ich versteh jetzt nicht wirklich warum man über den alten Mann so abgehen muss, der irgendwann weit im letzten Jahrtausend mal für 13 Jahre Bulle war und diesen Zustand selbst korrigiert hat. 400 Stecklinge als SOG ist aber wirklich nur in einem sehr kleinen Haus “gigantisch“.. ne Nummer kleiner und etwas weniger hämisch hätte auch gereicht.
Beiträge von bonbon
-
-
sry, hab nur kurz Zeit: vor nicht langer Zeit wurde die Verwendung von feminisierten Pflanzen als Ausgangsmaterial zum feminisieren komplett abgelehnt. Das mag auch für langfristige Zuchtprojekte, besonders auf kommerzieller Ebene richtig sein, keine seriöse Samenbank würde wohl ihren Stock auf feminisiertem Saatgut aufbauen und einen zwittermäßigen Supergau in der meinetwegen 11. Generation riskieren. Wenn man sich anschaut was DP an Renomee eingebüßt hat, durch ihre "Zwitterphase": da gehts um viel Geld, wenn nicht sogar die Existenz. Diese big player haben aber auch ganz andere Möglichkeiten und finanzielle Mittel als wir Hinterhof-Züchter. Wenn bei uns was schief läuft ist das schade, fliegt in den Müll und das wars.
Auf der anderen Seite mache ich das nun auch schon ein paar Jahre und unter der Bedingung, dass man vorher schaut, dass die Ausgangspflanze stabil ist, habe ich bisher noch kein einziges Mal Zwitterprobleme gehabt, im Gegenteil, wenns wo zwittert sind bei mir immer entweder gekaufte reguläre Samen oder regulär gekreuzte (ungetestete, zugegeben) Männchen im Spiel gewesen. Deshalb trau ich mich soweit aus der Deckung.
Ein Beispiel hab ich hier gezeigt: Stecker von der selben Cinderella wurden mit verschiedenen regulären Männchen bestäubt, einer davon produzierte nur Zwitter die anderen keinen einzigen.@Greenchiller hat schon recht, der beste Weg führt über Mutti->geprüfter, sauberer Steckling->einwandfreie fem-Samen.
Mehrfach hat das auch mit bereits feminisierten Muttis funktioniert, schiefgegangen ist es bisher nie.Mit den Autos geht man halt ein etwas größeres Risiko ein, weil mindestens diese eine Pflanze die umgedreht werden soll eben ungetestet ist.
-
Die kleine BBC-Lady steht jetzt seit 4 Tagen unter 12/12- Beleuchtung und wenn man möchte, kann man erste Anzeichen der STS-Behandlung erkennen, natürlich keine Pollensäcke, das dauert noch 2 Wochen oder so, aber die rechtwinklig nach unten abgeklappten Blattfinger sind ein erster Hinweis:
-
Irfanview ist eine viele Jahre erprobte, kostenlose, recht mächtige Bildbearbeitung, die bei einmal gesetztem Häkchen nicht erwünschte Bilddaten entfernt.
Lohnt sich, das mal anzuschauen, ob Weißabgleich, Farben, Bildgröße oder Dateigröße/Qualität ändern, Zuschnitt, Drehen usw. alles kein Ding. Einzelbilder oder im Stapel, vor dem Speichern erscheint dieser Dialog:und mit dem Häkchen bei Exif-Orientation-Tag zurücksetzen ist alles erledigt. wer also seine Bilder eh nicht direkt aus der Kamera hochlädt, sondern bearbeitet/zurechtschneidet/in Ordner sortiert, löscht die exifs quasi nebenbei ohne weiters dran denken zu müssen.
-
Das sind doch Babys, nicht totpflegen, nicht düngen, nicht gießen. Lass die erstmal in Ruhe, dann wird das schon.
..und Tach auch
-
Ich würde es wohl so versuchen: Wenn ich weiß, dass mein strain normalerweise so gegen Mitte August anfängt erste Fäden rauszudrücken würd ich ihn Anfang August besprühen und 2 Wochen künstlich auf 12h verdunkeln. Oder Stecker schneiden kurz vor Blühbeginn, bewurzeln, sprühen und wenn 3 Wochen später sicher 12h dunkel ist, wieder rausstellen.
