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Beiträge von CHILLER84

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    Posted on 27. Mai 2014 by admin in Blog, [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Medizin

    Europäische Studie: Was ist die beste [lexicon]Cannabis[/lexicon] Öl-Extraktionsmethode?



    Cannabisextrakte werden bereits seit langer Zeit für die Behandlung verschiedener Symptome eingesetzt und ihre Beliebtheit hat in den letzten Jahren ständig zu genommen. Letztes Jahr hat eine Gruppe von Forschern der Universität von Siena (Italien) und Leiden (Niederlande) eine Studie abgeschlossen mit einigen der bekanntesten und beliebtesten Extraktionsmittel, um zu sehen wie diese abschneiden. Das Ergebnis wurde in der Fachzeitschrift “Cannabinoids” veröffentlicht.



    Extraktionsmittel für [lexicon]Cannabis[/lexicon] beurteilt aus wissenschaftlicher Sicht


    Rick Simspon wurde sehr medienwirksam bekannt mit seinem Öl. Er befürwortet die Verwendung von Petroleum Ether und Naphtha für die Extraktion, wofür er viel Kritik bekam. Es ist nicht das Problem, dass diese beiden Stoffe als Lösungsmittel nicht geeignet wären, vielmehr stellen sie ein unnötiges gesundheitliches Risiko für Patienten dar. Wie Dr Luigi L. Romano, führender Autor der bekannten europäischen Studie, feststellt, sind Petroleum Ether und Naphtha Mischungen aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen (Benzol, Hexan, etc.). Diese Stoffe werden jeweils als krebserregend bewertet und so auch im Sicherheitsdatenblatt, welches vom Hersteller zu Verfügung gestellt wird, gekennzeichnet.


    Es gibt eine Vielzahl alternativer Extraktionsmöglichkeiten, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen haben. Einige sind bestimmt für die Inhalation (Butan, CO2, Propangas) und andere für die orale Einnahme (Olivenöl, Cocosnuss-Öl, Ethanol, etc.). Es ist nicht überraschend, dass jeder Stoff als Lösungsmittel anderes reagiert, das Endergebnis, also das Cannabis-Öl, ist von der jeweiligen Herstellungsmethode und dem verwendeten Lösungsmittel stark abhängig.


    Bei der Untersuchung von vier verschiedenen Lösungsmitteln – Waschbenzin, Benzin, Ethanol und Olivenöl – wurden verschiedene Extraktionen durchgeführt. Anschließend wurde das Endprodukt im Labor auf seinen Cannabinoid- und Terpen-Gehalt getestet. Es hatte sich gezeigt, dass das aus Naphtha hergestellte Konzentrat einserseits einen geringeren Gehalt an Terpenen besitzt, aber andererseits einen höheren THC-Wert aufwies als die anderen Extrakte.
    Ethanol und Olivenöl stellten sich dabei als die effektivsten Lösungsmittel heraus, vor allem wegen ihrer Fähigkeit, ein Extrakt mit einem hohen Terpengehalt zu produzieren. Noch wichtiger ist, dass beide Substanzen für den menschlichen Verzehr geeignet und sicher sind.



    Rezept für die Herstellung von medizinischem Cannabis-Öl mit Olivenöl



    Cannabis-Olivenöl funktioniert noch besser als Cannabisbutter und ist besonders für die medizinische Anwendung geeignet.



    Zutaten:
    · 28 g getrocknete, hochwertige Cannabisblüten
    · ca. 3,5 Tassen Olivenöl (mittlere Größe)



    Herstellung:
    Das Öl in einem Topf bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen und dann von der Herdplatte nehmen. Nun die kleingehackten Cannabis-Blüten hinzufügen und mehrmals umrühren. (Die Mischung soll nicht kochen, ansonsten würden zuviele Cannabinoide und Terpene zerstört werden). Diese Mischung zugedeckt an einem kühlen Ort abkühlen lassen, einige Stunden warten, erneut umrühren und anschließend alles sieben, so dass die größeren Pflanzenteile herausgefiltert werden. In eine Flasche füllen und dann dunkel und kühl aufbewahren. Am besten im Kühlschrank.



    Cannabis Oil: chemical evaluation of an upcoming cannabis-based medicine, Luigi L Romano, Arno Hazekamp, Department of Pharmacy, University of Siena, Italy, Plant Metabolomics group, Institute of Biology, Leiden University, The Netherlands


    Quelle:


    Europäische Studie: Was ist die beste Cannabis Öl-Extraktionsmethode? - 1000Seeds


    Chill out. hemp_blatt

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    es ist in den letzten Wochen ein Bericht in der renommierten Zeitung " Die Zeit" erschienen, der für Furore sorgte und den Ihr gelesen haben solltet.


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    DIE ZEIT Nº 42/2014
    9. Oktober 2014 08:00 Uhr



    Joints vom Doktor



    [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Arznei bleibt verboten. Dabei gibt es gute Gründe für eine Freigabe
    VON GUNTHER MÜLLER



    Eigentlich ist Norbert Kaltbrenner ein Vorbild für die Gesellschaft, ein Mann, der sich vom Schicksal nie unterkriegen ließ. Als Teenager war der heute 39-Jährige in einen Autounfall verwickelt, seither ist er von der Hüfte abwärts gelähmt. Der Niederösterreicher begann zu trainieren, wurde Leistungssportler und nahm als Renn-Rollstuhlfahrer bei den Paralympischen Spielen teil.


    Kaltbrenner heißt nicht so. Er möchte anonym bleiben, denn im Keller seines Einfamilienhauses in St. Pölten betreibt er eine kleine Marihuana-Plantage. Seit dem Unfall leidet er unter spastischen Krämpfen in den Beinen und unerträglichen Rückenschmerzen. Beides bekämpft Kaltbrenner mit [lexicon]Cannabis[/lexicon]. "Ich habe schon etliche Medikamente ausprobiert, wirklich helfen kann mir nur Kiffen", sagt er. Und: "Ich würde nicht einmal meinen engsten Freunden etwas davon schenken."


