1. Forum
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
    5. Trophäen
  4. Partner
  5. Kontakt
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  1. The-Greenleaf - Cannabis Grow Community
  2. Mitglieder
  3. Goodpeace
PREMIUM WERBUNG
PREMIUM WERBUNG
PREMIUM WERBUNG

Beiträge von Goodpeace

  • Sonderaktion bei "Vaporizer Markt"

    • Goodpeace
    • 26. September 2012 um 15:51

    Hi,

    Für alle die an einem Vaporizer intressiert sind gibt es hier ein intressantes angebot:
    http://www.vaporizer-markt.de/products/Super…onsangebot.html


    Günstiger nicht zu finden :P

    Bei fragen einfach bei dennen anklopfen, die haben einen super livesupport.


    Zitat von vaporizer Markt

    Bitte gebt dieses Angebot nicht weiter. Es richtet sich ausschließlich an ehemalige Kunden und Mitglieder befreundeter Foren.
    Anlass ist unser alljährliches Geburtstagsspezial.
    Abgabe nur in handelsüblichen Mengen!
    Nur solange Vorrat reicht.

  • Gamer unter euch??? MW3

    • Goodpeace
    • 24. September 2012 um 21:40
    Zitat von blackout

    generel schon hab heute auch schon kamapange gespielt bis zu son sir noch was der mir aufgaben gibt aber ich hab heute meine hand gebrochen rechte hand knochen ganz ausen das war schon heftig naja zocken wird die nächsten 4-6 wochen denke nix :cursing:

    uiuiuiui, wie haste das denn angestellt? Das tat bestimmt doll weh ?(

    Ja die nächsten Wochen wird wohl nix draus :P

  • Gamer unter euch??? MW3

    • Goodpeace
    • 24. September 2012 um 21:04

    blackout: Und biste soweit ? :P

  • tGl Strainbase

    • Goodpeace
    • 24. September 2012 um 16:53
    Zitat von Mr.DoubleHaze

    Weist was auch geil wäre mein öffnet strainbase und an denn sorten ist ein Bild dran sprich bevor man es öffnet !

    Wenn ixh nach Sorten suche Spielt das aussehen ne große rolle :D

    Das wäre schon im Bereich des machbaren ob es nachher gut aussieht ist was anders. Jedoch kann man bei Intresse ja den Strain öffnen und dort sieht man ja sofort das Bild.

    Man könnte auch ein Dropup Bild einfügen jedoch sieht das nachher zu vollgestopft aus in der liste.

  • tGl Strainbase

    • Goodpeace
    • 24. September 2012 um 14:56

    Hi,

    Unsere Strainabse ist nun "komplett" und kann nun benutzt werden:

    tGl Strainbase


    Sollten euch Fehler auffallen einfach bescheid geben.
    Danke im voraus

  • Gamer unter euch??? MW3

    • Goodpeace
    • 23. September 2012 um 03:28

    Leute die intressiert sind bissl mit mir und Doublehaze "Borderlands 2" zu zocken können sich gerne per PN melden :P

    Macht echt laune im COOP modus

  • Wasserfermentierung/Wassertrocknung/Water Curing

    • Goodpeace
    • 18. September 2012 um 16:45

    Jap mal testen und bescheid geben würde mich auch interessieren :P

  • Wasserfermentierung/Wassertrocknung/Water Curing

    • Goodpeace
    • 18. September 2012 um 16:06

    Ich denk nicht dass das stimmt lasse mich jedoch eines besseren belehren... Weniger geruch vielleicht aber total geruchlos nicht :P

  • Wasserfermentierung/Wassertrocknung/Water Curing

    • Goodpeace
    • 17. September 2012 um 22:03

    Leider keine Bilder mehr verfügbar hätte ich mir gerne angesehen kannte den thread noch nicht....

    Naja probiert habe ich es aufjedenfall noch nicht

  • Lichtnutzung Indoor

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 21:09

    Genau so ist es :P

  • Lichtnutzung Indoor

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 20:30

    Eine CT hat mehr vorteile als nachteile :P ein growen ohne kann ich mir gar nicht mehr vorstellen :P

  • Giessverhalten + Tipps

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 19:17

    Kaltes Wasser
    Gießwasser unter 10°C schadet der Wurzel. 21°C ? 21°C sind ideal. Am besten lässt man sein Gießwasser einen Tag stehen bevor es benutzt wird. In dieser Zeit temperriet sich das Wasser nicht nur auf einen angenehmen Bereich, zusätzlich verflüchtigt sich das Chlor aus dem Leitungswasser und fördert damit das Pflanzenwachstum. Am besten ist natürlich temperiertes Regenwasser zu 50% mit Leitungswasser verschnitten (oder abwechselnd RW/LW, da im Regenwasser zu wenig [lexicon]Kalk[/lexicon] ist).

    [lexicon]PH-Wert[/lexicon]
    Cannabis Pflanzen benötigen wie viele andere Pflanzen ein leicht saures Bodenmillieu. Fast alle im Handel erhältlichen Blumentopferden bieten diese Vorrausetzung. Leitungswasser ist leicht alkalisch und langsam aber sicher erhöht sich der [lexicon]PH-Wert[/lexicon]. Wie stark dieser Effekt ist hängt vom individuellen Leitungswasser ab. Durch sinnvolles Umtopfen und der Wahl der richtigen Topfgröße ist in den meisten Fällen möglich auf PH-Regulatoren zu verzichten. Nährstoffmängel entstehen fast immer dann, wenn der [lexicon]PH-Wert[/lexicon] der Erde nicht mehr stimmt und die Pflanze aus Folge dessen bestimmte [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht mehr aufnehmen kann.

    INFO [lexicon]PH-Wert[/lexicon] senken

    Wasserbedarf
    Grundsätzlich erholen sich Pflanzen von einem Wassermangel schneller als von einer Überwässerung. Um den richtigen Gießzeitpunkt herauszufinden hat es sich bewährt, den Zeigefinger ca. 5cm in das Substrat zu bohren und dann zu Gießen wenn der Finger ganz trocken ist. Ein Ablaufmöglichkeit des überschüssigen Wasser durch löcher an der Topfunterseite darf unter keinen Umständen vergessen werden. Wenn das Wasser nicht ablaufen kann bekommen die Wurzeln kein Sauerstoff, was zur Wurzelfäule führt und im Extremfall stirbt die Pflanze. Während der Dunkelperiode benötigt die Pflanze kein Wasser, daher sollte man seine Pflanzen lieber morgens als abends gießen, es sollte max. 10% des Wasser aus dem Topf auslaufen (da sonst die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] ausgespült werden) .


    [lexicon]Überdüngung[/lexicon]
    Eine Pflanze braucht [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] um zu wachsen. Bei einer zu hohen Nährstoffkonzentration in der Erde ist es für die Pflanze nicht mehr möglich das optimale Verhältnis der einzelnen [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] zu absorbieren, was sich in einer Mangelerscheinung eines verdrängten Nährstoffs äußert, sowie ein verlangsamtes Wachstum der gesamten Pflanze. Wenn weiterhin zu viele [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] gegeben werden kann die Pflanze irgendwann keine Feuchtigkeit mehr aus der Erde absorbieren und vertrocknet. Es hat sich als sinnvoll herausgestellt ungefähr die Hälfte der Herstellerangabe zu verwenden (auch bei Cannabis Düngern). Mit ¼ der Herstellerangaben wächst die Pflanze bereits gut ohne Anzeichen von Mängeln. Man sollte mit wenig Dünger Anfangen und sich langsam an die ½ der Herstellerangaben herandüngen. Die Pflanzenerde ist gut vorgedüngt und benötigt erst nach einigen Wochen eine leichte Auffrischung.

    Je nach Topfgröße reicht das Gießen alle 2-4 Tage. ( alle 2-3 bei 6,5 alle 3-4 bei 11L Töpfen).
    Dies bekommt den Plants um einiges besser als ein Täglicher Gießrythmus, da die Erde so nicht durchgängig Feucht gehalten wird, sondern von einer Gewissen Feuchte durchtrocknen kann.Hanf mag es eher Trocken.

    Die Gießmenge sollte auch angepasst sein... sprich. zB. alle 3 Tage 1,L - 2L je 11 Liter Topf. 0,8 -1,5L je 6,5L Topf und so weiter..
    Ist Strain und Straindurst abhängig

    Eine gutes Zeichen dafür das sie gegossen werden müssen, ist wenn sich der Erdrand vom Topf etwas abstellt. Das ist ein gutes Zeichen dafür das die Feuchte so langsam gen Ende geht.


    [warnbox]Desweiteren sollte man drauf achten, das man ca 10 Minuten vor dem Gießen die Erde etwas angießt.[/warnbox]


    Da sonst die ganze NL zu schnell durch die Trockene Erde sickert und die Wurzeln so nicht genügend Zeit haben die NL aufzunehmen.
    Wenn man diese 10 Min. gewartet hat, sollte man Gießen, bis ca 10 - bis max 20% des Wassers als Drainage wieder herausläuft. Dies beugt einer Versalzung des Mediums vor, da nicht nur der Dünger Rückstände hinterlässt, sondern auch die Wurzeln für sich selbst schädliche Stoffe abgeben welche sich in der unteren Medienregion akkumulieren, dort dann zusammen mit der NL aufgenommen werden.


