*** LICHT-WÄRME-KOPPLUNG ***
Wer zu blöd ist mit seiner Lampe gutes Dope zu growen
- kann wenigstens kostenlos warmduschen !
*** LICHT-WÄRME-KOPPLUNG ***
Wer zu blöd ist mit seiner Lampe gutes Dope zu growen
- kann wenigstens kostenlos warmduschen !
Hallo @bonbon - du solltest dir unbedingt einen Wärmetauscher anschaffen.
Meiner ist inzwischen installiert und funktioniert vorzüglich.
Mal abgesehen von den ca. 90L Warmwasser, die ich jetzt tägl. einspare,
konnte ich ein neues Teil für nur 165,- Euro auf ebay einkaufen.
80 100 120 150 Kombi- Elektro Boiler Warmwasserspeicher mit Wärmetauscher Solar | eBay
Mit einem einfachen Verteiler könntest du dich zwischen Fußboden, Regentonne oder deinem Bad/Küche
entscheiden(o. alle 3 zusammen) und je nach Leistung deiner Lampen ne ganze Stange Geld und ev. CO2 einsparen.
Der Wärmetauscher funst übrigens auch als Elektroboiler, was gewisse Vorteile bringt wie:
- flexibilität bei erhöhtem Warmwasserbedarf
- Magnesiumanode zum Korrosionsschutz
- bei Bedarf kann das Leitungssystem eimal im Jahr oder so auf 70-80°C hochgefahren werden um so
schädliche Bakterien und Algen abzutöten.
Wichtig ist auch die richtige Größe des Boilers für dein Lampensystem.
( bei mir passt 300W (160W Heizleistung)Lampe --> 80L Boiler)
Zur Ermiitlung deiner Heizleistung nimmst du einfach eine abgemessene Menge Wasser(Inhalt der Lampe nicht vergessen !) und einen Thermometer zum Messen der Wassertemps..
Die Ergebnisse gibst du in einen online-Rechner:
Chemie-Rechner: spezifische Wärmekapazität
Zur Erhöhung der Lufttemperatur bleibt dir unten abgebildete Methode -
Hast übrigens die gleiche Mörtelwanne wie ich - dafür verklagt dich mein Patentanwalt.
--------------- 8. März 2017, 19:11 ---------------
du flutest die Wohnung
Bist ja ein ganz schön pessimistischer Zeitgenosse. Hab doch schon einige Löcher gebohrt - und Leitungen verlegt
in meinem Leben. 80-120L Wasser müssen natürlich adekuat befestigt werden - sonst fällt dem unbegabten
Installateur beim Schei... der Himmel auf`n Kopp.
So isses - Experten schätzen den anteiligen Stromverbrauch von Beleuchtung auf ~25% des Gesamtbedarfs.
Ist natürlich ein Durchschnittswert von Haushalt u. Industrie, Komunen und... und...
Könnte man nur 10% der Beleuchtungssysteme mit Wasserkühlung und Wärmetauscher ausstatten,
wären das weltweit immerhin ~5% Einsparung an Primär-Energie wie Öl,Kohle,Gas u. Strom
Doch die Welt ist verstopft mit Schneckenschleim und wird deshalb das Rennen gegen den Klimawandel
nicht gewinnen.
Auch andere elektr. Komponenten außer LED-Chips lassen sich wasserkühlen.
Die angeklebten Driver auf meinen Kühlbalken sind um 4-5°C kühler als nicht Angeklebte.
Natürlich muß man sich zuerst immer an die eigene Nase fassen - und ich muß eingestehen, daß auch ich
noch keinen Wärmetauscher eingebaut habe.
Aber in Gedanken kann ich für meine Situation schon mal folgendes kalkulieren:
3-Zimmer-Wohnung 80qm, 3 Personen, 10-Parteien Mietshaus, Öl-Zentralheizung, Abrechnung der Heizkosten
zu 50% über Warmwasser-Verbrauch, tägl. Verbrauch in Schnitt - 120L, Miete 530,- NBK 260,-
Warmwasser ist meist der teuerste Artikel auf einer NBK Abrechnung und ich will jetzt nätürlich nicht anfangen
hier alles aufzudrösseln. Ich glaube mit 50,- EUR / Monat ist der Anteil an Warmwasser eher sehr niedrig angesetzt und Heizkosten von 100,- EUR / Monat für eine 3-Zimmerwohnung mit 3 Pers. sehr real.
