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Beiträge von Karler

    Dann beantworte ich deine Eingangsfrage einfach mal mit Ja.
    Beim Gumby machen brechen hauptsächlich die langstieligen Trichome. Je nach Strain machen die Kurzstieligen über die Hälfte aus und davon bleibt dann entsprechend viel im Matsch zurück. An den paar Stücken Kokosfett und dem stundenlangen Gestank im ganzen Haus solls nicht liegen :D


    Wenn du einen Dörrofen hast oder darauf stehst das der Sontagsbraten auch in zwei Jahren noch nach Gras schmeckt, trockne den Matsch bis er sich pulverisieren lässt. So brauchste nur wenig Primasprit, weil sich mit der Zeit das Öl am Boden absetzt. Das Resultat kannste beim Fasching als Ramboschminke tragen oder aufreinigen oder/und immer noch in Butter lösen.
    Ich glaub, wenn du den Matsch erstmal ein paar Stunden auskochst, ist so viel Chlorophyll und Wachs und Zucker ins Kochwasser übergegangen, das die spätere Aufreinigung entfallen kann. Stinkt halt doppelt.

    Ich hab mir das Grünzeug neben der Pflanze genauer angesehen und bin überzeugt der Standort hat volle Sonne. Die Vermutung das sie Plant hoch will um der vermeintlichen Lichtkonkurrenz zu entkommen, ist stimmig. Allerdings ist die Wiese da auch nicht viel kürzer, weswegen der Draht imho bleiben kann, solange er nicht aus anderen Gründen stört.
    Schau dir doch nur mal die Blätter an. Skunk #1? Frisian? Die will jedenfalls hoch hinaus.


    Schnapp dir ne Grabegabel und locker mal 2qm um die Plants auf. Nicht wenden, nur in 10cm Schritten einstechen und zurückziehen, bis es die Grasbatzen ein Stück anhebt.

    Ist das nach dem Gumby machen nicht nasser Matsch? Müsste für einen ethanolischen Auszug erst mal trocknen und dann wäre das Resultat komplett grün. Bei Butter vermute ich ähnliche Schwierigkeiten.
    Ich dachte immer, Gumby macht man mit dem was man entbehren kann ?(

    Der Riss wächst die nächsten zwei Monate vieleicht zusammen, wenn sie aufm Komposthaufen steht und ein zwei Meter Busch wird. Indoor bezweifle ich das mal.
    Ist auch unwichtig.
    Fixier die beiden Äste mit einem horizontalen Stab und erwürg sie dabei nicht wieder :P
    Imhost kommst du am besten wenn du ne Spirale locker über die gesammte Länge wickelst. Der Stab nimmt dann den Druck und die Spirale die Zugkräfte auf. Dadurch das zwischen den Windungen ein Zenti oder so Platz ist, kann der Draht sogar einwachsen.

    Schau mal ob du zu einer kommunalen Kompostieranlage kommst, das du da ein paar Säcke Frischkompost holen kannst. Composana, überhaupt Blumenerde besteht zum Großteil aus Sachen die dir am Spot überhaupt nichts nützen und im Fall von Perlite dem geschulten Auge verraten, dass da jemand was verklappt hat.
    Gibt auch im Baumarkt Gartenerde, aber das ist Erstens Nepp oder zumindestens Wucher und Zweitens gammelt die Erde in den Säcken da schon seit Mose. So du keine frisch gelieferte Palette vorfindest, geh direkt weiter zum Schwarztorf und greif beim rausgehen eine Packung Urgesteinsmehl ;)
    @Topic. Mycos sind vermutlich ne sehr gute Idee :thumbup:

    Weiß nicht. Was sagt dein Düngeschema?
    Im Prinzip hat Fertigation, also das ausschließliche gießen mit Nährlösung geringe Vorteile vor Wochenportionen, aber das kommt wohl auch auf die Zusammensetzung des Düngers an. Bei Mineraldünger mit Nitrifikationhemmer(teure Baumarktware ala Compo) schrumpft der Unterschied gegen Null. Hesi oder Wasweißich Growdünger kannste in die Nährlösung geben. Bio soll wohl von den Schwankungen einer wöchentlichen Fütterung profitieren, hab ich gehört, da man dort aber sowieso den Feuchtegehalt in der Erde etwas pendeln lassen soll, kommen automatisch Tage ohne Futter rein.