    Zu häufiges Gießen, erschöpft natürlich auch die Natürliche Pufferfunktion der Erde, sodass nach meist 5-6 Wochen erste anzeichen für einen falschen PH auftauchen.

    Wichtig bei allem was man macht ist, die Pflanzen ( jede) genau im Blick zu haben. Um auf die Jeweiligen Bedürfnise eingehen zu können.

  • Welchen Lüfter brauche ich ?

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 19:14

    Da immer wieder die gleiche Frage auftritt welchen Lüfter brauche ich nun habe ich mir mal erlaubt dies zusammen zufassen mit diesem Tutorial viel Spass...

    Die Typische Frage

    Welchen Lüfter brauche ich für meine 400W NDL?.

    zuerst mal ist die frage genauso wie die meisten antworten total ungenau, da man nicht weiß wie groß der schrank ist, wie gut die isolierung und wie warm die zuluft ist denn genau das ist das wichtigste kriterium.

    da man trotzdem irgend eine lösung braucht, habe ich mal eine formel aus der thermodynamik raus gekramt und nachgerechnet:
    Volumenstrom = Wärmeleistung * 3600 / (Luftdichte * spezifische
    Wärmekapazität der Luft * Temperaturdifferenz)
    nach der Temperatur umgestellt:
    T2 - T1 = Q * 3600 / ( dichte * cp * V(t) )
    T1 (Zuluft) = T2 - Q*3600 / (dichte * cp * V(t) )
    eingesetzt wird:
    wärmeleitung (Q) bei 400W lampe = 0,4 kW (da letztendlich fast alles in wärme umgewandelt wird)
    maximale temperatur in der box (T2) soll nicht höher als 25°C liegen
    dichte von luft bei 20°C ist 1,2kg/m³ (bei 0°C sind es 1,3kg/m³)
    spezifische wärmekapazität (cp) von luft bei 20°C ist 1 kJ/kgK
    der Volumenstrom V(t) wird je nach Lüfter eingesetzt davon gehen ca. 30% ab wegen dem [lexicon]AKF[/lexicon]
    also z.b. 0,7*420m³/h = 294m³/h

    nur noch ausrechnen:
    T1 = 25°C - 0,4 kW * 3600 / (1,2 kg/m³ * 1 kJ/kgK * 294m³/h)
    T1 = 20,9 °C
    mit 420er [lexicon]LTI[/lexicon] sollte also deine zuluft unter 20,9 °C liegen.

    es wird davon ausgegangen dass die box dicht ist und ausser durch den lüfter kein wärmeaustausch statt findet.

    (in wirklichkeit geht noch ein teil der wärme durch die wände der box, dies kann aber bei geringen temperaturunterschieden vernachlässigt werden, ausserdem ist nicht berücksichtigt dass z.b. durch luftbefeuchtung bzw. verdunstung der luft wärme entzogen wird, oder dein schwenk-venti bzw. die VSA oder anderes geräte noch zusätzlich wärme in der box erzeugen)

    zur übersicht hab ich für euch schon mal ein paar varianten gerechnet:
    dabei muss immer der passende [lexicon]AKF[/lexicon] benutzt werden, also keinen kleineren nehmen!
    wer einen größeren [lexicon]AKF[/lexicon] benutzt hat noch ein klein wenig mehr spielraum.
    die zuluft sollte unter dem angegebenen wert liegen, die abluft muss aus dem raum geleitet werden, da sich dieser sonst ja immer weiter erwärmt und auch das CO2 für pflanzen immer weniger würde, ausserdem besteht bei der feuchten abluft einer growbox äußerste schimmelgefahr (besonders im winter) das sind aber alles grundlagen siehe auch: lüftungsspecial

    zuluft bei 250W [lexicon]NDL[/lexicon] und:

    • 100er [lexicon]LTI[/lexicon] < 14,3 °C
    • 160er [lexicon]LTI[/lexicon] < 18,3 °C
    • 225er [lexicon]LTI[/lexicon] < 20,2 °C
    • 345er [lexicon]LTI[/lexicon] < 21,9 °C
    • 420er [lexicon]LTI[/lexicon] < 22,4 °C
    • 670er [lexicon]LTI[/lexicon] < 23,4 °C
    • 1020er [lexicon]LTI[/lexicon] < 23,9 °C

    bei 400W [lexicon]NDL[/lexicon] und:

    • 100er [lexicon]LTI[/lexicon] < 7,9 °C
    • 160er [lexicon]LTI[/lexicon] < 14,3 °C
    • 225er [lexicon]LTI[/lexicon] < 17,4 °C
    • 345er [lexicon]LTI[/lexicon] < 20,0 °C
    • 420er [lexicon]LTI[/lexicon] < 20,9 °C
    • 670er [lexicon]LTI[/lexicon] < 22,4 °C
    • 1020er [lexicon]LTI[/lexicon] < 23,3 °C

    bei 600W [lexicon]NDL[/lexicon] und:

    • 100er [lexicon]LTI[/lexicon] < -0,7 °C
    • 160er [lexicon]LTI[/lexicon] < 8,9 °C
    • 225er [lexicon]LTI[/lexicon] < 13,6 °C
    • 345er [lexicon]LTI[/lexicon] < 17,5 °C
    • 420er [lexicon]LTI[/lexicon] < 18,9 °C
    • 670er [lexicon]LTI[/lexicon] < 21,1 °C
    • 1020er [lexicon]LTI[/lexicon] < 22,5 °C


    so das genügt erst mal, für andere kombinationen dürft ihr selbst was in die formel einsetzen (is ja nun nicht mehr so schwer hoffe ich)

    generell sollte immer der größere lüfter gewählt werden, damit genügend reserve vorhanden ist und man mit einem passenden dimmer oder trafo dimmen kann, wodurch sich auch die lautstärke noch mal reduzieren lässt.

    ebenfalls auf die lautstärke wirkt sich der rohrdurchmesser aus.
    je größer das rohr um so langsamer ist der luftstrom und um so leiser ist das strömungsgeräuch.

    ich würde daher also lieber einen 420er [lexicon]LTI[/lexicon] mit 160mm-anschluss kaufen anstatt den 345er [lexicon]LTI[/lexicon] mit 125mm durchmesser.

  • Reflektor Bleche

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 19:11

    [lexicon]Reflektor[/lexicon] -Bleche
    Neben der Bauart spielt auch das Blech eines Reflektors eine entscheidende Rolle für eine optimale [lexicon]Lichtausbeute[/lexicon]. Fast alle bestehen aus Aluminium, aber Aluminium gibt es in vielen verschiedenen Qualitäten und Beschichtungen. Die Oberflächen werden unterschiedlich behandelt und reichen vom glatten Blech bis zu stark strukturierten Körnungen.


    ein Blech von nahe ...


    Das planzenlicht-beleuchtung-reflektoren-eloxierenam meisten verwendete Material ist das Blech aus eloxiertem Aluminium mit Hammerschlag-Strukturierung.

    Blechqualitäten sind sehr unterschiedlich in ihren Reflexionsstärken. Von der Struktur her scheint der Hammerschlag-Reflektor das Licht am besten zu zerstreuen. Bei der Beschichtung wird die eloxierte Hochglanzbeschichtung nur von der glashaltigen Beschichtung von Adjust-a-Wing übertroffen


    Eloxieren Vorgang ...


    Aber es kommt auch auf die Nachbehandlung an, während europäische Bleche in der Regel anodisiert werden, fällt das bei asiatischen Blechen größtenteils weg. Anodisierte Bleche bleiben sehr lange hochglänzend, während nicht anodisierte Bleche schnell matt werden.

    Warum anodisiertes Aluminium für die Reflektorenherstellung viel besser geeignet ist als unbehandeltes Metall
    Aluminium ist ein Material, das einen guten Reflektionsgrad aufweist, wenn es hochglänzend gewalzt ist, und wurde manchmal in preiswerten Beleuchtungssystemen oder Reflektor-Aufbauten benutzt. Seine äußere Erscheinung kann durchaus gut sein, wenn es nicht berührt wurde und frisch aus der Walze kommt. Also warum soll man sich die Mühe machen, es zu anodisieren? Woher wissen wir, dass das nötig ist?

    Reinheitsgrad und Reflektions-Eigenschaften
    Unbehandeltes, gewalztes Aluminium hat eine glänzende Oberfläche, aber in dieser Oberfläche befinden sich Öle von dem Walzvorgang und winzige Oxidationsfragmente, die es unrein machen. Auch Alumimium-Sorten, die für glänzende Reflektoren aus Roh-Aluminium gewalzt werden, basieren gewöhnlich auf Aluminium von gewerblicher Qualität, die deutliche Mengen von Eisen und Silikon aufweist.

