Ein Besuch der Paulizei ist, für mich, niemals ganz auszuschließen. Kann immer mal sein, dass irgendwo Daten abgefangen werden, dass Growshops hochgenommen werden, dass jemand sing... etc...
Holladiewaldfee.. Ich hatte 350-400€ investiert...
Ein Besuch der Paulizei ist, für mich, niemals ganz auszuschließen. Kann immer mal sein, dass irgendwo Daten abgefangen werden, dass Growshops hochgenommen werden, dass jemand sing... etc...
Holladiewaldfee.. Ich hatte 350-400€ investiert...
Ich wollte jetzt keine Verwirrung stiften, ich meinte natürlich eine 250W Lampe
Tatsächlich wären 1800W keineswegs mehr Eigenbedarf, da wird es bestimmt grässlich - Wenn die Förster vorbeischaun..
Man darf bei den Stromkosten jetzt nicht vergessen, dass zusätzlich zur genannten Blütezeit die Vegi dazu kommt. Außerdem wirst du einiges benötigen, um die Temp im optimalen Bereich zu halten, was auch wieder auf die Kosten schlägt.
Hast du dir denn schon was ausgeguckt für Produkte/Sets ? Wenn nicht, wie hoch ist denn dein maximales Budget?
Ich laufe mit einer 200W Lampe und maximal Drei Pflanzen auf unter einem Quadratmeter. Meinen letzten Grow hatte ich .... Wann war das denn.. .. Ich glaube zwischen August und Oktober.
Und ca. Mai bin ich damit hingekommen. Gut, ich bin nicht der Massenraucher, aber ich hatte auch Phasen, wo jeden Tag was geraucht wurde (allerdings nur einmal am Tag).
Mit 3x 600W hast du ordentlich Wärme.. Und Stromkosten. Hast du das schomal ausgerechnet ? Ich bin froh, wenn ich unter 50€ Mehrkosten pro Monat bleibe,
Wenn du 3x600W nimmst, kommst du auf ca. 260€ - Für die Blütephase von gepeilten 6 Wochen. (3x600 = 1800W, 12 Stunden Belichtung und ca. 42 Tage).
Zur Luft: Ich nehme, notgedrungen, meine Zimmerluft. Lüfte aber Regelmäßig damit zumindest eine Art Frischluft zufuhr exisitert
Zitat von AponetAlles anzeigen
Warum Cannabis noch kein Arzneimittel ist
Die Zeiten, in denen Cannabis nur als illegale Droge bekannt war, sind vorbei. Immer häufiger hört man Berichte über medizinische Wirkungen der Pflanze oder einzelner Inhaltsstoffe beispielsweise gegen Symptome von Krebserkrankungen oder starke Schmerzen. Als anerkanntes Arzneimittel gilt Cannabis jedoch noch nicht. Dazu fehlen bisher einige wichtige Voraussetzungen.
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Gerhard Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, sieht das Potenzial von Cannabis als positiv an, meint aber gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung, dass man "im Augenblick, bei der zu geringen Datenlage, sehr vorsichtig mit dem Einsatz von Cannabis sein muss und es nur bei wenigen, ganz bestimmten Erkrankungen einsetzen sollte". Werden in Deutschland Arzneimittel zugelassen, müssen Sie aufwendige und oft langwierige Prüfungsphasen durchlaufen. Für jede Krankheit muss die positive Wirkung nachgewiesen werden. Dies kann man nicht ohne große Studien mit vielen Testpersonen erreichen. Für Medizinalcannabis, also die Blüte des medizinischen Hanf, wurden bisher keine entsprechenden Arbeiten durchgeführt.
Ein bestimmter Extrakt aus Cannabis ist bereits zugelassen. Er enthält die zwei Hauptinhaltsstoffe der Pflanze, THC und Cannabidiol, und wird als Spray für den Rachenraum angeboten. Erlaubt ist sein Einsatz nur für ein sehr spezielles Anwendungsgebiet: Krämpfe bei Patienten mit Multipler Sklerose. Da die positive Wirkung in diesem Fall erwiesen ist, wird das Präparat von den Krankenkassen bezahlt. Darüber hinaus gibt es im Ausland zugelassene Präparate, die den Wirkstoff THC als Kapsel oder als Lösung enthalten. Die Blüten zum Rauchen kann nur beziehen, wer eine Ausnahmeerlaubnis des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bekommt. Dafür gelten jedoch momentan strenge Richtlinien: So muss zum Beispiel nachgewiesen werden, dass bereits die üblichen Medikamente nicht mehr ausreichen, um die Krankheit zu behandeln.