Im ersten Jahr wäre also ein Wärmetauscher im Wert von 600,- EUR kompensiert. (die gibt`s auch schon für die Hälfte billiger)
Der Betrieb eines 600W Lampensystems mit durschnittl. Betriebsdauer von 15h pro Tag generiert
ca. 1650 KWH an Abwärme pro Jahr oder 4,5 KW / Tag.
Um 120L Wasser von 10°C auf 40°C zu erwärmen braucht man nur 4,1 KW.
Installation:
Die bisherige Warmwasserversorgung bleibt natürlich weiterhin unverändert.
Nur im Bad hängt oben in der Ecke der Wärmetauscher und eine 2. Armatur mit der Aufschrift " Ökodusche "
erstaunt den Besucher.
Jetzt nur noch 2 Löcher 15mm durch die Badezimmerwand bohren, den Wärmetauscher kaufen und hängen -
einige wenige Meter Schlauchverbindungen herstellen und schon ist das meiste erledigt.
Die 600,- EUR Einsparung / Jahr wird dann in Zukunft die durch die Lampen verursachten Stromkosten von ca. 850,- / Jahr deutlich entspannen -
Die Idee mit 600W growen und nur 180W bezahlen - gefällt mir gut.
Eigentlich bezahlt mein Vermieter das ganze - kann er aber auch, da er deutlich weniger Öl
verbraucht, geringere Betriebsstd. und Wartung für die Heizung zu erwarten hat.
Frostschutz
Frostschutz ist nicht Rostschutz - da fehlt`n EF
Aber du hast natürlich recht was die Giftigkeit von Glysantin o.ä. angeht.
Deshalb muß ne vernünftigere Lösung her, und momentan neige ich zu einer Beschichtung oder Grundierung
auf der Innenseite des Aluprofils in Kombination mit destilliertem Kühl-Wasser oder zumindest VE-Wasser.
Korrosionsschutz-Grund wird eingesetzt, um Metallwerkstoffe vor schädigenden Umwelteinflüssen und aggressiven Stoffen zu schützen. Ungünstige Witterung oder Säuren und Laugen können bei Metallprodukten unerwünschte Korrosion hervorrufen. Veredelungen, Grundierungen und Beschichtungen können genutzt werden, um die Metalle effektiv zu schützen.
Es kommt für Grundierungen ein spezieller lufttrockener Konvektoren-Tauchgrund zum Einsatz. Bei diesem Tauchgrund handelt es sich um einen matten Schutzlack, der frei von Blei und Chromat ist. Das schützt die Natur und die Gesundheit. Die Grundierung wird im sogenannte Tauchverfahren auf die Metallwerkstücke aufgetragen. Die fertige Grundierung kann Temperaturen von bis zu 180 Grad Celsius widerstehen und ist beständig gegenüber vielen Stoffen. Dazu gehören Alkohol, Benzin, Ethanol, Glycerin und Öl. Auch Iso-Butanol, Essig, Kochsalzlösungen und Seifenlösungen können den Schutzlack nicht zersetzen.
Wie die Polyamid-Beschichtungen und Polyäthylen-Beschichtungen gehören auch die Grundierungen zum passiven Korrosionsschutz. Die Beschichtung und Grundierung von Metallteilen, um diese gegen korrosive Medien abzuschirmen, bezeichnet man in der Oberflächentechnik auch als Passivierung.
Diese Lampen rechnen sich nur mit einem großen Be/Entlüftungssystem mit Wärmetauscher
Wärmetauscher OK - der ermöglicht ja erst die Verdoppelung der Effizienz einer LED-Leuchte
- aber mit Lüftern hat die Lampe nichts am Hut.
Es geht mir ja darum die Abwärme zu nutzen - um die Effizienz zu steigern.
Also statt heiße Lampe mit z.B. 100LM / W --- hätte ich gerne eine
coole Lampe mit 100LM / 0,5W + 0,5W Heißwasser.
Lüfter verbrauchen zusätzlichen Strom, meist 5-10% der Lampenleistung.
Eine kleine Pumpe 2,3W mit 200L / Std. reicht aus um ein coolmac - 2000W Lampensystem zu kühlen. (~0,1%)
Ohne Wärmetauscher (gibtS neu ab ~ 300,- EUR) - reicht auch ein der Lampenleistung angepasster
Wasserbehälter mit ca. 10l / 100W Leistung.
So kann man in der Lichtphase den growroom bei Bedarf viel kühler halten - um nachts die Lampe quasi als Heizkörper zu benutzen, um die Temperatur im growroom relativ konstanter zu halten.
