wie gesagt, PN ist raus, da sind 3 Adressen mit bei. Eine direkt in der Innenstadt. Das sollte jetzt passen.
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wie gesagt, PN ist raus, da sind 3 Adressen mit bei. Eine direkt in der Innenstadt. Das sollte jetzt passen.
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Ich glaube, dass das Augenmerk hier auf gentechnisch verändertes Wasser gelegt werden sollte und auf die Privatisierung.Das TTIP gleichzeitig solche Konzerne wie Nestle und Veolia auf den Plan bringt war klar. Niemand kann sagen, welche Folgen das für uns hat, da jede gentechnisch veränderte Ware unseren Hormonhaushalt stört. Man braucht doch nur das Wasser so zu verändern, das die Menschen nur noch von einer Marke sitt werden, trinken sie ein anderes Wasser, kommt kein Sättigungsgefühl zustande.
Ich denke immer noch bei Amerika= fuck_1 boese_1 durch_1 kotz_3 no_1
Die sollen Ihren Scheiß selber trinken und essen, wir wollen diesen Scheiß nicht haben.
zum Thema Veolia hier noch ein Link:
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hier mal ein Auszug:
Bei genauerer Betrachtung der Entstehung des weltweiten Cannabis-Verbots ist deutlich erkennbar, daß die USA eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle bei der Durchsetzung und Umsetzung spielten. Zwar sorgten die Anträge von Ägypten und der Türkei dafür, daß [lexicon]Cannabis[/lexicon] 1925 auf der dritten Opiumkonferrenz in Genf unter Drogenkontrolle gestellt wurde [1], jedoch war es vor allem das treibende Engagement des "US-Federal bureau of narcotics and dangerous drugs" (FBNDD), daß das weltweite Ansehen von Cannabis über seine Kampagnen und Gesetze bis in die Gremien der Vereinten Nationen prägte. Dabei ging es bei dem Verbot von Cannabis nicht lediglich um eine Droge, auch wirtschaftliche Interessen, Rassismus und persönlicher Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle. Denn daß es sich bei Cannabis ursprünglich auch unter anderem um eine wirtschaftlich bedeutsame Nutzpflanze handelt, welche u.a. der aufstrebenden
Kunstfaserindustrie Anfang des Jahrhunderts als Konkurrentin im Wege stand, wird häufig übersehen, bzw. bewußt ignoriert.
ab 1925
Die Anti-Marihuana-Lobby in den USA macht mobil: Straftaten, die in den südlichen Grenzstaaten begangen werden, werden dem Marihuanakonsum zugeschrieben. Bei jedem erwischten Verbrecher, der irgendwann einmal gekifft hat (was eine ziemlich verbreitete Mode war), wird der Drogenkonsum sogleich als Ursache der Kriminalität dargestellt.
1931
Trotz anfänglichen Zweifeln über die Durchführbarkeit startet Anslinger mit einem Sonderetat (100'000 Dollar,- und das auf dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise!) seine Verteufelungskampagne gegen Marihuana und seine KonsumentInnen. Neben Plakataktionen und dem Verbreiten gefälschter Horror-Pressemitteilungen werden auch "Gutachten" in Auftrag gegeben. Das erste wird für 2000 Dollar vom Gefängnisarzt A.E. Fossier konstruiert. Auszug: "Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind"
Es gibt nicht DEN Grund, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Gründe, warum Cannabis in den Gesetzestexten fast aller Länder auf einer ähnlichen Stufe wie Heroin steht. Einige dieser Gründe spiegeln sich deutlich am Verhalten und den fadenscheinigen Argumenten
der verantwortlichen Politikern in den USA der 30er Jahre wieder. Warum sich Harry Anslinger, der fast 30 Jahre das FBNDD leitete und prägte, gerade auf die Bekämpfung von Cannabis konzentrierte, läßt sich nicht genau sagen, Tatsache ist aber, daß die heutigen
Cannabis-Gesetze zum großen Teil auf sein Wirken zurückgehen.
Mußte Hanf als Konkurrent für die aufstrebenden Kunstfaser-, Papier- und Pharmaindustrien "eliminiert" werden?
Der Konsum von Cannabis ist in den USA seit der Besiedlungen im 17. Jahrhundert bekannt und Hanf wurde wenigstens ebenso lange als Nutzpflanze angebaut. Selbst George Washington tat dies 1765, angeblich um damit seine Zahnschmerzen zu behandeln. Cannabis war, ähnlich wie Opium oder Heroin, zunächst als Medizin gesellschaftlich akzeptiert und fand große Anwendung [2], bevor es schrittweise verboten und dadurch auch aus diesem großen Wirtschaftssektor vertrieben wurde. In der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte gibt es Fakten, die dafür sprechen, daß Hanf trotz bester Voraussetzungen und Prognosen nicht für die Gesundung der durch die Jahre der Depression zu Beginn des Jahrhunderts angeschlagenen amerikanischen Landwirtschaft sorgen konnte und durfte, da den Extrakten der Pflanze der Ruf einer gefährlichen "Mörderdroge" oktroyiert wurde, und somit als Nutzpflanze außer Betracht kam. Große und einflußreiche Industrieunternehmen wie der Chemie-Großkonzern DuPont hatten ein großes Interesse an dieser Ächtung und setzten sich direkt und indirekt für ein Verbot der Pflanze ein. Hanf wurde, nachdem die starke landwirtschaftliche Bedeutung seines Anbaus zur Gewinnung von Fasern, Ölen, Papier, Farben, etc. aufgrund von fehlenden technischen Möglichkeiten zur Massenproduktion im Zuge der industriellen Revolution stark nachließ, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eine zentrale Rolle in der amerikanischen
Landwirtschaft prophezeit.
Quelle:
Wann und Warum wurde Cannabis verboten?
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hier mal ein Auszug aus einer lokalen Zeitung aus einer der Nachbarstädte. Ich veröffentliche die Anzeige, aber nicht die Quelle, aus Datenschutzgründen.
16.09.2014 [lexicon]Cannabis[/lexicon] und dessen Wirkstoff [lexicon]THC[/lexicon] als Medizin Ohne ihren täglichen Joint wäre das Leben für Lilian Hansen (Name geändert) vor Schmerzen nicht zu ertragen. Foto: Philippsen
Ohne ihren täglichen Joint wäre das Leben für Lilian Hansen (Name geändert) vor Schmerzen nicht zu ertragen. Alle anderen Medikamente musste die schwer kranke Frührentnerin wegen der starken Nebenwirkungen absetzen, nur [lexicon]Cannabis[/lexicon] hilft. Doch auch wenn die Flensburgerin ihre Cannabisblüten aus der Apotheke bezieht, fühlt sie sich wie ein Kriminelle behandelt und bleibt gleichzeitig auf den Kosten sitzen. Wie ein Junkie sieht Lilian Hansen (Name geändert) eigentlich nicht aus. Für das Anfertigen ihres Joint verwendet die zierliche Frau ein Spezialwerkzeug. »Selbst drehen kann ich eine Tüte nicht«, sagt Hansen. Schließlich ist die gebürtige Dänin keine Genussraucherin, sondern sie braucht die Droge als Medizin. Ohne ihren täglichen Joint wäre das Leben für Lilian Hansen vor Schmerzen nicht zu ertragen. Seit vielen Jahren leidet die Neu-Flensburgerin unter Muskuloskeletalen Erkrankungen, hatte mehrere Bandscheibenvorfälle und -Operationen und zusätzlich eine Autoimmunkrankheit. Die gesundheitlichen Probleme bei der gelernten Köchin mit Bachelor im Hotelmanagement sind auch eine Folge von Überbelastung im Job. »Ich habe in Dänemark bis zu 70 Stunden die Woche gearbeitet«, erzählt Lilian Hansen. Der Rücken und der Körper machten irgendwann nicht mehr mit. Die Folge: Berufsunfähigkeit. 