Hallo @GruenerDaumen,
ich freue mich sehr über Beiträge wie diesen und stehe dir gern mit Rat beiseite.
Eines vorweg: Wenn der Zeitpunkt kommt, dass du anfängst zu pflanzen, dann erstelle doch bitte einen Grow-Report und halte uns auf dem Laufenden
GruenerDaumen schrieb:Guten Tag,
ich habe noch keinerlei Erfahrung mit dem Anbau von Marihuana. Ich konsumiere jedoch regelmäßig Cannabis was mir auf dauer aber zu teuer wird. Also habe ich mich beschlossen, dieses Jahr selber anzupflanzen. Ich informiere mich nun schon 2 Jahre über den Marihuana Anbau und habe sonst auch schon relativ viel Erfahrung wie man andere Pflanzen bzw, Gewächse anbaut oder zum keimen bringt . Daher habe ich mir einen kleinen "Plan" für meinen Anbau gemacht und würde mich gerne über weitere Informationen und Kommentare bzw. Tipps freuen.
Deine Erfahrungen im Umang mit anderen Pflanzen ist ein sehr großer Vorteil. Die meisten Neulinge sind eher so
" ... hab Bock auf Weed ... will krasse Erträge klar machen ..."
Das geht natürlich nicht, aber mit einem fundamendierten Vorwissen und Ratschlägen aus dem Forum, kannst du dir ja dein eigenens Bild machen.
Ich empfehle dir nicht alles was hier gesagt wird 1:1 zu übernehmen. Schalte deinen eigenen Kopf ein
Der Growspot
Ich habe mir insgesamt drei Spots ausgesucht und mich würde interessieren welcher für euch am besten scheint.
1. Spot - Dieser Spot wurde von mir schon ein Jahr vor her auskünftig gemacht bzw. gewählt . Ich habe an der Stelle schon Unkraut Blätter und Wurzeln zerstört. Dieser Ort liegt in einem Laubwald etwa 250 Meter neben einem Wanderweg und man muss um ihn zu erreichen über einen Fluß und eine Art sumpf gehen... Dann kommt man dort an wo meine Pflänzchen stehen sollten. An dem Ort wo sie dann stehen sollten wachsen im Sommer immer tausende von Brennnesseln was laut anderen deutschen Outdoor Growern ja kein schlechtes Zeichen sein soll... Ich würde die Pflanzen dann quasi in der Mitte von dem Brennnesselfeld pflanzen.
2. Spot - An diesem Ort bin ich bisher erst einmal gewesen. Das war letzten Sommer. Dieser Ort ist ein Laubwald in der Nähe einer Weide wo Pferde stehen. Es laufen bei den Wegen zwar ein paar mehr Menschen als bei Spot 1 rum aber dieser Ort ist etwas weiter weg von den Wegen. Ich war dort auch erst einmal also kann ich nichts zu dem Boden oder so sagen. In der Nähe von dem Ort wo ich anbauen möchte lagen damals ein paar Flaschen rum also bin ich ein bisschen "beängstigt" das der Ort hochgenommen wird
3.Spot - Dieser Spot liegt in einem Gebüsch in dem ein paar Pennerlager sind wo wahrscheinlich mal Penner gelebt haben. Also man muss sich so ein wildwachsenden Jungle vorstellen wo ein paar Wege durch die man kriechen kann vorgegeben sind und ein paar dieser Himbeersträuche sind . Aber an dem Ort ist fast niemand und es ist verdammt heiß dort aber ich bin mir nicht sicher ob die Pflanzen dort viel Sonne abbekommen. Das Gebüsch liegt übrigens so das auf der einen Seite eine Schnellstraße etwas in der Art Autobahn ist und auf der anderen Seite fährt die Regionalbahn aber auf beiden Seiten gibt es keinerlei Möglichkeiten an den Ort zu kommen.
Zu den einzelnen Spots möchte ich keine weitere Aussage treffen.
Der optimale Spot, für mich, währe:
- Keine fremden Leute
- Nicht zu sandig (keine Wasserspeicherung und Nährstoffe waschen schnell aus) und nicht zu lehmig (zu wenig CO2 im Wurzelbereich)
- Mindestens ! MINDESTENS ! 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung, sonst wirst du unglücklich
- Nicht zu schwer zu erreichen
- Möglichkeiten zum Abhalten von Wildtieren (Stahldraht, Stacheldraht, Anti-Wildschwein-Spray, etc.)