Die Tests, die Cannabis genauso wie andere Arzneimittelanwärter durchlaufen muss, um als Arzneimittel zugelassen zu werden, gliedern sich in verschiedene Phasen. Vielversprechende Substanzen werden zuerst an Zellen und später an Tieren getestet. Kann man danach davon ausgehen, dass die Substanz nicht schädlich für den menschlichen Organismus ist, werden Studien mit Testpersonen durchgeführt. Zuerst sicherheitshalber nur mit wenigen Teilnehmern, später wird an mehreren Hundert bis mehreren Tausend Patienten ganz genau untersucht, ob das Arzneimittel wirkt und sicher genug ist, um eine Zulassung als Arzneimittel zu bekommen.
Zur Arzneimittelsicherheit gehört auch, dass bereits zugelassene Medikamente weiter überwacht werden. Das BfArM hat jederzeit die Möglichkeit, Arzneimittel zurückzurufen, wenn sich herausstellt, dass ein Medikament nicht vertretbare, negative Eigenschaften hat. Außerdem werden Ärzten und Apothekern die Ergebnisse zur Verfügung gestellt, um Patienten richtig beraten zu können.
Es sieht jedoch so aus, als ob sich die Datenlage zu medizinischen Anwendungen von Cannabis in absehbarer Zeit verbessern wird: In den letzten Jahren wurden zahlreiche klinische Studien über Cannabis und seine Inhaltsstoffe angemeldet: zum Beispiel bei chronischen Tumorschmerzen, akuter Schizophrenie, Hirntumoren, akuter Psychose, Musikerkrampf oder Beschäftigungsneurose und chronischen, mit HIV einhergehenden Nervenstörungen. Verlaufen die Untersuchungen positiv, könnten bald viel mehr Patienten mit Cannabis behandelt werden.
Quelle:
Aponet
ZitatAlles anzeigenStrafrechtler für Cannabis-Freigabe: "Es gibt ein Recht auf Rausch"
Der Bremer Strafrechtler Lorenz Böllinger fordert einen freien Zugang zu Cannabis. Die deutsche Drogenpolitik sei verfassungswidrig, sagt er im SPIEGEL-Interview. Ein Cannabisnutzer schädige niemanden, höchstens sich selbst.
Der Bremer Strafrechtler und Kriminologe Lorenz Böllinger, 70, hält die deutsche Drogenpolitik für verfassungswidrig. Er hat eine Petition gegen das deutsche Cannabisverbot verfasst.
SPIEGEL: Alkohol und Tabak machen bereits genug Probleme und führen in Deutschland jedes Jahr zu Hunderttausenden Toten. Warum sollten wir mit Cannabis jetzt noch eine dritte Droge freigeben?
Böllinger: Die Sache ist ja die: Cannabis ist bereits da. Wir stehen nicht vor der Entscheidung, eine Droge einzuführen oder abzuschaffen. Millionen Menschen konsumieren Cannabis in unserer Gesellschaft und haben kein Problem damit. Wer Cannabis will, der kriegt es. Nur Bürger meiner Schicht wissen nicht, wo sie es bekommen. SPIEGEL: Ist es denn vor allem die Unterschicht, die Cannabis raucht?
Böllinger: Keineswegs. Ich sehe das an meinen Kindern: In der Generation der 25- bis 35-jährigen ist das eine Droge, die hin und wieder genommen wird. Das ist ganz normal für sie. Ich denke: Wir dürfen ihnen das nicht länger verbieten.
SPIEGEL: Warum denn nicht? Cannabis ist nicht harmlos und kann unter anderem Psychosen verursachen.
Böllinger: Das ist ein Problem, ganz klar, aber ein sehr seltenes. Es gibt unterschiedliche Gebrauchsformen, bei denen auch das Risiko unterschiedlich ist. Bei normalem Konsum ist Cannabis nicht weiter gefährlich. Aber selbst wenn das nicht so wäre: Das Grundrecht auf Handlungsfreiheit sieht vor, dass wir uns selbst schädigen dürfen. Es gibt daher ein Recht auf den Rausch, und dieses Recht darf vom Staat nicht unterlaufen werden.
SPIEGEL: Hat er nicht eine Fürsorgepflicht?
Böllinger: Menschen müssen die Freiheit haben, sich zu amüsieren und zu genießen, wenn das, was sie tun, andere nicht schädigt. So ist unsere Gesellschaft. Wir dürfen nicht etwas verbieten, weil es moralisch angreifbar ist. Das Strafrecht darf nur für erheblich fremdschädigendes Verhalten angedroht werden. Die Grundrechte anderer Menschen müssen gefährdet sein. Ein Cannabisnutzer schädigt niemanden, höchstens sich selbst. Das gilt übrigens auch für die meisten anderen Drogen. Ich und viele meine Kollegen glauben daher, dass das Betäubungsmittelrecht in seiner jetzigen Form verfassungswidrig ist. Der Staat schadet dem Konsumenten auf eine Weise, die unverhältnismäßig ist. Die Strafen sind in den letzten Jahren noch verschärft worden. Die Intensität der Verfolgung nimmt zu.
