Ich würde es mir ja auch gern verschreiben lassen. Aber weniger, weil ich unbedingt das Apotheken-Gras haben will, sondern wegen dem "LMAA-Zettel", den ich der Polizei dann immer schön unter die Nase halten kann.
Wie krank muss man denn nun wirklich sein, um es verschrieben zu bekommen? Zur Regulierung des Schlafrhythmus im Schichtdienst dürfte wohl kaum ein hinreichendes Argument sein, oder? Hat da jemand weiterreichende Erfahrungen?
Beiträge von sneedlewoods
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Über 20 Euro pro Gramm? Das nenne ich mal freche Selbstbereicherung auf Kosten der Patienten. Wird das Zeug in der Apotheke zusätzlich noch mit Goldstaub veredelt?
So bekommt man den Schwarzmarkt ganz sicher nicht unter Kontrolle. -
Soweit ich weiß ist Hesi konventioneller (mineralischer) Dünger. Welchen Sinn macht es, den in Verbindung mit Bio-Erde zu verwenden?
Klar geht beides. Es macht nur keinen Sinn. Wieso sollte ich bei der Erde Wert auf Bio legen, aber dann mit Chemie düngen? -
Was die Erde angeht: Möchtest Du nun lieber Bio growen (BioBizz Erde) oder konventionell (Hesi Dünger). Beides passt irgendwie nicht zusammen. Im Fall von Bio würde ich logischerweise auch mit BioBizz düngen (kauf Dir 1kg Niempresskuchen dazu, sonst bekommst Du schnell Probleme mit Viehzeug), andernfalls würde ich statt der BioBizz Erde lieber eine einfache (möglichst schwach oder ungedüngte) Baumarkt-Erde nehmen (Composana soll sich da wohl bewährt haben). Die ist nicht nur preiswerter, sondern anders gedüngt, und zieht deswegen die Viecher nicht so sehr an.
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Wie teuer es sein muss hängt maßgeblich von Deinen Anforderungen ab.
Muß das Zelt möglichst leise sein, oder spielt das keine große Rolle beim von Dir angedachten Standort? Und welche Temperaturen herrschen dort? Handelt es sich eher ein kühler Keller oder ein (im Sommer) warmer Dachboden? Oder herrschen (relativ) konstante Bedingungen (Wohnung)?
Welche Erträge soll es abwerfen? Hast Du lieber geringe Anschaffungskosten und etwas höhere monatliche Verbrauchskosten, oder bist Du auch bereit, ein paar Euro mehr für (LED-)Beleuchtung zu investieren, wenn dafür die monatlichen Kosten etwas geringer ausfallen? -
Joa, alles gut. Dass man mit 100 Watt noch nicht unbedingt ein Wunderpanel baut, ist mir durchaus bewusst.
Ich muss mich eh erstmal etwas in die Materie mit den Stripes einlesen, vergleichen und versuchen, etwas sinnvolles zu planen. Das hat für mich aber auch keine so große Eile. Hab momentan eh noch einige Baustellen offen.
--------------- 9. März 2018, 00:57 ---------------
Werd's aber auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten, weil ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Stripes insgesamt mehr Vorteile bringen als COBs. -
Ah, okay. Danke. Irgendwie hatte ich vorhin nur die langen gefunden.
Muss ich mir morgen auf Arbeit mal in Ruhe zu Gemüte führen... -
Gibt's eigentlich auch brauchbare Stripes unter 50cm Länge?
Ich finde bei Digikey nur längere, aber hab noch 'ne 50x50cm Aluplatte rumliegen, die ich gern verwenden würde. -
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Also wenn so ein LED Stripes Panel von der Lichtausbeute her tatsächlich mit den COB Panels mithalten kann, aber dabei so wenig Wärme erzeugt, wäre das schon ein echter Knüller. Ich müsste mir dann zwar sicher noch 'ne Heizmatte ins Zelt legen (v.a. während den kälteren Jahreszeiten), aber das würde ich nur zu gern in Kauf nehmen. Für die "Schrank-Spackos" (© @the real patrick) hingegen wäre sowas ja ein echter Segen.