    Das die gegen Ende ein paar Blätter abwerfen ist gut so. Das heißt du rauchst kein blankes Nitrat;)

    Zitat von ctahr.hawaii..edu/hawaii/downloads/Three_Non-circulating_Hydroponic_Methods_for_Growing_lettuce.pdf

    The tank is nearly filled with water prior to transplanting and nutrients from 2 stock solutions are added in equal volumes to prepare a nutrient solution with an EC of 1.5 mS. One stock solution consists of 120 g/liter of a commercial (Hydro-Gardens, Colorado) hydroponic fertilizer (8% N, 6.6% P, 29.9% K, 0.20% B, 0.05% Cu, 0.4% Fe, 0.2% Mn, 0.01% Mo and 0.05% Zn) plus 72 g/liter of magnesium sulfate; the second stock solution consists of 120 g/liter of soluble grade calcium nitrate.

    Das NPK Verhältnis ist reichlich seltsam ?( Da ist kaum Phosphor in der Nährlösung.

    Ob der Wasserkefir auf den Blättern taugt hab ich nie probiert. Ich fand ihn als pH Down nur nicht irgendwo besonders Synergistisch. Da nimmt man aber auch blos ein paar Tropfen pro Guss und in Hydrosubstrat ist nichts das die Mikroben verwerten können, wenn man mineralisch düngt.
    Die wesentlichste Veränderung war eine Zunahme der Springschwanz und Hornmilbenpopulation. Es muss sich also irgend ein Rasen gebildet haben, den die Springschwänze fresssen konnten. Die Hormilben fraßen dann die Springschwänze und eventuell ein paar Thripspuppen, denn deren Ansiedlung war mit einmalig Fliegenspray beendet, was so auch nicht normal ist.

    Die Frage wie alt du bist, hätte ich direkt auf “biste 25” präzisiert :D


    Was du erlebst ist völlig normal. Hat irgendwas mit Hormonen und Erwachsenwerden zu tun. Grob gesagt musst du dir dein Dopamin ( ?( oder ist es Adrenalin) jetzt gezielt besorgen.
    Früher hat das dein Jugendlicher Körper für dich im Übermaß produziert, aber die fetten Jahre sind vorbei. Koffein bringt bei manchen was. Sport rockt auf jeden Fall.
    Das also nix für den Hausarzt, sondern eher was fürn Thaichi oder Lifeballance Berater.

    die sind derbe ins Licht gespargelt und deutlich zu nass !


    die sind so lang das sich einbuddeln nicht mehr lohnt/geht -------leider

    Etwas anderes geht noch. Mit Krampen auf dem Boden biegen. Gibt eine hübsche Kniewurzel :D

    Klingt nach Umfallerkrankheit. Peroxid bzw Chlor oder Sonne, wobei ich mir bei den Desinfektionsmitteln nicht sicher bin.


    Wenn du ab sofort für ordentliche Bedigungen sorgen würdest, könntest du den intakten Teil der Pflanze noch mal in sterile Erde packen und wie einen Steckling behandeln. Ist aber mehr Fingerübung, denn produktives Growen.

    Auch ein Öl/Wachs Wirkstoff, der die Tierchen erstickt. Zusätzlich überzieht es die Pflanze mit einem Aloeschleim ähnlichen Film und macht sie unbekömmlich. Gut gemachtes Produkt imho, aber etwas teuerer als nötig.
    Der Hersteller müsste das Zeug auch in 20l Kanistern zur präventiven Anwendung in der Vegi anbieten, nur dann halt zu einem Bruchteil des Literpreises.


    Kieselgur ist der dritte Typ von mechanischer Schädlingsbekämpfung. Bei der Seife zersetzt es den Biestern den Fettfilm und die trocknen aus. Kieselgur, auch als Diatomeenerde bekannt, saugt den Fettfilm auf, was zur Austrocknung führt.
    Bei Raupen oder Erdflöhen und so, hat man noch den Effekt, das die das Zeug mitsamt der Blätter fressen und dann ne Darmverstopfung bekommen. Die feine Bimsasche, die zur Zeit auf Hawaii runterrieselt dürfte einen vergleichbaren Effekt haben.


    WeedHeals kann auch mal nach Nützlingen schauen. Auf Fliege spezialisierte Schlupfwespen und stino Raubwanzen kommen in Frage.

    Wenn du das nicht selber warst, könnte es ein Spurenelemente Mangel sein. Bor afair.


    Welchen Dünger verwendest du und was hast du sonst noch im Haus, das du stattdessen verfüttern könntest?

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