SPIEGEL: Schadet ein Konsument der Gesellschaft, wenn er zum Beispiel high ist und sich dann nicht um sein Kind kümmert?
Böllinger: Soziale Probleme entstehen doch viel öfter gerade durch die Kriminalisierung. Über Alkohol kann in den Familien gesprochen werden, über Cannabis oft nicht. Jugendliche, die kiffen, werden leicht als junge Kriminelle betrachtet und fliegen zum Beispiel raus aus der Familie. Noch schlimmer ist, was das Strafrecht anrichtet.
SPIEGEL: Nämlich?
Böllinger: Die Kriminalisierung eines nicht wirklich sozialschädigenden Verhaltens führt dazu, dass vielen Menschen der Lebensweg verbaut wird. Wer mehrfach erwischt wurde mit Cannabis, der bekommt viele kleine Strafen und verliert auch den Führerschein. Das kann eine Hürde sein für die Ausbildung und die weitere berufliche Entwicklung, es kann sogar ein Bruch in der Biographie werden, der das ganze Berufsleben über lästig wird. Ich denke: Der Staat muss sich wie jeder Arzt an den Grundsatz halten: Primum nihil nocere. Was er auch tut, er darf nicht schädigen. Genau das tut er aber mit seiner jetzigen Drogenpolitik.
SPIEGEL: Muss er nicht doch gerade Jugendliche vor Drogen bewahren?
Böllinger: Gerade Jugendschutz kann man viel besser machen unter den Verhältnissen der Regulierung. Nur dann kann der Staat auch Verbraucherschutz gewährleisten und sicherstellen, dass keine zu gefährlichen oder verseuchten Drogen auf den Markt kommen. Das Gefährlichste bei Heroin ist ja die Überdosierung - und die entsteht erst durch die Prohibition: Wenn Süchtige wüssten, welche Reinheit ihr Heroin hat, dann würden sie sich nicht versehentlich totspritzen.[...]
Wer weiterlesen möchte, bitte hierlang:
SPIEGEL Interview
Weiterführend ein Pro und Contra:
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Kreuzberg will Cannabis schnell legalisieren - ein Pro und Kontra
Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will Cannabis in speziellen Geschäften kontrolliert abgeben. Noch im Juni will der Bezirk den Antrag dafür stellen. Wer dann Cannabis kaufen will, braucht dafür einen speziellen, anonymisierten Ausweis.Seit eineinhalb Jahren wird im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg über Möglichkeiten diskutiert, den Erwerb und den Konsum von Cannabis zu legalisieren. Nun ist eine Entscheidung gefallen: Noch im Juni will der Bezirk einen Antrag auf eine entsprechende Ausnahmegenehmigung beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellen, sagte Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) der Berliner Zeitung. Das Institut, das Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) unterstellt ist, muss innerhalb von drei Monaten entscheiden, ob das Betäubungsmittelgesetz, das den Verkauf illegaler Suchtmittel verbietet, gelockert wird.
Der grün regierte Bezirk will, dass alle dort gemeldeten Personen über 18 Jahren in speziellen Geschäften Cannabis kaufen können. Wie viele dieser Läden es geben soll, stehe noch nicht fest, sagte Herrmann. „Es sollen maximal vier bis fünf werden, die aber nicht im Görlitzer Park liegen.“ Wer Cannabis kaufen will, braucht dafür einen speziellen, anonymisierten Ausweis. Für diesen Kifferausweis muss man sich registrieren lassen. Bürgermeisterin Herrmann: „Mit dieser Arbeit wollen wir jemanden beauftragen, der nichts mit der Bezirksverwaltung zu tun hat.“
Vor allem das anhaltende Drogenproblem rund um den Görlitzer Park wird als Beleg dafür gesehen, dass Restriktionen allein bei der Lösung des Problems nicht helfen. Den negativen Auswirkungen von Prohibition und Schwarzmarkt will man mit der kontrollierten Abgabe von Cannabis begegnen. An der Debatte im Bezirk waren auch Wissenschaftler und Vertreter von Verbänden sowie der Polizei beteiligt.