    Das klingt harmlos, ist es aber nicht. Sollte die Polizei einen Blick in den Keller werfen, würde ihm im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe drohen. In Österreich sind nicht nur Besitz, Anbau und Handel von [lexicon]Cannabis[/lexicon] verboten. Auch Schmerzpatienten, die [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu therapeutischen Zwecken konsumieren wollen, ist der Zugang zum illegalen Kraut verwehrt.


    Ärzte in Tschechien dürfen [lexicon]Cannabis[/lexicon] hingegen ebenso verschreiben wie deren Kollegen in Deutschland, Frankreich, Italien oder Spanien. Im US-Staat Coloradosei deshalb sogar ein regelrechter "Cannabis-Goldrausch" (Spiegel) ausgebrochen. Kurz sah es auch in Österreich nach einer Reform aus. Im vergangenen Sommer stimmten die Tiroler Sozialdemokraten für eine komplette Legalisierung. Der damalige Gesundheitsminister Alois Stöger stellte eine parlamentarische Arbeitsgruppe in Aussicht.


    Mittlerweile leitet Sabine Oberhauser das Ressort. Die Arbeitsgruppe gibt es bis heute nicht, und Reformen seien auch keine geplant. "Aus gesundheitspolitischen Gründen können wir die Droge selbst für therapeutische Zwecke nicht legalisieren", heißt es aus dem Ministerium.


    Tatsächlich aber wollen immer mehr Patienten [lexicon]Cannabis[/lexicon] für medizinische Zwecke einsetzen. Niemand weiß das besser als Kurt Blaas, Allgemeinmediziner, Suchttherapeut und Obmann der Arbeitsgemeinschaft [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Medizin. Als Blaas Ende August von einer zweiwöchigen Urlaubsreise zurückkam, konnte er die Anfragen von Schmerzpatienten, die sich in seiner Abwesenheit nach Cannabis-Medizin erkundigt hatten, kaum aufarbeiten.


    Neben Blaas gibt es nur wenige Ärzte in Österreich, die Erfahrungen mit der Arznei haben. "Am wichtigsten wäre es, die österreichischen Ärzte über die erfolgreichen Therapiemöglichkeiten zu informieren. Da gibt es noch große Ängste und Hemmungen", findet Blaas. "Auch die Patienten erkennen allmählich, dass [lexicon]Cannabis[/lexicon] keine böse Droge, sondern eine echte Heilpflanze ist. Es kommen ständig neue Patienten mit HIV, Krebskranke, Menschen, die unter Parkinson, dem Tourette-Syndrom oder unter ständiger Migräne leiden, zu mir."



    Eine staatliche Agentur verkauft [lexicon]Cannabis[/lexicon] aus Wien nach Deutschland



    Blaas darf diesen Patienten [lexicon]Cannabis[/lexicon] weder verschreiben noch eine illegale Anschaffung empfehlen. Stattdessen verschreibt er ihnen zwei Medikamente, welche die psychoaktive Substanz Tetrahydrocannabinol, kurz [lexicon]THC[/lexicon], enthalten und in Österreich dennoch legal sind: Sativex und Dronabinol.



    Seite 2/3: "Ich würde sofort [lexicon]Cannabis[/lexicon] bei mir zu Hause anbauen"



    Sie werden in einem chemischen Verfahren hergestellt und als Sprays, Kapseln oder Tropfen vertrieben. "Dronabinol wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen und steigert den Appetit, darüber hinaus ist es leicht stimmungsaufhellend", sagt Birgit Kraft, Oberärztin am Wiener Allgemeinen Krankenhaus.


    Dronabinol wird von der Bionorica Ethics GmbH hergestellt. Das deutsche Unternehmen bezieht die Pflanzen aus Österreich. Wie das möglich ist? Die staatliche Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit produziert in Wien streng abgeschirmt über 140 Kilogramm hochwertiges [lexicon]Cannabis[/lexicon] im Jahr. Die Agentur ist als einziges Unternehmen vom Suchtmittelgesetz befreit.


    Marion Kienast holt ein weißes, trichterförmiges Gerät aus ihrer Tasche, einen Vaporizer. Damit inhaliert die 52-Jährige fünfmal täglich Dronabinol. Vor vier Jahren wurde bei Kienast multiple Sklerose diagnostiziert. Jahrelang litt sie unter Beinkrämpfen und Schlafstörungen, mit dem Medikament habe sich ihre Situation deutlich verbessert. "Für mich übernimmt die Krankenkasse die Kosten dafür, aber ich verstehe den Staat nicht: Kiffen ist nicht nur viel billiger, es wirkt bei mir obendrein noch besser."


    Wie effektiv ist also [lexicon]Cannabis[/lexicon] in der Medizin? Umfangreiche Vergleichsstudien gibt es nur vereinzelt. "Zunächst wurde [lexicon]Cannabis[/lexicon] vor allem bei Tumor- und HIV-Patienten eingesetzt, um Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust zu behandeln", sagt Hans Georg Kress, Präsident des Dachverbandes europäischer Schmerzgesellschaften. "Inzwischen wissen wir, dass der Hauptwirkstoff [lexicon]THC[/lexicon] auch bei multipler Sklerose, dem Querschnittssyndrom oder anderen spastischen Schmerzen sowie bei verschiedenen chronisch-entzündlichen Erkrankungen und Darmerkrankungen hilft."


    Nicht nur die Politik zögert bei Reformen. Auch die österreichische Ärztekammer scheint mit dem Status quo zufrieden. "Mit Sativex und Dronabinol sind unsere Patienten bestens versorgt, eine Legalisierung ist nicht notwendig", sagt eine Sprecherin. Das sehen nicht wenige Schmerzpatienten anders.


    In den 1990er Jahren bekam hierzulande erstmals ein Patient [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu therapeutischen Zwecken bewilligt. Ein oberösterreichisches Gericht gestattete einem HIV-Patienten, die Pflanzen straffrei anzubauen. Kurt Blaas hält solche Ausnahmen für sinnvoll. "In ganz speziellen Fällen könnte ich mir eine Erlaubnis für einen Heimanbau vorstellen."