    Diese Verunreinigungen der Oberfläche verringern zusammen mit dem Eisen und dem Silikon die Spiegelkraft des Metalls. Deshalb kann unbehandeltes Aluminium lediglich eine Reflektionsstärke von irgendwo zwischen 70% un 80% haben, je nach Reinheit des Materials und Präzision des Walzens. Hinzu kommt, dass unbehandeltes, gewalztes Aluminium in seiner Oberfläche kleine Kratzer in Walzen-Richtung aufweist. Diese Kratzer streuen das Licht und lassen die Oberfläche des Metalls trübe erscheinen.

    Wenn anodisiertes Aluminium hergestellt wird, wird es einer entfettenden Prozedur unterzogen, die die Öle entfernt. Es folgt ein elektronisch-chemischer Prozess zur Aufhellung, der unreine Schichten auf der Oberfläche entfernt und das Material säubert.

    Dieses erhöht den Reflektionsgrad auf großartige Weise bis zu 90%. Der Vorgang des Aufhellens macht auch die Kratzer auf der Oberfläche weicher, die vonm Walzen herrühren, und reduziert dadurch den Eindruck von Milchigkeit auf der Oberfläche. Dies verbessert den Lichtschein in einem Beleuchtungskörper, weil es den unscharfen Lichtschleier um die Lampe herum reduziert und den Blendeffekt verringert.

    Qualitätsversicherung
    Das Formen und Walzen des Aluminiums sind kritische Prozesse, durch die Fehler in die spiegelnde Oberfläche gelangen können, wenn sie nicht sorgfältig kontrolliert werden. Ein Schlüsselelement der Produktion von anodisierten Aluminium ist die Auswahl des verwendeten Rohmaterials und die Überwachung der Oberflächen nach dem Produktionsvorgang, um eine Fehlerminimierung zu gewährleisten.

    Konsequenterweise schicken wir einen hohen Prozentsatz von angeliefertem Rohmaterial zurück zum Anbieter, wenn es nicht unseren Qualitätsanforderungen für einen [lexicon]Reflektor[/lexicon] entspricht. Das selbe gilt für die spezifisch spiegelnden Eigenschaften des gewalzten Bleches, die sorgsam überwacht werden, um sicher zu stellen, dass sie mit unseren Standards übereinstimmen.

    Durch diese Prüfungs- und Rücksendungs-Prozeduren die Anodisierung-Abteilung bei Almeco fungiert wie ein Filter, die fehlerhafte Blechrollen aussortiert. Somit ist die Qualität, die unsere Kunden erhalten, gesichert.

    Schutz vor Abnutzung
    Durch den Prozess des Anodisierens von Aluminium gelangt eine dünne, kristall-harte, klare Schicht auf das Metall, die verhindert, dass das Metall seine Eigenschaften im Verlauf des Betriebes verliert. Diese Schicht hat die gleiche Härte wie gehärteter Stahl. Unbehandeltes Aluminium hat solch eine Schutzschicht nicht und lässt sehr viel schneller in seiner wirkung nach. Abnutzung beim Säubern ist ein spezielles Problem von unbehandeltem Metall.

    Man braucht nur seinen Daumen über die Oberfläche von unbehandeltem Aluminium zu reiben, schon sieht man die bleibende Schramme. Anodisiertes Aluminium kann so nicht beschädigt werden. Es ist gegen diese normale Art der Abnutzung, z.B. durch Säubern, gut geschützt, und es behält seine hohe Qualität über viele Jahre hinweg.

    In einem einfachen Test, bei dem der Effekt des Abriebs hervorgerufen werden sollte, wurde mit einem Papiertaschentuch über ein glänzendes, nicht anodisiertes Stück Aluminium gerieben. Nach 10 mal Reiben war die totale Reflektion von 85% auf 77% gesunken und nach 50 mal Reiben gar um weitere 10% auf 67%!
    Almeco anodisiertes Aluminium zeigte solche Verminderung seiner Eigenschaften bei gleichem Test nicht.

    Vega Produkte haben ein wenig weniger [lexicon]Resistenz[/lexicon] gegen Abnutzung als anodisiertes Aluminium, aber sie sind noch immer viel, viel besser als rohes Aluminium.
    Die Fotografien in Bild 1 zeigen den Effekt von 50 mal Reiben. Mit der richtigen Behandlung wird eine anodisierte Licht-Installation nach zehn Jahren noch genaus so gut aussehen wie am ersten Tag. Bei rohem Aluminium oder unbehandeltem Glanz-Aluminium sehen die Reflektor-Flügel ungleichmäßig und angefressen aus.
    Die Lichtleistung lässt nach, und der Kunde ist unzufrieden.

    Korrosionsschutz
    Aluminium ist ein sehr reaktionsfreudiges Metall, aber in seiner natürlichen Form schützt es sich selbst vor der Korrosion, indem es sich eine dünne Schicht aus Oxiden auf der Oberfläche zulegt. Wenn das Aluminium nicht geschützt wird, läuft es an, und die Oberfläche wird matt und grau. Das zerstört die Eigenschaft zu reflektieren.

    Der Anodisiersprozess produziert eine viel dickere Schutzschicht, die das matte Anlaufen und Korrodieren komplett stoppt. So werden die Spiegelungs eigenschaften von anodisiertem Aluminium unbegrenzt aufrecht erhalten.

    ZUSAMMENFASSUNG
    Um das Ganze zusammen zu fassen, gibt es drei Gründe, ein anodisiertes Aluminium-Produkt zu benutzen:
    die Auswahl und Überprüfung bei Almeco stellt eine konstant hohe Qualität sicher
    der aufhellende Aspekt des Anodisierens bringt das Beste des Aluminiums zum Vorschein
    der Anodisierungsprozess gewährleistet das Sicherstellen höchster Leistung, auch über lange Zeiträume
    Plus, für alle die, die Vega Produkte wählen, der Prozess der Vakuum-Beschichtung erhöht die Reflektionskraft auf über 95%.



    Hammerschlag-Hochglanz = sehr gut



    Hammerschlag matt = schlecht



    Glaskeramik = am besten



    Stucko-Hochglanz = gut



    Stucko matt = schlecht



    Blech glatt = befriedigend

  • Reflektoren Eigenschaften

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 19:03

    WISSEN !!! Reflektoren Eigenschaften - Hotspot
    Reflektoren für Natriumdampflampen
    Natürlich ist nicht jeder [lexicon]Reflektor[/lexicon] gleich gut. Neben der richtigen Beschichtung spielt die Bauart eine wichtige Rolle dabei, wie gut das Licht einer Natriumdampflampe ausgenutzt wird. Die Form bestimmt, wie das Licht verteilt wird und wie gut die Hitze des Leuchtmittels abgeleitet werden kann.
    Optimal ist es, 1m² mit einer 600W Natriumdampflampe gut auszuleuchten.

    Ein guter [lexicon]Reflektor[/lexicon] verteilt das Licht gleichmäßig, er leitet die Hitze des Leuchtmittels besser ab und kann dadurch dichter an die Pflanzen ran. Alle 15cm, die die Lampe dichter an die Pflanzen herankommt, verdoppelt sich die gesamte Lichtleistung, die den Pflanzen zur Verfügung steht, und alle 15cm weiter weg halbiert sich die Lichtleistung, die den Pflanzen zur Verfügung steht.

    Grundsätzlich gilt, dass die produktivste Leistung erreicht werden soll. Stark zehrende Pflanzen brauchen viel Licht. Es macht einfach keinen Sinn, mit einer 400W Natriumdampflampe 2m² ausleuchten zu wollen. Die Pflanzen wachsen zwar auch dann, aber die Früchte werden kleiner und nur der Arbeitsaufwand wird größer.

    An den folgenden Reflektoren habe ich mit den roten Pfeilen die Wärmeableitung und mit den gelben Flächen die auszuleuchtende Bereiche nach bestem Wissen versucht darzustellen.[/infobox] Der Standartreflektor
    besteht aus einem Metallbügel an dem eine E40 Keramikfassung und das Reflektorblech montiert ist. Dieses sollte wenigstens Hammerschlaghochglanz beschichtet sein. Die meisten haben der Einfachheit halber eine Lüsterklemme zwischen dem Metallbügel und der Keramikfassung. Sicherer ist es allerdings, das Kabel für die Lampe direkt an die Keramikfassung anzubringen.

    Für eine optimale Lichtverteilung ist diese Bauart ausreichend, aber der Hotspot (heißester Punkt unter der Lampe) ist auf die Mitte ausgerichtet. Dieser Reflektor sollte mit einer 600W Lampe mindestens 60cm über den Pflanzen hängen damit diese nicht oben vertrocknen.


    Der Adjust-A-Wing

    ist ein [lexicon]Reflektor[/lexicon] mit einer Spezialbeschichtung, in die Glaspartikel verschmolzen werden, wodurch er mehr Licht reflektiert als herkömmliche Reflektoren. Aber auch durch seine flügelartige Form punktet dieser [lexicon]Reflektor[/lexicon], weil er die Abwärme der Lampe besser ablenkt und der Hotspot (heißester Punkt unter der Lampe) nicht so tief ist.

