Den Pax hab ich probiert, er war damals einer der ersten von mir getesteten Vaporizer. Das war damals der erste aus dieser Serie mit dieser Bauart, der auf de Markt kam. Ich fand ihn nicht so wirklich dolle, da er außen sehr heiß wurde und die Klappe unten, die die Füllkammer deckelt, nur von einem Magneten gehalten wurde, so daß er vorgefüllt doof zum mitnehmen war. Das Mundstück wurde beim ziehen heiß. Was soll ich sagen? Ich hab ihn schnell weiterverschenkt...
Flowermate fand ich anfangs relativ nett, würde ihn aber inzwischen wegen der nervigen Reinigung der Siebchen nicht mehr im täglichen Gebrauch haben wollen. Auch war mir der Zugwiderstand zu hoch und die Akkukapazität zu gering.
Dynavap hab ich noch nicht probiert, ich höre zwar immer wieder Lobeshymnen, aber ich bin nicht mehr als Vapotesterin aktiv und hab somit leider keinen Zugang mehr zu den neuesten Errungenschaften. Schade eigentlich.
Chinaimporte müssen durchaus nicht per se schlecht sein. Ich sehe das Problem mit chinesischen Geräten eher bei den Herstellungsbedingungen und den verwendeten Materialien. Die Gerüche, die manchmal den Vaporizern entströmten, wenn sie frisch ankamen, waren schon teils richtig heftig stechend. Den Flowermate Aura habe ich glaub 5 oder 6 mal auf höchster Stufe "ausglühen" lassen vor dem ersten Test. Trotzdem war der chemische Beigeschmack enorm stark. Den Aura habe ich weggeworfen, so fies fand ich den.
Im Laufe der Jahre hat sich diese Problematik mit chemischen Ausdünstungen allerdings erheblich gebessert, auch und vor allem bei den Chinaimporten. Die Chinesen wollen nämlich vor allem eins: Geschäfte machen. Mit Vaporizern, die zu viele Kundenbeschwerden nach sich ziehen geht das nicht, so doof sind die nun auch nicht. Die neueren Geräte aus China waren zwar von billiger Machart, so daß man davon ausgehen kann, daß sie nicht allzu viele Jahre tauglich sind, wie das bei hochwertigen Geräten der Fall ist. Zum gelegentlichen Vaporisieren taugen sie aber doch inzwischen. Nun ja, teilweise zumindest, manche sind wirklich einfach nur Schrott. Teurer, ressourcenfressender Schrott.
Beiträge von Satihex
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Ich habe eine Menge Vaporizer getestet, so 30-40 bestimmt schon. Die meisten Geräte sind umständlich, müssen häufig und zeitaufwändig gereinigt werden und hängen permanent zum Laden am Kabel. Die Akkuleistung der Geräte wurd im Laufe der Jahre zwar besser, aber ganz ehrlich, die Geräte liegen hier nur noch im Weg, weil sie zu umständlich und nervig sind und ich dreh mir wieder meine Purtütchen und freu mich des Lebens. Von all den Geräten fand ich eines relativ bequem in der Handhabung. Ein kleines, unauffälliges Ding, das recht gut zieht und auch der Akku relativ gut ist. Also eine Empfehlung mit Einschränkungen.
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Klingt ja echt interessant. Da stell ich mir den Klappstuhl auf, packe die Gießkanne (kurz) beiseite und freue mich über den gut geschriebenen, informative langen Text! Klasse geschrieben und super genial zu lesen!
Bitte! Mehr davon! Kann man ja süchtig von werden...bin ganz hin und wech und freu mich auf wagemutiges Weiterentwickeln von Halbwissen zu Verstehen. Wow! Manche Menschen haben es einfach drauf mit dem Schreiben, das ist so schön zu lesen.
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Abonniert
Nice!
Da bin ich auch dabei.
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Hm, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das ok ist, hier einen Link einzufügen zu dieser Seite. Da gibt es auch Reviews in Textform zu vielen der Vapos. Einige hab ich geschrieben und kann auch zu einigen Vaporizern ein bißchen was sagen, wenn das gewünscht wird. Wenn es nicht passt...sorry für die Arbeit...und löschen...
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Ich habe es nach 40 Jahren geschafft, den Tabakkonsum einzustellen. Geschafft habe ich das einerseits durch "ausschleichen" des Tabak. Es wurde über einen längeren Zeitraum von ca. 1 Jahr allmählich immer weniger Tabak in die Tütchen mit eingedreht. Das andere Standbein ist der Einsatz eines guten Vaporizers. Ich habe den kleinen CFC 2 von Boundless genutzt. Klein, bequem, leicht zu reinigen und recht schnell aufgeheizt. Das ist ein reiner Krautvaporizer, der auch nicht allzu teuer ist. Wie gesagt, bei mir hat es nur geklappt, nachdem ich mich zum reduzieren durch ausschleichen entschloßen habe. Seit einem Jahr bin ich jetzt nikotinfrei, ich glaub, ich hab das Schlimmste hinter mir.Inzwischen nutze ich den Vapo jedoch nur noch selten, ich bin insgesamt um einiges herunterdosiert und komme mit sehr viel weniger aus, seit ich pur rauche.
Reine Kräutervapos sind gar nicht so schlecht, ich hab da einige schon von getestet... -
Wenn es um einen kurzen Zeitraum geht würde ich das Weed vakuumziehen und in den Tiefkühler packen. Auch frisch sollte so nichts passieren für einen Zeitraum von einigen Wochen. Ohne Tiefkühlung nutzt aber das Vakuumziehen nichts nach meiner Erfahrung. Trocken vakuumgezogen hält sich das tiefgekühlte Grünzeug zwar länger, aber auch tiefgekühlt finden Abbau und Wirkstoffverlust statt, nur eben etwas langsamer. Ob mit oder ohne Sauerstoff. Der Geschmack leidet ebenfalls unter einer längeren Lagerung im Vakuum, jedenfalls nach meinem Empfinden. Deshalb ist das für mich keine Option, was die Aufbewahrung angeht.
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Ungeliebte Automatics, weil ihre Wirkung in meinem Fall nicht so wirklich ausreichend ist. Die Wirkung der Automatic-Strains hält für mich lediglich zu kurz an, deshalb rauch ich sie nur ungern, weil ich mehr brauche. Was ist da so unverständlich? Dogmatisch sein hat mir immer nur Nachteile gebracht...nicht meins, aber jeder wie er mag, ich kann das aushalten...ich glaub, ich versteh dich nicht...
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Zu dem Thema habe ich mal einen kurzen Artikel geschrieben. Die Methode bezieht sich allerdings in erster Linie auf die von mir so ungeliebten Automatics, die jedoch immer wieder gute Erträge bringen, wenn die Schnecken sie nicht vorher fressen, weil ich das Schneckenkorn vergessen habe (igelsicheres selbstverständlich). Meine Erfahrungen sind bislang eher dahingehend, daß ich inzwischen alle meine Mädels direkt in der Erde keimen lasse und seit einigen Jahren beste Erfahrungen damit mache. Aber das Leben und die Entwicklung gehen immer weiter. Mein momentaner Kenntnisstand in Bezug auf die beste Methode Automatics anzusetzen ist in etwa wie folgt:
(Artikel aus Januar 2018)
Automatics und ihre besonderen Ansprüche
Die Outdoor-Saison geht ja bald los und es werden wieder viele der inzwischen so beliebten Automatics in die deutschen Gärten einziehen. Damit das auch was wird, sollte man einige grundsätzliche Punkte bei dieser Zuchtform von Cannabis beachten.
Automatics blühen unabhängig von der Tageslichtlänge. Nach der Keimung geht die Jungpflanze eben „automatisch“ in Blüte, meist schon nach einer sehr kurzen Vegetationsphase. Wohl auch deshalb sind Automatics irgendwie pingeliger und mögen nicht umgetopft werden, wenn sie einmal im Wachstum sind. Deshalb ist es sinnvoll, Automatik-Samen gleich in ihrem endgültigen Topf auszusäen. Die Schwierigkeit hier besteht darin, der wachsenden Pflanze in ihren unterschiedlichen Stadien jeweils die passende Erde mit den darin enthaltenen Nährstoffen anzubieten. Durch eine spezielle Anordnung der benötigten „Erdmischungen“ kann man dem unterschiedlichen Bedarf in den verschiedenen Wachstumsphasen Rechnung tragen. Aber machen wir es nicht so kompliziert, das Prinzip ist eigentlich ganz einfach und lässt sich auch Indoor praktizieren.
Zuerst einmal sorgen wir für die künftigen Wurzeln, indem wir 2-3 Wochen vor dem geplanten Aussaat-Termin damit beginnen, die Aussaat-Erde vorzubereiten. Hierzu mische ich meine Aussaat-Erde mit Mykorrhiza-Pilzkulturen. Ich lasse dem Mykorrhiza-Pilz ungefähr 2 Wochen Zeit, die Aussaat-Erde schon mal zu besiedeln, deshalb fülle ich die Aussaat-Erde mit dem untergemischten Pilzgranulat einfach leicht angefeuchtet wieder in die Tüte und mische alle paar Tage kurz durch. Kleiner Tipp am Rande: Pilze mögen kein Metall, auch keinen Edelstahl. Also Plastik oder Holz bei der Arbeit mit Mykorrhiza benutzen. Man sollte auf Sauberkeit achten und Handschuhe benutzen, damit man möglichst nur den gewollten Pilz fördert und sich keinen Schimmelpilz züchtet. Anzuchtsubstrat ist meist erhitzt und steril, deshalb geht die Besiedlung mit den Mykorrhiza-Pilzen recht schnell. Die so vorbereitete Erde kommt aber erst ganz zum Schluß dazu. Erst müssen die Töpfe „eingerichtet“ werden. Für Automatics braucht man große 15 l Töpfe, besser 20l.
1.) Sorge für eine gute Drainage, indem du den Topfboden mit einer Schicht Blähton oder Kies (ist sehr schwer, gibt aber einen guten Halt in windigen Gegenden) bedeckst.
2.) Hierauf kommt eine bodendeckende Schicht eines sehr nährstoffhaltigen Growsubstrates. Gut durchgegarter, also abgelagerter, reifer Kompost, gemischt mit etwas Blutmehl (Animalin z.B.) und Hornspäne dienen bei mir als Basis.
3.) Nimm eine große Flasche oder ein passendes Stück Plastikrohr und stelle es in die Mitte.
4.) Fülle den Topf mit deinem normalen, nährstoffhaltigen Substrat und schlämme alles gründlich ein.
5.) Fülle zusammengesunkenes Substrat auf und gieße auch das gründlich an.
6.) Ziehe die Flasche/das Rohr vorsichtig aus der Erde.
7.) Fülle das entstanden, tiefe Loch mit deiner Mykorrhiza-Anzuchterde-Mischung.
8.) Wiederum angießen und auffüllen, bis alles auf einer Ebene gleichmäßig ist.
9.) Mach mit einem Stift ein 5 cm tiefes Loch für deinen Samen in die Anzuchterde in der Mitte und leg ihn rein.
10.) Bedecke den Samen mit Anzuchterde und wässere ihn.
11.) Nimm ein Glas und stülpe es über der Saatstelle, sodass ein kleines Treibhaus entsteht.
12.) Stelle den Topf an einem warmen Ort (ca. 20°C bis 26°C gibt es meist gute Keimerfolge).
13.) Warten
Sobald der Samen gekeimt ist und seine Samenhülle abgeworfen hat, nimmt man das Glas weg und gibt Licht und Wind. Automatics, die jetzt zu wenig Licht bekommen, werden unweigerlich spargeln. Wenn das passiert, hilft nur noch anhäufeln mit Anzuchterde. Die Pflanze ist ja schon im Endtopf und man kann nur noch helfen, indem man um den Stängel herum bis unter die Keimblätter einen „Hügel“ mit Anzuchterde bildet. Dazu bastelt man sich am besten einen kleinen, stützenden Kragen für die Erde (eventuell ein Joghurtbecher ohne Boden oder ähnliches), den man vorsichtig um den Stängel herum leicht eindrückt und bis unter die Keimblätter mit Anzuchterde anfüllt. Der Ringkragen dient zum Festhalten des aufgefüllten Substrates, das natürlich angegossen werden muss, damit es mit dem Stängel in Kontakt kommt und sich Wurzeln bilden können. Besser ist es allerdings, wenn es gar nicht erst so weit kommt, dass man einem „Spargel“ helfen muss. Licht und Wind sorgen für stabile und kompakte Pflanzen, mit ein wenig Fingerspitzengefühl und Erfahrung muss man irgendwann gar nicht mehr stützen und anhäufeln. -
Hmm...bei den momentan herrschenden Temperaturen fehlt den Pflanzen in den schwarzen Töpfen der notwendige Temperaturgradient, soll heißen, den Damen wird die Wurzel zu heiß. In "freier Wildbahn" ist die Temperatur in der Erde immer niedriger als oberhalb der Erdoberfläche. Zur einwandfreien Funktion braucht die Pflanze allerdings diesen Temperaturgradienten. Der Wurzelbereich der schwarzen Töpfe sollte abgeschattet werden, damit die physikalischen Prozesse ohne zusätzlichen Energieaufwand der Pflanze stattfinden können. Bei dem Wetter packe ich meine Baueimer und Töpfe in die alten, aufgeschnittenen Säcke der Growerde oder verkleide die Töpfe mit hellem Material. Selbst helle Übertöpfe sind momentan nützlich, Hauptsache die Wurzeln werden nicht gekocht...
denen ist schlicht zu heiß, denke ich.
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@RezKush3000
Was heißt giftig...Engelstrompeten gehören zu den Pflanzen mit psychoaktiven Inhaltsstoffen, die sich vor allem in den Blüten in hoher Konzentration befinden, aber auch in Stengeln und Blättern. