@Wulfman77 Ja, langfristig wäre das definitiv die sinnigere Lösung. Allerdings fehlt mir dazu im Moment noch die Steuerung. Ich werde mir dafür noch 'nen Pi bzw. Arduino herrichten, doch dahingehend habe ich bis jetzt noch gar nichts vorbereitet. Daher würde das mein Vorhaben vermutlich nur unnötig weiter verzögern. Ich denke, ich nehme erstmal die A-Typen, weil ich dazu ja offenbar nichts mehr benötige (interner Poti). Die muss ich dann eben erstmal von Hand ein wenig nachregeln, bis ich mir wirklich sicher bin, dass die Temperaturentwicklung am Board stabil ist. Wenn dann erstmal alles grundlegend stabil läuft und wächst, werde ich mich sowieso nochmal in Ruhe hinsetzen und planen, inwieweit man das ganz noch zu monitoren und automatisieren wäre, um weitestgehend autonom zu laufen.
Aktuell bereitet mir die Frage nach dem Material meiner Grundplatte noch am meisten Kopfzerbrechen. Als Bastler hat man doch mit ner Kupferplatte langfristig sicher sehr viel mehr Freude, weil die sich hinsichtlich der Wärmeableitung viel besser pimpen lassen könnte. Daher frage ich mich, ob sich die Mehrkosten Dafür tatsächlich rechnen, ich sie mir dann gleich professionell mit Laser zurecht schneiden lassen soll (Bohrlöcher und paar Ausschnitte zur Gewichtsreduktion). Aber darüber hinaus hat Kupfer aber eben auch einen nicht unerheblichen Nachteil beim Gewicht.
600x600x3mm würden bereits schon mit knapp 10kg zu Buch schlagen. Allein für die nackte Platte... Und wer weiß? Vielleicht entschliesse ich mich ja irgendwann sogar noch dazu, zur Kühlung einfach einen Block Trockeneis auf's Blech zu legen, um damit gleich noch die Blümchen zu begasen? Dann könnte ich ja eigentlich auch gleich eine KSQ von MW nehmen, die bis 1000mA reicht, oder? Zumindest theoretisch könnte ich sie dann voll bestromen, falls mir mit der Kühlung irgendwann noch der Große Wurf gelingt...
Hat das Mal jemand mit einer Kupferplatte getestet und Erfahrungen gesammelt, kennst du da was? Lohnt das?