1995 – mit gerade einmal 35 Jahren – musste sie schließlich in Frührente gehen. Seitdem hat sie die verschiedensten Medikamente ausprobiert, entweder sie halfen nicht oder die Nebenwirkungen waren so extrem, dass andere Organe geschädigt wurden. »Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich nur noch eine Lebenserwartung von 5 bis 10 Jahren habe, wenn ich diese Medikamente weiterhin nehme«, berichtet Lilian Hansen. Krankenkassen zahlen [lexicon]Cannabis[/lexicon] nicht Über ein Video im Internet (»When we grow«) kam sie schließlich auf die Möglichkeit von [lexicon]Cannabis[/lexicon] und dessen Wirkstoff [lexicon]THC[/lexicon] (Tetrahydrocannabinol) als Medizin. Und ihre Erfahrungen sind bislang nur positiv. »Kein anderes Medikament hat mir bislang so gut geholfen. Ich brauche ein halbes Gramm, dann habe ich den ganzen Tag fast keine Schmerzen und ich bin auch nicht berauscht«, berichtet Lilian Hansen. Seit zwei Jahren holt sich die heute 54-Jährige ihr [lexicon]Cannabis[/lexicon] aus der Apotheke – mit einer vom Arzt erwirkten Ausnahmegenehmigung über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn. Doch genau darin liegt bislang das große Problem für Lilian Hansen und andere Patienten, die auf den »Stoff« angewiesen sind. Denn [lexicon]Cannabis[/lexicon] fällt in Deutschland nach wie vor unter das Betäubungsmittelgesetz. Und das aus Holland importierte [lexicon]Cannabis[/lexicon] aus der Apotheke ist nicht gerade billig (rund 15 Euro pro Gramm) und wird mit Ausnahme des Spraymittels »Sativex«, das nur in ganz bestimmten Fällen von MS und Spastik verschrieben werden darf, von den Krankenkassen nicht bezahlt. Lilian Hansen aber kennt Menschen (z.B. mit Tourette-Syndrom), denen es noch schlechter geht als ihr, und die bis zu 12 Gramm [lexicon]Cannabis[/lexicon] am Tag brauchen. Können sie sich das teure [lexicon]Cannabis[/lexicon] aus der Apotheke nicht leisten, bleibt ihnen nur der »Schwarzmarkt« oder der eigene Hanfanbau – und damit geraten sie unweigerlich mit dem Gesetz in Konflikt. »Wir wollen doch nur die Linderung unser Leiden und nicht wie Kriminelle behandelt werden«, sagt Lilian Hansen, die deshalb auch eine Petition an den Deutschen Bundestag zur medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten unterstützt hat – und mit ihr bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 10. September insgesamt etwa 16.200 Bürger alleine auf der Onlineseite des Petitionsausschusses. Hinzu kommen die bislang noch nicht ausgewerteten Unterschriftenlisten. »Das Quorum für eine öffentliche Beratung der Petition im Petitionsausschuss sind 50.000 Unterstützer, der Petitionsausschuss kann aber darunter tätig werden«, berichtet Dr. med. Franjo Grotenhermen von der Arbeitsgemeinschaft [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Medizin e.V. (ACM), die neben einer Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten auch eine Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen erreichen möchten. Der Mediziner aus Rüthen (Nordrhein-Westfalen) hat in seiner Praxis bislang rund 85 Patienten zu einer Ausnahmeerlaubnis für die Cannabis-Therapie verholfen. »Viele Medikamente sind zwar akut gut verträglich, haben aber Langzeitschäden. So gibt es zum Beispiel viele Todesfälle durch Magenbluten bei Aspirin. Solche Probleme gibt es mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] nicht«, sagt Grotenhermen. Genau das Gegenteil sei der Fall: Akute Nebenwirkungen beim [lexicon]Cannabis[/lexicon] wie psychische Veränderungen oder Herz-Kreislaufprobleme würden im Laufe der Einnahme wieder verschwinden, so der Mediziner. Petition beim Deutschen Bundestag Warum die Krankenkassen in Deutschland im Gegensatz etwa zu den Niederlanden – die Behandlung mit Cannabisblüten nicht erstatten, kann Grotenhermen nicht nachvollziehen. Denn in vielen Fällen wäre die Behandlung mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] sogar billiger. Ein Beispiel: Das teure Rheumamittel »Humira«, das rund 1.000 Euro pro Woche kostet, und von den Krankenkassen bezahlt wird. Eine alternative Behandlung mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] dagegen nicht. Die Pharmahersteller aber würden sich bei der Zulassungsbeantragung neuer Medikamente lieber auf besonders lukrative Produkte konzentrieren, kritisiert Grotenhermen. Ohnehin sei das Gesundheitswesen viel zu formalbürokratisch. Und so schiebt eine Seite der anderen den Ball zu. Der Pressesprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH), Marco Dethleffsen, verweist an den Gemeinsamen Bundesausschuss, der über die Aufnahme von Medikamenten in den Leistungskatalog der Krankenkassen entscheide und das Bundesgesundheitsministerium. Hanf-Urteil: Behörde legt Berufung ein »Jeder Einzelfall ist natürlich tragisch, aber bislang jetzt ist die Rechtslage so wie sie ist«, heißt es aus dem Gröhe-Ministerium. Man wolle erst einmal das Berufungsverfahren zum so genannten Hanf-Urteil abwarten, so Sprecherin Doris Berve-Schucht und verwies ihrerseits an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das gegen das Urteil des Kölner Verwaltungsgerichtes, den privaten Anbau von [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu Therapiezwecken zu zulassen, Berufung eingelegt hatte. »Auch dem BfArM ist an einer schnellen Klärung im Sinne einer medizinisch sinnvollen und qualitätsgesicherten Versorgung der Patienten gelegen,« so BfArM-Sprecher Maik Pommer. Für Patientinnen und Patienten ist dies z.B. über eine Ausnahmeerlaubnis nach § 3 Absatz 2 BtMG zum Erwerb von [lexicon]Cannabis[/lexicon] zur Anwendung im Rahmen einer medizinisch betreuten und begleiteten Selbsttherapie möglich. Laut Pommer haben insgesamt 299 Patienten seit 2005 auf der Grundlage eines Bundesverwaltungsgerichts-Urteils über das BfArM eine solche Ausnahmegenehmigung erteilt bekommen. Bei der Frage nach der Erstattung der Kosten durch die Krankenkassen sei seine Behörde jedoch außen vor. Nach MoinMoin-Informationen geht es dem BfArM in seiner Berufung gegen das Hanf-Urteil vor allem um die bei einem Selbstanbau nicht gesicherte Arzneimittelqualität. Für Dr. Grotenhermen ist das Argument »an den Haaren herbeigezogen«. Er will mit seinen Medizinerkollegen und betroffenen Patienten wie Lilian Hansen weiter für die Anerkennung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Medizin kämpfen.
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sollte jetzt passen!!! luck_1
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@predikus: schau bei PN.
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@lewly1:
Auto= einfach. Hau sie in 7-10 Liter Schuhe und lass sie bei [lexicon]20/4[/lexicon] wachsen. Und dann ernten.
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hier mal was zum Thema aus Österreich:
pc-1
Cannabis-Kampagne: Empörung an Schulen
Zuletzt aktualisiert: 16.09.2014 um 05:30 Uhr
Junge Grüne verteilen Info-Folder ihrer Legalisierungskampagne für [lexicon]Cannabis[/lexicon] vor Grazer Schulen. Eltern und Direktoren sind empört über die "Verharmlosung".
Eltern unserer Volksschüler haben uns darauf hingewiesen, was da vor unserer Schule verteilt wird. Ich muss sagen, das ist wirklich unfassbar." Schwester Anna Elvira Kurz, Direktorin der Grazer Ursulinen-Schule, zeigte sich über diese Aktion der Jungen Grünen empört. Ein Aktivistin hat Folder verteilt, die sich für die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] in Österreich stark machen. Eva Glawischnigs Parteijugend hat derzeit diese Kampagne laufen, bei der ein Riesenjoint als Maskottchen herhält. Dieser war zwar vor der Schule nicht im Einsatz, für die Direktorin ist aber schon der Inhalt des Folders allein starker Tobak.
Noch nie jemand gestorben
"Wer Bier nicht verbieten will, muss [lexicon]Cannabis[/lexicon] legalisieren", liest man da. Auch dass legales Kiffen den Steuersäckel füllen würde, dass an [lexicon]Cannabis[/lexicon] noch nie jemand gestorben sei. Und dass es an der Zeit sei, "Eltern, Großeltern und Bekannte zu überzeugen: [lexicon]Cannabis[/lexicon] soll natürlich legal werden!"
Dass an ihrem Haus, wo sich Kinder und Jugendliche vom Volksschüler bis zum Maturanten tummeln, derart grob vereinfachendes und verharmlosendes Material zum Thema Drogen verteilt wird, kritisiert Direktorin Kurz vehement.
Nachdem sich auch beim Landesschulrat einige andere Schulleiter über diese Aktion beschwert haben, reagierte dessen Präsidentin Elisabeth Meixner mit einem Schreiben an die Direktoren des Landes. Sie bittet, dass aus aktuellem Anlass die Lehrer an den Schulen die Gefahren von Drogen und Drogenmissbrauch mitsamt den strafrechtlichen Konsequenzen thematisiert werden.