Im Antrag an das Bundesinstitut werde sehr stark auf die Themen Jugend- und Gesundheitsschutz gesetzt, so die Politikerin: „Jeder Käufer wird nach seinem Suchtverhalten befragt und entsprechend beraten.“ Pro Person gebe es eine tägliche und monatliche Höchstmenge an Cannabis. Jeder soll nur zum eigenen Gebrauch kaufen.Kinder und Jugendliche, die derzeit auf dem Schwarzmarkt nahezu ungehindert Drogen aller Art kaufen könnten, dürften in den Shops nicht einkaufen. Wenn Cannabis als Suchtmittel ähnlich wie Alkohol und Nikotin eingestuft werde, so Herrmann, habe man viel mehr Möglichkeiten, mit ihnen über die Risiken zu reden. Prävention werde dadurch einfacher. Zudem bestehe die Hoffnung, dass der Schwarzmarkt durch den legalen Handel ausgetrocknet wird.
Bleibt abzuwarten, ob Touristen weiter im Görlitzer Park einkaufen oder sich auch einen Kifferausweis besorgen werden. Herrmann jedenfalls ist gespannt, wie das Bundesamt mit dem Antrag umgehen wird. Sie sagt: „Andere Kommunen, die Ähnliches planen, werden das genau beobachten.“
Einen vergleic
Auf der Seite der Berliner Zeitung gibt es noch eine Verlinkung zum Plädoyer der Grünen und CSU für bzw. gegen Cannabis.
Berliner Zeitung
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Keine Leverkusener Lösung in der Cannabis-Frage
In einigen Ländern ist der Cannabis-Konsum bereits legal, in Deutschland hingegen nicht. Aber ist das wirklich die beste Lösung? Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn bezog nun Stellung.Leverkusen. Ist Cannabis nun jenes Teufelszeug mit süßlichem Rauchgeruch, das viele in ihm sehen als Einstiegsdroge, Hirnbenebelungsmittel und Zerstörer von Hirnzellen? Oder ist es nicht längst an der Zeit, das auf der Pflanze Hanf basierende Rauschmittel hierzulande zu legalisieren oder zumindest im medizinischen Kontext zuzulassen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich jetzt eine Runde von Kommunalpolitikern und Experten, die auf Einladung der Lev-Partei im Opladener Haus der Familie zusammengekommen war. Das Ergebnis: kein eindeutiges. Es war eher eine wage Annäherung an das Thema.
Keine „Leverkusener Lösung“
Vor allem stellte Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn fest, dass es keine „Leverkusener Lösung“ des Problems geben werde. Das Thema Cannabis-Legalisierung sei eines, das von der Bezirksregierung und – noch viel wichtiger – der Bundesregierung angepackt werden müsse. Man könne da nicht seinen eigenen Weg verfolgen. Und genau das mache eine Lösung so schwierig: Solange es Länder gebe wie etwa Bayern, wo viele Kommunen in ihrer Abgeschiedenheit auf einer „Insel der Glückseligen“ lebten, von dem Problem gar nicht betroffen seien und demnach auch keinen Handlungsbedarf sähen, werde es schwer, einen Konsens zu finden. Gleichwohl sehe er – ebenso wie die Mit-Diskutanten Peter Helgers von der Suchthilfe Leverkusen, Uwe Richrath von der SPD, Nicole Kumpfert von Die Linke und Babak Tubis von der Piraten-Partei – durchaus den Bedarf, sich um ein Für und Wider in Sachen Cannabis-Legalisierung zu kümmern. „Beim nächsten Treffen mit den Kollegen aus den umliegenden Bezirken werde ich das Thema ansprechen. Versprochen.“
Legaler Cannabis-Konsum in Portugal und der Schweiz
Helgers, der sich seit Jahrzehnten um Suchtkranke kümmert und entsprechend regelmäßig auch mit Cannabis-Konsumenten zu tun hat, führte neben dem Nachbarland Niederlande, wo der Gebrauch von Cannabis legal ist, vor allem Portugal und die Schweiz als positive Beispiele an: Dort würden durch die Legalisierung große Mengen Geld gespart und in die Suchtbekämpfung gesteckt – Geld, das hierzulande noch für die Strafverfolgung von Cannabis-Besitz und Cannabis-Konsum ausgegeben werde. „In keinem Land, in dem Besitz und Konsum legal sind, gibt es eine erhöhte Menge an Süchtigen“, betonte Helgers. Das sei schon lange erwiesen. Helgers sprach von 2,3 Millionen regelmäßigen Cannabis-Konsumenten in Deutschland und damit einhergehenden über 100 000 „konsumnahen“ Delikten, die verfolgt würden.
