffen
    will, lässt sich heute vom gesetzlichen Verbot abschrecken. Verkäufer
    wird er überall finden, allerdings nur solche, die sich um seine
    Gesundheit wenig scheren. Auch für erwachsene, möglicherweise dem
    Missbrauch zuneigende Konsumenten wäre es besser, sie könnten sich
    direkt beim Verkäufer kompetent über Risiken und Nebenwirkungen
    informieren, als schnell im Park ein Tütchen zu kaufen, von dem sie
    nicht so genau wissen, was da eigentlich drin ist.
    Immerhin, es tut sich etwas in Deutschland, doch die aktuellen Vorstöße zur Legalisierung sind rechtlich unsicher und nur regionale Projekte, angestoßen von Landespolitikern. Solange sich niemand aus der ersten Reihe von Union und SPD traut, die bundesweite Realität zu regeln, anstatt alten Ängsten anzuhängen, bleiben die Initiativen in Hamburg, Bremen und Berlin gut gemeinte Flickschusterei.
    Doch die Kanzlerin gibt sich restriktiv, ohne überhaupt auf eine Debatte einzugehen. Ihre nicht minder restriktive Drogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) schreibt auf ihrer Homepage: "Ich will, dass in unserer Gesellschaft Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen können, die die Risiken von Suchtmitteln richtig einschätzen können." Ein ehrenwertes Anliegen - und eine kontrollierte Legalisierung wäre ein großer Schritt in diese Richtung.

    Alles anzeigen


    Quelle:
    Spiegel.de

  • Reflektor mit 2 Fassungen

    • Niffit
    • 27. Juli 2015 um 14:57

    Würde den Gedanken dahinter auch gerne verstehen wollen..
    Hätte jetzt gedacht, dass 2 Reflektoren nicht mehr Ausbeute bringen als ein gut platzierten mit entsprechender Qualität.
    Wenn ich an mein Auto 8 Räder dran werfe, fahr ich ja auch nicht schneller.
    Oder denk ich verkehrt ?

  • SPD gibt Grünen in Bremen nach: Coffeeshop beantrag

    • Niffit
    • 16. Juli 2015 um 16:58

    Vielleicht sind das da zwei große Lager.. Die einen wollens putt machen, die anderen wollen weiter in der Legalisierung ;)

  • Italien: 218 Politiker für Legalisierung

    • Niffit
    • 16. Juli 2015 um 13:09
    Zitat von Huffington Post


    Italien geht voran: 218 Politiker wollen Cannabis legalisieren

    Italien hat als erstes Land in Europa einen entscheidenden Schritt in Richtung der Legalisierung von Cannabis gemacht. Am Mittwoch sprachen sich laut dem Internetmagazin "Politico" eine Gruppe von 218 Parlamentariern für den straffreien Konsum von Cannabis aus. Auch der Anbau und der Verkauf sollen demnach erlaubt werden. Vorangegangen waren Beratungen von Juristen, die aus verschiedenen im Parlament vertretenen Parteien kamen.
    Auch Mitglieder der Regierung von Matteo Renzi gehören zu den Unterstützern. Die Rechten der Lega Nord sind gegen die Legalisierung. Eine der Ideen ist, dass der Staat Lizenzen für den Anbau und Verkauf vergibt. Dann könnte der Staat auch am Kiffen verdienen.
    Der Vorschlag soll jetzt offiziell im Parlament beraten werden. Schon im März wurde über die Legalisierung unter Politikern diskutiert. Damals unterstützen laut der "Süddeutschen Zeitung" erst 60 Abgeordnete die Legalisierung.
    Laut einer Umfrage, die "Politico" zitiert, sind 60 Prozent der Italiener dafür, dass die Regierung Cannabis legalisiert. Andere Länder in Europa haben den Cannabis-Konsum bisher nur dekriminalisiert, aber nicht legalisiert.