Spontan würde ich auch zu Spot #1 raten, aber nimm den, wo du das beste Gefühl hast und auch ruhig schlafen kannst.
Die Samenwahle
Bei der Samenwahl habe ich mir überlegt eine Indica und eine Sativa lastige Sorte zu nehmen und eine die von beiden gleichviele Anteile hat. Nun bin ich mir aber nicht sicher ob diese Sorten sehr gut für den Outdoor Anbau geeignet sind:
1x Special Queen
1x Special Kush
1x Durban Poison
1x Frisian Dew
1x ICE
Fast alles ungeeignet. Die Blütezeit der von dir ausgesuchten Sorten ist viel zu lang.
Eine vernünftige Sativa in Deutschland anzubauen ist einfach nicht möglich, außer im Gewächshaus.
Du solltest Sorten mit einer Blütedauer von Maximal 55-60 Tagen wählen um im September ernten zu können.
Alles was darüber hinausgeht, wird dich unglücklich machen.
Ich empfehle dir als Anfänger definitiv Automatik-Pflanzen.
Die brauchen weder eine Photoperiode (Von 18/6 auf 12/12), verzeihen dir Fehler und bringen schnell Ertrag.
Falls du doch Photoperiodische Pflanzen anbauen willst, dann hast du Glück, denn ich habe letztens ausführlich recherchiert und eine Auswahl an schimmelresistenten und frühreifenden Pflanzen für meine Outdoor-Aktion 2017 zusammengestellt.
Hier ist sie:
- Early California, Bolivian, Swiss Miss, Early Girl, Gouda's Glory, Amsterdam Delight, Royal Dutch, Beatrix Choice und Friesland Indica
- Holland's Hope
- Positronics > Kulu Trading
- Durban Poison
- Early Girl & Early Perl
- Sacred Seeds > The Seed Bank > Sensi Seed
- Jamaican Perl (Blüteuzeit von 50 bis 75 Tage - Glückspiel)
- Biddy Early
- Magus Genetics > Serious Seeds
- Serious 6
Der Name unter der Sorte ist der letzte bekannte Breeder (Samenverkäufer).
PS: Hier habe ich noch eine Zusammenstellung für Automatik-Sorten die ich dieses Jahr probieren möchte:
- AutoNight Queen von Dutch Passion (thcene 03/2016)
- Ertragreichste Auto von Dutch Passion
- Süßlicher Haschisch-Duft
- S.A.G.E.CBD von T.H. Seeds (thcene 04/2016)
- Sehr fruchtig
- THC/CBD-Ration beinahe 1:1
- Blow Mind Auto von Sweet Seeds (thcene 04/2016)
- Kreuzung aus Amnesia Haze x Sweet Afgahni Delicious
- Starke Nährbedarf ab vierter Blütewoche
- Sehr verzweigt - es sollten untere Ästen entfernt werden
- Anfangs sehr belebend, danach sedierend
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
--------------- 13. März 2017, 15:00 ---------------
Die Erdwahl
Ich habe daran gedacht folgende Erdaarten zusammenzumischen und als die "Outdoor Grow Erde" zu benutzen:
1x Gartenkalk
1x Humus Erde
1x Composana Blumenerde
1x Gärtnertorf
Ich empfehle dir die Composana Blumenerde zu streichen und ausschließlich Bio-Produkte zu verwenden, da du deine Pflanzen Outdoor anbauen möchtest.
Nimm doch noch ein paar Schippen Kompost dazu, denn bessere Erde als Kompost gibt es nicht!
Als weitere Zusätze die die Vitlität der Pflanze stärken empfehle ich dir:
- Algenkalk
- Wurmhumus
- Urgesteinsmehl
- Mykkorhiza-Pilz <<<<< Das hier sind richtig gute Jungs. Auf jeden Fall ein Muss!
- Trichoderma-Pilz
Die Düngerwahler
Ich weiß weder wie oft noch wie hoch diese Dünger hier dosiert werden aber ich denke mal das dass auf der Verpackung stehen wird. Ich dachte bei Dünger hierdran:
1x Compano Guano Dünger
1x Norax Tomaten Langzeit Dünger
1x Flüssigdünger Fish Mix
Gute Wahl - alles biologisch hergstellter Dünger. Flüssigdünger im Freiland anzuwenden ist mehr oder weniger Verschwendung.
Bleib bei dem Hartdünger, also Guano. Diesen kannst du für Wachstum und Blüte verwenden.