Quelle:
"Riesen-Joint": Cannabis-Kampagne: Empörung an Schulen > Kleine Zeitung
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Es ist mal wieder Zeit für den News Ticker: Los geht's !!!
pc-1
Lieber kiffen als kotzen
Dienstag, 16. September 2014
München lädt zum Hanftag
Während sich in München wieder einmal im Rahmen der größten offenen Drogenszene der Welt hemmungslos besoffen wird, kann man sich am Samstag, dem 27. September ab 13.00 Uhr in der Innenstadt zeitgleich für eine evidenzbasierte Drogenpolitik stark machen.
Unter dem Motto “Lieber kiffen statt kotzen” veranstalten Münchner Hanf-Aktive am 27.September in der Landeshauptstadt eine Demonstration zur Re-Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon].
Mit den Worten “Während sich beim mittlerweile 180. Münchener Oktoberfest der Großteil der bayerischen “Eingeborenen” und deren Gäste, die extra weltweit zu zig tausenden angereisten “(Bier-)Rausch-Touristen”, sich die Seele aus dem Leib kotzt, veranstaltet der Hanftag München eine Demonstration während des beliebtesten Besäufnisses Deutschlands und der weltweit größten “Drogenparty”, um auf das Ungleichgewicht der herrschenden Drogenpolitik aufmerksam zu machen” laden die Veranstaltenden um “Lieber kiffen statt kotzen” zum Münchner Hanftag am Sendlinger Tor. Gab es in München jahrelang keinerlei Veranstaltungen zum Thema, so haben sich mit dem Hanftag in München und demgeplanten Volksbegehren von Vaclav Wenzel mittlerweile auch in der Bayrischen Metropole zwei Netzwerke gefunden, die regelmäßig Events zur Re-Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] organisieren.
Quelle: Lieber kiffen als kotzen - Hanfjournal
Saufen kostet 26,7 Milliarden Euro im Jahr
Montag, 15. September 2014
Rostocker Notfallmediziner: “Kiffen ist dagegen geradezu harmlos”
In einem Interview mit das-ist-rostock.de kritisiert der Rostocker Notfallmediziner Dr. Gernot Rücker das Cannabis-Verbot sowie die Verharmlosung von Alkohol. Mit einer verblüffenden Offenheit berichtet Rücker aus seinem Alltag als Notfallarzt und bescheinigt Alkohol ein weitaus gefährlicheres Potential als den meisten illegalisierten Substanzen.
“Heroin, Crack und K.O.-Tropfen sind dagegen (Anm. der Redaktion: Verglichen mit Cannabis) hochgefährlich. In der selben Liga spielt auch Alkohol,” so der Arzt in dem wirklich lesenswerten Interview. Bei [lexicon]Cannabis[/lexicon], LSD, Extasy und selbst bei Chrystal seien gefährliche Zwischenfälle eher selten. Kiffen sei im Vergleich mit anderen Drogen geradezu harmlos. Auch im Bezug auf die jährlichen Todesfälle seien die legalen Drogen weitaus gefährlicher als die illegalisierten. An den Folgen des Rauchens sterben jährlich 110.000 Menschen, 74.000 gehen am Suff zugrunde. Das Gesundheitswesen werde allein durch die Folgen des Alkoholmissbrauchs um 26,7 Milliarden Euro im Jahr erleichtert, aus medizinischer Sicht sei der legale Status der beiden “Leitdrogen” Alkohol und Nikotin” viel fragwürdiger als das Verbot von [lexicon]Cannabis[/lexicon], äußerte Rücker in der digitalen Lokalzeitung der Hansestadt.
Bei zehn Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle war 2013 Alkohol im Spiel
Quelle: http://hanfjournal.de/2014/09/15/sau…n-euro-im-jahr/
Polizei findet 60 Kilogramm [lexicon]Cannabis[/lexicon] in Wohnung
16.09.14
WILMERSDORF
Die Polizisten kamen wegen einer Ruhestörung - doch dann nahmen sie starken Cannabisgeruch wahr. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellten sie schließlich 60 Kilogramm [lexicon]Cannabis[/lexicon] sicher.
Rund 60 Kilogramm Haschisch hat die Polizei in einer Wohnung in Berlin-Wilmersdorf gefunden. Das sei zwar eine größere Menge, aber nicht ihr bisher größter Fund, teilte die Polizei mit.
Vor Ort waren die Beamten eigentlich wegen einer Ruhestörung – in der Nacht auf Dienstag.
Starker Cannabisgeruch aus der Wohnung eines 49-Jährigen machte sie dann aber auf das Drogenlager aufmerksam.
Der Mann wurde festgenommen.
Zwei Fahranfänger verursachen Unfälle: Drei 19-Jährige verletzt
vom 13. September 2014
Zwei jeweils 19 Jahre alte Fahranfänger haben bei Zinnowitz auf Usedom und in der Nähe von Neustrelitz Unfälle verursacht. Auf der B111 zwischen Zinnowitz und Bannemin kam ein junger Fahrer am frühen Freitagmorgen von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Wagen gegen einen Baum, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er und sein ebenfalls 19-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Ein Atem-Alkoholtest ergab bei dem Fahrer 0,6 Promille. Er habe außerdem zugegeben, vor der Fahrt Ecstasy und Cannabis konsumiert zu haben, hieß es.
Quelle: Unfälle: Zwei Fahranfänger verursachen Unfälle: Drei 19-Jährige verletzt | svz.de
Dortmund: Cannabis-Plantage entdeckt – Fast 100 Pflanzen sichergestellt
Dortmund (ots)
Ermittler der Polizei Dortmund durchsuchten am 11. September eine Wohnung in Dortmund-Scharnhorst. Sie entdeckten dort eine Cannabis-Plantage und stellten fast 100 Pflanzen sicher. Die 27-jährige Wohnungsinhaberin nahmen sie vorläufig fest.
Ermittlungen führten die Beamten zu einer Wohnanschrift in Dortmund-Scharnhorst. Mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand klingelten sie. Hinter der Wohnungstür reagierte niemand. Die Ordnungshüter legten selbst Hand an und öffneten die Tür. In der Wohnung fanden die Ermittler fast 100 Cannabispflanzen. Die Mieterin der Wohnung wurde noch an Ort und Stelle vorläufig festgenommen. Die aufgefunden Pflanzen stellten die Polizisten sicher.
Aufgrund fehlender Haftgründe wurde die Dortmunderin nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
Quelle:
Polizei Dortmund
Quelle: westreporter ... hier gibt´s die News ...
HASCHPFLANZEN IN GARTENLAUBE - Hier brennt eine Cannabis-Plantage
Von Thomas Hirschbiegel
DATUM: 12.9.2014
Dumm gelaufen für den mutmaßlichen Cannabis-Züchter Ruslan T. (33): Weil die Wärmelampen für die Pflanzen defekt waren, brannte die Hasch-Plantage in Moorfleet ab.
Zunächst sah alles nach einem Routine-Einsatz aus: An der Straße Neue Feldhofe in der Nähe der A1-Anschlussstelle Moorfleet brannte eine Gartenlaube. Doch dann explodierte eine Gasflasche im Gebäude und die Feuerwehr musste in Deckung gehen.
Noch während der Löscharbeiten untersuchten Polizisten das große Grundstück – und stießen auf Haschpflanzen. Später wurden die Überreste einer professionellen Aufzuchtanlage entdeckt. Die Beamten fanden außerdem Material zur Verarbeitung und Verpackung der Droge.
Polizeisprecher Holger Vehren: „Vermutlich war eine Lampe zum Wärmen der Pflanzen überhitzt oder das Feuer wurde durch ein selbst gefertigtes Kabel entfacht.“ Pächterin ist eine 30-Jährige. Genutzt hat die Laube aber vor allem ihr Freund.
Laut „Bergedorfer Zeitung“ fuhren oft große Autos mit auswärtigen Kennzeichen vor. Gegen Ruslan T. wird wegen Drogenhandels und fahrlässiger Brandstiftung
ermittelt.
Quelle: Haschpflanzen in Gartenlaube: Hier brennt eine Cannabis-Plantage | Polizei - Hamburger Morgenpost
POL-HB: Nr.: 0578 --Cannabis im Kleingarten--
Bremen (ots) -
Ort: Bremen-Findorff
Zeit: 11.09.14, 12 Uhr
Einsatzkräfte der Bremer Polizei beschlagnahmten heute Mittag bei der Durchsuchung einer Parzelle in Findorff 24 Cannabis-Pflanzen. Ein anonymer Hinweis aus der Bevölkerung brachte die Ermittler auf die Spur.
Nach einem Beschluss des Amtsgerichtes Bremen durchsuchten die Fahnder daraufhin das Kleingartengrundstück einer 33 Jahre alten Hamburgerin. Hierbei entdeckten sie in zwei Gewächshäusern die 1,80 Meter großen Cannabis-Pflanzen. Diese wurden abgeerntet und beschlagnahmt. Die Ermittlungen gegen die 33-Jährige dauern an.