Weitere "billige Kühlmethoden sind dann noch Tongefäße, Zimmerspringbrunnen, Verdunstungs-Kälte und...
um möglichst viel Energie ins Wasser zu bekommen?
Hallo bonbon
- je näher du das Wasser ans Feuer bringst, desto größer ist die ins Wasser geleitete Wärmemenge.
Deshalb auch die Ausschnitte in meinen Alu-Profilen.
Zusätzlich habe ich noch den entsprechenden Ausschnitt auf der Chip-Platine mit einem Mini-Fräser bearbeitet.
Das erhöht dort die Oberfläche und mindert die Materialstärke des Chips und führt zu einer weiter optimierten Betriebstemperatur. Es wird viel weniger Wärme ins Aluminium geführt und somit die Ausbeute an Verlustwärme
optimiert.
Auch die restlichen Zonen unter und auf dem Chip wurden angeraut damit das Silikon besser hält.
(Ein Ablösen der verklebten Chip kann man mit einem Cutter-Messer bewerkstelligen - allemal einfacher, sauberer und schneller als mit Klebefolie aufgebrachte Chips.)
Um die Betriebstemperaturen der Platine zu protokollieren, war eigentlich eine Messreihe mit meinem
digitalen Temperaturmesser geplant. Doch die Schwierigkeit einen auf 100% Last laufenden Chip im
Betrieb zu messen, liesen mich auf die altbewährte Finger-Aua-Methode zurückgreifen.
Ein 50W Chip bei 34V / 1,5A nach einer halben Std. Betriebszeit und einer Kühlwassertemperatur
im Kühlbalken von 25°C mit aufgelegtem Finger auf einer Ecke des Chips.
[Blockierte Grafik: http://i00.i.aliimg.com/kf/UT8wOudXe8bXXagOFbXh.jpg]
1) Mit doppelseitiger, wärmeleitender Klebefolie: -
(-Dicke 0.15 MM +/- 10 %
Wärmeleitfähigkeit >3W/mK +/- 20 %
Temperaturbeständigkeit -40 - 200 °C -)
auf die Kühlleiste (ohne Ausschnitt) geklebte Chips
- erlauben ein Anfassen ohne Druck, hart an der Schmerzgrenze. (geschätzte 65°C)
2) Mit Silikon auf Ausschnitt geklebter Chip mit direktem Kontakt zum Kühlwasser (1. Foto)
- erlaubt ein problemloses Anfassen mit Druck . (geschätzte 45°C)
Für mich wäre jedenfalls schon eine messbare Verbesserung von delta 10° ein Erfolg.
Vielleicht läuft mir ja mal ein geeigneter Thermometer über den Weg.
Wieviel Wärmeenergie mit der coolmac generiert werden kann und welchen Effizienzgewinn durch niedrigere Chip-Temperaturen zu erwarten sind,erfährt man hier:
Mit einer Anbaufläche von nur 1qm ~ (240W) kann man locker die Energie für das tägl. Duschwasser von 2 Personen decken. Die Wasserkühlung und Nutzung der Abwärme erhöht die Effizienz einer LED-Lampe um mehr als 100%, da nun ~ 100Lumen / 0,5 Watt + 0,5 W Abwärme generiert werden.
Alles anzeigenDurch meine doofe Krankheit hatte ich die letzten Monate viel Recherche- und dann auch noch Bastel-Zeit. Was dabei herausgekommen ist, bzw. noch wird, möchte ich euch hier zeigen.
Vorneweg geht mein Dank an einige Leute, die mit ihrer Vorarbeit den Weg erheblich geebnet haben auch wenn ich letztendlich doch wieder eine ganz andere Richtung eingeschlagen habe.
Die Eckdaten:
die Fläche 170cm x 99 cm, bisher mit 600W NDL im AAW beleuchtet.
32 COBs Citizen CLU048-1212C4-303M2K1 verteilt auf
4 Panels mit je 8 Spiegeleiern drauf.Die COB´s verballern nominell jeweils 117,5W bei 2760mA, werden angtrieben von
4 Konstantstromquellen Meanwell HLG-185H-c700A, dimmbar im Bereich
ca. 300mA bis 760mA.