    Der Salzburger Wilhelm Wallner wollte nicht auf eine Sondererlaubnis warten. Der ehemalige Fernfahrer erlitt vor einigen Jahren einen Arbeitsunfall. Nach einer Fehldiagnose musste ihm eine Kniescheibe implantiert werden. Die Schmerzen und Depressionen bekämpfte Wallner mit Morphium. Das linderte die Qualen. Die Nebenwirkungen waren aber massiv. "Ich war ständig fertig, meine Körperwerte rasten in den Keller, vor allem die Leber wurde stark belastet", sagt Wallner.


    Vor ein paar Jahren beschloss er, [lexicon]Cannabis[/lexicon] in den eigenen vier Wänden anzubauen. Doch die Polizei entdeckte seine Plantage. Nach einer Verurteilung gründete Wallner den [lexicon]Cannabis[/lexicon] Social Club (CSC), einen Verein, der sich für die komplette Legalisierung von [lexicon]Marihuana[/lexicon] einsetzt. In erster Linie geht es dem CSC aber um Entkriminalisierung: "Unter ärztlicher Kontrolle sollen Patienten [lexicon]Cannabis[/lexicon] zum Selbstkostenpreis erhalten", fordert Wallner. Das wünscht sich auch die Multiple-Sklerose-Patientin Marion Kienast. "Ich würde sofort [lexicon]Cannabis[/lexicon] bei mir zu Hause anbauen", sagt sie. Allerdings sei das in einer 70 Quadratmeter großen Wohnung, in der eine vierköpfige Familie lebt, kaum möglich.


    Die MS-Patientin sieht sich vom Staat in die Illegalität getrieben. "Ich kenne keine jungen Menschen, die mir Gras besorgen können, und will auch niemanden danach fragen. Und zu den stadtbekannten Umschlagplätzen will ich einfach nicht gehen", sagt Kienast. "Da fühle ich mich wie eine echte Verbrecherin."



    Seite 3/3: "Sollen sie mich doch verhaften – das wäre die beste Werbung"



    Ein Problem, für das Markus Winter vom CSC eine Lösung anbietet. Der Landschaftsgärtner macht kein Geheimnis aus seiner Mission: "Ich versorge gerne Schmerzpatienten mit qualitativ hochwertigem [lexicon]Cannabis[/lexicon], weil ich weiß, dass ich ihnen damit helfen kann." Bis zu 100 Anfragen bekommt der 38-Jährige täglich aus Österreich, der Schweiz und Deutschland.


    Manche wollten Informationen zur medizinischen Wirkung, andere gleich [lexicon]Marihuana[/lexicon] kaufen. "Ich verkaufe den Patienten nichts, denn dann wäre ich ein Dealer", sagt Winter. Seine illegale Cannabis-Plantage hat er in der niederösterreichischen Pampa versteckt. Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen hat er keine. "Mir passiert nichts, ich will sogar mit der Polizei zusammenarbeiten, um die Dealer von den Straßen zu bekommen."


    Und wenn doch die Polizei vor seiner Haustüre steht? "Sollen sie mich doch verhaften – das wäre die beste Werbung für den CSC und der Durchbruch für unsere Kampagne", sagt er. Für ihn gibt es zwei Zukunftsszenarien: Wenn die Regierung [lexicon]Marihuana[/lexicon] für therapeutische Zwecke legalisiert, dann will Winter profitieren und einer der Hauptlieferanten für Apotheken werden.


    Sollte es zu keiner Reform kommen, dann wollen Winter und einige andere nächstes Jahr mit ihrer Hanfpartei bei den Wiener Gemeinderatswahlen antreten. Auf die Unterstützung des Rollstuhlfahrers Norbert Kaltbrenner müssten sie verzichten. Der fürchtet, "dass ich viele Leute schockieren würde, wenn ich öffentlich über regelmäßigen Cannabis-Konsum spreche".


    Quelle:
    Cannabis: Joints vom Doktor | ZEIT ONLINE



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    hier nochmal was zum medizinischen Faktor Cannabis:
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    Freigeschaltet am 21.10.2014 um 14:38 durch Thorsten Schmitt



    5 Dinge, die man über [lexicon]CBD[/lexicon] Öle wissen sollte



    Unter den Kennern der Marihuana-Pflanzen und den Befürwortern einer medizinischen Legalisierung wächst derzeit die Popularität von sogenannten [lexicon]CBD[/lexicon] Öle. Diese Öle enthalten den klinisch wertvollen Stoff “Cannabidiol”. Besonders nachdem in den letzten Jahren in den USA in vielen Staaten das Verbot auf Besitz und Konsum von [lexicon]Cannabis[/lexicon] aufgehoben wurde, wird auch in Europa und in Deutschland der Ruf nach einer Entkriminalisierung immer lauter.



    Weil die [lexicon]CBD[/lexicon] Öle hierzulande nicht verboten sind, kommen mittlerweile viele Schmerzpatienten mit ihnen in Berührung. Wer sich gerade erst anfängt, für den heilsamen Wirkstoff zu interessieren, sollte folgende Dinge über Cannabidiol wissen.



    1. Cannabidiol ist einer von zwei Hauptbestandteilen in Cannabis:



    [lexicon]Cannabis[/lexicon] wird oft als Freizeitdroge angesehen, weil der Konsum einer der Pflanzenvariante, [lexicon]Marihuana[/lexicon], so beliebt ist. Was viele nicht wissen, ist dass es nur ein Komponent der Pflanze ist - nämlich [lexicon]THC[/lexicon] - der den Rausch auslöst. Die mehr als 60 anderen Komponenten, darunter eben auch Cannabidiol, haben andere Effekte auf den menschlichen Körper und Geist. Es gibt auch viele verschiedene Sorten [lexicon]Cannabis[/lexicon], die alle unterschiedliche Zusammensetzungen ihrer Bestandteile haben. Zum Beispiel ist industrielles Hanf praktisch frei von [lexicon]THC[/lexicon].