Für die Blüte empfehlenswert ist aber der Guanao für Tomaten von Compo Sana oder noch besser Cuxin <<< mit einer der besten Hersteller auf dem Markt
Mein Pflanzenschutzmittel
Das sind ein paar Sachen die ich mir zusammengesucht habe wo ich mir gedacht hätte sie könnten hilfreich gegen Schädlingsbefall sein.
1x Schachtelhalmextrakt
1x Knoblauch und Zwiebelextrakt
1x Schneckenkorn
1x Kleiner Hasen/Maschenzaun gegen größere Tiere
Eine sehr gute Wahl. Des Weiteren empfehle ich dir Anti-Wildschwein-Spray.
PS: Der Schachtelhalm erinnert mich an meine Gülle-Liste die ich letztens erstellt habe. Hier ist sie für dich:
Ackerschachtelhalm
- Blattlaus- & Mehltaubefall
- Verbessert die Bodenqualität
Baldrian
- Fördert Wachstums- sowie Blühfähigkeit
- Schützt vor Pilzerkrankung und verbessert die Bodenqualität
- Fördert Kompostierprozesse
- Blütenextrakt verhindert Geruchsbildung anderer Jauchen
Basilikum
- Vorbeugend gegen Blattlaus, Spinnmilben und weiße Fliegen
Beinwell
Brennnessel
- Enthält viel N-P-K
- Enthält viel Eisen, Kieselsäure und Magnesium
- Enthält viele weitere Spurenelemente
- Hält Schädlinge fern
Löwenzahn
- Fördert einen gesunden Pflanzenwuchs
- Fördert die Blüte- & Fruchtbildung
- Verbessert die Bodenqualität
Rainfarn
- Effektiv gegen Blatt- und Schildlaus, Spinnmilben- und Mehltaubefall
Schafgarbe
- Hoher Kaliumgehalt
- Stärkt präventiv gegen Pilz- und Insektenbefall
Borretsch, Giersch, Kamille, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Meerrettich, Wermut, Orangen und Zwiebeln
Und so geht's:
- Pflanzenteile mit Regenwasser übergießen
- Mischungsverhältnis 1:10, also 1 KG Pflanze & 10 Liter Wasser
- Zwei bis drei Wochen ziehen lassen
- Täglich mindestens 1x umrühren
- Bläschen und Schaum sind Zeichen der Gärung
- Nach ca. einer Woche verschwinden die Bläschen
- Die Jauche ist nun einsatzbereit
- Der Gestank kann mit Steinmehl oder Baldrian-Tropfen entgegengewirkt werden
Anwendung:
- Im Boden
- 1x pro Woche im Mischungsverhältnis 1:50
- Als Pestizid
- 1-2x pro Woche im Mischungsverhältnis 1:10-20
Eine weitere sehr gute Wahl ist Neem-Öl:
- Präventiv sowie bei akutem Befall
- Insekten-, Läuse-, Milben- und Pilzbefall
- Mischungsverhältnis 1:1000
- Emulgator 'Sojalecithine' benötigt
- Alle vier Wochen auf die Blätter spritzen
--------------- 13. März 2017, 15:04 ---------------
Keimung (Anfang Mai)
Ich dachte da dran die Samen entweder einfach in ein Glas mit Lauwarmem Wasser zu stellen und dann an einen dunkelen warmen Ort zu stellen oder jeden Samen einzeln zwischen zwei warme feuchte Wattenpads zu tun und sie dann an einen dunkelen Warmen Ort zu stellen.
Es gibt keinen festen Zeitplan. Du musst das Wetter beobachten, aber den Mai als Ziel ist eine gute Wahl.
Ich empfehle dir das Vorkeimen der Samen mit biologischer Anzuchterde direkt im Topf (z.B. von Compo Sana oder Cuxin). Gibt's in jedem Baumarkt.
Samen keimen am besten bei einer Temperatur von 28°C. Danach solltest du die Temperatur zwischen 20-26°C regulieren.
Vorzucht (Mitte - Ende Mai)
Ich kann die Pflanzen nicht zu Hause halten deshalb bevorzuge ich den Outdoor Anbau und ich kann damit höhere Erträge erziehlen. Mein Plan für die Vorzucht ist die gekeimten Samen in diese Papptöpfe mit Anzuchtserde zu stecken, so dass der Samen noch ein bisschen rausguckt. Dann würde ich die Pflanze unter eine NCC Licht 300Watt E27 klar Glühbirne stellen. Ich würde die Pflanze täglich gießen und die Lampe immer 14 Stunden anlassen. Sobald die Pflanze 15-20cm groß ist würde ich sie dann nach draußen stellen.