Die aus den Pflanzen gewonnenen Drogen Haschisch und Marihuana sind als sehr gefährlich einzustufen, da sie am häufigsten unterschätzt werden. Dies gilt insbesondere für die Bereiche der psychischen Abhängigkeit und der problematischen Abbauzeit des Rauschwirkstoffes THC. Hinzu kommt, dass sich aufgrund von Züchtungen in Indoor-Plantagen der THC-Gehalt seit den 60er-Jahren um das 10-fache erhöht hat.
Quelle: Polizeipresse: Polizei Bremen - POL-HB: Nr.: 0578 --Cannabis im Kleingarten--
So, liebe Freunde, das war es erstmal wieder von den aktuellen Kurzmeldungen.
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hier nochmal was aus Uruguay, ich nehme es mit rein, um ein besseren Gesamteindruck zu bekommen.
pc-1
Uruguay wagt das Cannabis-Experiment
Tjerk Brühwiller, São Paulo 12.12.2013, 00:00 Uhr
Uruguay tritt dem illegalen Drogenhandel mit einer Regulierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] entgegen. Das Vorpreschen in der Drogenpolitik verunsichert die Nachbarn.
Der uruguayische Senat hat ein Gesetz verabschiedet, das Anbau und Vertrieb von [lexicon]Marihuana[/lexicon] unter die Kontrolle des Staates stellt sowie den Eigenanbau gewisser Mengen für den Eigenkonsum erlaubt. Konsumenten über 18 Jahren können sich künftig registrieren lassen und die Droge legal in lizenzierten Apotheken erwerben. Der Konsum ist in Uruguay bereits heute straffrei.
Skepsis in Lateinamerika
Uruguay ist das erste Land, das eine derart weitgehende Legalisierung der Droge vorsieht. Ziel des Gesetzes ist es, dem organisierten Verbrechen das Wasser abzugraben. Der Krieg gegen die Drogen sei gescheitert, erklärte Senator Roberto Conde von der regierenden Mitte-Links-Koalition. Präsident Mujica nannte das Gesetz ein Experiment. Zweifel seien berechtigt, dürften einen aber nicht davon abhalten, neue Wege zu gehen.
Uruguays Weg, der gegen das internationale Einheitsabkommen über Betäubungsmittel verstösst, ist umstritten – nicht nur in Uruguay, sondern auch im restlichen Lateinamerika. Die deutlichsten Worte fand Paraguays Präsident Cartes, der das Gesetz eine Utopie nannte. Die Legalisierung werde das Problem des Drogenhandels nicht lösen. Skepsis zeigen auch andere Staaten, allerdings vor allem wegen des unilateralen Vorgehens. Man könne ein grenzüberschreitendes Problem nicht alleine lösen, gab Mexikos Aussenminister Meade zu bedenken. Auch Kolumbien, das wie Mexiko in einen überaus blutigen Drogenkrieg verwickelt ist, steht für eine überregionale Lösung ein.
Paradigmenwechsel
Trotz den Widerständen setzt sich in der Region allmählich die Einsicht durch, dass der Drogenkriminalität mit blosser Repression nicht beizukommen ist. Die Organisation Amerikanischer Staaten schlägt inzwischen eine graduelle Entkriminalisierung der Drogen vor. Diskussionen in diese Richtung finden in ganz Lateinamerika statt. Auch im Rahmen der Friedensgespräche in Kolumbien wird über eine Entkriminalisierung gesprochen. Zu den flammenden Befürwortern eines Paradigmenwechsels in Lateinamerika gehören unter anderem die Ex-Präsidenten Mexikos und Brasiliens, Vicente Fox und Fernando Henrique Cardoso. Impulse dürften künftig auch aus den USA kommen, wo in den Gliedstaaten Washington und Colorado eine teilweise Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] beschlossen wurde. Die USA sind weltweit der grösste Markt für [lexicon]Cannabis[/lexicon] und Kokain.
Quelle:
Illegaler Drogenhandel: Uruguay wagt das Cannabis-Experiment - Startseite Nachrichten - NZZ.ch
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hier nochmal was aus Übersee, da ist jeden Tag was los!!!
pc-1
Uruguays Opposition legt zu
Cannabis-Gesetz als Stolperstein
Tjerk Brühwiller, São Paulo 16.9.2014, 09:23 Uhr
Uruguays Regierungskoalition droht bei den Wahlen im Oktober eine Schlappe. Das in diesem Jahr beschlossene Gesetz zur Cannabis-Legalisierung könnte sich dadurch in Rauch auflösen.
In Uruguay laufen die Vorbereitungen für die Freigabe von [lexicon]Cannabis[/lexicon]. Die Droge soll künftig unter staatlicher Kontrolle produziert und vertrieben werden. Das uruguayische Parlament hat ein entsprechendes Gesetz in diesem Jahr verabschiedet. Derzeit läuft die Auswahl der Produzenten. 22 Bewerber haben ihre Offerten eingereicht, um eine der fünf Produktionslizenzen zu erhalten. Bereits im kommenden Halbjahr sollen die ersten Ernten eingefahren werden. Angelaufen ist auch die Registrierung von Konsumenten, welche, wie im Gesetz vorgesehen, eine beschränkte Menge [lexicon]Cannabis[/lexicon] für den Eigenbedarf anpflanzen wollen. Koordiniert wird die Implementierung des Gesetzes von einer neu geschaffenen staatlichen Stelle, dem sogenannten Instituto de Regulación y Control de [lexicon]Cannabis[/lexicon] ( Ircca ).
Beliebte Zielscheibe
Doch das neue Gesetz, das weltweit für Aufsehen sorgt, droht sich in Rauch aufzulösen, noch ehe es vollständig implementiert ist. Sollte die linke Regierungskoalition Frente Amplio bei den Wahlen Ende Oktober ihre Machtposition verlieren, werden die konservativen Kräfte eine Aufhebung des Gesetzes in die Wege leiten. Die Attacken gegen das Gesetz sind nicht neu. Die Legalisierung ist unpopulär – 64 Prozent der Bevölkerung sind dagegen –, weshalb sie sich zu einer beliebten Zielscheibe der Opposition entwickelt hat.
Die Cannabis-Legalisierung, mit der die Regierung dem Drogenhandel das Wasser abgraben will, könnte zum Stolperstein für den Frente Amplio und dessen Präsidentschaftskandidaten Tabaré Vázquez werden, der Präsident José Mujica ablösen soll. Lag Vázquez, der Uruguay bereits zwischen 2005 und 2010 regiert hatte, in den ersten Umfragen Anfang Jahr noch unangefochten auf Kurs, so hat sich das Bild inzwischen drastisch verändert. Der junge Kandidat der oppositionellen Mitte-Rechts-Partei Partido Nacional, Luis Alberto Lacalle Pou, hat in den Voraussagen für einen zweiten Wahlgang zu Vázquez aufgeschlossen. Lacalle Pou, Sohn des früheren Präsidenten Lacalle (1990 bis 1995), ist es gelungen, die Gräben innerhalb der Partei zu schliessen. Aufwind beschert ihm auch ein Vorschlag zur Einrichtung einer dem Innenministerium unterstellten Nationalgarde zur landesweiten Bekämpfung der Kriminalität. Damit antwortet er auf die Enttäuschung der Bevölkerung über die Regierung, die es nach Meinung vieler Uruguayer nicht geschafft hat, die zunehmende Unsicherheit im Land in den Griff zu kriegen.
Zunehmende Rücklage
Sorgen machen dem Frente Amplio nicht nur die zunehmende Rücklage seines Kandidaten Tabaré Vázquez, sondern vor allem auch die Wahlprognosen für das Parlament, wo in beiden Kammern der Verlust der knappen absoluten Mehrheit zugunsten der beiden Oppositionsparteien Partido Nacional und Partido Colorado droht. Wenig hilfreich ist in dieser Situation eine Korruptionsaffäre im Gesundheitssektor. Der Gewerkschaftsvertreter im Direktorium des nationalen Gesundheitsamtes, das die öffentlichen Spitäler verwaltet, musste Ende Juli zurücktreten, nachdem er formell der manipulativen Einflussnahme angeklagt worden war. Er soll zusammen mit neun weiteren Mitarbeitern überteuerte Dienstleistungsverträge eingefädelt haben. Der Frente Amplio hatte eine Untersuchung gegen den Direktor verhindert, als der Fall vor zwei Jahren ins Rollen gekommen war.
