Über 20 Euro pro Gramm? Das nenne ich mal freche Selbstbereicherung auf Kosten der Patienten. Wird das Zeug in der Apotheke zusätzlich noch mit Goldstaub veredelt?
So bekommt man den Schwarzmarkt ganz sicher nicht unter Kontrolle.
Es geht auch eher weniger um den Schwarzmarkt, sondern um die medizinische versorgung. Im endeffekt zahlt man ca 15 Euro am Marihuanna + Apothekerspesen.
Wenn eine Apotheke das Medikament weiterverarbeitet (in Pillenform etc.) dann darf diese bis zu 100% Aufschlag machen. Anfangs hatten es Apotheken sehr schwer, da diese nicht staatlich unterstützt wurden, um div. Gerätschaften zur weiteren Verarbeitung des Med-Canna zu erwerben. Ist Heute leider immer noch so.
Dato mussten die Appos das aus eigener Tasche zahlen.
Zusätzlich wurden keinerlei Seminare für die Appos angeboten, um mit dieser Medizin umzugehen.
Man muss daher bedenken, das Appos am Anfang nur Umkosten (Geräte, Personal, Miete, etc.) hatten.
Ich verstehe den Aufschlag schon, auch wen er eher destruktiv ist.
PS: Diese Infos hab ich von einer Apothekerin (Cheffin dort).
Sie meinte, das sehr große Mengen kaputt und in den Müll geschmissen wurden, da man nicht wusste, wie man damit umgehen soll.
Klar ist es "auf kosten der Patienten", nur können die Appos nix dafür (oder wenig).
Das ganze resultiert aus den Importkosten.