Am besten haste ein Regal, wo jedes Fach für eine Pflanze oder geeignete Pflanzengemeinschaft den passenden Lebensraum schafft.
Beiträge von Karler
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Schon, nur hat da jede andere Ansprüche und dann alle mit der selben NL versorgen, geht nach hinten los.
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Das würde halt alles auch die Anreise erleichtern, weil ne komplette Campingausrüstung im Zug mit sich zu schleppen, macht keinen Spaß und die Heimreise mit Auto, gleich mal gar nicht.
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Sind ganz einfach, wenn du die grundsätzliche Pflege kapierst: die brauchen nix im Wasser! Also destilliertes oder Regenwasser nehmen. Wenn du dann mit Sonnentau zum Beispiel anfängst dann wird das was… 😉
Ich würd mit Kannenpflanze anfangen. Sonnentau will auch die entsprechende Luftfeuchte. Ner Kannenpflanze ist das wuppe.
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Auf meiner Wunschkiste würde ein Schlafsaal stehen, denn ich hasse Zelte abgrundtief.
Gibts nicht ne geeignete Eventlocation, wo Pritschen stehen, dass man sich nur noch die Rollmattte drauf packen muss?
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Ne aktive Zuluft braucht es nur, wenn du die Luft sonstwo her holst. Andernfalls macht das der Unterdruck, den die Abluft erzeugt.
Pflanzen stehen übrigens auf Überdruck.
Speziell wenn die mit CO2 gedüngt werden, bringt das wohl richtig Punkte.
Unterdruck dagegen, löst bei den Blumen Trockenstress aus:
Fehlerhafter Link ist gefixt.
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Ich hatte mal Top Dawg und da war quasi über Nacht nachgewachsen oder besser gesagt, gespargelt, was ich abgeschnitten hab. Manche Genetik kannste einfach nicht formen🤗
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Du hast nie genug Platz zum Boden, wenn du normale Töpfe verwendest und zu zeitig umtopfst😉 Ich hab das alles ausprobiert und ideal ist ein schmaler hoher Topf, wo die Blätter überstehen und wo du vor dem umtopfen einfach die untere Hälfte des Ballens abscheidest😉
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Ich hätt auf BIEPR getippt😁
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Quarz, je feiner der gemahlen ist, ist die beste Si Quelle. Das amorphe Zeug, wie Kieselgur ist auch nicht schlecht, pfuscht aber an anderer Stelle so sehr rum, das ich da nicht direkt zu raten kann, auch wenn ich das selber da hab. Earscheinlich ist das einfach zu reaktiv. Kieselgur bekommste übrigens raus, wenn du das Wasserglas nicht mehr in der stark basischen Lösung hast.
Wie wichtig das mit den Kristallen ist, hab ich mal bei ner Exkursion in ne Kiesgrube erklärt bekommen. Da gibt es Sand, der hat die falsche Kristallstruktur, bzw ne zu amorphe und dann wird der in der Basischen Umgebung vom Beton zu Gele und du bekommst Hohlräume im Beton und überhaupt ist dessen Tragfähigkeit am Arsch.
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Na hoffentlich hattest du genug Lametta für diese fette Tanne😁
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Erde hat von Haus aus nen niedrigen pH und durch das umsetzen des Biodüngers geht der nochmal runter.
Der pH vom Wasser wird durch Kohlensäure bestimmt, die für sich schon mal relativ flüchtig ist. Stabil wird der erst durch Härtebilner wie Kalzium- und Magnesiumcarbonat, die die Kohlensäure einfangen. 7,8 ist nicht wirklich hoch. Ein neutraler pH liegt zwischen 6,8 und 7,3. Messen tuste den aber erst in abgestandenem Wasser, wo die Kohlensäure Zeit hatte ihr Ding zu tun. Deswegen immer abstehen lassen und dann erst messen.
Der Tip mit den 6,8 war nicht falsch, irgendwas stimmt mit dieser Erde nicht. Eventuell ist der Sack zu alt oder wurde falsch gelagert. Bioerde austrocknen zu lassen, kommt gar nicht gut und absaufen lassen, ist ganz schlecht. Die wenigsten Probleme hatte ich mit Erde frisch vom Laster und die meisten mit den letzten Säcken von der Lieferung.
Deine Plants haste imho ordentlich gewaterborded. Ich hoffen die stehen jetzt schön warm und bekommen abgestandenes Wasser oder gar NL nach Schema, weil in den Finkennäppeln ist nicht viel Futter drin.
Dolomitmehl ist so ein Lieferant für Härtebildner und je nach Wasser und Futtermenge, brauchts für Bio 150 bis 300mg davon, was dann grob 80 -160mg Ca entsprechen. Grad das volle BB Schema für Hartwasser geht von jenseits 200mg Ca aus.