Quelle:
Uruguays Opposition legt zu: Cannabis-Gesetz als Stolperstein - Amerika Nachrichten - NZZ.ch
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hier mal wieder ein Beispiel davon, wie es Leute übertreiben und uns alle in Verruf bringen.
pc-1
HASCH-HAUS IN DARMSTADT ENTDECKT
von Michaela Steuer
3 Etagen (150 qm) voller Hanf-Plantagen
Darmstadt – Das kleine Einfamilienhaus steht in einer beschaulichen Wohngegend, sieht von außen harmlos aus.
Doch was das LKA drinnen entdeckt, lässt auch erfahrene Beamte zucken: 500 Marihuana-Pflanzen, 10 000 Euro und 3 Kilo [lexicon]Cannabis[/lexicon] zum Verkauf!
WILLKOMMEN IN DARMSTADTS HASCH-HAUS!
Es ist die wohl professionellste Marihuana-Produktionsstätte Hessens. Auf 150 Quadratmetern werden Hanfpflanzen gezüchtet, jedes Zimmer ist mit ausgeklügelter Lüftungs- und Bewässerungstechnik ausgestattet. Nur die Küche ist als Aufenthaltsraum hanffrei!
Vor zwei Monaten beginnen die Ermittlungen, eigentlich soll es um Marihuana-Handel und das Betreiben einer Indoor-Plantage gehen.
Anfang September dann die Entdeckung der Beamten: JEDES Zimmer in dem Einfamilienhaus wird genutzt. In einem Raum werden die Pflanzen hochgezogen, im anderen getrocknet, im nächsten verpackt und noch ein Zimmer weiter wird das [lexicon]Marihuana[/lexicon] gelagert.
500 Pflanzen werden sichergestellt, alle im unterschiedlichen Wachstumsstadium. Im Haus finden die Beamten noch 10 000 Euro und 3 kg [lexicon]Marihuana[/lexicon] bereit zum Verkauf.
Zwei Männer (32) werden festgenommen, sie sollen die Betreiber sein.
Quelle:
Hasch-Haus in Darmstadt entdeckt: 3 Etagen (150 qm) voller Hanf-Plantagen -
Frankfurt -
Bild.de
Fazit: Da kann einem keiner erzählen, das wäre zu medizinischem Eigenbedarf!!!
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eines sollte klar sein, [lexicon]Cannabis[/lexicon] ist nur was für verantwortungsvolle Erwachsene
pc-1
Schädlicher Einfluss von [lexicon]Cannabis[/lexicon] Wer täglich kifft, riskiert den Schulabschluss
Freitag, 12.09.2014, 11:03 · von FOCUS-Online-Autorin Larissa Melville
Über die Gefahren von [lexicon]Cannabis[/lexicon] für Jugendliche streiten sich die Geister.
Auch Eltern fragen sich: Wie schlimm ist es, wenn mein Kind kifft? Eine neue Studie gibt eine eindeutige Antwort. Täglicher Cannabis-Konsum von Jugendlichen verringert die Chance, die Schule abzuschließen, immens. Dies ist eines der Ergebnisse einer jetzt in„The Lancet Psychiatry“ veröffentlichen Studie.
Kiffen vor dem 17. Lebensjahr
Die Untersuchung basierte auf drei Langzeit-Studien aus Australien und Neuseeland. An ihnen hatten zwischen 2537 und 3765 Jugendliche und junge Erwachsene teilgenommen. Die Befragten gaben an, wie häufig sie vor dem 17. Lebensjahr [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu sich nahmen: nie, seltener als monatlich, monatlich oder öfter, wöchentlich oder öfter beziehungsweise sogar täglich.
[lexicon]Cannabis[/lexicon] und seine Folgen
Ziel der Forscher war es, den Zusammenhang zwischen der angegebenen Konsum-Häufigkeit und verschiedenen Lebensumständen, Erkrankungen beziehungsweise Abhängigkeiten bis zum Alter von 30 Jahren zu untersuchen.
Zukunft als Sozialhilfeempfänger?
Das Ergebnis ist alarmierend: Jugendliche, die täglich [lexicon]Cannabis[/lexicon] konsumieren, schließen deutlich seltener die Schule ab als ihre Altersgenossen, die nicht kiffen. Außerdem erzielen weniger von ihnen einen Hochschulabschluss. Auffällig erhöht ist zudem die Wahrscheinlichkeit einer späteren Abhängigkeit von [lexicon]Cannabis[/lexicon], des Gebrauchs anderer illegaler Drogen, eines Selbstmordversuchs oder einer Zukunft als Sozialhilfeemfänger.
Gegenüber "Spiegel online" erklärten die Autoren der Studie, dass sie einen kausalen Zusammenhang für wahrscheinlich halten. Dennoch könne die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass unbeachtete Einflussfaktoren die Ergebnisse verzerren.
Fazit: Was den Kranken heilt, tötet den Gesunden. (Paracelsius)
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hier mal was zu den politischen Bemühungen
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Die Hoffnung stirbt zuletzt – Hanfpartei jetzt!
Dienstag, 16. September 2014
von Sadhu van Hemp
Vor einem Jahr wählten die Deutschen zum dritten Mal Angela Merkel zur Bundeskanzlerin – und das mit einem Traumergebnis, das an DDR-Zeiten erinnert. Satte 90% der Bundestagsmandate errangen die drei Blockparteien CDU/CSU, SPD und Bündnis90/Die Grünen – und die Bürger haben bekommen, was sie verdienen: Stillstand und Besitzstandswahrung.
Dass die Deutschen ein leidensfähiges Volk sind, beweist die Geschichte. Allein in den letzten hundert Jahren haben wir es zweimal vollgebracht, das eigene Land und die halbe Welt in Schutt und Asche zu legen. Selbst in Friedenszeiten des Kalten Krieges standen die Germanen Gewehr bei Fuß – und das an vorderster, blutgetränkter Front, die mitten durchs geteilte Vaterland verlief. Die Deutschen verstehen es wie keine andere Nation, sich selbst und ihren Nachbarn auf die Nüsse zu gehen – sei es im Urlaub am Ballermann oder in der Rushhour auf der Autobahn. Wie ein Fluch lastet die Blaupause zur Reproduktion deutscher Untugenden auf der Volksseele, und selbst in der Kifferszene findet man sie, die miesepetrigen und angstgetriebenen Spießgesellen, die sich ehrfürchtig der Obrigkeit beugen und im Namen des Volkes noch jedes Verbrechen gutheißen.
Vorurteile und Ressentiments sind der Treibstoff des Denkens und Handelns, und wer nicht ins Bild passt, der wird stigmatisiert, diskriminiert und gerne auch mal kriminalisiert. Dieser unseligen Leitkultur verschaffen die wahlberechtigten Bürger turnusgemäß Geltung, indem sie aus guter alter Tradition das Elend wählen – oder auch nicht wählen. Ja, auch die Nichtwähler haben das Merkel-Gabriel-Regime legitimiert, indem sie versäumten, ihre Stimme einer jener Parteien zu geben, die durchaus mal zeigen können, ob sie ebensolche Marionetten und Verräter sind oder tatsächlich einen Paradigmenwechsel nicht nur in Sachen Hanf bewerkstelligen wollen.
Doch halt! Sind „Piraten“ und LINKE nicht ebensolche Ignoranten? Speisen sich die Führungsriegen nicht wie alle anderen aus derselben Kloake aalglatter Polit-Opportunisten? Wer glaubt denn wirklich, die Karrieristen der LINKEN würden ein mögliches Rot-Rot-Grün-Bündnis an die Bedingung knüpfen, eine Bundesdrogenbeauftragte mit Sachverstand zu berufen, z.B. Dr. Nicole Krumdiek vom Schildower Kreis?
Nix da, denn auch die LINKE fürchtet die oben beschriebene Volksseele wie der Teufel das Weihwasser. Eine Forderung nach Re-Legalisierung des Hanfes ziert zwar die Parteiprogramme der LINKEN und „Piraten“, doch wenn es im politischen Tagesgeschäft eben darum geht, sind die Emporkömmlinge gnadenlose Prohibitionisten, die sich lieber die Zunge abbeißen würden, als vor den Ohren des vergreisten linken Bürgertums dem Haschgift das Wort zu reden.
Darüber täuscht auch nicht das Engagement der hanfaktiven Parlamentarier im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hinweg. Selbst im Epizentrum linksalternativen Lebens bringen es mitregierende Piraten und LINKE nicht fertig, gemeinsam mit den Grünen den Staat an der Züchtigung seiner kiffenden Bürger zu hindern. Der Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung, einen Coffeeshop im Görlitzer Park eröffnen zu wollen, erinnert mehr an die Beschaffung eines falschen Alibis. Wer erst beim politisch handlungsunfähigen Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte um Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln betteln muss, der hat kein Rückgrat und schiebt den Schwarzen Peter dem Bund und den langsam mahlenden Mühlen der Justiz zu. Auf die Idee, einfach mal die Macht zu nutzen und ein Zeichen zu setzen, kommen die Bezirksverordneten nicht, obwohl es ein Leichtes wäre, sich ein Beispiel an den Parlamentskollegen in Colorado zu nehmen und die Bundesgesetze im „öffentlichen Interesse“ zu ignorieren.
