Zitat von Huffington PostAlles anzeigenSo würde unsere Welt ohne Cannabis aussehen
Die deutsche Drogenbeauftragte Marlene Mortler sagte kürzlich der "Zeit": „Mich begeistert die Vision einer drogenfreien Welt.“ Besonders Cannabis hat die CSU-Politikerin dabei auf dem Kieker. Alles besser ohne Gras? Wir haben den Gedanken von Mortler weitergedacht und uns gefragt: Wie würde unser Leben in einer Welt ohne Cannabis aussehen?
Niemand hätte unser Lieblingslied aufgenommen ...
Nirgendwo steht Cannabis so hoch im Kurs wie in der Musikszene. Nicht nur aktuelle Pop-Sterne wie Lady Gaga, Snoop Dogg, Rihanna oder Pharrell Williams schwören auf die kreativitätssteigernde Wirkung des Kiffens - und leben ihren Konsum öffentlich aus. Auch viele der bedeutendsten Evergreens wären ohne die anregende Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] wohl nie entstanden. Von Aerosmith bis Ziggy Marley: Die größten Musiker griffen zum Joint. Und schon Bob Dylan machte unmissverständlich klar: „Everybody must get stoned!“... oder unser Lieblingsbuch geschrieben
Auch viele Autoren bezogen Inspiration aus der grünen Pflanze. Stephen King etwa, der sich offen für die Legalisierung der Droge ausspricht. Oder William Shakespeare, der in Othello eine geheime Liebeserklärung versteckte: „O thou weed, Who are so lovely fair and smell'st so sweet. That the sense aches atthee, would thou hadst ne'er been born.“
Wir wüssten nichts über unsere Psyche ...Ohne Sigmund Freud und seine Arbeit zur Psychoanalyse wüssten wir wenig über die menschliche Psyche. Und ohne Cannabis wäre Freud vielleicht nie zu seinen bahnbrechenden Erkenntnissen gelangt. Bis zu seinem Lebensende soll Freud gekifft haben. Vielleicht brauchte er das Gras aber auch nur, um seinen regelmäßigen Kokain-Konsum auszugleichen ...
... oder das menschliche Erbgut
DNA – Nicht nur für Kriminalisten sind das drei wichtige Buchstaben. Sie ist Träger des menschlichen Erbguts – und wurde von einem Kiffer entdeckt. Francis Crick war es, dem es zusammen mit James Watson 1952 als Erstem gelang, die Molekularstruktur der DNA zu entschlüsseln. Hat er seinen Nobelpreis also dem Kiffen zu verdanken? Zumindest erklärte Crick, der Cannabis-Konsum helfe ihm „die Filter des abstrakten Denkens zu entfernen“.
Uns wäre schrecklich kalt
Doch Hanf kann man nicht nur rauchen. Aus der Baubranche ist die Pflanze nicht mehr wegzudenken. Von der EU hat Hanf als einziges Dämm-Material das Prädikat „Natur-Plus“ bekommen. So sorgt Cannabis nicht nur im Joint für wohlige Wärme.
Unser iPhone wäre von NokiaOhne Pot kein iPod? Möglich ist es! Denn Apple-Mitgründer Steve Jobs war bekennender Konsument. „Es hat mich entspannt und kreativ gemacht“, beschrieb er die Wirkung der Droge einmal. Kreativität, die den beliebten Apple-Produkten von MacBook bis iPhone sicherlich zu Gute kam. Besonders in Sachen Design gilt Apple seit langem als Vorreiter. Ob unser Handy in einer Welt ohne Cannabis also noch immer aussähe wie das Nokia 3310?
Quelle:
Huffington Post