Wenn das Geld, das dafür ausgegeben werde, umgeschichtet würde, könne man ganz anders an das Problem Sucht herangehen. „Hier muss man ansetzen.“
Quelle:
Leverkusener Anzeiger
Zitat
Lüneburg: Cannabis-Hochbeet mitten in der Stadt
12. Juni 2015 7 Kommentare
lz Lüneburg. In Regenwäldern ist es durchaus üblich, dass sich kleinere Pflanzen den hohen Wuchs einiger Baumriesen zu nutze machen und nach oben klettern, um an Wasser und das begehrte Sonnenlicht zu kommen. Aber in Lüneburg? Auf der Krone der großen Hängebuche an der Ecke Bastionsstraße/ Am Graalwall hatte jemand einen Eimer mit Cannabis-Pflanzen deponiert, damit das sonnendurstige Grün einen hellen, wie anonymen Standort hat.
Mitarbeiter der AGL haben bei Baumschneidearbeiten am Freitagmorgen gegen 07.45 Uhr diesen ungewöhnlichen Fund gemacht und die Polizei als Erntehelfer hinzugezogen. Von dem ungewöhnlichen Blumentopf befreit, erhielt die Hängebuche von den Mitarbeitern der AGL noch eine zünftige „Sommerfrisur“.
Die Polizei leitete gegen den bislang noch unbekannte Klettermaxe und Gärtner ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln ein.
Quelle:
LZ Lüneburg
Die Kommis sind toll.....
ZitatUmfrage-Ergebnis: Deutsche möchten Patienten Zugang zu Cannabis erleichtern
Die übergroße Mehrheit der Deutschen fordert eine Cannabis-Freigabe für Kranke, das hat eine SPIEGEL-Umfrage ergeben. Für Betroffene gibt es derzeit kaum einen legalen Zugang zu der Droge.
Marihuana vom Arzt? Genau dafür haben sich 90 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Infratest-Umfrage für den SPIEGEL ausgesprochen. Für deutsche Patienten ist es bislang schwierig bis unmöglich, auf legalem Weg an Marihuana heranzukommen.
Die Bundesopiumstelle hat demnach bisher im ganzen Land nur 449 Kranken eine Erlaubnis zum Bezug von Medizinalhanf aus der Apotheke erteilt. In Israel haben mehr als 20.000, in Kanada schon mehr als 50.000 Patienten eine solche Genehmigung. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL) In den USA machen inzwischen sogar Millionen Gebrauch von "medizinischem Cannabis", das hilfreich sein kann unter anderem für Krebs- und Schmerzpatienten, für HIV-Kranke und Menschen mit Multipler Sklerose oder der Darmerkrankung Morbus Crohn. Deutschland, so der Hanfmediziner Franjo Grotenhermen im SPIEGEL, mache sich mit seiner anhaltend strikten Verbotspolitik "einer massenhaften, langjährigen unterlassenen Hilfeleistung" schuldig.
Die Mehrheit der Deutschen möchte gleichwohl festhalten am geltenden Verbot von Marihuana als Rauschdroge. 59 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, den Besitz von Cannabis weiterhin strafrechtlich zu verfolgen. Nur in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen findet die Freigabe von Cannabis eine absolute Mehrheit (55 Prozent).
In puncto Jugendschutz hat die Prohibition indes wenig gebracht: Ihren ersten Joint rauchen Deutsche mit durchschnittlich 16 Jahren. Weltweit berauschen sich nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation 150 Millionen Menschen mit Cannabis.
Quelle:
Der Spiegel
Klasse, vielen Dank !
Gut. Also nicht ganz Sinnlos. Ist schonmal klasse.. :p
Nun wollte ich mir einen größeren Pott zulegen für den evtl. Scrog. Sind 17L da ausreichend ?
@mrsalz ich ziehe auf Erde
@GreenPsyco
Ich dachte, auch auf Erde sei es wichtig zu wissen, wie hoch der EC liegt um einer versalzung entgegen zu wirken.
Also eher ein Anschauungsobjekt?
Guten Morgen!
Mein EC Gerät ist endlich (nach 2 Wochen...) angekommen. Bisher nicht groß genutzt, hat sich ja noch nicht ergeben
Hatte gelesen, dass der Wert über Vegi auf Blüte von 1 auf 2 angehoben werden soll.
Hat da jemand genauere Werte für ?
ZitatAlles anzeigenHamburg streitet über Coffeeshop
In Hamburg soll ein Cannabis-Modellprojekt starten: ein Coffeeshop, in dem legal Marihuana erworben werden kann. Doch noch bevor das erste Tütchen verkauft ist, regt sich Widerstand.Weit und breit keine Dealer, weit und breit sitzen nur junge Familien im kleinen Flora-Park im Hamburger Schanzenviertel. Ein paar Punker dösen in der Sonne, auf der Skater-Bahn rauschen junge Männer mit ihren Skateboards durch die Kurven. Wenn es Abend wird, ändert sich die Szenerie hinter dem Kulturzentrum "Rote Flora". Dann steht hier ein Dutzend Haschischdealer. Männer aus Afrika, die rübernicken, ihre Ware loswerden wollen. Heinz Evers ist beim Bezirksamt Altona schon seit Jahren zuständig für die Ausgehmeile. Und ja, er selbst hat auch schon mal gekifft:
"Ich habe vor vierzig Jahren meinen letzten Joint geraucht. Es war auch ganz nett und ganz lustig. Aber das war eben auch noch eine andere Zeit..."