    Dadurch kann der [lexicon]Reflektor[/lexicon] tiefer gehängt werden, was der Pflanze mehr Licht beschert. Mit dem beiliegenden Spreader (bricht den Hotspot) kann der [lexicon]Reflektor[/lexicon] noch tiefer an die Pflanzen ran.

    Den Diamond [lexicon]Reflektor[/lexicon]


    gibt es in 2 Größen, einen etwas kleineren für 1,2m² und einen etwas größeren für 1,5m². Der Hersteller gibt den kleinen für den Gebrauch eines 400W und den größeren für ein 600W Leuchtmittel an. Wir haben festgestellt, dass beide Reflektoren sich sowohl mit einem 250W, 400W oder 600W Leuchtmittel betreiben lassen. Der Abstand des Reflektors und damit auch die auszuleuchtende Fläche variiert natürlich entsprechend.

    Durch seine tiefe Bauart hat man fast keinen Lichtverlust (Streulicht) nach den Seiten heraus. Die Wärmeentwicklung unter der Lampe haben wir mal mit einem digitalen Thermometer mit Außenfühler selber gemessen.

    Auf alle Fälle kann man den Diamond [lexicon]Reflektor[/lexicon] tiefer über die Pflanzen hängen, als Standartreflektoren, was sich natürlich positiv auf die Pflanzen auswirkt.

    Industria

    ist eines der ältesten Modelle, das bis heute ihresgleichen sucht.
    Die Industria hat das Vorschaltgerät integriert. Das macht die Lampe zwar etwas schwer, aber ihre einzigartige Bauweise erlaubt eine optimale Ausleuchtung und strahlt die Wärme seitlich ab, so dass eine 600W Industria bis zu 30cm über den Pflanzen aufgehängt werden kann.
    400W Industria medium leuchtet eine Pfläche von 1x1m aus.
    400W Industria breit leuchtet eine Pfläche von 1x1,2m aus.
    600W Industria breit leuchtet eine Pfläche von 1x1,5m aus.
    600W Industria breit leuchtet eine Pfläche von 1x1,8m aus.


    Der Riluma [lexicon]Reflektor[/lexicon]

    hat sich seine hervorragenden Eigenschaften von der legendären Industria abgeschaut. Genau wie bei der Industria wird die Wärme an den Seiten abgeleitet. Dieser [lexicon]Reflektor[/lexicon] kann mit einer 600W [lexicon]NDL[/lexicon] bis zu 30cm, und weniger, an die Pflanzen herangebracht werden. Sein großer Vorteil ist, dass er sehr leicht ist, weil das Vorschaltgerät nicht integriert wurde.

    Da das Licht auch rechts und links abgestrahlt wird, kann man seine Pflanzen locker um 2 - 4 Reihen erweitern und die äußeren 2 Reihen, treppenförmig, um ca. 15 und 30cm erhöhen. Das optimiert die mögliche Ausbeute um ca. 20%.


    Die [lexicon]Cooltube[/lexicon]

    ist ein Ein-Stück Glasrohr mit zwei Metallenden. An dem einem Ende ist mit einem kleinem Metallbügel eine [lexicon]E40[/lexicon] Keramikfassung angebracht, so dass das Leuchtmittel im Glasrohr hängt. Über dem Glasrohr wird ein Reflektorblech aufgesetzt.

    An dem einen Ende wird mit einem Abluftschlauch ein Rohrlüfter angebracht, der die Luft aus dem Pflanzenraum saugt und durch den [lexicon]Cooltube[/lexicon] nach draußen befördert. Mit dem [lexicon]Cooltube[/lexicon] kann die Lampe bis auf 10cm an die Pflanzen gebracht werden. Das sollte man auch unbeding machen, um den Lichtverlust, den das Glas verursacht, wieder zu kompensieren.

    Diese Reflektoren werden in Pflanzenräumen benutzt, die immer zu warm sind. Es muss darauf geachtet werden, dass der Rohrlüfter die Abluft heraus drückt. Saugt man die Abluft samt der Hitze des Leuchtmittels durch den Rohrlüfter ab, so wird dieser in kürzester Zeit durch die heiße Abluft kaputt gehen.

    Der Maxilight [lexicon]Reflektor[/lexicon]

    besteht aus einem Metallbügel, an dem eine [lexicon]E40[/lexicon] Keramikfassung befestigt ist und einem Reflektorblech, das von allen vier Seiten abgekantet ist.
    Der [lexicon]Reflektor[/lexicon] ist für 400W und 600W Lampen nicht geeignet, da durch die Form und Größe sich ein starker Hotspot bildet. Leider passen auch keine [lexicon]CFL[/lexicon] Lampen, dafür ist der [lexicon]Reflektor[/lexicon] zu kurz.

    Eine 250W Natriumdampflampe oder Metallhalogenlampe lässt sich damit schon eher betreiben und für eine 150W Lampe ist dieser [lexicon]Reflektor[/lexicon] bestens geeignet. Mit einer Ausleuchtungspfläche von ca. 70x80cm ist der Maxilight [lexicon]Reflektor[/lexicon], bestens für kleine Schränke geeignet.

    [quelle] Internet[/quelle]

  • Outdoor Guide

    • Goodpeace
    • 16. September 2012 um 18:31

    Jeder Cannabiskonsument ist schon Mal auf die Idee gekommen, sich sein Gras selbst anzubauen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, bietet sich hier die Zucht unter Kunstlicht indoors an. Doch in vielen Fällen ist das nicht so einfach bzw. gar nicht möglich. Seien es die Eltern, Verwandten, Geschwister, Freunde, WG-Kollegen oder einfach fehlender Platz und Geld, die einem den Hanfanbau drinnen unmöglich machen. Bleibt die nächste Möglichkeit – draußen anzubauen. Das hört sich im ersten Moment äußerst einfach an. Hat man dann die [lexicon]Samen[/lexicon] zuhause und möchte anfangen zu growen, hat man aber plötzlich 1000 Fragen, die einem das Vergnügen trüben.
    Dieses Tutorial soll euch die ein oder andere Antwort geben und dem blutigen Anfänger ein gewisses Grundwissen und etwas Hausverstand vermitteln, wie man unter freiem Himmel seinen eigenen Hanf [lexicon]kultivieren[/lexicon] kann.

    Die endlose Suche nach dem Growplatz
    Viele wollen es nicht glauben, aber der ganze Grow beginnt mit der Suche nach einigen geeigneten Plätzen. Dazu sollte man nicht ein Monat vor dem Raussetzen der Pflanzen hektisch nach einer Lichtung am Waldrand suchen, sondern bereits im Vorjahr auf die Suche gehen. Mein Opa sagte einmal zu mir: „Du musst mit offenen Augen durch die Welt gehen!“. Und da hatte er vollkommen Recht. Geh lieber mal raus in den Wald oder auf die Wiese, anstatt vor dem PC zu hocken oder in die Glotze zu stieren. Geh spazieren und halte dabei immer Ausschau nach geeigneten Spots für ein paar Hanfpflanzen. Wenn du bereits ein gewisses Gebiet erkundet hast, und damit meine ich nicht nur das Gebiet im Umkreis von 500 Metern, dann wirst du sicher um die 2-6 Plätze gefunden haben. Das dauert eben, aber wenn man längerfristig plant, hat man auch Zeit und kann ein Gebiet (oder mehrere Gebiete ^^) genauer unter die Lupe nehmen. Ein flüchtiger Blick aus dem Auto raus reicht hier nicht! Also, wo waren wir? Genau, 2-6 Plätze. Die Kriterien für einen guten Platz sind:
    -in erster Linie Schutz vor dem Entdecktwerden durch Förster, Jäger, Spaziergänger: Das sollte an oberster Stelle stehen. Der Platz kann noch so sonnig sein, aber wer will schon bitte im Vorgarten der Bullerei anbauen? Na also.-Licht: Hanf kann sehr viel Licht gebrauchen, logischerweise sollte der Platz also relativ sonnig sein und über einen möglichst großen Zeitraum am Tag direkte Sonneneinstrahlung gewährleisten. Meist ist das aber nicht möglich, denn wie wir ja wissen, brauchen wir auch Sichtschutz. Hier ist ein Kompromiss aus guter Belichtung und gutem Sichtschutz zu finden. Der Geruch ist auch nicht zu vernachlässigen. Der Platz sollte schon soweit vom nächsten Gehweg entfernt sein, dass es einen nicht sofort umhaut, weil es so nach Gras riecht.
    -Boden: Lehmige Böden mit Staunässe sind ungeeignet, oder man muss eine Menge Erde austauschen. Auch Nadelwaldboden ist nicht optimal, da er in der Regel zu [lexicon]sauer[/lexicon] ist. Natürlich funktioniert es dort auch, man sollte aber viel Erde austauschen. Generell heißt es, man sollte sich an Brennnesseln orientieren, da sie Indikator für guten Boden sind. Ein Bodentutorial findet ihr z.B. hier.
    Etwas zu Zeigerpflanzen gibt es hier oder hier. Wem das nicht reicht: Google spuckt dazu sicher vier Trilliarden Ergebnisse aus. ^^