    2. [lexicon]CBD[/lexicon] ist nicht psychoaktiv:



    Wie bereits erwähnt, ist es vor allem das [lexicon]THC[/lexicon], das den Rausch auslöst. [lexicon]CBD[/lexicon] hingegen hat keine psychoaktive Wirkung auf den Körper. Diese Tatsache ist wichtig für die deutsche Rechtslage und für die Legalisierung von [lexicon]CBD[/lexicon] für den medizinischen Bereich.



    3. [lexicon]CBD[/lexicon] hat sehr viele medizinische Vorteile:



    Leider ist die Forschung immer noch ganz am Anfang ihrer Möglichkeiten. Ohne eine sichere rechtliche Grundlage ist die Auseinandersetzung mit dem Wirkstoff nur sehr schleppend möglich. Dennoch konnten einige Experimente schon belegen, dass [lexicon]CBD[/lexicon] gegen viele Krankheiten und Schmerzen hilfreich sein kann. Vor allem bei der Anwendung an Epilepsiepatienten konnten maßgebliche Erfolge erzielt werden. Psychische Störungen und Entzündungen konnten auch positiv beeinflusst werden.



    4. [lexicon]CBD[/lexicon] schaltet die negativen THC-Effekte aus:



    Menschen, die [lexicon]Marihuana[/lexicon] als Freizeitdroge nutzen, können oftmals Panikattacken bekommen oder Angststörungen erleiden. Das ist eine der Eigenschaften von [lexicon]THC[/lexicon]. [lexicon]CBD[/lexicon] hingegen sorgt für genau die gegenteilige Reaktion, sodass sich die Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] durch die Einnahme von [lexicon]CBD[/lexicon] regulieren lässt.



    5. [lexicon]CBD[/lexicon] muss man nicht rauchen:



    Viele glauben, dass man Cannabidiol - wie [lexicon]THC[/lexicon] - rauchen muss, um die Wirkung zu verspüren. Dem ist aber nicht so. [lexicon]CBD[/lexicon] gibt es vor allem als Öl und manchmal auch als Tablette. Das ist viel gesünder für die Lungen und einfacher anzuwenden (Epileptiker kriegen einige Tropfen etwa). Das Cannabidiol, das man aus industriellen Hanfpflanzen extrahiert, ist legal und wird als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt. Das liegt daran, dass so gut wie kein [lexicon]THC[/lexicon] in der Pflanze ist.




    Quelle:


    5 Dinge, die man über CBD Öle wissen sollte — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten



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    hier mal was aus DE:
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    Deutsche Gesundheits Nachrichten | 10. Oktober 2014, 11:13 Uhr



    [lexicon]Cannabis[/lexicon] hemmt Neubildung von Gefäßen in Tumoren



    Pharmakologen entdecken, dass Cannabinoide eine Anti-Krebs-Wirkung entfalten können, indem sie deren Wachstum hemmen. Die Gefäße in den Tumoren entwickeln sich nicht mehr weiter. Auch die Metastasierung werde durch Cannabinoide gehemmt.



    In zwei aktuellen Arbeiten der international renommierten Fachzeitschrift “Biochemical Pharmacology” gelang Rostocker Pharmakologen um Burkhard Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie der Universität Rostock, dieAufdeckung neuer Mechanismen der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass Cannabinoide über die Induktion eines bestimmten Proteins, des Adhäsionsmoleküls ICAM-1, auf Lungentumorzellen zu einer erhöhten Zerstörung dieser Krebszellen durch Killerzellen des Immunsystems führen.


    Darüber hinaus vermittelt das gleiche Signalmolekül antiangiogene Cannabinoid-Wirkungen, also eine verminderte Neubildung von Gefäßen beim Tumorwachstum. In einer früheren Arbeit der Rostocker Gruppe wurde dem Adhäsionsmolekül bereits eine hemmende Wirkung auf die Metastasierung von Krebszellen zugeschrieben.


    Die als Cannabinoide bezeichneten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind seit Anfang der 1990er Jahre in das Interesse der experimentellen und klinischen Forschung gerückt. Dabei liegt der derzeitige Fokus auf Cannabidiol, einem Inhaltsstoff der Hanfpflanze, der die Psyche nicht beeinträchtigt und bereits für die Behandlung spastischer Symptome bei Patienten mit Multipler Sklerose eingesetzt wird.


    „Die Analyse der Anti-Krebs-Wirkung von Cannabinoiden hat das Stadium der experimentellen Forschung bisher nicht überschritten. Die wachsende Kenntnis der verschiedenen Angriffspunkte dieser Substanzen bei der Tumorentstehung gibt jedoch Anlass zur Hoffnung, dass Cannabinoide langfristig eine pharmakologische Option für die Tumortherapie darstellen könnten“, sagt Hinz.


    Quelle:
    Cannabis hemmt Neubildung von Gefäßen in Tumoren | DEUTSCHE GESUNDHEITS NACHRICHTEN



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    weiter geht es:



    Glas
    Identifizierung:


    In England und Italien ist [lexicon]Marihuana[/lexicon] beschlagnahmt worden, das mit extrem kleinen, abgerundeten Glaspartikel gestreckt war, die vermutlich aus industrieller Fertigung (Sandstrahler etc.) stammen.


    Die Glaspartikel sind in der Regel nicht mit dem bloßen Auge erkennbar. Der für mit Sand gestrecktes [lexicon]Marihuana[/lexicon] empfohlene Test "erkennbare Krümel beim Zerkauen einer Probe" ist leider nur bedingt geeignet, die Verunreinigung mit Glas zu verifizieren.
    Relativ sicher lässt sich mit Glas gestrecktes [lexicon]Marihuana[/lexicon] mit einem Taschenmikroskop identifizieren.
    Verunreinigung mit Glas sind in Deutschland selten. Dem DHV liegt bisher nur aus München ein entsprechender Bericht vor.


    "Das mit Glas verunreinigte [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist zu erkennen, indem man eine Blüte mehrmals aus geringer Höhe (ca. 15 cm) auf einen harten und sauberen Untergrund fallen lässt. Meistens ist das Glas dann schon deutlich zu erkennen.
    Wenn nicht, einfach mit dem Boden eines Glases auf dem harten Untergrund reiben. Die Verunreinigungen fallen so auf, muss man kein Experte sein. Es bleiben auch deutlich als Glassplitter erkennbare Reste in der Pfeife zurück!"