    Huffington Post

    Huffington Post

  • Guerilla Plants: Bielefeld

    • Niffit
    • 16. Juli 2015 um 13:07
    Zitat von lz.de

    Cannabis-Beet in Bielefeld sorgt für ErheiterungAm Horstheider Weg wächst Hanf auf einer Verkehrsinsel / Auch die Stadt reagiert mit Humor

    Bielefeld. Ohne Kiffen erheitern Cannabispflanzen seit Tagen Martina Quelle und ihre Kunden in der Imbissstube am Horstheider Weg. Ein Gast entdeckte die Pflanzen auf einer nahen Verkehrsinsel und erkannte das Gewächs sofort - während Polizisten, städtische Mitarbeiter und zahlreiche Autofahrer dessen ungeachtet daran vorbeigefahren sind.
    ie Pressesprecherin der Stadt Bielefeld, Gisela Bockelmann, lacht herzhaft. Cannabispflanzen am Horstheider Weg? "Da fahre ich jeden Tag entlang zur Arbeit", sagt sie. Nicht nur sie. Die Straße ist seit der Sperrung der Jöllenbecker Straße besonders stark frequentiert. Trotzdem konnten die Hanfpflanzen dort unbemerkt gedeihen, bevor sie vergangene Woche entdeckt wurden. Martina Quelle: "Am Anfang fand ich den Gedanken fürchterlich - Drogen in meiner Nähe?" Für sie bislang ein Tabuthema. Doch in Gesprächen mit Bekannten erfuhr sie, wie viele Menschen sich mit Cannabis zumindest ein wenig auskennen. Quelle: "Es ist faszinierend, dass die Leute trotzdem wie blind daran vorbeigehen." Von ihrem Arbeitsplatz aus beobachtet sie, wie das bekannte Gewächs immer wieder übersehen wird.Doch Hanf ist nicht gleich Hanf. Die speziell für die Industrie gezüchtete Variante enthält zu wenig [lexicon]THC[/lexicon] (Tetrahydrocannabinol). Wer die getrocknete Pflanze raucht, kann sich nicht damit berauschen. Ebenso verhält es sich mit den männlichen Cannabispflanzen. In der Blütezeit sind die rauschgifthaltigen, also die weiblichen, Pflanzen an ihren Blüten erkennbar. Nach der Ernte ist das Unterscheiden äußerst schwierig, sagt Kötter.
    "Am Wochenende gab es an der Verkehrsinsel einen Unfall. Das Verkehrsschild wurde beschädigt. Die Stadt hat den Schaden dort bereits repariert, aber die Pflanzen haben sie dabei nicht bemerkt", berichtet Quelle. Selbst die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, erkannten den Cannabis nicht. Bei einer Fahrradtour mit Begleitung durch die Polizei fuhren acht Beamte an dem Beet vorbei. Quelle machte einen von ihnen mit einem Handzeichen auf den Cannabis aufmerksam: "Doch er winkte nur fröhlich zurück."
    Bei Facebook stößt Quelle auf mehr Interesse für ihren Fund. Viele wollen wissen, wo das seltene Gewächs zu sehen ist. Eine Nutzerin vermutet: "Da wird sich jemand einen Scherz erlaubt haben und Samen verstreut haben." Auf die Einmischung in die Gestaltung der öffentlichen Beete reagiert Michael Koch, Sprecher vom Umweltbetrieb, mit Humor: "Es ist unsere neue Einnahmequelle." Sein Kollege Sebastian Eweler ist ebenfalls amüsiert: "Witzig - mitten auf einer Verkehrsinsel. Das muss man sich mal überlegen. Eigentlich erkennt doch jeder die Pflanze und trotzdem merkt es keiner."

    [...]

    Lz.de

  • SPD gibt Grünen in Bremen nach: Coffeeshop beantrag

    • Niffit
    • 16. Juli 2015 um 13:01
    Zitat von detekor.fm


    Marihuana: Bremen setzt die grüne Brille auf
    15.07.2015 Die Rot-Grüne Regierung in Bremen möchte die Cannabis-Politik lockern. So soll der Konsum dort künftig nicht mehr verfolgt werden. Warum Bremen diesen Schritt geht und inwiefern das die gesamtdeutsche Drogenpolitik verändern kann? Wir fragen nach.

    Deutsche Vordenker
    Die rot-grüne Regierung in Bremen wagt einen Vorstoß. Der Besitz von Cannabis zum Eigengebrauch soll künftig nicht mehr von der Polizei verfolgt und eine legale Abgabe damit möglich werden. Lange hat sich die SPD gewehrt. Nun gibt sie den Grünen nach und beschließt die Lockerung der Cannabis-Politik als Teil des Koalitionsvertrags.
    Zunächst ist jedoch erstmal ein Modellprojekt geplant. Den Verkauf übernehmen künftig mindestens zwei Apotheken – allerdings nur an Erwachsene. Einen ähnlichen Versuch gibt es möglicherweise schon bald in Berlin. Dort wurde bereits im Juni ein Antrag auf Genehmigung von vier Coffeeshops in Friedrichshain-Kreuzberg gestellt. Eine Entscheidung wird in zwei Monaten erwartet.

