Naja, meine Absicht war, die geplanten 400W über eine möglichst große Fläche abzustrahlen, und die einzelnen Module dafür lieber etwas schwächer zu bestromen.
Aber hast Recht, vielleicht sollte ich erstmal mit 4 Stk. anfangen. Für 4 Zeus compact müsste das HLG-480W-42A ja genauso ausreichen, wenn ich das richtig sehe. Also könnte ich zur Not ja immer noch 2 zusätzliche Module dranhängen, falls mir 4 doch nicht ausreichen.
Beiträge von sneedlewoods
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Damit lässt sich doch arbeiten. Vielen Dank, @Wulfman77
--------------- 15. Mai 2019, 17:44 ---------------
Ich hatte bis jetzt das 200W DIY von pro-emit in meiner Q90 Blühkammer und wollte mir jetzt endlich mal was Neues und Größeres gönnen. Ich dachte da an 6x Zeus Compact (2700K), um die Fläche bestmöglich auszuleuchten, frage mich aber gerade, welches das beste NT für mich wäre.Theoretisch müsste doch das HLG-480H-42A reichen, oder? Bei 11,4 A Maximalstrom wären das im Parallelbetrieb 1,9 A pro Panel, gesamt also ca. 420 W, richtig? Kriege ich diesen Treiber eigentlich auch bis auf 4,2 A (6x0,7A) Gesamtstrom runtergeregelt, oder wie weit lässt er sich ohne zusätzliche Hilfsmittel dimmen?
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Ökologisch betrachtet nicht ganz optimal. Wahrscheinlich wäre eine UO-Anlage langfristig sinnvoller...
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50€ pro Woche für Gras? Das klingt ziemlich teuer.
So kann man natürlich viel Geld rausschmeißen am besten kaufst du dir immer auf Menge bis dein Grow fertig ist.
Zahlst mehr, aber insgesamt doch wieder weniger wegen Kurs.
Ach wo, 50€ pro Woche ist noch nicht mal wirklich viel für Dauerkiffer. Da lag ich früher regelmäßig deutlich drüber, bevor ich mit Growen angefangen habe (weil's mir einfach schade um's schöne Geld war).
Ich kann durchaus verstehen, dass wenn die Einkünfte das nicht hergeben, man sich da auch schnell verschulden kann.Allerdings sollte man dann schnellstmöglich die Notbremse ziehen und sein Konsumverhalten überdenken, also entweder am besten erstmal ganz aussetzen, oder es nur noch nur Wochenendbelohnung für eine erfolgreich abstinente Woche (o.ä.) machen.
Privatinsolvenz lohnt sich bei ein paar tausend Euro Schulden noch lange nicht, also verschaff Dir unbedingt erstmal eine genaue Übersicht über die jeweiligen Beträge. Das ist in jedem Fall wichtig.
Kannst oder willst Du langfristig nicht auf's Kiffen verzichten, wird Dir wohl nur der Eigenanbau (oder die Suche nach einem deutlich besser bezahlten Job/Nebeneinkünften) übrig bleiben. -
ich baller 1 Liter rein in 6 L Töpfe und komme 15 min später wieder , das überschüssige Wasser kippt ich weg das wars , alle 2-3 Tage Gieße ich .
Scuuur
Du solltest nicht "ballern", sondern schon gleichmäßig und in kleinen Abständen verteilt gießen, dann bekommste sicher auch den ganzen Liter ohne einen Tropfen Drain rein, bzw. noch mehr als 1l, bis der Drain kommt.
Wenn Du zu schnell giesst, sucht sich das Wasser einfach den Weg des geringsten Widerstands (meistens den Topfrand) und läuft dort durch, ohne genug Zeit gehabt zu haben, sich gleichmäßig in der ganzen Erde zu verteilen.In der Natur erstreckt sich ein Regenschauer ja auch nicht nur über eine Minute und "ballert" in der Zeit das ganze Wasser als Sturzregen auf einmal runter, sondern es geschieht im Idealfall schön gleichmäßig verteilt, sowohl flächig wie auch zeitlich.