Dass da ein 2m-Busch eher schlecht und Topfpfanzen ganz praktisch wären erschließt sich. Entspannter gehts aber sicherlich drinne -
Das ist natürlich ne Möglichkeit, das hatte ich falsch verstanden, @Walderhans.
ein paar Bilder wie das aussehen kann:
Jaggen mal als Mädchen......... und mal als Junge:
so läufts perfekt, keine bis sehr wenige weibl. Blüten..Jackerella1
auch ganz gut: hier sind kaum weibliche, aber auch weniger männliche Blüten ausgebildet als beim Jaggen oben.Jackerella2
ne Schwester von der drüber, ab hier wirds langsam blöd, etliche weibliche und wenig männliche Blüten, die beiden waren identisch behandelt. -
-
Moment, du musst ja nur eine umdrehen zum Mann, die/der bestäubt dann eine "normale" Unbehandelte. An der besprühten Pflanze sollte es kaum bis keine Buds geben, und wer raucht schon Männers?
Die bestäubten, hoffentlich versamten Weibchen kann man natürlich rauchen oder verdampfen, die kamen ja nur mit Pollen in Kontakt. Ich such mal ein Bild von so einem STS-Mann.. -
Also das allereinfachste bleibt nach wie vor eine reguläre Bestäubung w x m aber auch hier ist es natürlich ein Vorteil seine Pappenheimer zu kennen, bei Männchen nicht so einfach, bzw. die Mühe macht sich kaum wer.
Mit bereits feminisierten Samen weiter zu züchten, hmm, die einen sagen so, die anderen so, ich machs einfach und habe bisher keine negativen Folgen entdeckt. Wichtiger ist mMn, dass keinerlei Zwittertendenzen zu erkennen sind. Hier hab ich als Ausgangspflanze auch ein feminisiertes Weib genommen und dann mit einem regulären Bock bestäubt, bisher sehen die Kinder astrein aus, kann aber auch sein, sie fliegen mir noch um die Ohren..
Mit Automaten hab ich keinerlei Erfahrung, würde aber sobald sich ansatzweise irgendeine Form von Blütebeginn ausmachen lässt sprühen und dann lieber 1-2x öfter.
Samenhaltbarkeit ist identisch wie bei regulären Samen also jahrelang, kühl und dunkel gelagert. Die Menge der Samen hängt von der größe der bestäubten Pflanze ab, Voll- oder Teilbestäubung, einige bis tausende, 100-1000 wären ein "normales" Mittelding, generell muss man aber sagen, dass die Pollenproduktion bei regulären Männchen erheblich höher ist, als bei STS-Männchen.
Hier kommt hinzu, dass nicht jeder strain gleich gut auf die STS-Behandlung reagiert und bei zu wenig STS zurückfällt in weibliche Blütenbildung, bei zuviel STS zwar Pollensäcke, möglicherweise auch Pollen bildet, dieser aber steril ist. Darum versuche ich eher an der unteren Grenze beim sprühen zu bleiben. -
-
Man könnte jetzt einfach über alles Mögliche STS drüberkippen und ich vermute, dass das manchmal auch genau so läuft, aber das hat einen gewaltigen Haken: die Behandlung mit STS-Lösung kann vorhandene Zwittertendenzen verstärken, manchmal auch erst in späteren Generationen. Daher kommt wohl der oftmals schlechte Ruf feminisierter Samen. Dies liegt aber mMn nicht am feminisieren selbst, sondern daran, dass heutzutage alles hyperdyper schnell gehen muss, es wird sich einfach nicht die Zeit genommen die Ausgangspflanzen gründlich auf Resistenz gegen das Zwittern zu testen, der Konkurrenz-"Breeder" könnte ja die Bannerkushthunderbeamer x ChemDieselStrawberryCookies 3 Wochen früher auf den Markt werfen, das ist ungesund und sollte unbedingt vermieden werden, wenn man längere Zeit mit seinen Samen glücklich werden will.
Was also kann man tun?
Man sollte seine Kandidatin möglichst genau kennen, d.h. in der Regel man hat sie mehrfach als Steckling angebaut und auch unter schwierigen Bedingungen (zu kalt, in-out-indoor-Wechsel, Störlicht, zu trocken usw.) optimalerweise nicht zu Bananen, also männlichen Blüten überreden können. Eine solche, stabil weibliche Pflanze bringt auch stabil weibliche Samen hervor.