    Gesundheitliche Risiken:


    Durch die bei der [lexicon]Verbrennung[/lexicon] entstehenden hohen Temperaturen zerplatzen die kugelförmigen Glaspartikel. Die dabei entstehenden scharfkantigen Bruchstücke können mit dem Rauch in die Atemwege gelangen und verursachen dort unter Umständen sogenannte Mikroschnittverletzungen.
    Durch die Vernarbung dieser Kleinstverletzungen geschädigtes Lungengewebe steht für den Gasaustausch nicht mehr zur Verfügung. Anhaltender Konsum von "Glasgras" führt somit zu einer Silikose, schlimmstenfalls zum kompletten Lungenversagen!



    Pflanzliche Streckmittel, Mehl, Gewürze u.ä.
    Identifizierung:


    Mit Pflanzenteilen gestrecktes [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist relativ selten. Dies liegt daran, dass Konsumenten die typischen Cannabisblüten identifizieren können.


    In der Regel findet man solche pflanzlichen Streckmittel deshalb in [lexicon]Marihuana[/lexicon], das bereits zerkleinert verkauft wird. In diesen Fällen sind Farbunterschiede und Geruchsveränderungen die offensichtlichsten Warnsignale.


    "Das [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist mit einem gelben Pulver bestreut, dass aussieht wie Sand aber nicht knirscht, wenn man darauf beißt. Im Tütchen sind ebenfalls in den Ecken diese kleinen gelben Klumpen.
    Der Geruch ist neutral bzw. es fehlt der typische Marihuanageruch.
    Am einfachsten erkennt man das Erbsenmehl an der Farbe - Die Buds sind innen normal grün und haben außen eine gelbe Schicht."


    "Das gestreckte [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist gelblich oder hellgrün und oft feucht. Es schmeckt nach Gewürzen. Das Gras sieht sehr "pollig" aus. Das ist aber das aufgebrachte Mehl.
    Zum Testen eine kleine Ecke in Wasser einweichen. Nach einiger Zeit löst sich das Mehl vom [lexicon]Marihuana[/lexicon]."


    Gesundheitliche Risiken:


    Sofern die als Streckmittel verwendeten Pflanzenteile nicht selbst psychoaktive Eigenschaften (Nachtschattengewächse etc.) haben, ist das Risiko nicht höher als beim Rauchen von Pflanzenmaterial ohnehin schon.



    Blei


    Seit dem Abebben der Bleigraswelle im Sommer 2008, die insbesondere den Raum Leipzig betraf, ist mit Blei oder Bleiverbindungen verunreinigtes [lexicon]Marihuana[/lexicon] in Deutschland glücklicherweise sehr selten. Leider sind diese extrem gesundheitsschädlichen Streckmittel auch sehr schwer zu erkennen.
    Konsumenten berichten, dass sie Verunreinigungen mit elemetarem Blei (Angelblei) feststellen, indem sie einen Krümel Gras über ein weißes [lexicon]Blatt[/lexicon] Papier reiben. Entstehen dabei dünne, graue Striche, die an Bleistiftspuren erinnern, sollte man das [lexicon]Marihuana[/lexicon] entsorgen. Leider haben die kontaminierten Grassorten kein einheitliches Aussehen und der Test mit dem [lexicon]Blatt[/lexicon] Papier ist auch keine 100-prozentige Garantie und funktioniert auch nur, wenn das Gras mit Bleispänen und nicht mit Bleisulfid "behandelt" wurde.
    Es besteht jedoch die Möglichkeit, bei Verdacht eine Probe an die Apotheke der Rheinischen Kliniken Viersen mit dem Vermerk: "unbekannte Probe, bitte auf Bleigehalt testen" zu senden, wo sie für einen Beitrag von 20,- Euro getestet wird. Diese und weitere Informationen über Blei im Gras gibt es auf der Webseite der DrugScouts Leipzig.


    Hinweis: Blei hat keinerlei magnetische Eigenschaften. Sollten sich die Metallkrümelchen im Gras von einem Magneten anziehen lassen, handelt es sich definitiv nicht um Blei.


    Gesundheitliche Risiken:


    So ziemlich die gefährlichste Methode, um Gras zu strecken. Blei ist hochgradig gesundheitsgefährdend und kann schon beim Konsum eines einzigen Joints für einen Aufenthalt im Krankenhaus sorgen.
    Die Symptome der Bleivergiftung sind äußerst unangenehm. Es besteht Lebensgefahr und die Behandlung kann mehrere Jahre dauern.
    Bisher tauchte derart verseuchtes Gras nur in Leipzig auf und über hundert Opfer sorgten dort für ratlose Ärzte, da Bleivergiftungen in Deutschland zuletzt in den 70er Jahren aufgetreten waren und selbst damals nicht in einer derart hohen Konzentration. Es dauerte eine Weile, bis mit Blei verseuchtes Gras als "Übeltäter" ausgemacht werden konnte.
    Der DHV war ein gefragter Gesprächspartner, wenn es in TV-Berichten um Bleivergiftungen durch gestrecktes Gras ging.