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Zuerst einmal: Schönes Ding.
Ich liebäugele ja auch schon eine Weile mit den LED Stripes. Vielleicht kann ich mich ja auch nochmal dazu aufraffen, sowas ähnliches in Angriff zu nehmen.Was meintest Du eigentlich mit KK? Im Grunde ist ja die Aluplatte Dein KK, oder hast Du auf der Rückseite irgendwo noch richtige (Lamellen-)KK verbaut?
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Ja, mach ich grundsätzlich (später) auch so. Aber am Anfang, wenn man noch mit sehr kleinen Pötten arbeitet (0,5-2 Liter) bietet sich eine Waage einfach eher an, weil die Gewichtsunterschiede noch nicht so groß sind, und damit von Hand schwerer einzuschätzen. Da spielt dann bei mir immer viel subjektives Empfinden mit rein. Hab ich vorher 'ne ordentliche Tüte geraucht, kommen mir die Töpfe möglicherweise leichter vor und ich verspüre eher das Bedürfnis, meine Damen bemuttern zu müssen.
Ich hab das anfangs auch mal getestet, also erst von Hand versucht zu entscheiden, ob Wasser ran muss oder nicht, und hinterher dann gemessen. Und ich lag oft genug daneben, wollte sie also schon wieder gießen, obwohl noch gut 100g "Übergewicht" vorhanden waren. Ich bin wahrscheinlich einfach nicht so gut im Schätzen von Gewichten, daher hat sich die Methode für mich echt bewährt. -
Erklär mir doch mal bitte genau wie du das mit dem wiegen machst....die Pflanze wird größer, die Wurzeln werden mehr = das Gewicht wird immer mehr...woher weißt du jetzt wieviel Wasser noch im Pott iss??....
Ganz einfach. Ich messe das erste mal nach dem Umtopfen (Trockengewicht, z.B. 320g). Damit habe ich das Gewicht, bei dem in etwa gegossen werden muss. Dann gieße ich, messe nochmal (Nassgewicht, z.B. 660g). Im Grunde protokolliere ich dann jeden Tag 1-2x das Gewicht. Sobald sich dann das Gewicht wieder dem Startgewicht annähert (+/- 10-20g) giesse ich wieder und nehme dieses Gewicht vor'm Gießen wieder als neues Trockengewicht.
Auf die Art kann man dann auch wunderbar sehen, wie gut jede einzelne Pflanze trinkt, also ihr Topfgewicht reduziert. So bemerkt man dann auch viel besser die Unterschiede bei der Entwicklung der Pflanzen und kann jede einzeln bei Bedarf gießen, statt alle immer gleich zu behandeln.
Natürlich wird die Pflanze auch von mal zu mal größer. Allerdings passe ich das Trockengewicht jedes mal neu an, daher spielen die Gewichtsunterschiede bei jedem Gießzyklus kaum eine Rolle (v.a. während der ersten Wochen). Die Pflanze selbst nimmt immer nur ein paar Gramm Gewicht zu. Das kann man fast vernachlässigen (bzw. durch die 10-20g Toleranz einfach rausrechnen). -
Wenn man weiß, was man tut, kann man auch ohne Zwischentöpfe arbeiten. Allerdings passiert es dann auch schnell mal, dass man zu oft gießt, weil man sich beim Gewicht des Topfes verschätzt.
Abhelfen kann man sich jedoch mit einer simplen Küchenwaage, so dass man weniger nach Gefühl (was bei Anfängern ja meist noch nicht so gut ausgeprägt ist) arbeiten muss, sondern sich an harten Zahlen, Daten und Fakten orientieren kann. -
Lange (ca. 30 cm), dünne Holzstäbchen (Grillspieße) zum Scroggen, da die Maschen vom Netz oftmals zu Beginn zu weit sind, um die Triebe junger Pflanzen dort drunter zu bekommen.