    Hat man seine Plätze, geht’s an die
    Vorbereitung der Growplätze
    Man sollte einen Growplatz in etwa so einteilen, dass man auf einem Quadratmeter zwei bis vier Pflanzen stehen hat. Auf jedem Eck des Quadrats (1x1m) kann eine Pflanze stehen. Natürlich hängt das auch davon ab, ob der Platz/Sichtschutz dafür ausreicht und ob man seine Pflanzen lieber einzeln auf mehrere Plätze setzt. Hat alles seine Vor- und Nachteile, aber wenn man einen wirklichen Top-Platz gefunden hat, kann man da ruhig mehrere Pflanzen platzieren.
    Gräbt man etwas in die Erde, erkennt man gleich, wie der Boden beschaffen ist. Optimal wäre natürlich dunkler, lockerer [lexicon]Humus[/lexicon]. Braune Erde geht auch noch, aber Flins oder [lexicon]Lehm[/lexicon] sind wirklich nicht das Wahre. Wachsen wird der Hanf dort zwar auch, aber optimale Ergebnisse sind nicht zu erwarten. In vielen Fällen ist zu empfehlen, etwas Erde auszutauschen, um der Pflanze einen guten Start zu gewährleisten und gut anwachsen zu können. 20 Liter wären hier super, müssen aber nicht immer sein. Mehr kann man natürlich immer geben, aber das wird teuer und ne Heidenarbeit zum Schleppen. Man grabe also pro Pflanze ein Löchlein und gebe da normale Blumenerde rein, es muss keine schweineteure Erde sein. Klar sind hier nach oben wieder keine Grenzen gesetzt, was die Qualität betrifft. Es empfiehlt sich, die Löcher etwas größer zu dimensionieren und zwei Drittel der ausgehobenen Erde wegzuschaffen. In das Loch kommt dann ein Gemisch aus 1/3 der ausgehobenen Erde und der Blumenerde. So kann sich die Pflanze an die ursprüngliche Erde schon etwas gewöhnen, denn die Wurzeln hören ja nicht nach der Blumenerde auf zu wachsen.
    Spezialfall -->Grow im/am/neben Maisfeld: Hier braucht man keine Erde austauschen. Die Erde ist vom Bauern in der Regel gut gedüngt und daher sehr nährstoffreich. Nachteil eines Maisfelds: Der Boden dort neigt ab und zu dazu, furztrocken zu werden. Hier sollte man etwas öfter vorbeischauen, um die Pflanzen zu gießen. Keinesfalls mehrere Pflanzen auf einen Platz stellen und viele Maisstauden umreißen. Solche Löcher sind äußerst einfach aus der Luft zu erkennen. Am besten also am Rand des Maisfelds growen und viele einzelne Pflanzen weit auseinander setzen, dabei keine oder so wenig wie möglich Maisstauden vernichten. Wenn man schon etwas für Licht sorgen möchte, sollte man die Stauden so reißen, dass es wie ein Sturmschaden aussieht. Also Löcher in Form von 2x5 Maispflanzen sind tabu, auch wenns schön gepflegt aussieht. Einfach den Hausverstand etwas einschalten. Was noch anzumerken ist: Mais wird im Mai gesät und bis Ende Juni gedüngt/gespritzt. Die Pflanzen sollte man erst Mitte-Ende Juni raus setzen, damit sie keine Pestizide abbekommen. Zwischen Ende August und Mitte Oktober wird der Mais geerntet, je nachdem ob Körner- oder Futtermais. Futtermais wird früher geerntet, Körnermais später. Kleiner Tipp am Rande: Ausschau nach bewachsenen Zwischenstücken zwischen den Feldern suchen, so genannte „Knicks“. Dort sind gute Growplätze zu finden, mit gutem Sichtschutz durch angrenzende Felder. Auch die Ränder von Feldern sind eher zu empfehlen, da dort ein Loch von oben nicht so arg auffällt als mitten im Feld. Zurück zu unseren Löchern mit der ausgetauschten Erde. Oder auch nicht – wie gesagt, das hängt von der Qualität des Bodens ab. Eventuelle unerwünschte Pflanzen entfernen wir mit einer Gartenschere oder einer kleinen Säge. Kleinere Bäume kann man sich auch aus dem Weg schaffen. Wir achten aber klarer Weise darauf, nicht zu viel kaputt zu machen, wir sind schließlich Gast in der Natur und dürfen sie nicht wahllos zerstören, nur um unsere Interessen durchzusetzen. Übrigens ist das allgemein ein guter Ratschlag, also schmeißt eure Kippen und euren Müll nicht einfach auf den Boden, sondern nehmt ihn wieder mit! Mit dem vorhandenen Gestrüpp aus den entfernten Pflanzen lässt sich der Sichtschutz noch verbessern bzw. der Weg zum Platz unwegsamer machen.
    Wer jetzt noch Lust und Laune hat und zufälligerweise Geld auf der Straße gefunden hat, kann noch wuchernde Pflanzen als Sichtschutz rund um den Platz anbauen. Große Brennnesseln, Brombeeren, Himbeeren und Stangenbohnen (ja, Stangenbohnen, kein Scherz!) hinpflanzen/aussähen. Hilft auch, ist aber nicht notwendig. Wenn bereits vorhanden: unbedingt stehen lassen, auch wenn man schwer zum Platz kommt. Genau das wollen wir ja!
    Verhalten am Weg zum Growplatz/auf dem Growplatz:
    -leise und unauffällig, aber auch nicht verdächtig geduckt und schleichend. Am besten einen Rucksack und ne Hundeleine mitnehmen. Wenn jemand fragt, kann man sich ja auf einen weggelaufenen Hund ausreden, den man gerade sucht. Oder, wenn man einen GUTEN Kumpel mit hat, sich als Schwuletten ausgeben und sagen, man wolle gerade ein kleines Nümmerchen im Holz schieben. Kostet zwar einiges an Beherrschung, nicht jeden Moment ins laute Grölen zu verfallen, hilft aber im Notfall.
    - Wenn es geht, benutzt man in der Regel den Hinweg nicht als Rückweg. Wenn es jedoch sicherer wäre, den Hinweg auch als Rückweg zu benutzen, tut man das auch.
    - Man sollte nicht direkt mit dem Auto/Moped/Fahrrad vor dem Weg zum Platz parken. Stellt euer Fahrzeug (falls vorhanden) etwas entfernt ab, wenn es einen gibt, benutzt ihr einen etwas weiter entfernten Parkplatz. Um die Erde/Pflanzen zum Platz zu bringen, muss man gegebenen Falles eben öfter gehen, je nach Fassungsvermögen des Rucksackes und der Ausdauer des Growers.