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Am Ende muss da jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Ich war halt früher auch der Meinung, dass man bei Erde keinen Drain braucht, bzw. sogar vermeiden sollte, weil man sonst irgendwie die Erde ausspülen würde, und die "Wunderorganismen" darin schon für alles sorgen würden.
Seitdem ich das aber nicht mehr tue, sondern bei Düngerzugabe (hartes Berliner LW + BB) immer explizit den Untersetzer meiner 12l Töpfe mit einigen wenigen 100ml Drain "voll"laufen lasse, habe ich v.a. bei meinen älteren Pflanzen (Muttis und solche in der fortgeschrittenen Blüte) sehr viel weniger seltsame Blockadeerscheinungen.
Wieso, weshalb, warum? Kein Plan. Is einfach so. -
Ich würde sogar so weit gehen wollen zu ergänzen, dass da ruhig etwas mehr Drain rauskommen darf und soll. Also nicht gleich bei den ersten paar Tropfen aufhören, sondern im Zweifel ruhig nochmal 200ml hinterher, so dass der Topfuntersetzer am Ende vollständig und gut mit Drain bedeckt ist, den man dann entsorgt.
Ist wichtig um Versalzung vorzubeugen. -
Muss mich nochmal korrigieren: Das DIY von pro-emit, das ich in meiner Blütekammer (90x90cm) nutze, hat ja sogar nur 200W, nicht 250 (wie oben fälschlich geschrieben)...
Verdeutlicht aber dennoch gut, für wie unwahrscheinlich ich die Wattzahl allein als Ursache halte (und dass es trotzdem mal langsam Zeit für ein Upgrade wird) -
Ich weiß nicht, ob es wirklich klug ist, nun in die Offensive zu gehen, und die Lage damit vielleicht sogar noch eskalieren zu lassen. Ich persönlich würde eher abwarten, was Deine Vermieterin als nächstes unternimmt. Oder hast Du Zeugen, die auch dabei waren? Ansonsten liefe es wohl auf Aussage gegen Aussage hinaus. Rein juristisch betrachtet habt ihr ja beide Fehler gemacht.
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Weil die Trauermücken selbst nicht ihre Eier vergraben, sondern zur Ablage auf feuchtes Substrat angewiesen sind, damit sich ihre Eier dort überhaupt erst zu Larven entwickeln und dabei weiter eingraben und Wurzeln anfressen können. Sand trocknet aber bei ausreichender Belüftung sehr schnell wieder ab. Finden sie dann aber kein feuchtes Substrat vor, legen sie zumeist ihre Eier erst gar nicht ab, und die bereits gelegten Eier trocknen schnell wieder aus.
Neemöl kannst Du natürlich auch sprühen, aber mit Öl solltest Du bei der Anwendung vorsichtig sein, dass Du die Pflanzen nicht zu sehr damit vollkleisterst. Junge Pflanzen können darüber hinaus auch deutlich empfindlicher auf Neem (allg.) reagieren als bereits herangewachsene. In Pulverform ist das Zeug m.M.n. übrigens deutlich effektiver und nachhaltiger. Einmal untermischen, dann hat man normalerweise für den Rest des Grows Ruhe und darüber hinaus auch noch einen zusätzlichen Langzeitdünger für die Pflanze.
--------------- 12. Mai 2019, 17:45 ---------------
Ach ja, ich hatte auch mal gelesen, dass Streichhölzer helfen sollen, wenn man ein paar davon mit dem Kopf nach unten in die Erde steckt, weil der Schwefel darin wohl giftig für Eier und/oder Larven sei. Ausprobiert hab ich's aber noch nicht. -
Jipp, sehe ich genauso. Ich denke nicht, dass sich da wieder ein beiderseitiges Vertrauensverhältnis herstellen liesse - sofern überhaupt je so eins bestand. Sie könnte Dich nun jederzeit (falls noch nicht geschehen) in die Pfanne hauen.
Du solltest inzwischen jedenfalls unbedingt Klarschiff gemacht haben, und darüber hinaus, falls Du je wieder Cannabis anbauen möchtest, Dir besser eine neue Wohnung suchen, oder andernfalls von nun an die Bude schön "sauber" halten.