    Phosphor/Kaliumdünger PK13/14
    Identifizierung:


    Ungewöhnliches Glitzern der Blüte unter direktem, hellem Lichteinfall. Ungestrecktes [lexicon]Marihuana[/lexicon] würde zwar ggf. auch leicht glitzern (Trichome), jedoch geringer und unauffälliger. Bei dem gestreckten Gras glitzerte es je nach Lichteinfall sogar rötlich oder bläulich!
    Der typische Marihuanageruch ist, sofern die Ware nicht vorher schon von minderwertiger Qualität war, noch deutlich vorhanden, da sich der Dünger im Gegensatz zu [lexicon]Brix[/lexicon] nicht wie Frischhaltefolie um das Gras legt. Jedoch kann man, vor allem verglichen mit einer sauberen Blüte gleicher [lexicon]Sorte[/lexicon] und Qualität, einen minimalen, cannabisuntypischen Nebengeruch wahrnehmen, der leicht an Urin erinnert. Drückt man die Blüte, verstärkt sich dieser Geruch noch ein wenig.
    Die Konsistenz des gestreckten Marihuanas ist etwas „fluffiger“ als vorher, die Blüte ist nicht mehr so fest und fällt etwas leichter auseinander, wenn man sie drückt. Unter einem Mikroskop ist im Gegensatz zu [lexicon]Brix[/lexicon] leider kaum ein Unterschied zu sauberer Ware zu erkennen, wie verklebte Trichome oder dieser brixtypische Überzug-Look. Das Abbrennverhalten des gestreckten Marihuanas ist ebenfalls deutlich unauffälliger als bei [lexicon]Brix[/lexicon]. Der oben beschriebene leicht untypische, urinartige Geruch wird beim Verbrennen noch etwas verstärkt, es riecht unangenehm. Die Asche wird zwar nicht direkt schmierig/ölig, ist jedoch schwärzer, „dreckiger“ und weniger fluffig als bei unbehandelter Ware.


    Gesundheitliche Risiken:


    Wie es um die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens von [lexicon]Phosphor[/lexicon] und [lexicon]Kalium[/lexicon] bestellt ist, kann der DHV leider nicht konkret beantworten. Wir können von jeglichem Konsum nur abraten.


    Inzwischen erhielten wir einige Konsumentenberichte, die von schweren gesundheitlichen Problemen nach dem Konsum eines solchen Grases berichten:


    "Habe über längere Zeit aus Unwissenheit/Naivität/Sucht PK 13/14 geraucht und starke Probleme mit der Schilddrüse bekommen (Vergleich Hashimoto-Thyreoditis). Konnte es erst nicht eingrenzen, bin mir mittlerweile aber sehr sicher, dass die Probleme von PK13/14 ausgelöst werden. Also am besten aufpassen und Taschenmikroskop kaufen!"
    Betroffenenbericht aus Venlo, [lexicon]NL[/lexicon]


    "Die Nebenwirkungen hielten einen Tag an. Das Schlimmste waren die unglaublichen Kopfschmerzen, die dazu führten, dass ich mich schlafen legen musste, um das nicht weiter bewusst ertragen zu müssen."
    Betroffenenbericht aus Frankfurt
    "Es macht gut high, aber man merkt, dass etwas nicht stimmt. Ich war zum ersten Mal seit 10 Jahren krank, Grippe! Interessant ist, dass mehrere Leute Grippe bekommen haben, alle gleichzeitig, und ich hatte mit denen keinen Kontakt und bekam es nur vom Dealer erzählt."



    [lexicon]Schimmel[/lexicon]
    Identifizierung:


    [lexicon]Schimmel[/lexicon] verströmt einen eklig-muffigen Geruch. Der [lexicon]Schimmel[/lexicon] ist - je nach Verschimmelungsgrad - auf dem Gras sehr deutlich durch weisse, knubbelige Punkte oder eine Art milchig-trüben, pelzigen Schleier zu erkennen.


    Gesundheitliche Risiken:


    Wie stark genau die Gesundheitsgefährdung durch das Rauchen verschimmelter Ware ist, kann der DHV nicht konkret sagen. Dass es der Gesundheit nicht zuträglich sein kann, sollte jedoch jedem selbst bewusst sein. Wir raten wie immer von jeglichem Konsum ab.
    Ein Konsument berichtete uns über folgende gesundheitliche Probleme:


    "Ich hatte Lungenprobleme ohne Ende und einen Film im Mund bzw. Hals, der sehr unangenehm war. Ich bekam ihn auch durch viel trinken nicht weg. Ich litt unter Stechen und Kratzen in der Lunge, morgens fühlt es sich immer an, als wäre ein Teil meiner Lunge versteinert."


    Weitere Details und Fotos bei DHV.
    Quelle:
    Streckmittel in Marihuana - Wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen



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    hier mal was Wichtiges zum Thema Erkennung von Streckmittel aus dem DHV Archiv:



    Dieser Text beschreibt die in Deutschland am stärksten verbreiteten Verunreinigungen und Streckmittel in [lexicon]Marihuana[/lexicon], erklärt, wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen.


    Viele Cannabiskonsumenten sind in den letzten Jahren mit gestrecktem [lexicon]Marihuana[/lexicon] in Berührung gekommen. Nachteile, die die Konsumenten dadurch haben können, sind nicht nur eine unbefriedigende Wirkung oder ein unangenehmer Geschmack, sondern in aller Regel auch eine erhöhte Gesundheitsgefährdung.


    Der DHV rät grundsätzlich davon ab, gestrecktes [lexicon]Marihuana[/lexicon] oder Haschisch zu konsumieren.


    Konsumenten sollten die Ware "reklamieren" oder nach einer "sauberen Quelle" suchen, wenn sie denn schon [lexicon]Cannabis[/lexicon] konsumieren wollen. Viele Konsumenten greifen zum Selbstschutz auch auf den Eigenanbau zurück, obwohl das strafrechtliche Risiko dadurch erhöht wird.
    Die folgende Streckmittel-Liste ist absteigend nach der Verbreitung sortiert. Die Berichte betroffener Konsumenten erreichten den DHV über unseren Streckmittelmelder.



    [lexicon]Brix[/lexicon], synthetische Streckmittel:


    [lexicon]Brix[/lexicon] wird in Australien und den USA hergestellt und dient ausschließlich dem Strecken von [lexicon]Marihuana[/lexicon]. Es ist eine Flüssigkeit, die aus [lexicon]Zucker[/lexicon], Hormonen und flüssigem Kunststoff besteht. Zum Strecken werden die Marihuanablüten (Buds) vor dem Trocknen in [lexicon]Brix[/lexicon] getaucht oder mit ihm besprüht.