Doch jenen Mut haben unsere linksgrünen Sesselpiraten im Rathaus Friedrichshain-Kreuzberg nicht. Die auf Eigennutz bedachten Volksvertreter wollen lieber ein dickes, sehr dickes Brett bohren – und das so lange, bis es morsch und faul ist und von selbst zerfällt. Fragt man Adam Riese, wie lange der erste Coffeeshop noch auf sich warten lässt, will man die Antwort gar nicht wissen, weil die Lebenserwartung der Bittsteller dafür gar nicht ausreicht.
Machen wir uns nichts vor: Wir Deutschen sind die geborenen Untertanen – und das bis zum letzten Atemzug. Der Deutsche bringt es sogar fertig, seinem Herrn noch über dessen Tod hinaus zu dienen. Selbst Hitlers Geist lebt in den Köpfen der Urenkel weiter, und es soll sogar Nostalgiker geben, die anlässlich des 100. Jahrestags des Ausbruchs des 1. Weltkriegs nach Kaiser Willi schreien.
Das Datum, an dem die Hanfpflanze per Volks- bzw. Parlamentsentscheid auf deutschem Boden befreit wird, legen nicht die Bücklinge der Bundesregierung fest, sondern deren Herr und Gebieter – die USA. Erst wenn jenseits des großen Teiches die Erkenntnis siegt, dass [lexicon]Cannabis[/lexicon] nicht nur gesundheits-, sondern auch umsatzfördernd ist, wird die von den USA diktierte „UN-Konvention gegen narkotische Drogen“ entsprechend korrigiert und das weltweite Hanfverbot aufgehoben. Und selbst dann, wird sich der deutsche Michel noch alle Mühe geben, möglichst als Letzter durchs Ziel zu gehen. Durchaus denkbar, dass die US-Administration in dreißig, vierzig Jahren erst eine Reisewarnung für Deutschland herausgeben muss, bevor das CDU/CSU/SPD-Regime einknickt und den Erwerb von Cannabisblüten über ein ausgetüfteltes Herstellungs- und Vertriebssystem zulässt – zu Gunsten des Pharma- und Apothekenkartells.
Was bleibt, ist die Ohnmacht der Hanffreunde, die durch ein perfides System der Bestrafung (Fahrerlaubnisentzug, Verlust des Sorgerechts, Berufsverbot etc.) zum Wegducken gezwungen werden. Wer Gesicht zeigt, läuft Gefahr, dieses zu verlieren. Wen wundert es da, dass von den vielen Millionen Potheads nur ein verschwindend geringer Teil den Mut aufbringt, für seine Rechte einzutreten?
Die wenigen Aktivisten, die sich als unser Sprachrohr um [lexicon]Kopf[/lexicon] und Kragen reden, sind längst gefallene Engel, die der Staat schon mehrfach mittels Hausdurchsuchungen und Freiheitsentzug in die Mangel genommen hat. Mit Argusaugen wachen die Strafverfolgungsbehörden über das lästige Treiben der überschaubaren Legalisierungsszene. Akribisch archivieren die Mitmenschen in den Amtsstuben unseres Vaterlandes jeden noch so kleinen Furz, den ein Hanfaktivist lässt – denn man weiß ja nie, ob sich daraus noch einmal ein schöner Strick drehen lässt, mit dem unsere Gesundheitsfaschisten die bösen Haschgiftfixer an der höchsten Deutschen Eiche aufknüpfen können.
Die Frage, die sich aus alledem ergibt, ist: Wie können alle Hanffreunde ihre Stimme gegen die Prohibition erheben, ohne gleich in Teufels Küche zu kommen? Die Hanfparade wäre eine Möglichkeit. Doch ist die Teilnahme für viele Brüder und Schwestern eine riskante Unternehmung, da Polizeispitzel allgegenwärtig sind und niemand weiß, inwieweit die Demonstration datentechnisch ausspioniert wird. Zudem ist es nicht nach jedermanns Gusto, sich unter Leute zu mischen, mit denen man nicht unbedingt gesehen werden will. Insbesondere ältere Semester, die seit Jahrzehnten ein unbehelligtes Doppelleben führen, werden sich hüten, den Catwalk der Hanfparade zu betreten.
Die Lösung für einen anonymen solidarischen Zusammenschluss wäre der zweite Versuch der Gründung einer Hanfpartei, die über den Einzug in die Parlamente die demokratischen Parteien zum Umdenken zwingt. Auch wenn der Weg durch die Instanzen ein beschwerlicher und vielleicht auch unmöglicher ist, zumindest hätten die kiffenden Wähler zur Abwechslung mal die nette, kleine Option, ganz unauffällig zur Wahlurne zu schleichen und Vater Staat und seinen Bütteln en passant kräftig in die Fresse zu rotzen.
Wer nun einwendet, ein Kreuzchen für die Hanfpartei sei eine verschenkte Stimme, der irrt. Ändern wird sich so oder so nichts, denn Angela Merkel wählen garantiert die anderen. In diesem Sinne kann eine Hanfpartei nur gewinnen, zumal das Reservoir der Nicht- und Jungwähler nur darauf wartet, angezapft zu werden.
Die Berliner Brüder und Schwestern könnten 2016 zur Abgeordnetenhauswahl vorangehen, indem sie die „Allianz Freies Dope“ (AFD) ins Rennen schicken und im Hanfstreich eine hanfvoll Mandate einsacken. Und dann schauen wir mal, ob Piraten, Grüne und LINKE vielleicht doch den Mumm haben, einen von der Hanfpartei geduldeten Senat zu stellen und die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Anti-Hanf-Krieges nicht sterben zu lassen.
Quelle:
Die Hoffnung stirbt zuletzt - Hanfjournal
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mal was neues von unseren Nachbarn in Österreich:
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Bereits 22.400 Unterschriften für Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon]
15. September 2014 12:27
Die am 6. August gestartete parlamentarische Bürgerinitiativemit dem Titel “Herausnahme von [lexicon]Cannabis[/lexicon] aus dem Österreichischen Suchtmittelgesetz” des Vereins “Legalize! Österreich” hat bis Montag, einen Tag vor Schluss, rund 22.400 Unterzeichner gefunden.
Die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] sei somit das drittwichtigste politische Anliegen der Österreicher, teilte das Hanf-Institut am Montag in einer Aussendung mit. Mit mehr als 22.393 Unterschriften liegt die Cannabis-Initiative damit nur mehr hinter den Forderungen nach einem Hypo-Untersuchungsausschuss und der Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung, heißt es. „Nach über 50 Jahren Prohibition in Österreich ist es das erste Mal, dass sich zehntausende Bürger namentlich für die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Heil- und Genussmittel einsetzen“, sagte Hanf-Institutsobmann Toni Straka.
„Legalize“ wird im Parlament behandelt
Der Initiator der Bürgerinitiative, „Legalize! Österreich“, Obmann Bernhard Amann, sagte: Mit diesem enormen Zuspruch ist nun der parlamentarische Ausschuss gefordert, dieses wichtige Anliegen ernsthaft zu behandeln und einen fachlichen Diskurs auf parlamentarischer Ebene einzuleiten. Angesichts dieses Erfolgs wollen wir nun im Herbst eine parlamentarische Enquete veranstalten, um das Informationsdefizit der Politiker zu dieser vielseitigen Pflanze zu beseitigen.“
Erwerb und Besitz von [lexicon]Cannabis[/lexicon] erlaubt
In der Petition wird die Legalisierung des Eigenanbaus für den persönlichen Verbrauch gefordert. Der Erwerb und Besitz von zehn Gramm [lexicon]Cannabis[/lexicon] soll ab dem Alter von 16 Jahren erlaubt werden. Die Abgabe von [lexicon]Cannabis[/lexicon] soll laut der Initiative über Trafiken, Apotheken und andere lizenzierte Abgabestellen erfolgen. Für über den persönlichen Konsum hinausgehende Produktion soll um eine staatliche Lizenz angesucht und eine Steuer abgeführt werden.
Die Bürgerinitiative kann noch bis 16. September auf der Webseite des Parlaments unterzeichnet werden.