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Lass das mit dem Desinfizieren mal lieber bleiben, das ist Unsinn. Keine Ahnung, wer jemals auf die "glorreiche" Idee gekommen ist, aber damit macht man mehr kaputt als es nutzt. Es gibt andere, wirksamere Mittel gegen Insektenbefall. Darüber hinaus können sich beim Anbau auf Erde Trauermücken auch jederzeit später noch einnisten, wenn man nicht penibel aufpasst.
Du kannst z.B. ein wenig Neempresskuchen anfangs unter Deine Erde mischen, das Zeug hält auch Thripse u.a. Viehzeug recht zuverlässig fern.
Zusätzlich hilft auch eine feine Sandschicht auf der Erdoberfläche, die nach dem Gießen möglichst rasch wieder trocknet, und ihnen so die Möglichkeit zur Eiablage nimmt.
Gelbtafeln sind auch sehr praktisch. Gut geeignet als genereller Indikator gegen geflügelte Viecher, aber genauso zur zusätzlichen Dezimierung.Aktiv biologisch bekämpfen lassen sich Trauermücken darüber hinaus auch noch mittels Nematoden und best. Bakterien (Bacillus thuringiensis).
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Vielleicht ist dein Licht so schwach, dass die plants gar nicht merken, dass sie blühen sollen? Ich glaub ich habe 400 W für alle gelesen, das ist viel zu wenig, zumal es noch weit unter echten 400 W liegt.
Halte ich eher für unwahrscheinlich, sowohl theoretisch, wie auch praktisch: In der Theorie fängt die Pflanze ja an zu blühen, weil sie immerweniger Licht bekommt (gemessen an der Dauer der Lichtphase).
Praktisch kann ich das auch widerlegen, denn ich nutze (noch) das Pro Emit 250W Kit in der Blütekammer, und hatte noch nie Probleme bei der Einleitung der Blüte. Spätestens nach einer Woche war immer recht eindeutig zu erkennen, dass die Blüte begonnen hat. Ich vermute eher, dass es an anderen Fehlerquellen liegt, wie bspw. Streulicht von irgendwo her während der Nacht.Ich hatte zu Beginn meiner Growzeit mal ein ein günstiges LED-Flutlicht benutzt (100W zur Aussenmontage), und damit ähnliche Probleme. Mir ist dann nach einer Woche vergeblichen Wartens eher durch Zufall aufgefallen, dass immer wenn die ZSU das Licht abgeschaltet hatte, dieses trotzdem noch schwach weiter geglimmt hat. Irgendwie hatte offenbar dieses Störlicht dafür gesorgt, dass die Pflanze nicht so recht blühen wollte. Als ich es ausgewechselt hatte, konnte sie es dann kaum noch abwarten zu blühen.
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Einfach mit einer Quaternären Ammoniumlösung einsprühen. Das Zeug ist komplett unproblematisch, ist aber extrem Fungizid.
Man glaubt es kaum, aber man kann Schimmel ertränken ohne überhaupt viel Wasser. Hohe Luftfeuchte und oberflächenaktive Tenside und schon ist deren Zellmembran dahin. Da schimmelt gar nix, ist nur vielen Leuten völlig unbekannt.Interessant. War mir bis jetzt auch noch nicht bekannt.
Nichtsdestotrotz: Selbst wenn Du damit Schimmel zu 100% unter Kontrolle hättest, fängt Holz bei konstant hoher Luftfeuchte dennoch irgendwann an zu quellen und zu arbeiten. Besser wäre es sicher trotzdem, wenn man auf andere, feuchtigkeitsunempfindlichere Materialien zurückgreift, oder es zumindest anständig versiegelt.
Übrigens hatte ich mal gelesen, dass es nicht unbedingt UV-Licht sein muss, um Schimmel fernzuhalten. Blaues Licht einer bestimmten Wellenlänge reicht wohl auch aus, damit er aufhört zu wachsen. Könnte man alternativ (oder in kritischen Umgebungen mit hoher Luftfeuchte auch zusätzlich) auch mal testen, ob's was bringt.
