Ja stimmt natürlich. Im Artikel steht das es mitte/ende 2017 los geht (wahrscheinlich erst für Gewerbekunden). Aber 2018+ ist alles nicht so weit. Und wen die ersten 10% dann hier treffen...
Beiträge von mr.sobek
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So, ich steige mal aus gegebenen Anlass mit meinem ersten Post hier ein:
Hab gerade Nachrichten gelesen und bin bedauerlicher Weise auf diese hier gestoßen:Teuer und datenhungrigErste neue Stromzähler werden installiert
Nach und nach werden in Deutschland die Stromzähler ausgetauscht. Intelligente Geräte sollen zur Energiewende beitragen und Haushalten helfen, Strom zu sparen, so das Ansinnen der Gesetzgeber. Aber erst einmal müssen die Verbraucher wohl draufzahlen
Das Ende der üblichen Stromzähler ist eingeläutet, jetzt kommen die Smart Meter. 2017 werden die ersten Haushalte mit den neuen Messgeräten ausgestattet. Die intelligenten Stromzähler zeigen den Energieverbrauch über den gesamten Tagesverlauf an und speichern Daten. Über ein sogenanntes Gateway lassen sich die Daten automatisch an den Energieversorger übermitteln. Die wichtigsten Infos:
Wer bekommt einen Smart Meter?
"In diesem Jahr sind davon zunächst nur zwei Gruppen von Energieverbrauchern betroffen", erklärt Andreas Feicht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen in Berlin. "Das sind zum einen Haushalte oder – was wahrscheinlicher ist - Industrie- und Gewerbekunden, die mehr als 10 000 Kilowattstunden jährlich verbrauchen." Zum anderen bekommen Verbraucher das Gerät, die stromerzeugende Anlagen mit mehr als sieben Kilowatt Nennleistung betreiben, also zum Beispiel Solaranlagen. Aber: Weil Gateways bisher noch nicht zertifiziert sind, ist erst ab Mitte bis Ende 2017 mit der Installation der ersten Modelle zu rechnen.
In den kommenden Jahren werden in Wellen weitere Haushalte ausgestattet: Ab 2020 sind Nutzer mit einem Verbrauch von 6000 bis 10.000 Kilowattstunden zum Einbau verpflichtet. Laut der Stromsparinitiative entspricht das dem mittleren Stromverbrauch eines Haushaltes mit fünf oder mehr Mitgliedern in einem Ein- oder Zweifamilienhaus, in dem auch das Wasser mit Strom erwärmt wird. Verbraucher mit geringeren Werten können sich auch mit Smart Metern ausrüsten lassen, aber auf freiwilliger Basis.
Welchen Nutzen bieten die Geräte?
"Sie sind der Einstieg in eine komplett neue Messinfrastruktur", erklärt Feicht. Statt wie bisher lediglich die Jahresverbrauchszahl zu ermitteln, misst die digitale Technik den Stromverbrauch alle 15 Minuten. Das ergibt über den Tag 96 Einzelwerte. "Das ermöglicht es den Verbrauchern, zu erkennen, wo bestimmte Verbrauchsspitzen auftreten", erläutert der Energieexperte. "Steigt der Verbrauch zum Beispiel immer besonders stark an, wenn die Waschmaschine läuft, kann es sein, dass es sich um ein älteres, wenig energieeffizientes Gerät handelt. Auf solche Dinge kann der Verbraucher dann reagieren."
....Messen des Stromverbrauchs alles 15 Minuten.
Auch wenn sich der eine oder andere da keine Sorgen macht, denke ich doch das für viele die schönen Zeiten bald vorbei sein werden...
Wie denkt ihr über die kommende Änderung ?