(SALZBURG24/APA)
Quelle:
Bereits 22.400 Unterschriften für Legalisierung von Cannabis - News - Salzburg24.at
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hier mal wieder ein gutes Beispiel, warum man bei der Post Vorsicht walten lassen sollte.
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Drogenpäckchen landet im falschen Postfach
ALLGÄU 29.08.14
Mit Päckchen ist das so eine Sache: Mal kommt und kommt es nicht, dann landet es beim Falschen. Letzteres ist einem Mann im Allgäu passiert. Dumm nur, dass es sich um eine Drogenbestellung handelte.
Drogenlieferung per Post: Eine Option für ganz Faule – oder auch Dumme. Die Erfahrung musste auch ein 29-Jähriger aus Kempten im Allgäu machen. Der Student hatte sich eine 100-Gramm-Platte Haschisch bestellt. Dafür hatte er sich eigens ein Postfach unter einem falschen Namen angeschafft.
Doch durch ein Versehen eines Postmitarbeiters landete das Drogenpäckchen nicht in seinem Fach, sondern in einem anderen. Offenbar hatte der Angestellte die Nummern verwechselt.
So landete das Haschpäckchen bei einer fremden Firma. Dort wurde erst gestaunt, dann die Polizei alarmiert. Die stellte bald fest, dass der eigentliche Empfänger nicht existierte – und bekam dann überraschend Hilfe durch den viel gerühmten "Kommissar Zufall".
Doppelte Überraschung
Just in dem Moment, wo die Polizisten noch überlegten, wie der eigentliche Empfänger zu ermitteln sei, kam ebendieser in die Filiale, um sein Postfach zu kontrollieren. Etwas betroffen musste er feststellen, dass sein Postfach leer, das erwartete Rauschgift noch nicht eingetroffen war.
Doch noch überraschter war er, als er von den zwei Beamten in Zivil angesprochen und an Ort und Stelle vorläufig festgenommen wurde.
Da halfen keine Ausflüchte; der Student legte spontan ein Geständnis ab. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle:
Allgäu: Drogenpäckchen landet im falschen Postfach - Nachrichten Regionales - Bayern - DIE WELT
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und hier sind wir wieder mit den skurrilen News des Tages:
DROGENFUND- Vier Kilo Kokain in Vatikan-Auto entdeckt
16.09.2014, 14:59 Uhr
Französische Zöllner staunten bei einer Routinekontrolle nicht schlecht: In einem Diplomaten-Wagen des Vatikan entdeckten sie neben vier Kilo Kokain auch noch eine größere Menge [lexicon]Cannabis[/lexicon].
LyonIn einem Diplomaten-Wagen des Vatikan haben französische Zöllner vier Kilogramm Kokain entdeckt. Der Fahrer und der Beifahrer, zwei Italiener ohne Diplomatenausweis, wurden festgenommen, wie am Dienstag aus französischen Justizkreisen verlautete. Gefunden wurden die Drogen bereits am Sonntag bei einer Routinekontrolle nahe der Alpenstadt Chambéry. In dem Ford mit einem Diplomatenkennzeichen des Vatikan fanden die Zöllner neben dem Kokain auch 200 Gramm [lexicon]Cannabis[/lexicon].
Für kirchliche Würdenträger waren die Drogen aber offenbar nicht bestimmt – und der Vatikan beeilte sich zu versichern, dass kein Vertreter des Kirchenstaates in den mutmaßlichen Drogenhandel verwickelt sei.
Der Wagen gehört dem argentinischen Kardinal Jorge María Mejía, wie der Vatikan am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur I.Media bestätigte. Der 91-Jährige ist emeritierter Bibliothekar und Archivar am Heiligen Stuhl. Laut dem Radiosender RTL hatte dessen Privatsekretär das Auto vor wenigen Tagen den beiden Italienern anvertraut, damit diese es einer technischen Kontrolle unterziehen lassen.
Die 30 und 41 Jahre alten Männer fuhren laut RTL aber mit dem Wagen nach Spanien zum Drogen-Kauf – offenbar waren sie überzeugt, mit einem Diplomaten-Kennzeichen würden sie nicht kontrolliert. Ob sich die Sache tatsächlich so abspielte, muss noch geprüft werden, wie Justizkreise betonten. Die beiden Italiener befanden sich am Dienstag weiter in Polizeigewahrsam und sollten am Donnerstag wegen des Vorwurfs des Drogenschmuggels einem Richter vorgeführt werden.
Quelle:
Drogenfund: Vier Kilo Kokain in Vatikan-Auto entdeckt - Aus aller Welt - Panorama - Handelsblatt
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hier nochmal was aus Übersee: pc-1
Staat kontrolliert Anbau und Handel von [lexicon]Marihuana[/lexicon]
Tjerk Brühwiller, São Paulo 11.12.2013, 00:00 Uhr
Der uruguayische Senat hat nach einer zwölfstündigen und äusserst hitzigen Diskussion ein Gesetz verabschiedet, das Anbau, Handel und Vertrieb von [lexicon]Marihuana[/lexicon] unter die Kontrolle des Staates stellt sowie den Eigenanbau gewisser Mengen für den Eigenkonsum erlaubt. Konsumenten über 18 Jahren können sich künftig registrieren lassen und die Droge legal und zu einem günstigen Preis in lizenzierten Apotheken oder Lokalen erwerben. Als Obergrenze sieht das Gesetz eine Menge von monatlich 40 Gramm vor. Bereits heute ist der Konsum von [lexicon]Cannabis[/lexicon] in Uruguay straffrei. Das Unterhaus hatte dem Gesetz Ende Juli zugestimmt.
Handel und Gewalt eindämmen
Uruguay ist das erste Land, das eine derart weitgehende Legalisierung der Droge vorsieht. Ziel des Gesetzes ist es laut den Befürwortern, dem organisierten Verbrechen das Wasser abzugraben und den Drogenhandel sowie die damit verbundene Gewalt einzudämmen. Der Krieg gegen die Drogen sei gescheitert, erklärte Senator Roberto Conde, der das Gesetz im Namen der regierenden Mitte-Links-Koalition vertrat. Präsident Mujica nannte das Gesetz ein Experiment. Zweifel seien berechtigt, dürften einen aber nicht davon abhalten, neue Wege zu gehen.
Das Gesetz, das gegen das internationale Einheitsabkommen über Betäubungsmittel verstösst, ist äusserst umstritten. Die Debatte im Senat gestaltete sich hitzig. Da die Vertreter der Regierungskoalition jedoch geschlossen hinter dem Vorhaben standen, hatte die konservative Opposition keine Chance. Sie prüft nun die Möglichkeit eines Referendums. Ein solches hätte durchaus Chancen, ist doch die Mehrheit der Bevölkerung laut Umfragen gegen eine Liberalisierung. Widerstand kommt nicht nur aus der Politik, sondern zum Beispiel auch von Pharmazeuten und Psychiatern. Letztere stören sich vor allem an der Verharmlosung, welche das Gesetz vermittle.
Selbst einige Cannabis-Konsumenten stehen dem Vorhaben – vor allem wegen der darin vorgesehenen Registrierung – mit Vorbehalten gegenüber. Schätzungsweise 200 000 der 3,3 Millionen Uruguayer konsumieren [lexicon]Marihuana[/lexicon]. Die Zahl der Konsumenten hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt.
Kokain als wahres Problem
Experten haben Zweifel an der Wirkung des Gesetzes. Sie verweisen insbesondere auch darauf, dass ein unilaterales Vorgehen das Problem des Drogenhandels nicht lösen könne. Zudem dürfte das wahre Problem in Lateinamerika nicht der Handel mit [lexicon]Marihuana[/lexicon], sondern jener mit Kokain darstellen. Ob andere Länder der Region dem Beispiel Uruguays folgen, ist fraglich. Trotz Widerständen setzt sich in der Region jedoch allmählich die Einsicht durch, dass der Drogenkriminalität, die jährlich Tausende von Todesopfern fordert, mit blosser Repression nicht beizukommen ist. Selbst die Organisation Amerikanischer Staaten schlägt inzwischen eine graduelle Entkriminalisierung der Drogen vor.
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hier noch was interessantes:
Tagung: Kripo-Pointer berät über Drogenlegalisierung
von Karoline Scheer, MDR INFO
Verbieten und nochmals verbieten – das war bisher das Motto der Drogenpolitik in Deutschland. Dass es auch anders geht, hat Uruguay gezeigt. Seit diesem Jahr kann man dort [lexicon]Marihuana[/lexicon] nicht nur legal, sondern auch in Apotheken kaufen. Selbst in den Bundesländern Colorado und Washington in den USA ist zumindest der Konsum von [lexicon]Marihuana[/lexicon] legal. 150 Kriminialisten und Experten diskutierten seit gestern unter anderem darüber in Leipzig.