    Cannabis – Cashcow Gras?
    In Deutschland werden pro Jahr durchschnittlich 170.000 junge Menschen wegen geringfügigem Cannabis-Besitzes und Kleinhandel strafrechtlich verfolgt. Das Pilotprojekt könnte durch die Entkriminalisierung von Cannabis Gelder für die Polizeiarbeit einsparen, die in Prävention und Behandlung investiert werden könnten.
    Dafür ist auch Amerika ein Vorbild. Der legale Umsatz der Droge lag vergangenes Jahr bei rund 2,6 Milliarden Dollar. Davon profitiert auch die Staatskasse. Allein der Westküstenstaat Washington nahm rund 51 Millionen Dollar Steuer- und Gebührengelder mit dem Verkauf von Cannabis ein.

    [...]

    Alles anzeigen

    detektor.fm

  • "Fakt ist...!" Sendung im MDR über Leg. von Cannabis (13.07.15)

    • Niffit
    • 14. Juli 2015 um 13:29

    Was denn ?

  • "Fakt ist...!" Sendung im MDR über Leg. von Cannabis (13.07.15)

    • Niffit
    • 14. Juli 2015 um 12:46

    Das war ja mal ne Krass beschissene Diskussion.. Mal von den vielen technischen Fehlern abgesehen ;)
    Wobei mir die nette Dame (Die Pro-Cannabis-Dame), sehr gefallen hat mit ihren Argumenten.. Hat dem CDU Vogel kräftig was vorgesetzt.. :D
    Aber leider irgendwie unorganisiert.. Hat mir nicht gefallen - leider

  • Razzia in Berlin: Großplantage ausgehoben

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 13:13

    Alter Schwede.. 19.000 Pflanzen.. Was da an Ausgaben waren.. Meine Herren..

  • "Fakt ist...!" Sendung im MDR über Leg. von Cannabis (13.07.15)

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 12:24

    Haben jeweils 2 Pro und 2 Contra Gäste..
    Und Zuschauer dürfen auch schreiben.. Bin schon dabei, einen kleinen Artikel zu verfassen.. Mal sehen, ob die mich reinnehmen :P

  • "Fakt ist...!" Sendung im MDR über Leg. von Cannabis (13.07.15)

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 11:48
    Zitat von MDR

    Kiffen für alle - Streitfall Cannabis
    Schätzungen zufolge kiffen vier Millionen Menschen in Deutschland. Als Genussmittel gilt Cannabis per Gesetz aber nicht. Um eine Legalisierung wird seit Jahren gestritten. In der nächsten "Fakt ist ...!-Sendung" kommen Experten mit ihren Ansichten zum Thema zu Wort. Auch Ihre Meinung ist gefragt - schreiben Sie uns!

    Für die einen ist es ein harmloses Kraut mit berauschender Wirkung, für die anderen eine gefährliche Droge, die Jugendliche auf die schiefe Bahn und zu härteren Stoffen bringt. Vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis, so die Schätzungen des Deutschen Hanfverbandes. Vier Millionen Deutsche, die sich somit in Grenzbereichen zum Gesetz bewegen. Das soll sich ändern.

    Fakt ist: In Berlin Friedrichshain will man jetzt zwei
    Cannabis-Verkaufsstellen ähnlich der niederländischen Coffee-Shops
    einrichten. Zudem haben die Grünen im Bundestag einen Gesetzentwurf für
    die Legalisierung eingebracht. Die Verfolgung von Cannabiskonsumenten
    sei eine Verschwendung von Personal und Energie, sagen sie. Die
    Legalisierungsgegner warnen indes, dass Cannabiskonsum in die
    Abhängigkeit führe bis hin zu psychischen Erkrankungen.


    Doch wie
    gefährlich ist Cannabis? Ist es nicht längst eine Alltagsdroge wie
    Alkohol und Tabak? Und warum sind eigentlich die legal? Wem würde eine
    kontrollierte Cannabis-Abgabe nutzen? Würde die Kriminalität wirklich
    abnehmen und wäre der "Stoff" dann wirklich sauberer?

    Alles anzeigen


    Edit: Die Sendung läuft im Fernsehen am 13.07.2015 um 22:05 Uhr (Steht über der Überschrift auf der Seite des MDR)

    Quelle: MDR

  • SPD gibt Grünen in Bremen nach: Coffeeshop beantrag

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 11:45
    Zitat von TAZ.de

    Vorbild Friedrichshain
    Bremen will sich bei dem geplanten Projekt zur Cannabis-Legalisierung an Friedrichshain orientieren.

