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Beiträge von Lee-0l

    Eigentlich sollte auch Teflon alkoholbeständig sein, trotzdem flockte es mir schon nach wenigen Durchgängen von der Pfanne. Scheinbar war da eine Haftschicht drunter und die hat der siedende Sprit aufgelöst.


    --------------- 2. April 2019, 20:32 ---------------
    Deswegen hab ich mir einen Teflonbecher besorgt. Der ist aus nem Block massivem Teflon gefräst und 100% beständig gegen alles womit ich zuhause umgehen würde.
    Da der Becher in einen Fläschenwärmer passt, kann ich das abdampfen auch außerhalb des Hauses bewerkstelligen. Selbst bei Minusgraden funzt das. Ich bekomm den aber nur in der Spülmaschine ganz sauber. Hätt ich so zwar nicht erwartet, dass selbst auf blankem PTFE Harz klebt :D

    Teflon ist definitv alkoholbeständig, vielleicht hattest du verunreinigte receycling-Ware.
    Denke mal daß es bei billig-Zeug wie in allen Bereichen da Probleme geben kannn.


    @einsdreisieben:
    Ist sehr gut beständig.
    ics_pdf_chemische-bestaendigkeit-2015_de.pdf


    Hier kannst du die Beständigkeit von so ziemlich allem was es gibt prüfen:
    Beständigkeitsliste | Reichelt Chemietechnik

    @Karler & @moppeldoral: Ja, so ist es wahrscheinlich am günstigsten und sichersten.


    Was geht im Gartencenter und Baumarkt kaufen, da gibt es sogar dinge wie Wurmhumus, Perlit, Vermiculit und ph-Tests.
    Sich Dinge wie z.B. einfache Blumentöpfe online in einem Growshop zu bestellen hinterläßt eine völlig unnötige Datenspur.
    Lüfter und Regler habe ich mir in einem Fachversand für Haustechnik und Klimaanlagen bestellt.
    Spezialprodukte wie Luftfilter, Dünger u.s.w. kaufe ich im örtlichen Growshop,
    Der Preis ist zwar etwas höher ist als online, aber es it anonym, sofort verfügbar, man kann es sich ansehen und man wird persönlich beraten (auch wenn die Verkäufer bei mir in der Stadt zu 95% keine Ahnung von der Materie haben, 1-2 gute Tips habe ich schon bekommen ;)), das rechtfertigt auf jeden Fall den Mehrpreis, der durch das Splitten des Einkaufs zudem noch ziemlich gering ausfällt.


    Was Bestellungen bei Ebay und Amazon angeht:
    Die Verläufer sind zumeist Growshopbetreiber, was bei Bestellungen die gleichen Risiken bietet wieeine Bestellung im Growshop selbst.
    Ausserdem können die Bestellhistorie und deine Suchanfragen ausgewertet werden, wenn du, aus welchen Gründen auch immer, mal in irgend ein Ermittlungsraster rutschst.


    Alternative wäre z.B. eine Bestellung bei Made-in-china, Alibaba, wish oder ähnlichen Chinaversandseiten, bei einem Verkäufer der aus Deutschland oder wenigstens EU liefert.
    Der Verkäufer sitzt in China, die Kundenliste kann also nicht beschlagnahmt werden, und durch die Lieferung aus dem deutschen Lager entfällt das Zollrisiko.

    Treffen "Grow-Erde"-Hersteller denn bestimmte Massnahmen zur Schädlingsbekämpfung, die bei Erde aus dem Gartencenter unterlassen werden?


    Und wie seht ihr das Risiko für reinen Grünschnitt-Kompost, direkt von der Kompostieranlage?
    Der Preis von 2€ für 100l ist jedenfalls unschlagbar.

    Sind mal wieder wie so oft sehr/zu viele Faktoren , die bei dem Vorgang theoretisch eine Rolle spielen.
    Deshalb bin ich auch eher praktisch veranlagt, lol.