Das entspricht einem Verbrauch der LEDs von ca. 78W/312W bis 208W/832W für 1/4 Panels, zzgl. dem Verlust der KSQs von 8-6% total also
84W/336W bis 220W/880W für 1/4 Panels.Die Effizienz der COB`s beträgt je nach Bestromung knapp 50% (bei 760mA) bis 54% (bei 300mA), bei meiner angedachten Konfiguration geh ich mal von 600mA mit 51,13% Effizienz aus. (<- die Zahlen jeweils wieder zzgl. KsQ-Verlust). Das heisst, dass von jedem Panel 78,7W Abwärme abgeführt werden muss, insgesamt x4 also 315W, das ist eine ganze Menge und eigentlich viel zu schade, um einfach so verballert zu werden. Daraus, und weil entsprechende Kühlkörper deutlich teurer waren als erwartet (und weil im Keller noch einiges an Resten war), ist die folgende Idee entstanden:
Ich mach das aus Kupferrohr/Kupferplatten und führe das erwärmte Wasser zum Abkühlen unter meine Blumen als ne Art Fussbodenheizung. Ganz fertig bin ich noch nicht, aber die Panels leuchten schonmal, an die Kühlung gehts die Tage, wie es eben die Zeit hergibt.
Wasserkühlung ist die Zukunft Freunde ! - Und nicht nur für uns
Wenn man bedenkt, daß ca. 25% des Stromverbrauchs in Beleuchtung geht (wie Experten schätzen) - bedeutet dies, daß weltweit gigawattmäßig Strom verschwendet wird, welchen man leicht zur Warmwasseraufbereitung nutzen könnte. Spätestens wenn die letzen Öl- und Gaslöcher endgültig ausgelutscht sind, wird diese Idee zum Tragen kommen. Zusätzlicher, positiver Nebeneffekt wäre dann noch die zweifellos höhere Lebensdauer und Lumenausbeute bei niedrigen Temperaturen.
Deshalb ist dein Beitrag so wertvoll für die Zukunft.Letztes Jahr hatte ich die gleiche Idee und möchte hier alle LED-Grower und Lampenbauer einige
hoffentlich nicht falsch verstandene Ideen oder Anregungen zum Thema watercooled geben.Auf den Fotos seht ihr eine 300W Lampe die ca. 160W Abwärme liefert.
Die LED-Trafos sind ebenfalls auf die Kühlfläche aufgeklebt und tragen ihren Teil dazu bei.
Kupfer als verbautes Material ist natürlich Luxus - deshalb bleibt den Normalsterblichen meistens "nur" Alu. ( nicht zu verwechseln mit Arbeitslosen-Unterstützung . )Alu-Rechteckrohre gibt`s in vielen verschiedenen Profilen und sie sind einigermaßen erschwinglich.
Abgedichtet habe ich sie mit Alu-Flansch und Gummi. Das hat den Vorteil, daß sie jederzeit wieder geöffnet und gewartet werden können. Korrosion und Ablagerungen über die Jahre können so beseitigt werden.
Der Clou des Kühlkörpers sind aber Ausschnitte unter dem Chip, die den Kontakt des Wassers bis an die Chip-Platine ermöglichen, und somit den Wärmestau durch Wärmeleitpaste und Aluminiumschicht verhindern. Auf diese Anordnung habe ich bereits ein Patent angemeldet und hoffe, daß niemand kommerziellen Nutzen aus dem Prinzip zieht. Dem Hobbybastler kann man aber sowieso nicht`s verbieten und will ich auch nicht.
Mir geht`s eher darum, daß sich viele Ideen entwickeln, wie man diese Abwärme nutzen kann.
Hab jetzt leider nich soviel Durchblick, was hier im Forum schon alles zum Thema geposted wurde.Die Fußbodenheizung habe ich schon selbst ausprobiert - und funktioniert im Winter hervorragend.
Ansonsten hatte ich auch Systeme zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit am Start, die alle ohne zusätzlichen Stromverbrauch nur durch eine 2,4 Watt Pumpe und Utensilien wie Tongefäße und Zimmerspringbrunnen auskommen. Ein Wasserbehälter (~10L / 100W Lampenleistung) hilft auf jeden Fall schon um den Growroom während Licht/Dunkelphase gleichmäßiger zu temperieren.
Finanziell interessant wird es, wenn man seine Dusche oder sonstigen Bedarf an Warmwasser mit dieser Abwärme in Betrieb nimmt.
- Ideal für Gewächshäuser, größere Aquarien, Industrie und überall dort,- wo ein größerer und gleichzeitiger Bedarf an Licht und Wärme besteht.
- ~ 50-60 % der eingesetzten elektrischen Energie können in Form von Warmwasser
- zurückgewonnen und gespeichert werden.
Zwischen den Kühlbalken unter dem Lochblech befinden sich lediglich die driver und Kontakte
zum Stromkabel sowie ein Temperatur-Schutzkontakt (50°C).und gute Besserung, was immer dich plagt.