Heute sitzt Evers ganz nüchtern mit Strohhut und dunkler Brille im sonnigen Park:
"Es ist zwar richtig, dass wir hier nicht mehr diese aggressive Situation haben wie noch vor ein, zwei Jahren, wo es schon fast so eine No-Go-Area geworden war. Aber es ist eben auch nicht völlig frei von Belästigung. Also, mir haben Leute erzählt, dass sie entweder selber oder ihre Kinder quasi bis vor die Haustür verfolgt worden sind. Und immer wieder fast mit nötigendem Charakter eben versucht wurde, auch Minderjährigen den Stoff anzudrehen."
Und deshalb, findet SPD-Mitglied Heinz Evers, solle man die Idee des Stadtteilbeirats ernst nehmen, im Schanzenviertel einen Coffeeshop aufzumachen. Heinz Evers hat auch schon eine Idee, wie er heißen könnte:
"'KIFF! Konsum in Frieden und Freundschaft'. Wie gesagt, dieser Vorschlag sollte eben halt, sag ich mal, eine gewisse Brücke bauen."
Eine Brücke für alle, die der im rot-grünen Koalitionsvertrag festgeschriebenen Prüfung eines Modellprojekts zum kontrollierten Haschverkauf skeptisch gegenüberstehen. Zum Beispiel Hamburgs Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz Cornelia Prüfer-Storcks. Sie lehnt alle Interviews ab und schickt stattdessen ihre Genossin Sylvia Wowretzko nach vorn, die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses der Bürgerschaft. Die auch schon mal gekifft hat?
Modellprojekt als zusätzliche Belastung für die Koalitionsverhandlungen
"Ja! Aber ich kann nicht sagen, wann. Es ist hundert Jahre her bestimmt."
[...]
Hier findet ihr den Rest:
Deutschlandfunk : Hamburg Coffeeshop
Ich hatte mal einiges an Browserspielen gespielt. Die Stämme, Siedler Online, Anno Online.. Sowas. Meist eben Aufbau/Strategie.
Nun habe ich eigentlich keine Zeit mehr dafür bzw. wenn Zeit da ist, geht die für Steam drauf
ZitatAlles anzeigen
Berlin 10.06.15 - Im vergangenen Jahr ist die Legalisierung von medizinischem Cannabis im US-Bundesstaat knapp gescheitert. In wenigen Wochen dürfte es nun den nächsten Versuch geben, medizinischen Cannabis im Sunshine State zu legalisieren.
58 Prozent Zustimmung zur Legalisierung von medizinischem Cannabis haben im vergangenen Jahr nicht ausgereicht, um eine notwendige Verfassungsänderung durchzusetzen. Für eine solche hätte es einer Mehrheit von 60 Prozent bedurft. Nun ist geplant, einen neuen Versuch zur Legalisierung zu unternehmen. Diesmal will die Gruppe United for Care zusammen mit dem mächtigen Anwalt John Morgan für die Legalisierung kämpfen. Eine entsprechende Kampagne soll im Juni beginnen.
Beobachter gehen davon aus, das die Kampagne erfolgreich sein wird, da United for Care über erfahrenes Personal aus der Kampagne von 2014 verfügt, einen starken Anwalt sowie das notwendige Vokabular vorweisen kann, das für Gesetzesentwürfe gebraucht wird. United for Care muss 100.000 Stimmen sammeln, um den neuen Entwurf vom Obersten Gericht prüfen zu lassen. Wenn dies gelingt, müssen 600.000 Unterschriften gesammelt werden, um den neuen Gesetzesentwurf auf die Wahlpapiere zu bekommen.
Da der Ausgang bei den Wahlen im November 2014 sehr knapp war, steht zu erwarten, dass eine erneute Befragung erfolgreich sein wird.
Kürzlich hat Vodis Pharmaceutical mitgeteilt, dass die Tochtergeselllschaft Vodis USA mit der ersten Bauphase des Umbaus seiner Anlage im Bundesstaat Washington begonnen hat. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://goo.gl/dBLtBK
Quelle:
Wallstreet:Online
ZitatAlles anzeigen
Diskussion über Drogen: Politiker denken über Legalisierung von Cannabis nach
Berlin. Seit 31. März gilt im Görlitzer Park die Nulltoleranz-Grenze für den Erwerb, Besitz und Konsum von Cannabisprodukten.