Nach dem Keimen solltest du der Pflanze mindestens 2 Wochen Zeit geben, damit sie ein ordentliches Wurzelwerk und Vitalsystem aufbauen kann.
Ich pflanze meine Ladys im Alter von 4 Wochen, nach den Keimen, nach Draußen.
Die von dir beschriebene Lampe bringt nichts außer Wärme. Es kommt nicht auf die Watt- Anzahl oder Lumen an, sondern auf das für Pflanzen verwertbare Licht, gemessen im Mikro-Mol oder auch PAR.
Die PAR-Werte der von dir oben beschriebenen Lampe ist gegen 0 (Null). Für dieses Vorhaben solltest du dir eine passende Neonröhre oder LED-Lampe holen.
Dafür empfehle ich dir http://www.growland.net
PS: Licht-Technik und Lichtspektrum sind sehr komplexe Themen. Nimm dir Fachlektüre zu Hand, denn Licht ist der Hauptschlüsselfaktor beim Anbau von Pflanzen.
Schlechtes Licht, schlechte Pflanzen. Das gilt aber umgekehrt nicht immer
Der Anbau (Ende Mai- Anfang Juni)
Ich würde dann an dem gewähltem Spot ein 3m breites und 1m tiefes Loch graben. Dieses würde ich mit 75% der oben angesprochenen Erdmischung füllen und mit 15% der normalen Erde damit sich die Pflanze an die Laubwald Erde gewöhnen kann. Den Ort an dem die Pflanzen stehen würde ich umzäunen und schon etwa eine Woche vorher anfangen die Erde zu düngen (mit welchem Düner nur?). Die genannten Schädlichsbefallabwehrmittel würde ich erst wenn die Pflanzen da sind "streuen" oder mit einer Sprühflasche auftragen, oder früher? Ich würde wöchentlich oder wie es von euch oder auf der Düngerflaschenanleitung angegeben ist düngen und alle zwei Tage gießen (außer bei sehr heißen Sommertagen)
3 Meter Breit - 1 Meter Tief - und? ca 1 Meter Breit? Das sind 3x1x1 = 3 Kubikmeter = 300 Liter Erde.
Die 300 Liter Erde sind denke ich etwas schwer an den Spot zu transportieren.
Ein Loch 30 cm x 30 cm x 1 Meter tief ist ausreichend für deine Ladys.
Mit dem Düngen fängst du erst an sobald die Pflanze Mangelerscheinungen zeigt. Du möchtest ja Erde in die Löcher geben und darin deine Pflanzen zu setzen,
also brauchst du vorerst nicht düngen. Den Guano wendest du alle 2 bis 4 Wochen an. Du orientierst dich an der Dosierungsempfehlung der Tomaten bzw. kann ich dir das raten.
Du musst dich auch für eines entscheiden. Entweder mineralischen oder bilogischen Dünger zu verwenden. Flüssigdünger ist absolut nicht empfehlenswert für den Freiland-Anbau.
Die Jauche / das Neem-Öl zur Schädlingsabwehr kannst du prohylaktisch einsetzen oder erst wenn der Befall gegenwärtig ist.
Die Ernte (keine Ahnung wann)
Zum Thema Ernte habe ich gar keine Erfahrung... Ich werde mir bevor es so weit ist genügend Tutorials angucken. Ich habe es mir so vorgestellt das ich die dicken Hauptzweige an denen Buds sind abschneide und an heißen Sommertagen etwas 3 Tage aufhänge und trocknen lasse. Aus den Pflanzenresten würde ich solange sie frisch sind versuchen Haschisch herzustellen.
Lesen, YouTube, Lesen, YouTube, Forum, Lesen und YouTube - das ist der Plan!
Du kannst viel experimentieren und deine Erfahrungen machen, nur wenn du viel liest, dann wirst du auch viel Fehler vermeiden, aber nicht alle.
"Marijuhana Drinnen" von Jorge Cervantes
"Grower's Handbuch" von Ed Rosenthal
"Weedology" <<< meine persönliche Empfehlung für Anfänger
Wissen ist Macht, wer nicht weiß, der muss glauben.
