Wenn du neue Erde testest, empfehle ich dir, sonst nichts am Dünger zu ändern. Also dieses mal kein Ripen einzusetzen… 😅 ich weiß, kaum zu glauben dass ich von Ripen abrate, aber wenn du 1. neue Erde testest und 2. neuen Dünger dann kannst du ja überhaupt nicht feststellen wie gut die Erde funktioniert. Dann kannst du höchstens einen neuen Growstil mit dem alten vergleichen. 😉
Beiträge von Core T. Son
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Gerne. Ich freu mich sehr, dass jemand auf die Wiederverwertbarkeit von Sachen achtet! 😉
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Gib dem ganzen mal 48h. Aber drauf gucken schadet nicht. So bekommt man auch ein Gefühl dafür, wie schnell die Bovedas arbeiten können. Später, wenn die schon einiges aufgesaugt haben, dauert das länger. Aber das ist dann schon mal ein Zeichen, die Beutel etwas zu trocknen. Rehydrieren funktioniert auch bei Bovedas, dafür aber ausschließlich destilliertes Wasser verwenden
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Nährstoffbindend? Meinst du eventuell „Nährstoff bildend“? Ich vermute mal, dass dein Dünger nicht so gut mit inertem (also leerem) Medium funktioniert. Diese Halbmineralischen Dünger brauchen auch kleine Helferlein um die organischen Bestandteile umgewandelt zu bekommen. In perlite stelle ich mir das relativ schwierig vor, den Bakterienbesatz zu erhalten ohne zusätzliche Bakterielle Unterstützung. Da hilft es schon sehr, die Erde anzumischen, mit Bakterien zu impfen und dann 2-3 Wochen zu warten bevor man die verwendet. Allerdings ist ein sehr hoher Perliteanteil dann immernoch ein Punkt: gut für die Belüftung und das Wasserhaltevermögen, aber immer noch nix drin, dass als Nährstoffquelle dient. Wenn du also +30% Perlite in deine Erde packst, dann hast du -30% organische Substanz, die sich nach und nach zersetzt.
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Japp, weniger Stickstoff/Calcium wäre jetzt wohl gut. Das müsste das TNT sein, oder?
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Ja Mann, sehr schönes Experiment. Nur wenig zu optimieren. 😉👍 mir fiel gerade auf, dass du ja auch noch ein Keil unter den Pott (beim nächsten Mal) packen kannst. Dann steht der Topf gerade, lässt sich besser hin und her schieben, steht stabiler im Wind und es müsste auch mehr Wasser in den Topf passen.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau! 😉 nicht vergessen, ich pushe gerne Lernkurven um selbst dazu zu lernen. -
Extratipp: die Venusfliegenfalle ausschließlich mit Regenwasser (Kalkfrei, sonst verkalken die Wurzelöffnungen, irreparabel) gießen.
Wenn du mal etwas fütterst, ausschließlich lebende Tiere, die höchstens halb so groß sind wie die Falle. Eine Falle klappt höchstens 7-8x zu, dann stirbt das „Blatt“ also der gesamte Fallenarm. Das ist normal und sollte dich nicht beunruhigen.
Zum Wasser: wenn die Seife ohne Zusätze ist, bau dir einen Sandfiltereimer (Anleitung kann ich dir gerne geben) und jage das da durch. Den Filter musst du dann aber 2x am Tag benutzen, sonst gammelt der. Aber kein Problem: einfach das gefilterte Wasser nochmal filtern. Die Bakterien im Sandfilter werden nicht nur im Wasser und im Filter werkeln, sondern auch in der Erde. Super Sache. Falls du jemanden kennst der ein Aquarium hat, 1x den Filter auswaschen und das Wasser zum impfen nehmen. 🤩👍👍👍 Junge, Junge… überspringt einfach Coco und Hydro und geht direkt zur bioponik über… 😉 -
Black Forest , 😏 dich bekomme ich noch zu No-Till und living Soil. Dann ist Ende Gelände mit Erde ranschaffen und Geld bezahlen. 😏
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Sehr schön informativ! 🤩👍 so würde ich das auch immer gerne machen, 😂 aber ADHS lässt grüßen. Bin vor allem wegen des 24/0 Zyklus gespannt, wie lange lässt du das so?
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Amy! Dir geht der Wein aus! 😂👍👍👍
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😁👍 und wieder was gelernt. Dankeschön
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Das Zeug ist ein systemisches Gift. Egal ob du mit Spurizid oder Neemöl arbeitest, Schädlingsgift ist Schädlingsgift. Mit Giften, sowie eigentlich mit allem was man an Zeug an irgendwelche Natur tut, sollte man sich vorher gut informieren. Den Schaden, den du sonst unwissend verursachst, willst du nicht haben. Gleich, ob das Leber- oder Nierenversagen, Ausschläge, Kopfschmerzen, oder bleibende Nervenschäden sind…. davon braucht kein Mensch Nachschlag. Natürlich gibt es auch „natürliche“ Gifte, lass dich da auf keinen Fall täuschen: nur weil etwas „Bio“ „öko“ „organisch“ oder „100% abbaubar“ ist, ist das Zeug nicht weniger giftig. Siehe Fliegenpilz, Mutterkorn, Schlangengift. Vorbeugende Maßnahmen wie ein gezielter Nützlingsbesatz und eventuelle Beipflanzungen sind immer der Bekämpfung und dem Gifteinsatz vorzuziehen. Haste erstmal mit Gift angefangen, ist das Zeug im Boden und greift auch nützliche Tierchen an. Also für so junge Pflanzen und zum Vorbeugen, erstmal Florfliegenlarven, Marienkäfer/Larven, Raubmilben, Kompostwürmer (ja, auch die gehören zum Nützlingsnetzwerk) und Nematoden einsetzen. Das hat auch den Vorteil, wesentlich nachhaltiger zu sein. Ein paar „Schädlinge“ hat es sowieso überall, deswegen sind viele Nützlinge auch später noch in/auf der Erde unterwegs und bringt z.B. bei einem No-Till dann erneut positive Effekte.
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Deswegen denke muss das 3-4 Wochen, 1x die Woche machen?
Nee! Das machst du höchstens 2x … 1x ganz am Anfang (also jetzt) und dann (bei langen Kulturen) zwei Monate später. Aber spätestens 6 Wochen vor der Ernte. Sprühen solange keine Blüten dran sind, gießen sobald welche dran sind.
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Aber die Stecklinge sind sicher von Ganja Farmer, oder? 😅
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Neem ist auch gut. Aber denk dran, das Zeug ist ein systemisches Gift.
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Oder / und
Oder (wirklich nur einzeln einsetzen) -
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