    Das Saatgut
    Hier empfiehlt es sich als aller erstes, die Strainbase abzuchecken (https://the-greenleaf.in/index.php?page=Strainbase). Man sollte generell in unseren Breitengraden früh blühende, für den Outdooranbau geeignete Sorten verwenden. Also vergesst gleich die absurde Idee, im Herbst vor euren Freunden angeben zu können mit so Sprüchen wie „Habbisch supa White Widow Gras, des is des stärxde übbehaupt!“. Ne White Widow wird wohl kaum mehr als ne Lowryder bringen, wenn ihr 90% der Ertrages wegen [lexicon]Schimmel[/lexicon] in die Tonne kloppen könnt – wenn sie denn überhaupt vor dem ersten Frost fertig wird!
    Also, geeignete Outdoorsorten wären da z.B.:
    Fast alle Sorten mit einem “Early” vorne im Namen, wie Early Pearl, Early Girl, etc.
    Die meisten Purple-Sorten eignen sich auch. Twilight, Purple#1, Purple Star, Purple Power, New Purple Power, Sweet Purple, Purple Widow gehören unter anderem dazu. Es gibt natürlich noch zig andere Sorten. Afghani, Power Plant, Top44, Shaman, Hollands Hope, Durban Poison, Durban, KC33 (früher bekannt als Khola), Vodoo, Sensi Star, Swiss Miss, Mandala#1, Amsterdam Flame sowie die wenigen Vertreter der Gattung [lexicon]Cannabis[/lexicon] ruderalis.
    Lowryder#1 und Lowryder#2 sind auch zwei Sorten, die sich gut outdoor growen lassen – dank der automatischen Blüte kann man sogar noch im August anfangen.
    [lexicon]Samen[/lexicon] aus dem gekauften Gras können gut sein, müssen aber nicht. Meist hat man keine Ahnung, welche [lexicon]Sorte[/lexicon] das denn ist. Blöd, wenn im November die Strawberry Haze noch nicht fertig ist.Von feminisierten [lexicon]Samen[/lexicon] rate ich eher ab. Outdoor ist das wirklich keine gute Idee, die zwittern einfach zu oft. Manche Sorten vertragen die schwankenden Bedingungen zwar gut, aber die meisten neigen zu Zwitterbildung. Spart euch das Geld für ein hübsches Auto oder zahlt es in den Bausparer ein, davon habt ihr später mal mehr. Bei gutem, handelsüblichem Saatgut liegt die Weiblichkeitsrate bei 60/40, also das sollte reichen. Ende Juli/August sollte man halt nach den Pflanzen schauen und die Männchen entfernen, es sei denn man möchte [lexicon]Samen[/lexicon]. Weiters möchte ich anmerken, dass Hanfsaat keinen gesetzlichen Normen und Qualitätsbestimmungen unterliegt, da sie ja in der Regel verboten ist – es sei denn es handelt sich um Müsli- oder Vogelfutterhanf. ^^ So gibt es Samenbanken, die Nachzüchtungen bekannter Sorten anbieten. Hier ist allen voran die Samenbank „Nirvana“ hervorzuheben, die sehr billige [lexicon]Samen[/lexicon] anbietet, und das in jedem Sinne. Die Keimquote lässt in den meisten Fällen sehr zu wünschen übrig, und die Qualität des Endproduktes kommt auch nicht an die ursprünglichen Sorten heran. Außerdem werden sie oft zu spät fertig. Investiert lieber in Saatgut anderer Samenbanken. Es muss nicht das allerteuerste sein, aber bei Nirvana ärgert man sich am Ende wahrscheinlich und kauft zwei Mal.
    Da man beim Outdooranbau relativ hohe Verluste einplanen muss, sollte man ausreichend [lexicon]Samen[/lexicon] kaufen. In der Regel sterben 50% der Pflanzen durch Krankheit, Fehlverhalten des Growers, unerwünschtes Getier und umherwandelnde Gestalten mit zwei Beinen. Von den verbleibenden 50% sind dann noch in etwa wieder die Hälfte [lexicon]männlich[/lexicon] bzw. zwittrig und müssen weggeschafft werden. Am Ende bleiben ca. 25% der ursprünglichen Anzahl, die man (mit etwas Glück) auch schön ernten kann. 15-25 Pflanzen wären schon gut, wenn man halbwegs was ernten möchte.

    Keimen
    Jedes Jahr schaffen es wieder unzählige Anfängern, immer wieder die gleiche Frage zu stellen, anstatt einmal die Suche nach den dreihundert Millionen anderen Themen in den zahlreichen Onlineforen zum Thema „Keimen“ zu befragen. Eigenartig, dabei sollte es doch so einfach sein, nicht war? Ist es eigentlich auch. Es gibt grundsätzlich drei Methoden, die [lexicon]Samen[/lexicon] zum Keimen zu bringen. Hier scheiden sich die Geister, welche die beste ist bzw. welche Kombination aus welchen der drei am erfolgversprechendsten ist.
    1.) Keimen in [lexicon]Anzuchterde[/lexicon] /Torfquelltöpfen: Das ist die natürlichste Art und Weise, sein Saatgut zum Leben zu erwecken. Torfquelltöpfe quellen lassen und etwas ausdrücken, sie sollen nicht zu nass sein. Gleiches gilt für die [lexicon]Anzuchterde[/lexicon] . Die [lexicon]Samen[/lexicon] in ein ca. 0,5-1cm tiefes Loch geben und mit etwas Torf/Erde bedecken. Nach etwa 3-10 Tagen sollten sie ihr Köpfchen rausstrecken. Auf keinen Fall sollte man in der Erde rumwühlen und nach den [lexicon]Samen[/lexicon] graben, um zu sehen, was denn los ist. Das ist Mist. Also Finger weg und einfach warten. Wenn nach über 10 Tagen noch nix los ist, na dann ist der [lexicon]Samen[/lexicon] wahrscheinlich weggeschimmelt. Manchmal wird aber auch langes Warten belohnt und nach über 14 Tagen guckt das Köpfchen des Keimlings raus. Gilt übrigens für alle drei Keimmethoden, da die [lexicon]Samen[/lexicon] ja bei allen Mal in der Erde landen.
    2.) Keimen zwischen feuchten Taschentüchern: Man nehme einen Teller, gebe darauf 4 übereinander gelegte Taschentücher und befeuchte diese. [lexicon]Samen[/lexicon] drauf legen. Weitere 4 feuchte Tachentücher (für die ohne Gehirn: ausgebreitete Taschentücher ^^) darüber und mit einem weiteren, verkehrt herum aufgesetzten Teller garniert an einem warmen Ort servieren. Hier bietet sich z.B. ein etwa 25-30°C warmer Heizkörper oder ähnliches an. Es gibt Leute, die verwenden Wärmeflaschen, aber das oftmalige Wechseln des Wassers nervt mit der Zeit. Nach einigen Tagen sollten die Keimwurzeln aus den [lexicon]Samen[/lexicon] rausgucken --> ab damit in [lexicon]Anzuchterde[/lexicon] oder Torfquelltöpfe
    3.) Keimen im Wasserglas: Wie das wohl geht? Man füllt ein Glas mit lauwarmem Wasser (nein, Vöslauer prickelnd geht nicht ^^) und gibt da die [lexicon]Samen[/lexicon] rein. Je nach Bedarf 12-48 Stunden quellen lassen. In der Regel sind sie fertig gequollen, wenn sie untergehen (manchmal muss man ihnen dabei helfen, indem man sie kurz unter Wasser drückt). Länger als 48 Stunden sollte man sie aber nicht im Wasser lassen, ansonsten besteht die Gefahr, dass die [lexicon]Samen[/lexicon] absaufen und somit hopps gehen. Nach dem Quellen machen wir was? Riiiiiichtichhhhh, in [lexicon]Anzuchterde[/lexicon] oder Torfquelltöpfe geben.
    Wie man unschwer erkennen kann, keimt man die Pflanzen immer mit einer Kombination aus 2+1 oder 3+1, außer man keimt gleich mit Methode 1. Viele keimen auch in der Reihenfolge 3+2+1. Jeder Grower hat seine eigene Technik und hält dafür seine Hand ins Feuer. Ein Tipp von mir: Findet selbst raus, was sich für euch als am besten herausstellt. Für den ersten Grow sollte man aber auf Nummer Sicher gehen und die erste Methode anwenden, bei den beiden anderen schaffen es paradoxerweise einfach zu viele Leute, irgendwas falsch zu machen.

    Vorziehen
    Gleich als erstes: JA, man sollte vorziehen. JA, vorgezogene Pflanzen haben viel bessere Überlebenschancen als kleine Keimlinge. Und JA, Kanickel und Bambi mögen kleine Hanfpflanzen.
    Wer die Möglichkeit hat, in seinen vier Wänden eine kleine Vorzuchtbox mit ein paar Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen (eine mit Tageslicht, eine mit kaltweißem Licht und eine mit warmweißem Licht) zu betreiben, der macht das bitte auch. Keimlinge rein, vorziehen bis mindestens 10cm (besser wären 20-30cm, aber soviel Platz hat man auch nicht immer, wenn man viele Pflanzen growt) oder halt solange es geht und raus damit. Spätestens Mitte Juni sollten sie draußen sein, wenn es KEINE automatisch blühenden Sorten (Lowryder, Lowryder2 und diverse Lowryderkreuzungen) sind.
    Man kann natürlich auch auf dem Fensterbrett, im Gewächshaus oder am Balkon vorziehen. Wichtig ist Sonne und, bei einem nächtlichen Temperaturabsturz auf unter 10°C, das Reinholen in die warmen vier Wände. --> Dabei an einem lichtdichten Ort abstellen (Schrank, Keller, was weiß ich)! Die kleinen Keimlinge brauchen viel Licht, ansonsten [lexicon]spargeln[/lexicon] sie. Das heißt, dass sie, auf der Suche nach Licht, in die Höhe wachsen und einen dünnen Stängel haben. Also schön in die Sonne/unter die Lampen damit. Das soll aber nicht heißen, dass ihr eure 5cm großen Keimlinge in die pralle Mittagssonne stellen sollt. Wenn man da nicht ab und zu nachschaut, kann einem der Kleine gleich mal vertrocknen. Aufpassen!
    Auch etwas Wind stärkt den Stängel. In der Growbox übernimmt das ein kleiner Ventilator (nicht total direkt auf die Pflanzen gerichtet), draußen macht das logischerweise die Natur.
    Noch ein Tipp, zur Schadensvermeidung bei Anfängern: Wenn ihr eure kleinen Pflanzen gießt, dann achtet darauf, dass die Blätter nicht nass sind, wenn ihr sie in die Sonne/unters Licht stellt. Das Wasser wirkt wie eine Lupe und hinterlässt hässliche braune Stellen, und das tut unseren Schützlingen gar nicht gut, wenn sie noch so putzig winzig sind.
    Gegossen wird übrigens erst dann, wenn die oberste Erdschicht des Topfes bereits angetrocknet ist. Zuviel Wasser killt unsere Babies.