Das ist eine von vielen Maßnahmen, mit denen die Polizei dagegen vorgeht, dass dort große Mengen Cannabis verkauft werden. So setzt sie auch auf massive Polizeipräsenz. In ihrer ersten Bilanz meldete die Senatsverwaltung für Inneres, dass dafür bisher über 40 000 Einsatzkräftestunden geleistet wurden. Die Polizei habe 2031 Strafanzeigen gefertigt.Das strikte Vorgehen, das viele Ressourcen bindet, wirft allerdings die Frage auf, ob eine Legalisierung unter bestimmten Voraussetzungen, wie bereits auf Bundesebene gefordert, nicht sinnvoller wäre. Erst waren es die Grünen, die sich für eine Freigabe von Cannabis aussprachen, dann kam die Mehrheit der Bundes-FDP dazu. Mittlerweile stützt sogar der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU im Bundestag, Joachim Pfeiffer, eine solche Forderung. Grund sind unter anderem die hohen Kosten der Strafverfolgung.
Die FDP argumentiert zudem, dass Cannabis wie Zigaretten besteuert werden und so Maßnahmen zur Drogenprävention finanziert werden könnten. Mehr Prävention würde auch die Berliner Drogenbeauftragte Christine Köhler-Azara begrüßen. "Die Debatte bietet die Chance, auch auf die gesundheitlichen Gefahren hinzuweisen", sagt sie. Statt des Begriffs Legalisierung bevorzugt sie "Regulierung", die allerdings auch Geld koste.
"Es müssten viele Details geklärt werden, zum Beispiel, wer Cannabis verkaufen darf und wie die Qualität kontrolliert wird. Auf Bundesebene müsste das Betäubungsmittelgesetz geändert werden", so Köhler-Azara. Der massive Polizeieinsatz im Görlitzer Park ist ihrer Meinung nach notwendig, weil das Drogenproblem zu groß geworden war und sich die Bevölkerung massiv belästigt fühlte.
Quelle:
Berliner Woche
Bitte beachten: Es geht hier merkwüridger weise eigentlich nur einmal kurz um Cannabis, allerdings sind die Zahlen, auch unabhängig des Cannabis evtl. ganz interessant...
Zitat von Sächsische ZeitungAlles anzeigen
Cannabis für alleWas die Menschen so bewegt: Mit gut 15 000 Petitionen haben sich die Bürger 2014 an den Bundestag gewandt.
Da ist zum Beispiel der Wunsch nach Abschaffung der Sommerzeit. Oder nach einem Verbot des Handels mit Hundewelpen. Und nach einem Verbot von Autokorsos: Während Millionen Deutsche letzten Sommer den Fußball-WM-Titel feierten, gab es eine Reihe von Beschwerden über den Lärm hupender Autos. Im 65. Jahr des Bestehens hatte der Petitionsausschuss des Bundestags reichlich zu tun, keine
Spur von Politik- oder Parteienverdrossenheit.
„Mit 15 325 Eingaben in 2014 gegenüber 14 800 im Vorjahr haben wir einen klaren Anstieg zu verzeichnen“, sagt die Ausschussvorsitzende Kersten Steinke (Linke) am Dienstag bei der Vorlage des Jahresberichts. Auf Seite 79 wird vermerkt: „Zum Wetterdienst wurden 2014 keine Petitionen eingereicht. Der Ausschuss konnte somit feststellen, dass die Bürgerinnen und Bürger mit dem Wetter im Jahr 2014 weitestgehend zufrieden waren.“
113 Petitionen gab es hingegen allein zum Bereich Bahn – so wurde etwa ein Alkoholverbot in Zügen und auf Bahnsteigen verlangt. Und weniger Verspätungen. Gefordert wurde von 6 289 Bürgern ein „Tag des Pferdes“ als Gedenktag. 32 000 Rau(s)chfans sprachen sich für den Besitz und „maßvollen Anbau von Cannabis“ aus. Und nach der Verweigerung einer Drehgenehmigung für die satirische ZDF-„heute-Show“ im Bundestag wurden tolerantere Akkreditierungsregeln angemahnt.
Es ist ein Seismograf für das, was die Bürger beschäftigt. Immerhin 1,8 Millionen Menschen nutzen die Internetplattform für elektronisch eingereichte Petitionen – die meisten Anliegen (21 Prozent) betrafen den Bereich von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. Insgesamt waren 55 Prozent Einzelbeschwerden (etwa zur Berechnung der Rente) und 45 Prozent waren Bitten zur Gesetzgebung. 31 Petitionen wurden davon der Bundesregierung „zur Erwägung“ vorgelegt. 2014 wurden mehrere Petitionen positiv beschieden, etwa zur Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung – für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, werden Erziehungsleistungen mit einem zusätzlichen Entgeltpunkt berücksichtigt. Negativ wurde dagegen der Wunsch beschieden, dass die Krankenkassen die Kosten für künstliche Befruchtungen übernehmen und Altersgrenzen hierfür angehoben werden.