Vorteil an den Dingern für mich: man kann sie schnell und einfach nach Belieben zwischen den Netzmaschen und den Trieben (also unter den Netzmaschen und über den Trieben) einflechten und bei Bedarf einfach wieder (vorsichtig!) herausziehen oder verschieben.
Ist einfach viel flexibler, als wenn ich mit Draht oder Bindfaden irgendwas starr fixiere. Sobald ich das Netz nach oben schiebe (z.B. wenn ich gießen will), fallen die Holzstäbe sogar praktischerweise alle von ganz allein wieder heraus. -
Zu Beginn oft auch 'ne einfache Küchenwaage, um das Gewicht der Töpfe einzeln zu bestimmen und individuell zu gießen. Oft entwickeln sich Pflanzen trotz identischer Bedingungen unterschiedlich schnell und trinken auch dementsprechend unterschiedlich stark, und so lässt sich (v.a. bei kleineren Töpfen, wo die Gewichtsunterschiede weniger groß sind) am sichersten (und schonensten) messen, ob noch genug Restfeuchte vorhanden ist, ohne irgendwie in der Erde rumpopeln zu müssen o.ä.
Später landen die dann eh in 12l Stofftöpfen, da ist die Gefahr des Übergießens praktisch kaum noch gegeben. Aber davor, in den Plastetöpfen, gehe ich damit immer auf Nummer sicher.
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Also soweit ich es kenne : Von unten her gelb werden = Mangel
Von oben am Gelb werden = Überdüngung , mit Adlerkrallen etc.Naja, jein. Ist eher davon abhängig, ob es sich um mobile oder immobile Nährstoffe handelt.
ZitatMobile Nährstoffe sind solche, die sich je nach Bedarf von einem Teil der Pflanze zum anderen bewegen können. Mangelt es der Pflanze beispielsweise an einem mobilen Nährstoff, rückt die Menge dieses Elements, die sich in den alten Blättern gesammelt hat, in die neuen Blätter, um diese Mangelerscheinung zu decken. Aus diesem Grund treten die ersten Symptome, dass etwas schiefläuft, an den älteren Blättern zum Vorschein.
Immobile Nährstoffe bleiben nach der Aufnahme am Ursprungsort und sind somit nicht beweglich. Dies bedeutet, dass ein Mangel an immobilen Nährstoffen sich an den jüngeren Blättern äußert, die meist am oberen Teil der Pflanze wachsen.Quelle: Alles über die Nährstoffe für den Anbau von Marihuana
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Sieht bisschen nach polnischer Konstruktion aus, das Gebamsel auf dem ersten Bild...
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Mich wundert's ein wenig, dass noch keiner etwas zu den Umgebungsbedingungen gesagt hat. 15-20°C ist schon recht kühl, pH 5,0 ist für Erde zu sauer und alle 2 Tage gießen zu oft. Aber das ist bisher scheinbar nur meine bescheidene Meinung.
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Zeitmangel kann ich als Hinderungsgrund echt nicht nachvollziehen. Ist ja nicht so, als müsstest Du die Pflanzen rund um die Uhr mit der Nuckelflasche aufziehen.
Der Zeitaufwand ist, wenn erstmal alles läuft, wirklich sehr überschaubar: Täglich 2-3 Minuten, um die Pflanzen optisch zu begutachten, alle 3-4 Tage mal 15 Minuten zum Gießen (5 Minuten pH-Wert einstellen und je 5 Minuten für zwei Gießdurchgänge). Falls man Umtopfen muss oder endlich ernten kann, geht dann auch selten mehr als ne halbe Stunde am Stück dafür drauf. Und das war's im großen und ganzen auch schon, wenn man die Arbeitsabläufe erstmal verinnerlicht hat.