Die werden auf den großen Blättern jetzt fleißig Flecken bekommen. Speziell wenn die dann überschattet werden. Achte auf den Austrieb und darauf wie sich die nächsten Blätter entwickeln. Wenn die dann immer noch Punkte und Flecken bekommen, haste an der Härtebildner Front ne Großbaustelle.
Neben den Wasserwerten, die du vom Wasserwerk brauchst, kannste mal deinen pH titrieren. Da gibts Anleitungen zu, aber im Wesentlichen willste wissen, wie schnell sich der pH Wert verändert, wenn du kleine Mengen Säure dazu gibst. Kannst zum Vergleich abgestandenes Gerolsteiner Still heranziehen, das gesättigt mit Härtebildnern und im Prinzip das ideale Gießwasser für Hanf ist.
Wenn du ganz viel Wissen willst, koch 5 Liter ein, wieg den Rückstand, lös den Rückstand in Gerolsteiner Still und dann filter das Gerolsteiner und wieg den Filter, um die Menge an unlöslichen Härtebildnern zu bestimmen. Natrium und Kalium bilden nämlich auch Carbonate und die sind nicht stabil und führen dich und deinen pH an der Nase herum.
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Das ist mehr ein Zeitproblem, als eins von der Höhe😉 Topf anders um. In der Anzucht haste ja noch Platz, also topf erst in den Endtopf, wenn dein Geäst fertig aufgebaut ist. Eventuell nimmste nen flachen, breiten Zwischentopf, aber imhost setzt du die einfach nur viel zu zeitig in den Endtopf. Das ganze gemainline kannste im Anzuchttopf machen, wo die Blätter ganz einfach überstehen.
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3D Teile wirste vielleicht wollen, aber ansonsten sollte das nicht viel Platz fressen.
Wenn du mal nem Glasbläser zugeguckt hast, das gleiche funzt auch mit PE Schläuchen😉 Erwarte 30-40x Ausschuss, weil der Glasbläser hatte Anfangs das gleiche Problem.Du wirst nen Kanister brauchen, weil irgendwo muss das Salzwasser rein, aber Sensoren für den Wasserstand brauchste imho nicht. Nur ein Umschaltventil und ne Prristaltikpumpe unten vor dem Drain. Geht bestimmt auch alles mit Schwerkraft und nem regelbaren Tropfer, aber die Pumpe wird weniger Wartung verursachen und ich weiß nicht ob du unten genug Platz für nen Drain Container hast. Den Durchfluss der Pumpe kennste, also sollte ein Timer ausreichen, um dir zu sagen wann der Draincontainer voll ist. Müsste so auch beim Tropfer funzen und der schleimt auch nicht zu, wenn der unter Wasser ist. Ich wär trotzdem für die Pumpe. Hadte viel weniger Durchfluss, weil die Salzsuppe muss nur ab und zu fließen. Die NL willste hingegen mehr in einem Rutsch haben, um die Blase mit der Sonde durchzuspülen und eigentlich auch die Aufbewarungslösung, direkt nach der Messung.
In Prinzip reichen dir zwei Volvic Flaschen oder sonstwie platzsparende Kanister, die maximal 3 Liter fassen, damit du über die Woche kommst. Hängt aber auch davon ab, wie oft du misst. Vom groben abschätzen, würd ich 80ml pro Messung sagen, also komplett, mit einmal Kammer nachspülen.
Wenn du dir wirklich Sorgen um deine Sonde machst, das die trocken fällt, kannste ja ne EC Sonde in den Boden vom Salzwasserkanister stöpseln. Sobald die nichts mehr misst, schaltet die Pumpe hart ab und es wird auch keine Luft gezogen. Kann man bestimmt auch eleganter mit Ultraschall und wasweißich lösen, aber EC Sonden, speziell alte, ungenaue, haste bestimmt da und auch die Software zum auswerten🤗
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Die Werte im Blätterdach werden immer Richtung 70% unterwegs sein, weil die Plant das so haben will und sich anstrengt, das das so ist. Versuch das abzustellen und die Plant wird sich mehr anstrengen, als gut für dich ist🤗
Deswegen wurde auch der Kush Phäno gezüchtet. Ein Kopfsalat, aus dem ne einzelne, nahezu blätterfrei Keule rausragt, die man problemlos schon trocken halten kann, während die Blätter weiter ihr tropisches Klima haben.
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Nö. Das BB Schema ist nicht übertrieben scharf.
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Guck mal das du bisschen mehr Luft zwischen das Substrat und die Blätter kriegst😉 Die haben da unten ihre Atemöffnungen und wenn du deine Gusche in den Abtreter drückst, musste auch husten.
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Keine Sorge. Du wirst was ernten😉
Das gießen muss den Aushilfsgärtner aber noch üben. Die standen mindestens ein mal zu nass. Davon kommen dann diese schwärzlichen Punkte unten bei der Mittleren. Da haut es dann irgendwas mit dem Mangan durcheinander.
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