    Identifizierung:


    [lexicon]Marihuana[/lexicon], das mit [lexicon]Brix[/lexicon] verunreinigt ist, sieht aus, als wäre es "sehr frisch und noch feucht". Der optisch feuchte Eindruck bleibt auch nach Tagen der Trocknung erhalten.
    Konsumenten berichten davon, dass die Buds in Brixgras sehr fest sind. Da [lexicon]Brix[/lexicon] sich wie "Frischhaltefolie" um die Buds legt, riecht verbrixtes Gras oft nur sehr schwach.


    Die sicherste Methode Verunreinigungen mit [lexicon]Brix[/lexicon] zu erkennen ist es, eine kleine Probe des fraglichen Marihuanas zu verbrennen. Verbrixtes Gras verbrennt sehr schlecht. Konsumenten berichten davon, dass dabei charakteristische "Funken" entstehen.
    Die Asche, die bei der [lexicon]Verbrennung[/lexicon] von [lexicon]Brix[/lexicon] entsteht, ist sehr hart. Zerreibt man diese harte Asche zwischen den Fingern, entsteht ein schmieriger, schwarzer Ölfilm, welcher ein eindeutiges Indiz für [lexicon]Brix[/lexicon] ist.
    EIn weiteres, recht eindeutiges Erkennungsmerkmal für synthetische Streckmittel bzw. [lexicon]Brix[/lexicon] ist die Geschmacksprobe. Mit synthetischen Streckmitteln behandeltes [lexicon]Marihuana[/lexicon] löst laut vielen Konsumenten ein Brennen auf der Zunge aus und wird geschmacklich als chemisch-säuerlich oder auch bitter-salzig beschrieben. Ich würde schon allein deshalb den Abbrenntest in jedem Fall bevorzugen, da man dadurch mit dem ggf. sehr giftigen Streckmittel nicht direkt in Berührung kommt.


    Gesundheitliche Risiken:


    Verbrixtes Gras sollte keinesfalls konsumiert werden, da durch das Rauchen von flüssigem Kunststoff, [lexicon]Zucker[/lexicon] und Hormonen die Gesundheit möglicherweise stark gefährdet wird. Konsumenten berichten insbesondere von erheblichen Problemen mit den Atemwegen."Ich bemerkte nach 1-2 Tagen, dass mir langsam der Hals eng wird. Ich hatte Schleim im Rachenraum, der von der Nase zu kommen schien. Es war, als hätte man eine zu enge Weste an. Ich konnte einfach nicht mehr komplett durchatmen und bekam eine Art Bronchitis."



    Sand (Vogelsand, Quarzsand) und mineralische Streckmittel:


    Eine Verunreinigung mit Sand ist nicht immer auf vorsätzliches Strecken des Marihuanas zurück zu führen. Mitunter gelangen kleine Mengen Sand und Erde auch auf natürlichem Wege in [lexicon]Marihuana[/lexicon].


    Identifizierung:


    Mit Sand und anderen mineralischen Streckmitteln verunreinigtes [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist relativ leicht zu identifizieren. Oft fallen die kleinsten Verunreinigungen aus und bilden am Boden des Gefäßes (z.B. Plastikbeutelchen, Ziplock) eine erkennbare Schicht.
    In anderen Fällen konnten Konsumenten sandige Verunreinigungen erkennen, indem sie eine kleine Probe des Marihuanas in den Mund nahmen. Sand fällt dabei durch Knirschen und erkennbare "Krümel auf der Zunge" auf.


    Gesundheitliche Risiken:


    Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (Lungenheilkunde) Dieter Köhler befürchtet, dass es durch die Inhalation von Sand oder Glas langfristig zu gravierenden Lungenentzündungen kommen kann.
    Akute Nebenwirkungen wurden uns von Konsumenten bisher nicht gemeldet.



    Talkum, Speckstein


    Talkum ist ein mattweiß schimmerndes Mineral. Es fühlt sich seifig und speckig an, wird deshalb auch Speckstein genannt.


    Identifizierung:


    Talkum soll dafür sorgen, dass das [lexicon]Marihuana[/lexicon] harziger aussieht und schwerer wird. Erkennen lässt es sich, indem man einen [lexicon]Bud[/lexicon] auf eine glatte, am besten schwarze Fläche fallen lässt. Sollten dann um den [lexicon]Bud[/lexicon] herum kleine weiße Krümelchen sein, könnte dies ein Anzeichen für Talkum sein. Talkumverseuchtes Gras ist sehr weiß, allerdings mit kaum noch vorhandenem typischem Grasgeruch.
    "Das Aussehen und der Geruch des [lexicon]Marihuana[/lexicon] sind normal. Der Geschmack (im Joint) ist dafür extrem auffällig. Das Gras schmeckt nach Alu. Der typische Cannabisgeschmack fehlt völlig.
    Wenn man das [lexicon]Marihuana[/lexicon] durch eine Kaffeemühle jagt, entsteht beim Öffnen eine "Staubwolke". Im [lexicon]Grinder[/lexicon] bleiben außerdem Reste zurück, die feuchte Stellen (z.B. Schweiß auf der Hand) in kürzester Zeit knochentrocken machen."


    Gesundheitliche Risiken:


    Gerauchtes Talkum kann schwere gesundheitliche Schäden insbesondere in den Atemwegen hervorrufen.
    Fortgesetzter Konsum kann zu einer Silikose führen, eine Lungenkrankheit, die eigentlich als typische Berufskrankheit von Bergleuten bekannt ist. Sie entsteht durch die Inhalation kleinster Talkumpartikel und ihre Ablagerung im Lungengewebe.



    Zucker:


    Identifizierung:


    Deutlich am süßen Geschmack erkennbar. Mit [lexicon]Zucker[/lexicon] kontaminiertes Gras brennt ebenfalls sehr schlecht und hinterlässt eine harte Asche.
    Einzelne Konsumenten sind wegen des hohen Verbreitungsgrades von mit Zucker(wasser) gestrecktem [lexicon]Marihuana[/lexicon] dazu übergegangen, ihre Vorräte mit Glucosetests zu prüfen.
    "Das [lexicon]Marihuana[/lexicon] ist auffällig weiß. Ein handelsüblicher Glukosetest war positiv! Wegen der hohen Verbreitung rate ich dazu, sich Glukoseteststreifen in der Apotheke zu besorgen. Die kosten ungefähr 5 Euro (10 Teststreifen) und identifizieren den [lexicon]Zucker[/lexicon] zweifelsfrei. Also eine wirklich gute Investition."