Knapp 150 Kripobeamten und Juristen aus aller Welt sitzen in einer Halle. Die Atmosphäre ist launig, das Thema hart. Schließlich geht es um etwas in Deutschland bisher Unmögliches: Drogen zu Legalisieren. Da macht Markus Ulbig, Sachsens Innenminister, zum Beginn gleich klar: "Einer solchen Position will ich klar Abfuhr erteilen." Die Legalisierung würde den Drogenkonsum verharmlosen, sagt der Innenminister des Landes. Als Redner folgt Harald Otto Schweizer. Er kann von den Erfahrungen aus Nordamerika sprechen. Die Bundesstaaten der USA haben selbst in der Hand, ob und wie sie zumindest den Konsum von [lexicon]Marihuana[/lexicon] legalisieren. Eines hat der ehemalige Drogenermittler hier gelernt. "Im Bezug auf Legalisierung würde ich sagen: Man kann es nicht in einem Land der EU machen und im andern nicht – dann wäre das wie in Colorado. Die führen das dann aus einem Land ins nächste aus. Das ginge nur flächendeckend."
Urugay ist bekannt für seine liberale Drogenpolitik
Mit Spannung erwarten die Konferenzteilnehmer auch die Vertreter aus Uruguay. Das südamerikanische Land probiert sich ja schon an einer liberalen Drogenpolitik. [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist hier legalisiert worden. Ob das auch für Deutschland in Frage kommt? Die Konferenzbesucher sind sich uneins. Christian Braunwart von der Staatsanwaltschaft in Lübeck sagt: "Der Jugendschutz muss gewahrt werden - das ist mit der Legalisierung schwer." Sylvia Franz ist Richterin in Halle. Sie hält "eine Legalisierung für sinnvoll. Dann wüsste der Staat, wer was nimmt." Und Hannes Schulz, Kripobeamter aus Sachsen-Anhalt, sagt, "Die Ohnmachtserklärung des Staates, nichts machen zu können, kann kein Grund für die Liberalisierung sein."
Verbot vom "Recht auf Rausch" noch zeitgemäß?
Besonders häufig kommt die Diskussion heute auf den sogenannten Cannabisbeschluss des Bundesverfassungsgerichts von 1994 – der verbietet uns Deutschen das wörtlich "Recht auf Rausch". "Ist das heute noch zeitgemäß", fragt André Schulz. Er ist Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. "Deswegen haben wir als Polizei gesagt: Lasst uns das Thema nochmal auf die Agenda nehmen und diskutieren. Gerade in der Entkriminalisierung von Konsumenten gibt es bessere Wege, als die die wir jetzt gehen." Momentan sind Besitz, Handel und Anbau von [lexicon]Marihuana[/lexicon] strafbar. Der Konsum selbst ist nicht verboten.
Bereits im Frühjahr gab es eine Resolution von Juristen, die ein Ende des Drogenverbots fordern. Insgesamt 122 Hochschullehrer haben sich daran beteiligt. Dass es einen Unterschied macht, ob eine weiche Droge wie [lexicon]Marihuana[/lexicon] oder eine harte wie Crystal Meth, Heroin oder Kokain legalisiert wird, darüber sind sich die Beamten hier einig. Ob es das "Recht auf Rausch" geben sollte - darüber wird noch weiter diskutiert.
Quelle:
Kripo-Pointer berät über Drogenlegalisierung | MDR.DE
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und weiter geht es:
11.09.14
GROSSRAZZIA
Polizei beschlagnahmt kiloweise [lexicon]Cannabis[/lexicon] bei Razzia
Die Polizei hat am Donnerstag in vier Bundesländern insgesamt 26 Objekte durchsucht - auch in Berlin. Es geht um organisierten Drogenhandel. 13 Verdächtige wurden verhaftet.
Von Michael Behrendt und Peter Oldenburger
Mit einer Großrazzia in vier Bundesländern ist die Polizei am Donnerstag gegen einen Drogenhändler-Ring vorgegangen. Die Rauschgiftfahnder durchsuchten seit dem frühen Morgen insgesamt 26 Wohnungen und andere Räumlichkeiten in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen, wie die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Das Drogendezernat des Landeskriminalamtes (LKA) hatte seit April dieses Jahres intensive Ermittlungen gegen 32 Beschuldigte wegen bandenmäßigem Handel mit Rauschgift geführt.
Die Staatsanwaltschaft hatte gegen 13 Hauptbeschuldigte Haftbefehle beantragt, die im Laufe des Tages alle vollstreckt werden konnten, sagte eine Polizeisprecherin. Darüber hinaus habe es im Zuge der Durchsuchungen zwei weitere Festnahmen von Tatverdächtigen gegeben.
57 Kilogramm [lexicon]Marihuana[/lexicon] sichergestellt
Bei den verhafteten Beschuldigten handelt es sich um 14 Männer im Alter zwischen 23 und 60 Jahren sowie einer 48-jährige Frau. Der Gruppierung wird vorgeworfen, im großen Stil den Verkauf von Betäubungsmitteln wie Kokain, [lexicon]Cannabis[/lexicon] und aufputschenden Drogen wie Amphetaminen organisiert zu haben. Insbesondere bestehe nach Angaben der Ermittlungsbehörden der dringende Verdacht, dass die Bandenmitglieder eine Reihe von professionell ausgerüsteten Marihuana-Plantagen betrieben haben soll.
Im Verlauf der Ermittlungen konnten die Drogenfahnder bereits vor den Razzien am Donnerstag insgesamt 57 Kilogramm [lexicon]Marihuana[/lexicon], vier Kilogramm Kokain und 24 Kilogramm Amphetamin sicherstellen. Allein mit dem Verkauf des beschlagnahmten Rauschgifts hätte die Dealerbande mehrere Hunderttausend Euro eingenommen. Nach Informationen der Berliner Morgenpost dürfte die Gruppierung allein mit den ermittelten Indoor-Plantagen bis zu 300 Kilogramm [lexicon]Cannabis[/lexicon] selbst produziert und gewinnbringend veräußert haben.
Ziel der Durchsuchungen, die vom frühen Morgen bis in den Nachmittag andauerte, war vor allem die Festnahme der Tatverdächtigen, so die Staatsanwaltschaft. Geleitet wurde die groß angelegte Aktion von der Abteilung Organisierte Kriminalität beim Berliner Landeskriminalamt (LKA).
Insgesamt waren 300 Polizisten an der Aktion beteiligt. Als Beweismittel konnten die eingesetzten Beamten am Donnerstag neben 1,3 Kilogramm Amphetamin auch Bargeld und drei scharfe Gewehre sowie mehrere Hundert Schuss Munition sicherstellen. Außerdem entdeckten die Polizeibeamten kleine Mengen von Rauschgift und eine mittlerweile abgebaute Großplantage für [lexicon]Cannabis[/lexicon], die jedoch nicht mehr in Betrieb war.
Hanfanbau im Havelland
Die stillgelegte Produktionsstätte wurde auf einem ehemaligen Militärgelände westlich von Berlin entdeckt. Im brandenburgischen Nauen (Kreis Havelland) waren bereits seit 7 Uhr Drogenfahnder des LKA, mehrere Teams des Spezialeinsatzkommandos (SEK), Suchhunde und eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei im Einsatz gewesen. Die Polizei hatte zuvor das weitläufige Areal der Devils Creek Ranch umstellt.
Ein Hubschrauber der Polizei hatte das insgesamt 150 Hektar große Gelände am Dechtower Damm zunächst aus der Luft aufgeklärt, bevor Beamte einer Hundertschaft schließlich die insgesamt elf Gebäude auf dem mit Stacheldraht umzäunten Grundstück durchsuchten. Dabei soll es eher nebenbei zur Entdeckung von Langarmwaffen gekommen sein, deren Besitzer nur eine nicht mehr gültige Waffenbesitzkarte vorweisen konnte.
Die Betreiber des dort ansässigen landwirtschaftlichen Betriebes sollen nach Informationen dieser Zeitung jedoch nicht zu den Hauptbeschuldigten zählen. Eine aus Berlin stammende Frührentnerin hatte das Gelände vor mehreren Jahren von der Telekom gekauft, um dort unter anderem Pferde und Rinder zu züchten. Dafür richtete die Frau auch eine Reithalle her und veranstaltete Ausritte mit anschließenden Grillabenden.
Die zwölf Männer und die Frau, gegen die Haftbefehle vorlagen, sollten noch am Abend einem Richter vorgeführt werden. Die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Drogenhändler dauern an.
Quelle:
Großrazzia: Polizei beschlagnahmt kiloweise Cannabis bei Razzia - Berlin - Berliner Morgenpost
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