Noch etwas:
Getrocknet wird ca. 2 Wochen bei 16 bis 2i0°C und einer Luftfeuchtigkeit von unter 55%, also möglichst langsam trocknen, damit der Pflanzensaft möglichst lang zirkuliert und das restliche Clorophyll abgebaut werden kann, Ich trockne meine Pflanzen unbeschnitten und hänge sie kopüber auf, damit der Pflanzensaft möglichst lange durch die Pflanze nach dem Erten fließt.
Ich habe diesen Beitrag verfasst um euch meinen Plan zu schildern da ich mir nicht sicher bin ob das alles so richtig bzw. klug gedacht ist. Ich habe diesen Beitrag verfasst um von euch Tipps zu kriegen oder Verbesserungen meines Plans. Oder damit ihr mir sagt was richtig bzw. gut ist an meinem Plan und was nicht oder was eure Erfahrung sind . Ich freue mich über alle Ideen und Vorschläge. Was sind eure besten Empfehlungen an Outdoorsamen, Dünger, Erde, und Schutzmittel? Welche Ideen und Vorschläge sind gut mit welchen habt ihr Erfahrungen? Ich brauche Tipps und Verbesserungen damit ich die Möglichkeit habe wenige Fehler bis garkeine zu machen. Ich danke euch vielmals falls ihr antwortet und das ihr euch die Mühe macht meinen Text zu lesen.
Ich wünsche dir maximal Erfolg, Dude! Du bist auf einem sehr guten Weg.
Wie anfangs erwähnt, erstelle einen Grow-Report, halte uns auf dem Laufenden (bitte mit scharfen Bildern und richtigen Lichtverhältnissen )
und dann wird das Kind schon geschaukelt!
Mit Freundlichen Grüßen
Der Grüne Daumen
GruenerDaumen schrieb:
Danke für eure schnellen Antworten, ich freue mich das ich so schnell Hilfe bekommen habe. Es gibt nicht viele Foren die so freundlich und hilfsbereit sind wie diese Forum und freiwillig ihre Zeit opfern um mir zu helfen. Also erstmal ein großes Dankeschön an euch
@Technidepp
Erst mal danke für deine schnelle Antwort . Ja, du hast recht es könnte schon etwas auffälig wirken ... Aber der Fluss ist kein Fluss sondern eher ein Bach und ziemlich unauffällig und soweit von dem Weg entfernt das die Menschen die auf ihm spazieren gehen mich wahrscheinlich nicht sehen würden. Das mit dem Blaukorn werde ich mir merken . Da ich aber (ich glaube) nicht die unempfindlichsten Sorten gewählt habe könnte es nicht schaden mit dem düngen nach zu helfen
--------------- 13. März 2017, 15:05 ---------------
GruenerDaumen:
Und ja mein Plan ist es eine starke Sativa und eine starke Indica lastige Sorte anzubauen und eine der "bekannten" Sorten(z.B Amnesia Haze, OG Kush, Super Skunk) oder sowas ... Könntest du mir vielleicht zu deinen Vorschlägen nochmal sagen wie Sativa oder Indica lastig sie sind und was man beachten könnte oder welche Erfahrungen du gemacht hast.
Wenn du Sativa anbauen möchtest, dann nur Indoor oder im Gewächshaus.
Aber mach deine Erfahrnungen, nimm eine Sativa und kultiviere sie Draußen ... vielleicht hast du mehr Glück als wir
Zu deinen Dünger oder Erde (?) Vorschlägen wollte ich dich nochmal fragen ob ich die oben genannten Zutaten einfach mischen soll und wenn ja zu welchem Mengenverhältiniss?
Alsooooo, ich hatte dir ja oben meine Zusätze (Algenkalk, Urgesteinsmehl, etc.) und Dünger (Guano, etc.) genannt.
Zum Vorziehen brauchst du nährstofffreie Erde, also Kompost (optimal) oder biologische Anzuchterde, damit die jungen Wurzeln der Sämlinge nicht verbrennen.
Im Alter von 3 bis 4 Wochen kannst du die Ladys dann in deine selbstgemixte Erden pflanzen.
Nimm dazu Kompost oder nährstofffreie Erde und mische diese mit den von mir genannten Zusätze.
Dabei kannst du dich an der Hälfte der Menge der empfohlenen Dosis orientieren.
Hier schließe ich mich @FFDiB an - weniger ist mehr.
Und was das Licht angeht ist meine Vorzuchtidee realistisch und ist die Glühbirne die ich oben genannt habe dafür auch gut geeignet?
Wie oben erwähnt, die von dir genannte Lampe kannst wegpacken, außer du brauchst sie zum heizen.