    Bremen als Vorreiter für eine Änderung der bundesweiten Drogenpolitik – so bejubeln viele Gegner der Drogenprohibition die rot-grüne Einigung, einen Modellversuch zur kontrollierten Freigabe von Cannabis zu initiieren. Dabei ist, wenn auch nur von einer Kommune, der erste handfeste Antrag auf Cannabis-Freigabe bereits gestellt.

    Nach zweijähriger Vorbereitungszeit hat der rund 270.000 EinwohnerInnen starke Bezirk Berlin-Friedrichshain Ende Juni beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) den 25-seitigen „Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 3 des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) Regulierter Verkauf von Cannabis“ gestellt. Und hier geht es nicht um einen Modellversuch, sondern um die unbefristete Erlaubnis, allen Volljährigen, die im Bezirk gemeldet sind, staatlich kontrolliert Cannabis verkaufen zu dürfen.


    „Wir wollten keine kleinen Schrittchen“, sagt dazu Bezirkssprecher Sascha Langenbach. „Schließlich hat der US-Bundesstaat Colorado auch nicht mit Modellversuchen oder einer Freigabe ausschließlich für Kranke angefangen.“

    In drei Monaten erwarten die Berliner die Bewilligung oder Ablehnung durch das BfArM – wobei Letzteres wahrscheinlicher ist: Eine Abgabe ohne medizinischen oder wissenschaftlichen Grund ist dort schlichtweg nicht vorgesehen, alles andere ist laut Betäubungsmittelgesetz verboten. „Wir stellen uns durchaus auf einen ablehnenden Bescheid ein – und werden dagegen klagen“, sagt Langenbach.


    Auch der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Wilko Zicht ist wenig zuversichtlich, dass das Bremer Modellprojekt problemlos durchgeht: „Aber dennoch haben wir dann zur Bundestagswahl 2017 den fertigen und begründeten Antrag in der Schublade.“

    Für Zicht dient der Berliner Vorstoß als Vorbild für Bremen, „wenngleich wir ihn natürlich nicht in allen Punkten übernehmen können“. Welche er meint, vermag er nicht zu sagen: „Dafür ist es noch zu früh. Mehr als eine Absichtserklärung gibt es in Bremen ja noch nicht.“ Nun müssten Fachgespräche mit Experten wie dem Strafrechtler und Prohibitionsgegner Lorenz Böllinger folgen, auch eine Zusammenarbeit mit Berlin ist geplant: „Durch deren Vorarbeit könnte der Antrag für Bremen eventuell schneller fertig werden als dort.“ Sollte der Berliner Antrag abgelehnt werden, könnte die Begründung dafür ebenfalls hilfreich für Bremen sein.


    Mit Modellversuch sei nicht gemeint, dass Bremen nur eine zeitlich begrenzte Cannabis-Freigabe anstrebt: „Das kann ich zwar auch nicht ausschließen, aber ich sehe das Wort Modell eher im Sinne von Vorreiter für die anderen Länder“, so Zicht.

    Details zum Bremer Projekt gibt es also noch nicht. „Aber wir haben daneben ja auch noch zwei weitere wichtige Punkte, die parallel abgearbeitet werden müssen“, sagt Zicht. Zum einen wolle man das Problem des Führerscheinentzuges vieler Cannabis-KonsumentInnen angehen, „zum anderen muss die Entkriminalisierung der Konsumenten vorangetrieben werden, zum Beispiel durch die Erhöhung der Eigenbedarfsmenge.“ Anders als eine kontrollierte Freigabe sei das auf Länderebene zu regeln.

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    Quelle: Taz.de

  • Razzia in Berlin: Großplantage ausgehoben

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 11:43
    Zitat von BZ Berlin


    Polizei berauscht: Größter Cannabis-Fund seit Jahren
    Auf 3.000 Quadratmetern wurden in einer Lagerhalle in Mariendorf Cannabis-Pflanzen angebaut. Die Polizei nahm sieben Personen fest.

    Das nennt man wohl eine XXXL-Plantage! In den Straßen hängt schwerer Cannabis-Geruch, Polizeibeamte tragen bis in die späten Abendstunden zarte Pflänzchen mit schweren Blütenständen aus der Lagerhalle eines Landschaftbaus. In Mariendorf wurden bei einer Großrazzia der Polizei 19.000 Cannabispflanzen beschlagnahmt.