    Was ich über Decarboxylierung weiß stützt sich zu einem großen Teil auf den Artikel in der Grow! 05/18 (Sept./Okt.2018), kennt den zufällig jemand?


    Darin wird neben einem einfachen DIY-Verfahren erklärt, dass bei der Decarboxilierung unter Sauerstoffabschluss THC-A in THC umgewandelt wird, die Reaktion aber mit Sauerstoff weitergeht und das THC zu CBN oxidiert was aber nicht wünschenswert ist..

    Knallt das ohne Decarboxylierung oder nur das bisschen Alk?

    Als ich damit anfing hatte ich noch nie etwas von Decarboxylierung gehört, aber die Wirkung ist eindeutig vorhanden kommt auf jeden Fall in erster Linie vom THC her, nicht vom Alk.
    Weil ich mit Wirkung und Geschmack immer sehr zufrieden war hielt ich es nie für nötig, an dem Verfahren etwas zu ändern.


    Mittlerweile glaube ich allerdings, dass sich durch Decarboxilieren die Wirkung höchstwahrscheinlich noch weiter steigern lässt und werde beim nächsten mal einen Versuch in diese Richtung unternehmen.


    EDIT:


    --------------- 25. März 2019, 09:19 ---------------


    Laut @Karler und @therealpatrick decarboxyliert das Material ja nach einiger Zeit auch von alleine bei Raumtemperatur.
    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, denn im Nachhinein fällt mir auf, dass der Wein den ich iEnde Winter, also einige Zeit nach der Outdoor-Ernte aus getrockneten Blättern gemacht habe eindeutig stärker war als direkt nach der Ernte aus frischen Blättern hergestellter Wein.
    Ob eine weitere Decarboxylierung auch nach dem Keltern beim Lagern in der Flasche stattfindet weiß ich nicht, halte Die Bedingungen aber für gut, weil unter Luftabschluss.

    Ich habe zwar Plagron Lightmix verwendet, aber das macht in meiner fertigen Mischung gerade noch die Hälfte aus.
    Der Rest ist Kompost, Cocos, Perlit, Wurmhumus, Pflanzenkohle, Kalk, Hornspäne und andere düngende Naturstoffe.
    Dass es in dieser Mischung eine große Rolle spielt, ob "Grow-Erde" oder normale Blumenerde verwendet wird wage ich zu bezweifeln..

    Mit anderem Licht ist warscheinlich einen höherer Blauanteil gemeint.


    Bei 3000K sollte der Rotanteil eigentlich ziemlich hoch sein, auch wenn wir das unter Umständen anders wahrnehmen, weil noch andere Lichtfarben mit im Spiel sind.
    Es ist z.B. möglich, (für das menschliche Auge) weisses Licht mit überwiegendem Rotanteil herzustellen, wenn ein entsprechender (für Pflanzen nutzloser) Grünanteil vorhanden ist.

    Hat das Schraubglas denn sonst auch noch Vorteile? Weil die RLF müsste ja darin etwas höher sein und deswegen auch keimfördernd oder nicht? @Karler


    Ja, aber auch ein Klima, das anaerobe Bakterien fördert..
    Aus Angst vor Fäulnis habe ich es deshalb nie ausprobiert, wäre aber interressant, zu erfahren, ob die Vor- oder die Nachteile überwiegen.

    Ihmo der wichtigste Teil ;) Nicht fummeln!

    Echt, kann die Keimung so lange dauern?
    Bei den oben erwähnten Sensi-Samen habe ich nach 3 Wochen entsorgt, was nicht gekeimt hat. Die anderen gingen alle in der ersten Woche auf, 2 Stück nach 10 Tagen.
    Hätten da noch Nachzügler kommen können?

    ja ich probiers, dürfen die denn auch mal trocken liegen? und was sagst du zur Keimwahrscheinlichkeit?