Mittlerweile droht jedoch fragwürdige Konkurrenz: „Ein Beispiel ist der bekannte Petitionsaufruf ,Weg mit (dem TV-Moderator) Lanz!‘ auf openpetition“, erläutert Ausschussvorsitzende Steinke. Petitionen bei privaten Plattformen und sorgfältig zu prüfende Petitionen beim Bundestag seien nun mal etwas anderes. „Das wäre wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.“ Der CDU-Politiker Günter Baumann hält dagegen: „Die Bürger vertrauen dem Petitionsausschuss.“ Hier gebe es, anders als bei privaten Plattformen, immer Antworten und Hilfe, und man habe die Chance, über Petitionen die Gesetze zu ändern.
Quelle:
Sächsische Zeitung
Beim Ganjamann krieg ich ja halben Brechreiz....
Kenne den als Moderator bei nem Reggae Festival - Und dort geht der mir so übertrieben auf die Senkel....
Aber vielen Dank für den Hinweis !
Zitat von Frankfurter RundschauAlles anzeigen
Vorstoß für Cannabis-LegalisierungZwei Brüder gründen den „Cannabis Social Club“ für Kiffer in Mainz und Wiesbaden. Sie wollen das schlechte Image des Rauschmittels verbessern.
Ein Gramm Cannabis, drinnen und versteckt angebaut, kostet rund zehn Euro auf dem Schwarzmarkt. Günstiger würde es werden, würde die Pflanze am Fenster gedeihen, noch günstiger auf dem Feld, rechnet Matthias Makowski vor. Aber Anbau und Besitz des Rauschmittels sind in Deutschland illegal. Weit verbreitet seien die Angst vor und Desinformation über Hanf. Das will Makowski ändern.
Vor einem halben Jahr hat er mit seinem Bruder den „Cannabis Social Club Mainz/Wiesbaden“ (CSC) gegründet, um das schlechte Image des Rauschmittels zu verbessern.
Mittelfristiges Ziel ist ein legaler Club für Hanfkonsumenten nach spanischem Vorbild. Dort gibt es solche Vereine für volljährige Mitglieder, die unter klaren Regeln Cannabis für den Eigenbedarf ausgeben. Genau geklärt ist die rechtliche Lage dort nicht. Für den 30-jährigen Makowski aber ein gutes Modell: Der Jugendschutz sei gesichert, dem Schwarzmarkthandel werde die Basis entzogen, gekifft werde in Gesellschaft. Der Konsum unterliege damit auch einer sozialen Kontrolle.
Mit Vorurteilen zu kämpfen
Noch ist der CSC in Wiesbaden und Mainz von einem solchen System aber weit entfernt. Nächster Schritt für Makowski und seine Mitstreiter ist ein Infostand in Mainz. Dort wollen sie im Sommer ihre Mitbürger aufklären und für eine andere Mentalität werben. Gegenstimmen und Angst vor Cannabis kann der Aktivist zwar gut verstehen, aber: „Bei ganz vielen ist es die Angst vor dem Unbekannten.“
Gegenargumente – etwa „Cannabiskonsumenten sind dumm“ – richteten sich meist gegen den Konsum, nicht aber gegen die Legalisierung, sagt Makowski. Er zitiert Studien und Zahlen aus anderen Ländern: Einerseits sei der Konsum in den Hanf-liberalen Niederlanden höher als in Deutschland. Noch mehr aber werde im sehr repressiven Frankreich gekifft.
In Deutschland gibt es etwa 2,4 Millionen Kiffer, das zeigen Zahlen aus dem Jahrbuch 2012 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen leitet daraus eine Zahl von gut 180 000 Hessen ab, die im Lauf eines Jahres ein- oder mehrmals Marihuana konsumierten.
Ein gutes Dutzend aktiver Anhänger hat der junge CSC Mainz/Wiesbaden. Sie treffen sich seit März einmal monatlich. Die politischen Parteien schrieben sie bereits an, eine Antwort schickten nur die Mainzer Piraten. „Das Thema wird hier zum Teil einfach ignoriert“, sagt Makowski. In der öffentlichen Wahrnehmung und in den Medien dagegen tue sich Einiges. Medienberichte zur politischen Debatte um die Legalisierung nehmen seiner Ansicht nach zu, Berichte über Fahndung und Polizeieinsätze in Bezug auf Cannabis ab. „Man liest jetzt auch positive Meinungen, nicht mehr die alten abgedroschenen Geschichten“, sagt Makowski.