Man muss nun nicht gleich verzweifeln, wenn doch mal ne Stressbanane auftaucht, nur sollte man sich darüber im klaren sein, dass die Nachkommen, Enkel oder Urenkel diese Eigenschaft verstärkt ausprägen können (nicht müssen) und die Schuld dann dort suchen wo sie liegt und nicht beim feminisieren an sich.Das Feminisieren kann man auf zwei unterschiedliche Arten durchführen:
Nimmt man von Pflanze A zwei Stecklinge, dreht einen davon um und bestäubt den anderen mit dem Pollen, spricht man von "selfing" es ist nur eine Genetik beteiligt. Die so entstandenen Samen bringen Pflanzen hervor, die der Elternpflanze ähnlicher sind als alles andere, abgesehen von Stecklingen und untereinander recht homogen.Die andere Variante könnte man Fem-Kreuzen nennen: Stecker von Pflanze A wird mit dem Pollen einer umgedrehten weiblichen Pflanze B bestäubt. Das entspricht etwa dem regulären Kreuzen und die Samen werden ähnlich variieren je nach Stabilität der Ausgangspflanzen.
Es gibt andere Substanzen wie Kolloidalsilber oder GA3 um ans Ziel zu gelangen, jedoch halte ich STS für die praktikabelste und sicherste. Kolloidalsilber ist schwierig zu dosieren und Gibberelinsäure greift viel tiefer in den Hormonhaushalt ein als STS.
-
Es ist möglich für kleines Geld selbst Samen herzustellen, aus denen nur weibliche Pflanzen wachsen. Über Sinn oder Unsinn kann gerne an anderer Stelle gestritten werden, hier möchte ich nur zeigen wie das geht.
Ganz kurz ein paar Grundlagen: unser (Rausch-)Hanf ist eine zweihäusige Pflanze, d.h. um sich fortzupflanzen braucht es eine männliche Pflanze, die mit ihrem Pollen eine weibliche Pflanze bestäubt. Hierbei teilen sich der weibliche xx und männliche xy Chromosomensatz auf in x + x und x + y und werden neu kombiniert: das weibliche x kombiniert mit dem männlichen x ergibt ein weibliches xx, das weibliche x kombiniert mit dem männlichen y ergibt ein männliches xy. So werden aus den Samen etwa zur Hälfte wieder weibliche und männliche Pflanzen wachsen.
Das hier angewandte Verfahren beeinflusst den Hormonhaushalt so, dass eine weibliche Pflanze (die nur x-Chromosomen besitzt) zur Ausbildung männlicher Blütenstände, also "Pollensäcke" und -wenn alles klappt- auch zur Produktion von Pollen angeregt wird.
Bei der Bestäubung mit diesem Pollen treffen also x + x auf x + x einer weiblichen Empfängerin und daraus lässt sich nunmal nichts anderes kombinieren als xx, also weibliche Pflanzen.
Das ist natürlich extrem verkürzt, liebe Biologen bitte mindestens ein Auge zukneifen..los gehts:
die Chemikalien Silbernitrat und Natriumthiosulfat gibts in der Bucht, die kleinste erhältliche Menge reicht jeweils für Jahre, dazu brauchts noch destilliertes Wasser, eine möglichst präzise Waage, und ein paar Gläser oder kleine Plastikflaschen.
Das Rezept ist einfach: 0,5g Silbernitrat werden in 0,5l dest. Wasser aufgelöst, ebenso 2,5g Natriumthiosulfat in 0,5l. Diese beiden Teillösungen werden solange geschüttelt, bis sich die Chemis komplett aufgelöst haben, die Silbernitratlösung kann dabei milchig trüb werden. Dann wird mit einem Schwung (also nicht tröpfchenweise oder so) Lösung 1 in Lösung 2 geschüttet und das ganze geschüttelt, die Trübung verschwindet und wir haben eine wasserklare Stammlösung Silberthiosulfat. In dieser Form ist die Stammlösung gekühlt längere Zeit haltbar, eingefroren einige Jahre. Für den Gebrauch muss sie nur noch verdünnt werden: 1 Teil Stammlösung auf 9 Teile destilliertes Wasser.Am Tag der Umstellung von 18h auf 12h Licht wird die Kandidatin tropfnass mit der STS-Lösung eingesprüht und wieder unters Licht gestellt bis sie abgetrocknet ist. Dieser Vorgang wird noch 2x wiederholt. Danach gehts unter die 12h-Blüh-Beleuchtung, wo wir idealerweise schon seit ein paar Tagen eine Empfängerin stehen haben damit es auch was zu bestäuben gibt. Das wars, wenn alles flutscht sind in 2 Wochen Pollensäcke zu sehen, hoffentlich mit zeugungsfähigem Pollen ausgestattet.