    Hinweis: Damit lässt sich nur reine Glukose ("Traubenzucker") und glukosehaltige Mischungen wie Invertzucker (Mischung aus Glukose und Fruchtzucker (Fruktose)) nachweisen. Gewöhnlicher Haushalts- oder Kristallzucker aus Zuckerrübe oder Zuckerrohr besteht aus Saccharose und ist nicht nachweisbar, das gleiche gilt für Fruktose ("Honig"). Saccharose ist eine chemische Verbindung aus Glukose und Fruktose.
    Seit Februar 2012 bietet die Firma CleanU einen kostenlosen Strecktest auf zuckerhaltige Streckmittel an (nur solange der Vorrat reicht).


    Gesundheitliche Risiken:


    Vielfach berichten Konsumenten mit [lexicon]Zucker[/lexicon] gestreckten Marihuanas über einen starken Hustenreiz. Dieser wird je nach konsumierter Menge oft von Halsschmerzen begleitet.
    "Der Husten ist vor allem am Tag danach spürbar. Man hustet kratzigen schweren Schleim. Die Halsschmerzen gingen nach einigen Stunden wieder weg.
    Andere Konsumenten, die mehr von dem gestreckten [lexicon]Marihuana[/lexicon] geraucht hatten, erzählten mir von einer starken Reizung (der Atemwege), die bis zum nächsten Tag anhielt."

    Betroffenenbericht aus Stuttgart
    Bei der [lexicon]Verbrennung[/lexicon] von [lexicon]Zucker[/lexicon] entsteht eine Vielzahl krebserregende Stoffe. Zusätzliches Risiko erwächst aus feinsten Caramelltropfen, die eingeatmet werden und sich in der Lunge ablagern.



    Haarspray:
    Identifizierung:


    Mit Haarspray kontaminiertes Gras ist auffällig hart und lässt sich kaum bröseln. Oft verströmt es einen chemisch-süßlichen Geruch, der an Parfüm erinnert. Konsumenten berichten außerdem davon, das Haarspray-Marihuana sehr stark klebt.
    Verunreinigungen mit Haarspray werden von Konsumenten oft mit [lexicon]Brix[/lexicon] verwechselt, weil auch bei Haarspray eine sehr harte Asche entsteht.
    "Das gestreckte [lexicon]Marihuana[/lexicon] hat einen deutlichen Parfümgeruch. Es ist klebrig, aber nicht harzig-klebrig. Beim Verbrennen entsteht ein chemisches Aroma..."


    Gesundheitliche Risiken:


    Der auffällige Geruch und chemische Geschmack führt dazu, dass viele Betroffene auf das Rauchen des mit Haarspray gestreckten Marihuanas verzichten. Konsumenten leiden vor allem unter einer Reizung der Atemwege, die mit Husten und Halsschmerzen einhergeht.
    Bei der [lexicon]Verbrennung[/lexicon] von Haarspray entstehen insbesondere aus den Lösungsmitteln vielfältige krebserregende Stoffe. Diese führen zu einem hohen Langzeitrisiko.





    Quelle:
    Streckmittel in Marihuana - Wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen



    Chill out. hemp_blatt

    24-36 Stunden warten sollte man, damit sich das [lexicon]Chlor[/lexicon] im Wasser verflüchtigt. Das [lexicon]Chlor[/lexicon] tötet ja auch die [lexicon]Nützlinge[/lexicon] in der Erde.
    Die Temperierung ist auch wichtig, ist aber schon nach 12 Stunden vollzogen. Deck die Wasserbehälter mit einem Plastik- oder Glasdeckel zu, dann bleib das zum größten Teil anaerob, d.h. da kommt keine Luft ran und damit verringert sich die Gefahr des Verfalls.


    So machen wir das auf jeden Fall und das Wasser dechloriert so 1 bis 2 Tage, dann [lexicon]NL[/lexicon] anmischen und am Ende PH regulieren.
    Fertig ist die fertige [lexicon]NL[/lexicon].


    Chill out. hemp_blatt

    Ist doch wieder typisch, anstatt die marode Sozial- und Bildungspolitik dafür zur Rechenschaft zu ziehen, machen die wieder
    unser Medikament verantwortlich.
    Alleine in Deutschland herrscht ein Defizit im Bildungssektor in Höhe von 1 Billion Euro.


    1 000 000 000 000 Euro. Tendenz steigend.


    Ich frage mich, ob das nicht eher der Grund für mangelnde Bildung ist.


    Bei uns sind 30 Studenten im Kurs und nur 5 Bücher vorhanden, die Professoren rasten aus oder zeigen ein Scheiß-Egal- Haltung.
    Burn Out Syndrom wohin man schaut. Out sourcing (was immer das heißen soll) steht an der Tagesordnung und der Schwachsinn greift regelrecht um sich. Das sollten die mal untersuchen und beheben, anstatt solche Studien zu finanzieren.


    Lasst das Kraut in Ruhe, das ist unser Medikament. Ob John Lennon oder Da Vinci, sie alle haben [lexicon]Cannabis[/lexicon] in bestimmten Mengen konsumiert und es hat Ihren Arbeiten kein Abbruch getan.


    Zeit zum Umdenken. legalize_it weed-schild peace_1


    Chill out. hemp_blatt

    also, wir haben 9 Potte in 12 Liter Schuhen auf 1,44m2. Die Skunk#1 braucht viel Platz, daher nur 6 Potte a 12 Liter.
    Wenn Du 8 Liter Potte nimmst, dann gehen auch 8 rein.
    Außerdem hat die Skunk#1 von Sensi einen relativ hohen Stretch von 300%-500%. Daher schicke sie mit max. 40cm in die Blüte.


    Chill out. hemp_blatt

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