    Im Nachlass des ca. 10 Jahre zuvor verstorbenen Großvaters eines Kumpels fanden wir (Nutz?)-Hanfsamen, die dieser mal als Angelköder verwendet hatte.
    Keine Ahnung wie lange die schon rumlagen, aber die meisten davon haben noch gekeimt.
    Im Nachhinein betrachtet waren die Pflanzen etwas mickerig und bis zur Ernte geschafft hat es keine, aber das lag wohl an meiner damals völligen Ahnungslosigkeit was Pflanzenzucht angeht.
    Erster Anbauversuch, gerade mal 15 Jahre alt und Mitte der 1980er war es fast unmöglich, an brauchbare Infos zu diesem Thema zu kommen.


    Edit:
    Also eine höhere Keimungsrate als bei meinem letzten Projekt, in dem es von 12 frischen Sensi-Seeds nur 6 Stück geschafft haben... :(

    Wie der Titel schon sagt war ich unschlüssig, in welche Rubrik dieser Beitrag gehört. Rezepte, Abautips, Ernte, Heimwerker..., hoffe mal hier ist er halbwegs richtig.


    In der Vergangenheit habe ich schon mehrmals Cannabiswein hergestellt.
    Das Grundrezept war hat meist so ausgesehen:


    5l Wasser
    2kg Zucker
    Hefe (am besten Portweinhefe)
    etwas Zitronensäure oder Milchsäure
    möglichst viele Blätter, Stängel, Trimreste
    nach belieben Früchte oder Gewürze zum Aromatisieren


    Zuckergehalt und Aroma kann an den persönlichen Geschmack angepasst werden.


    Einfach alles in einem geeignetem Behälter mit Gärverschluß vermischen und möglichst dunkel bei Raumtemperatur 2-4 Wochen gären lassen
    Dann abfiltern und in Flaschen füllen und reifen lassen.
    Nach dem Abfüllen beginnt der schwierigste Teil der ganzen Aktion, nämlich während der Reifezeit (mindestens 3, besser 6-12 Monate) die Finger davon zu lassen.


    Mit Portweinhefe aus der Apotheke oder dem Winzerbedarf lässt sich ein höherer Alkoholgehalt erreichen, aber gewöhnliche Backhefe funktioniert auch.
    Man könnte noch Nährhefe hinzufügen, mit einer Öchslewaage und exakten Temperaturen arbeiten, aber ich habe die DInge immer so einfach wie möglich gehalten und hatte trotzdem keinen einzigen Mißerfolg.
    Selbst nur mit Stängeln und Blättern lässt sich ein verblüffend potentes Getränk gewinnen.




    --------------- 24. März 2019, 15:38 ---------------




    Am Gärverschluß sieht man, dass die Gäraktivität große Mengen an CO2 freisetzt, ich würde sogar sagen mehr als bei den handelsüblichen Hefe- CO2-Generatoren fürs Aquarium.
    Damit wären wir auch schon bei Punkt 2:


    Nach meinem Indoor-Einstieg frage ich mich natürlich, ob sich dieses bei der Gärung entstehende Kohlendioxid sinnvoll nutzen lässt.
    Leider fehlen mir Sachkenntnis und Erfahrung, wieviel CO2 eine Pflanze baucht, verarbeiten kann und ob es Grenzen gibt, wieviel sie vertragen kann.
    Messgeräte und derartiges habe ich nicht, aber weil dieses Kohlendioxid ohnehin zum Nulltarif anfällt möchte ich es auf einen Versuch ankommen lassen und die Gärgase einfach ohne weiteres in die Box einleiten.


    Glaubt ihr, dass sich dieses (wenn auch kleine) Plus an C02 bemerkbar macht (Wachstumsgeschwindigkeit, Ertrag oder was auch immer), oder ist das ohne Messen und Einstellen des korrekten CO2- Gehaltes vergebliche Mühe?

    Das Pressen des erwärmten Kiefs geht sehr gut mit dem Auto:


    -in Plastik- oder Cellophan-Beutel einschweissen
    -mit Panzerband umwickeln
    -zwischen 2 Bretter legen
    -mehrfach mit dem Wagen darüber fahren oder einfach ein paar Minuten darauf parken.


    Je schwerer das Fahrzeug desto besser.

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