    Dienstag Nachmittag in fünf Berliner Bezirken: Über 130 Beamte der Berliner Polizei fahren mit Durchsuchungsbeschlüssen an Gewerberäumen und Privatwohnungen in Tempelhof-Schöneberg, Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg, Reinickendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf vor. Der Verdacht: Gewerbsmäßiger Anbau und Handel mit Betäubungsmitteln.

    In einem Gewerbegebiet in der Mariendorfer Kitzingstraße finden sie eine riesige Indoor-Plantage im Außenlager eines Garten- und Landschaftsbaus. Auf 3000 Quadratmetern wurde hier professionell Cannabis angebaut. Nach Angaben der Polizei liegt der geschätzte Marktwert der bis zu 19.000 Kifferpflanzen bei 7,5 Millionen Euro. Bei der Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt. Dir grünen Pflänzchen wurden mit einem LKW abtransportiert.
    Polizeisprecher Thomas Neuendorf zur B.Z: „Den Durchsuchungen gingen mehrmonatige Ermittlungen voraus. Diese werden nun durch Fachkommissariat und Staatsanwaltschaft weitergeführt.“ Während der Razzia nahm die Polizei sieben Tatverdächtige im Alter zwischen 25 und 61 Jahren fest. Federführend sollen dabei zwei Männer im Alter von 46 und 61 Jahren sein. Sie werden nun einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.

    Quelle:BZ Berlin

  • Geplanter Cannabisverkauf in Berlin

    • Niffit
    • 12. Juli 2015 um 11:39

    Höhö.. Einer der letzten Artikel dieser Serie war, dass Kreuzberg das beschleunigt bekommen sollte..


    Zitat von Berliner Morgenpost

    Kreuzberg muss auf legalen Cannabis-Verkauf warten
    Friedrichshain-Kreuzberg will den legalen Verkauf von Cannabis in Coffeeshops. Der Antrag ist eingereicht. Jetzt ist Geduld gefragt.
    Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will zwei Cannabis-Verkaufsstellen einrichten. Doch zwei Wochen nach dem Antrag, ist keine schnelle Antwort in Sicht.
    "Der Antrag wird jetzt sorgfältig geprüft", sagte der Sprecher des zuständigen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Maik Pommer, in Bonn. Ob das Bundesinstitut die vorgesehene Zeit bis Ende September für die Prüfung ausschöpfen werde, könne er nicht sagen. Gemäß dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) "soll innerhalb von drei Monaten nach Eingang des Antrages über die Erteilung der Erlaubnis" entschieden werden.
    Der von den Grünen geführte Bezirk hatte Ende Juni 2015 beantragt, die weichen Drogen Haschisch und Marihuana staatlich kontrolliert an registrierte Konsumenten verkaufen zu dürfen. Damit wollen die Kreuzberger den kriminellen Drogenhandel entlang der Partymeilen eindämmen. Außerdem wollen die Grünen damit die politische Debatte um die Freigabe von Cannabis vorantreiben.
    Pro Einkauf zehn Gramm Cannabis
    Alle Erwachsenen, die im Bezirk leben und gemeldet sind, sollen nach Angaben des Sprechers des Bezirks, Sascha Langenbach, dort kaufen können. Pro Einkauf sollen zehn Gramm Cannabis in Ein-Gramm-Tüten gekauft werden können. Der Preis soll bei zehn bis elf Euro pro Gramm liegen, was in etwa dem Preis bei den Drogenhändlern entspricht.
    Derzeit ist der Besitz und Verkauf von Cannabis gesetzlich verboten. Allerdings gibt es bei kleineren Mengen Marihuana keine Verfolgung durch die Staatsanwälte. In Berlin stellt die Justiz jedes Verfahren unter der Schwelle von 10 Gramm automatisch ein. Zwischen 10 und 15 Gramm kann das Verfahren eingestellt werden.
    449 Ausnahmegenehmigungen seit 2005
    Eine Genehmigung des eher politisch motivierten Berliner Antrags gilt
    allerdings als höchst unwahrscheinlich. Das Bundesinstitut für
    Arzneimittel bearbeitet normalerweise Wünsche von chronisch Kranken, die
    Cannabis gegen ihre Schmerzen nehmen wollen. Seit 2005 wurden von 740
    individuellen Anträgen 449 per Ausnahmegenehmigung bejaht. Für den Fall
    der Ablehnung kündigte der Bezirk bereits eine Klage an.

    Alles anzeigen

    Quelle: Berliner Morgenpost

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