PS: Samen werden mit 18 Stunden Licht herangezogen.
Achso und das mit dem Auspflanzen und dem reveegen habe ich nicht ganz kapiert... Wie kann ich das denn verhindern bzw. am besten anstellen. Also wie viel Licht sollte ich den Pflanzen mit der Glühbrine pro Tag geben?
Damit ist gemeint, wenn du deine Pflanze mit 20 Stunden Licht vorziehst und nach Draußen setzt wo zwischen 16 und 18 Stunden die Sonne scheint, dann ist das für die Pflanze ein Zeichen die Blüte einzuleiten, da die Tage kürzer werden. Wie wenn es von Sommer zum Herbst wird.
Da die Pflanze dann aber merkt, dass die Tage länger werden, geht sie aus der Blüte zurück in die Wachstumsphase.
Das nennt man "Revegging". "Re" von erneut und "Vegging" von "Vegetation".
Und gibt es irgendwelche Methoden die Pflanzen an den Outdoor Spot zu gewöhnen oder ist das gar nicht nötig?
Wenn du deine Pflanzen Indoor vorziehst, dann solltest du sie vor allem an den Wind gewöhnen (Ventilator, etc.) oder du gewöhnst sie an Draußen, falls es geht.
So z.B.: Du weißt das du in einer Woche deine Pflanzen aussetzen willst, dann stellst du sie jeden Tag für etwas mehr Zeit nach draußen.
Tag für Tag erhöhst du die Dauer, die sie Draußen stehen. Auf dem Balkon, Garten o.Ä.
Ich danke euch allen für das erste und freue mich wenn ihr noch nicht beantwortete Fragen aus meinem Thread/dieser Antwort beantwortet und zusätzliche Tipps bzw. eure Erfahrungen mit meinen vorgeschlagenen Samen gebt
Immer her mit den Fragen! Dafür ist das Forum da
growqop schrieb:
Spot #3 Klingt nach zuwenig Sonne wie du ja selbst schon geschrieben hast.
Bei Spot #2 kann ich nur sagen:
wenn da Pferde in der nähe sind... also ich helf ab und an beim Abäppeln (Scheisse sammeln^^) und wir fahren die Karre dann immer bis an den Rand und kippen das dann da rein.
Ich empfehle dir vorher den Kot mit Stroh, Urgesteinsmehl o.Ä. zu msichen, da dieser frische Kot sehr negative Auswirkungen auf die Rhizosphere deiner Pflanzen haben kann.
Immer woanders.
Da die Beschreibung recht vage ist kann ich nicht sagen ob das von Bedeutung sein könnte.
[/quote]
GruenerDaumen schrieb:
growqop
Okay, danke gute Idee...
--------------- 10. März 2017, 18:02 ---------------
Also wenn ich das richtig verstanden habe, ziehe ich die Indoor 20cm vor, setze sie dann Ende Mai raus, in eine Erde aus Humus Zooned, Gartenkalk und Anzuchtserde und packe da die Pflanzen und Dünge die Täglich mit natürlichem Dünger... Welche Anzuchtserde für den Outdoor Grow die es gibt würdet ihr empfehlen und welchen Natürlichen guten Dünger?
Zur Anzucht empfehle ich dir reine biologische Anzuchterde ohne Zusätze oder Kompost ohne Zusätze.
Die Keimblätter der Cannabis-Pflanze enthalten genug Nährstoffe um die Pflanze die ersten 2 bis 3 Wochen mit dem zu versorgen was sie braucht.
20 cm ist keine genaue Angabe ... Wenn die Pflanze vital ist und einen starken Stamm hat, hierzu solltest du defnitiv einen Ventilator bei der Vorzucht verwenden, dann kannst du sie ins freie setzen. Natürlich auch wenn es warm genug ist.
Bei Samen und Jungpflanzen gibt es vorallem eine wichtige Regel: ! NICHT ZUVIEL WASSER ! Lieber etwas weniger und nochmal nachhelfen bei Bedarf.
Zuviel Wasser verursacht einen Sauerstoff-Mangel im Wurzelbereich und sorgt dafür, dass deine Pflanze in die Höhe schießt "spargeln".
[/quote]
FFDiB schrieb:
Nur anzuchterde zum vorziehen. Draußen eine gute Bio-Gartenerde, z.B. von dehner.
Dem stimme ich zu, oder von Cuxin
[/quote]Weitere Fragen?
Grüße