Von der Theorie zur Praxis:
nachdem meine alte STS-Lösung aus 2007 in der Wirkung doch erheblich nachgelassen hat, hab ich mir eine kleine Menge neu angesetzt. Weil ich aus meinem alten Berufsleben noch eine schöne, alte, mechanische Karat-Waage habe, war es kein Problem 0,1g und 0,5g (1Karat=0,2g, also 0,5ct und 2,5ct) abzuwiegen.
und in jeweils 0,1l dest.Wasser aufzulösen.
Die Silbernitrat-Lösung links, die Natriumthiosulfatlösung rechts:Die fertige Stammlösung:
Die Stammlösung wird zur fertigen STS-Lösung1:9 verdünnt:
hier hab ich mir also aus 30g Stammlösung und 270g dest. Wasser 300g STS-Lösung gemischt, das reicht locker um das Mädel ein paar mal einzunebeln.
Die BlueberryCookies-Dame auf dem Weg..Etwas zum Umgang mit den Chemikalien: Das ist kein Todeshorrorzeug aber auch nicht ungiftig, insbesondere für Wasserorganismen sehr schädlich, also bitte nichts ins Abwasser gelangen lassen.
Silbernitrat haben alle älteren Semester als Baby in die Augen geträufelt bekommen, das wird teilweise heute noch praktiziert, auch wird es bei der Wunddesinfektion eingesetzt.
Natriumthiosulfat ist aus der Analog-Fotografie als Fixiersalz bekannt, jeder Laborant hatte da schon seine Finger drin. Die Mischung mit Silbernitrat entspricht ganz grob gebrauchtem Fixierbad.Soweit mal für jetzt, später gehts weiter...
-
Wenn du die Möglichkeit hast, rel warme Luft von draussen in einen kalten Raum (bei mir der Keller) zu saugen (bei mir die Zuluft) wird dein Gras niemals trocken. Im Gegenteil, seit es so heiß ist hier, sind meine eigentlich trockenen Blumen wieder richtig feucht geworden.
Warme Luft nimmt viel Feuchtigkeit auf, kühlt ab, Wasser kondensiert.. -
Schuldigung fürs Leichenfleddern, aber der Lüfter ist es ja schließlich wert.
Meteor NTMan kann mal eben lockere 210.- € dafür hinwerfen, hier, oder 165.- € z.B. da. Im iberischen Ausland findet man ihn auch schon ab 65.- zzgl. Versand, jedoch liefern die Säcke nicht nach D, leider.
Die gute Nachricht: hier gibts den auch, und zwar für 81.- € incl. alles, das ist doch fein.
Auch den kleineren Bruder Meteor ES, der im deutschen Growladen oben stolze 132.- kosten soll, gibts hier für nen Hunni weniger, also für 33.- €.Eine weitere Variante, allerdings von einem anderen Hersteller wäre der hier, ob der allerdings mehr taugt als der hier übliche Chinaschrott, der nach ein paar Wochen stehen bleibt, wäre abzuwarten, ich werde berichten.
--------------- 7. Juni 2018, 16:06 ---------------
Nochmal ausgraben: Ab Montag 11.6. gibts für nen zwanni einen 50W Boxlüfter mit 3 Jahren Garantie bei AldiSüd..
Wenn kaputt anstandslose Rücknahme ohne wenn und aber.. -
..gestripped, geknickt und gebogen; mal schauen, wie sie das wegsteckt.
Was ich dann mit ihr mache..ich hätte ja eine Idee
die schreit ja geradezu danach...Weil das mit dem seeds probieren so eine Sache ist. Ich kenn fast keinen, der nicht irgendeiner "Verflossenen" hinterhertrauert. Es hat was wenn man die schmerzlich Vermisste einfach von der MuMu knipsen kann..
-
Kannst auch in den großen Topf Allmix füllen und in der Mitte ne Kuhle mit Lightmix oder Anzuchterde reinmachen, damits am Anfang nicht zu heftig wird.
-
-
Mai, warte mal... da war was... ach ja, Maikäfer.. oder wenn er eher grün schillert: Rosenkäfer, auf jeden harmlos, nur nicht für lecker Salatsetzlinge..
-
New DC 0-300V 999mA 1A Dual LED Panel Meter Voltmeter Ammeter Volt Amp Meter | eBay
sowas hab ich laufen. Damit siehst du alles wichtige, egal ob A- oder B-Version. Der Poti in der A-Version regelt übrigenz nicht linear, halb aufgedreht bedeutet nicht! halbe Leistung. Achtung: richtigen Spannungsbereich (0-300V DC) beachten.
Ein paar von den Thermometern sind auch nicht verkehrt..
5x LCD Digital thermometer Temperatur messer Freezer Water Aquarium BI596 4894663040116 | eBay