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Wenn Du ein "dicker Fisch" bist, den man medienwirksam hochnehmen könnte, wäre das nicht ausgeschlossen. Andernfalls würde ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen.
Nichtsdestotrotz gibt es mehr als genug sicherere Alternativen zur Absprache als das Telefon. -
Die RLF, und damit auch die Temperatur, können die Pflanzen aber auch ganz allein steuern, wenn man ihnen genug zu trinken gibt. Denn durch Verdunsten des zur Verfügung stehenden Wassers kühlt die Pflanze sich von ganz allein runter. Merkt man immer ganz besonders dann, wenn frisch gewässert wurde (RLF steigt, Temp. sinkt) oder kaum noch Wasser übrig ist (RLF sinkt, Temp. steigt).
Wenn man die Umgebungsbedingungen seines Zelts/seiner Kammer gut genug kennt, reicht sogar ein Blick auf Thermo-/Hygrometer, um herauszufinden, ob/wann die Pflanzen wieder Wasser brauchen.
Bei mir ist das immer genau dann der Fall, wenn die Temp. im Zelt mehr als 3-4 Grad über Raumtemperatur liegt (aktuell über 26 Grad) und die RLF in der Kammer sich langsam der Zimmer-RLF annähert.Ich persönlich bin da also eher vorsichtig, was die künstliche Steigerung der RLF angeht. Zwar ist die heute nicht mehr ganz so kritisch wie zu NDL-Zeiten, da nahezu alle LEDs mit entsprechendem Spektrum immer auch einen UV-Anteil mit abstrahlen, der Schimmel gut unter Kontrolle hält. Übertreiben sollte man es trotzdem nicht. Denn nach gut 3 Monaten Wartezeit ist ein schimmelbedingter Ernteausfall einfach nur extrem ärgerlich. Verwendet man darüber hinaus noch unbehandelte OSB-Platten in seiner Kammer, setzt die ständige Feuchtigkeit denen irgendwann auch zu. Im besten Fall fangen sie an, sich zu verziehen. Schlimmstenfalls gammeln die Dir aber irgendwann auch langsam weg.
Insofern: Ja, hohe RLF wirkt sich grundsätzlich günstiger auf's Wachstum aus, keine Frage. Übertreiben sollte man es damit aber trotzdem nicht.
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Ich empfand meine WS damals vor zwei Jahren als sehr unkompliziert und genügsam. Ich hatte bereits 3-4 Tage nach Umstellung auf 12/12 deutlich erkennbare Blütenansätze. War einer meiner reibungslosesten Grows überhaupt.
Hätte ich damals nicht auch noch massiv mit Thripsen zu kämpfen gehabt, wäre es ein Bilderbuchgrow geworden. -
Die 475 mm längsseits in Deinem Bild sind es, die mir noch gefehlt hatten. Allerdings können die ja nicht stimmen, weil die Platine der Zeus compact nur eine Gesamtlänge von 285 mm hat. Meintest Du damit die XT? Die kommen allerdings auch nur auf 440 mm Gesamtlänge.
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Ich will ja nicht rummosern, aber eigentlich war ich nicht vorrangig auf der Suche nach einer Debatte um die exakte Definition des Begriffes "Loch", sondern nach möglichst exakten Maßen.
Ich formuliere also meine Frage um: Würde man so eine Platine auf zwei Systemprofile schrauben wollen, welchen Abstand müssten deren Montagenute dann MINDESTENS voneinander haben?
--------------- 8. Mai 2019, 09:11 ---------------
Bei led-tech.de hatte ich auch schon angefragt, da kam bisher noch gar keine Antwort.
Drücke ich mich wirklich so unverständlich aus, oder ist meine Frage so ungewöhnlich?
Ich meine, ich will ja nicht wissen, welche Geschmacksrichtung oder welchen Heizwert die Dinger haben... -
Zu viel Luftfeuchte bringt sogar eher das Gegenteil: Schimmel und verrottende Buds.