    [quelle]Internet[/quelle]

  • Lichtnutzung Indoor

    • Goodpeace
    • 14. September 2012 um 17:48

    Hier die Optimale Lichtnutzung im Indooranbau.

    600Watt, 150 lm/w

    • in 30,48 cm Entfernung 90.000 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 61,00 cm Entfernung 22.500 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 91,00 cm Entfernung 9.999 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 122,0 cm Entfernung 6.428 [lexicon]Lumen[/lexicon]


    400Watt, 125 lm/w

    • in 30,48 cm Entfernung 50.000 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 61,00 cm Entfernung 12,500 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 91,00 cm Entfernung 5.555 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 122,0 cm Entfernung 3.751 [lexicon]Lumen[/lexicon]


    400Watt, 100lm/w

    • in 30,48 cm Entfernung 40.000 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 61,00 cm Entfernung 10.000 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 91,00 cm Entfernung 4.444 [lexicon]Lumen[/lexicon]
    • in 122,0 cm Entfernung 2.857 [lexicon]Lumen[/lexicon]

    Zb. Erhält eine Pflanze in 120 cm Entfernung nur noch 1/14 der Lichtmenge, die eine 0,30 cm entfernte Pflanze erhält.

    Je näher man die Lampe zur Pflanze bringt desto mehr Ertrag lässt sich herausholen.

    Immer auf Temperatur achten !!!

    [infobox]Sollten Sie eine Cooltube benutzten können Sie näher ran, sie müssen halt die Pflanzen im Auge behalten sollte die Plants verbrennungen aufzeigen , leuchtmittel dringend höher hängen.[/infobox]

  • Leuchtstoffrïhren Guide

    • Goodpeace
    • 14. September 2012 um 17:45

    1) [lexicon]LSR[/lexicon] ALLGEMEIN


    Die [lexicon]Leuchtstoffröhre[/lexicon] ist eine Gasentladungslampe, die innen mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet ist. Als Leuchtmittel ist eine geringe Menge Quecksilber in der Röhre, welche hauptsächlich ultraviolettes Licht abstrahlt. Dieses wird von der Beschichtung in sichtbares Licht umgewandelt.

    Leuchtstoffröhren werden im Volksmund oft fälschlicherweise als Neonröhren bezeichnet, obwohl sie kein Neon, sondern Argon enthalten. Eine ebenso verbreitete falsche Annahme ist, dass Leuchtstofflampen beim Einschalten so viel Energie verbrauchen würden wie bei einem mehrstündigen Betrieb. Leuchtstoffröhren zeichnen sich durch eine sehr lange Lebensdauer aus, die durch die Adsorption des Quecksilbers an den Lampenkomponenten und durch die Lebensdauer der Kathoden begrenzt ist.

    Leuchtstoffröhren haben eine hohe [lexicon]Lichtausbeute[/lexicon] von ca. 80 lm/W (sprich: [lexicon]Lumen[/lexicon] pro Watt; zum Vergleich: Glühlampe: weniger als 20 lm/W) und damit einen niedrigeren Energiebedarf. Die neue Generation von Leuchtstoffröhren des Typs T5 kommen sogar auf bis zu 104 lm/W. Leuchtstofflampen sparen somit gegenüber Glühlampen 75 bis 80% Energie ein.

    Eine normale Leuchtstofflampe (Osram Lumilux T5, 14-80W) erreicht eine Nutzbrenndauer von 18.000 Stunden. Kompaktleuchtstofflampen halten maximal 6.000 h (zum Vergleich: konventionelle Glühlampen haben eine Standzeit von ca. 1000 Stunden). Nach dieser Zeit sollten die Röhren ausgetauscht werden, da sie weniger als 80% des ursprünglichen Leuchtstromes aussenden. In dieser Zeit haben sich die Lampen allerdings durch die reduzierten Stromkosten mehrfach bezahlt gemacht.

    Erfunden von Carl Auer von Welsbach im frühen 20. Jahrhundert wurden die ersten marktreifen Leuchtstoffröhren mangels Durchsetzungsvermögen erst in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaut. Seither haben sie große Verbreitung erfahren, 70% des künstlichen Lichtes werden mit Fluoreszenzlampen erzeugt. (Quelle: Osram-Homepage)


    2) FARBE UND FARBSPEKTRUM

    Vielleicht der größte Nachteil von Leuchtstoffröhren ist, dass sie im Gegensatz zur Glühlampe kein kontinuierliches [lexicon]Farbspektrum[/lexicon] aufweisen. Dass der Kunde die Wahl zwischen etwa einem Dutzend Farben hat, davon viele unterschiedliche Varianten von Weiß, macht ihm die Auswahl nicht einfacher. Grob teilt man die weißen Leuchtstoffröhren in warmweiß (warm white), neutralweiß (white) und tageslichtweiß (day light) bzw. kaltweiß (cool white) ein.


    3) KÜNSTLICHE BELEUCHTUNG ALLGEMEIN

    Bei künstlicher Beleuchtung stellt sich die Frage nach der geeigneten Wellenlänge des Lichtes. Die potosynthetischen Aktivitäten werden ausschlieslich aus dem Bereich des sichtbaren Spektrums aktiviert: von blau (ca. 400 nm) bis rot (ca. 700 nm).
    Für ein gesundes Wachstum braucht die Pflanze aber auch Licht ausserhalb dieses Bereiches.

    Das Fehlen bestimmter Spektralbereiche kann die Pflanze sehr anfällig gegenüber Krankheiten machen. Blaues Licht lässt die Pflanzen buschiger und gedrungener werden, die Blätter sind oft etwas dunkler und breiter. Bei rotem Licht wachsen die Pflanzen etwas mehr in die Höhe und bekommen mehr und fettere Knospen. Für Mutterpflanzen ist es sehr gut, wenn sie ordentlich aus dem blauem Bereich belichtet werden, da sie so für längere Zeit niedrig gehalten werden und durch ihren buschigeren Wuchs mehr Schnittstücke liefern können.
    Somit sind [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen nicht wirklich die beste Lichtquelle für die Zucht von Hanfpflanzen, aber sie können trotz allem dafür verwendet werden.


    4) WICHTIGE MAßEINHEITEN

    [lexicon]Lumen[/lexicon] (lm)
    [lexicon]Lumen[/lexicon] ist die Maßeinheit für den Lichtstrom, der auf eine bestimmte Projektionsfläche auftrifft. Dabei wird die Lichtleistung gemessen, die sich auf eine Flächeneinheit bezieht und in Lux angegeben wird.

    Ilillumination Lux (lx)
    Lux (lx) ist die Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke, das ist die auf einen Körper auftreffende Lichtenergie. Die Beleuchtungsstärke auf einer Fläche ist dann 1 Lux (lx), wenn ein Lichtstrom von 1 [lexicon]Lumen[/lexicon] (lm) senkrecht auf eine Fläche von 1qm fällt. Geschieht dies während einer Sekunde, dann handelt es sich um die Belichtung, die in Luxsekunden (lxs) angegeben wird.

    Die Leistung einer Lampe, also die Menge Licht, die eine Lampe ausstrahlt, wird in [lexicon]Lumen[/lexicon][lm] gemessen.

    Der für die [lexicon]Photosynthese[/lexicon] nutzbare Stralungsanteil (PAR) wird in mW gemessen. Der Strahlungsanteil geteilt durch die Lampenleistung ist ein Index für die Effektivität einer Lampe. Den besten Ausbeutungsindex mit 303 mW/W erreicht die (Son-T-AGRO)

    Die Lichtstärke, also die Menge Licht, die an einem bestimmten Punkt aufstrahlt, wird in Lux gemessen ( lm/qm ).

    Die Lichtstärke kann man durch den Abstand der Lampe zu den Cannabispflanzen verändern.
    Oder indem Du zusätzliche Lampen installierst.

    Stecklinge sind gut bedient von 14-15.000 Lux
    Zum Bewurzeln 15-19.000 Lux
    Wuchs 20-30.000 Lux
    Blüte 20-45.000 Lux


    5) KÜNSTLICHE BELEUCHTUNG DURCH EINE [lexicon]LSR[/lexicon]

    Die Mittagssonne im Sommer soll laut Wikipedia mit 100.000 Lux (Lumen pro m²) auf die Erde treffen. Mit [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen liegt man deutlich unter diesem Wert. Mit z.B. 8 [lexicon]LSR[/lexicon] Röhren kommt man auf 12- 15.000 Lux. Eine 400 [lexicon]Watt[/lexicon] [lexicon]NDL[/lexicon] (Natrium Dampf Lampe) liefert z.B. 44.000 lux.
    Weiters ist hier zu berücksichtigen, dass [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen nicht ganz genau die Bedingungen, die im 2ten Kapitel beschrieben wurden erfüllen.
    Zudem erfüllen sie nur im Wachstum die Bedingungen und hinken in der Blüte mit der Lux- Zahl den [lexicon]NDL[/lexicon] Lampen (Natrium Dampf Lampen) deutlich hinterher (siehe Anforderungen Kapitel 4).

    Eine kurze [lexicon]LSR[/lexicon] (60cm) hat ca. 1600 [lexicon]Lumen[/lexicon]. Rechnet man Lumen/m², erhält man die Lux.

    [lexicon]LSR[/lexicon] Röhren dienen den meisten Züchtern nur für die Wachstumsphase, aber es ist auch möglich die Pflanzen mit [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen in die Blüte zu schicken, natürlich unter einem gewissen Ertragsverlust.


    6) [lexicon]LSR[/lexicon] ARTEN DIE SICH ZUR PFLANZENZUCHT EIGNEN

    Es gibt 3 Arten von [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen die zum Growen geeignet sind, nämlich "Daylight" “Coolwithe“ und "Warmwhite" Lampen.
    "Daylight" ist der Überbegriff und zumeist die Typenbezeichnung für Lampen mit der Kennzahl 860 bzw. 865 (dass muss auf der Packung stehen).
    Die 8 steht für "3 Banden Lampe"(es gibt auch 5 Banden Lampen aber diese legen mehr Wert auf Farbwiedergabe als auf Lichtstärke, bei denen ist die erste Zahl 9 d.h. 960/965) und die 60/65 für die Farbtemperatur, in diesem Fall 6000 bzw. 6500 Kelvin (Kelvin ist die Einheit in der gemessen wird ). Je höher die Zahl desto höher der Blauanteil im Licht. 6000 Kelvin sind bereits sehr hoch d.h. haben "Daylight" [lexicon]LSR[/lexicon] 's einen höheren Blauanteil im Licht und sind besonders in der frühen Wachstumsphase zu empfehlen, denn das bläulichere Licht sorgt für einen buschigeren Wuchs.
    "Warm White" ist die Typenbezeichnung für [lexicon]LSR[/lexicon] 's mit der Kennzahl 830 oder 930. Diese haben einen Lichttemperatur von 3000 Kelvin, das heisst "Warm White" [lexicon]LSR[/lexicon] 's haben ein wärmeres Licht bzw. einen etwas höheren Rotanteil im Licht und sind ebenfalls für den Wuchs gut, können aber auch in der Blütephase eingesetzt werden.
    Für beide Typen gilt, dass sie fürs Wachstum ausgezeichnet sind, aber in der Blüte nicht zu empfehlen sind, hauptsächlich weil [lexicon]LSR[/lexicon] 's einfach nicht soviel [lexicon]Lumen[/lexicon] bieten können wie eine [lexicon]NDL[/lexicon] und gerade in der Blüte kräftiges Licht absolut notwendig ist.

    Durch Reflektoren können [lexicon]LSR[/lexicon] Röhren laut User "Queerkopf" bis zu 40% mehr Leistung erbringen.

    Zusammenfassend:

    Wachstum = Daylight Röhren (865) oder Coolwithe Röhren (840) BLAU
    Blüte = Warmwhite (830) ROT

    Ich persönlich empfehle 5 Armaturen für ca. 3 Pflanzen:
    Wachstum: 3 Blau – 2 Rot
    Blüte: 3 Rot – 2 Blau


    7) ARMATUREN

    Armaturen sind ziemlich billig für ca. 5 Euro im Baumarkt erhältlich. Meist sind sie zusammen mit anderen [lexicon]LSR[/lexicon] Lampen erhältlich. Die Röhren die hier dabei sind eignen sich nicht zur Pflanzenzucht (siehe Kapitel 6) und können somit anderswertig eingesetzt werden.

    Es gibt Röhren mit 120 cm, 90 cm und 60 cm, wobei die 120 cm Röhren die billigsten sind.

    ° 120er haben 36W
    ° 90er haben 30W
    ° 60er haben 18W


    8 ) VORTEILE DER [lexicon]LSR[/lexicon]

    - weniger Stromverbrauch, da weniger [lexicon]Watt[/lexicon]
    - billigere Anschaffungskosten als [lexicon]NDL[/lexicon] (Natrium Dampf Lampe)
    - fast keine Wärmeentwicklung - dadurch:
    - sehr wenig Abstand zur Pflanze möglich – dadurch:
    - mehr Lux und kein Höhenproblem


    9) NACHTEILE DER [lexicon]LSR[/lexicon]

    - Ertrag ist deutlich niedriger als bei [lexicon]NDL[/lexicon]
    - Sehr wenig Tiefenwirkung – dadurch:
    - Untere Buds bekommen weniger Licht ab

  • Stecklinge schneiden

    • Goodpeace
    • 14. September 2012 um 17:43

    STECKLİNGE SCHNEİDEN

    Das ist die beste möglichkeit um pflanzen zu vermehren und züchten , fast alle erfahrene hobby und profi. züchter nutzen dieser technik , ich möchte jetzt die seite nicht mit ''vorteile der stecklinge '' füllen , wer dieser post betrachtet
    der ist sowieso schon ein bisschen erfahren und weisst worum es geht .
    Nun kommen wir zu sache , ich werde für dieser tutorial mit der sorte Superskunk von sensi seed arbeiten , ein stabile genetik seit laengere zeit , die müttern die ich auf meine mutterraum habe sind kerngesund , das ist sehr wichtig ; ein schwache/kranke/überdüngte/befallene mutterpflanze liefert auch schwache stecklinge , die triebe müssen reif für ein beschneidung sein und ich verwende immer die oberste/jungaere triebe , holzerne untere triebe werden ein laengere zeit für die bewurtzelung brauchen und wachsen nicht so vital wie die obere triebe.


  • Wie NDL & VSG anschließen

    • Goodpeace
    • 14. September 2012 um 17:39

    Wie schließe /verkabel ich ein Vorschaltgerät mitsamt Natriumdamfplampe?

    1. Material
    2-3m Stromkabel inkl. Netstecker,
    Aderendhülsen
    Brett & Schrauben / Aufhängemöglichkeit für Vorschaltgerät
    natürlich den [lexicon]NDL[/lexicon] -Lampenbausatz nach Wahl: (e)VSG, [lexicon]NDL[/lexicon] -Amatur, Lampe, [lexicon]Reflektor[/lexicon]


    2. Durchführung

    • Netzkabel mit ausreichender Länge zur nächsten Stromquelle abschneiden & Kabelenden freilegen (die Seite mit dem Netzstecker natürlich dran lassen, gell )
    • Restkabel zum Anschluss zwischen [lexicon]VSG[/lexicon] und Lampe / Fassung ebenfalls an beiden Seiten von Umhüllung befreien
    • Alle offenen Kabelenden mit Aderendhülsen bestücken, die Erdung (grün/gelbes Kabel) benötigt meist andere Endhülsen.
    • Armatur soweit vorbereiten (Führung des Kabels)
    • Kabel mit Netzstecker an [lexicon]VSG[/lexicon] anschließen (Belegung i.d.R. aufgedruckt/gepresst)
    • Verbindungskabel zwischen [lexicon]VSG[/lexicon] und Lampe an Vorschaltgerät anschließen (auf dem Foto gehen die drei Adern links zum Netzstecker, die rechten zur Lampe)
    • Kabel an Armatur durch Führung ziehen, Fassung (falls noch nicht geschehen) an Armatur schrauben
    • Verkabelung an Lampe / Fassung anbringen, die Erdung muss i.d.R. an der Armatur selbst angebracht werden. (danke für die Fotos an Flow!)
    • Alles gegenchecken, an Kabelenden leicht ziehen usw. Dann testen und ab damit über die Pflanzen

PREMIUM WERBUNG
PREMIUM WERBUNG

PRO-Mitglied

PRO-MITGLIED WERDEN
Keine Werbung & vieles mehr...

Social-Media

PREMIUM WERBUNG
  1. Impressum
  2. Nutzungsbedingungen
  3. Datenschutzerklärung
  4. Kontakt
  5. Spenden
  1. PARTNER
    1. IHRE WERBUNG HIER!
    2. IHRE WERBUNG HIER!
    3. IHRE WERBUNG HIER!
    4. IHRE WERBUNG HIER!
    5. IHRE WERBUNG HIER!
    6. IHRE WERBUNG HIER!
  2. PARTNER
    1. IHRE WERBUNG HIER!
    2. IHRE WERBUNG HIER!
    3. IHRE WERBUNG HIER!
    4. IHRE WERBUNG HIER!
    5. IHRE WERBUNG HIER!
    6. IHRE WERBUNG HIER!
  3. PARTNER
    1. IHRE WERBUNG HIER!
    2. IHRE WERBUNG HIER!
    3. IHRE WERBUNG HIER!
    4. IHRE WERBUNG HIER!
    5. IHRE WERBUNG HIER!
    6. IHRE WERBUNG HIER!
  4. PARTNER
    1. IHRE WERBUNG HIER!
    2. IHRE WERBUNG HIER!
    3. IHRE WERBUNG HIER!
    4. IHRE WERBUNG HIER!
    5. IHRE WERBUNG HIER!
    6. IHRE WERBUNG HIER!
Community-Software: WoltLab Suite™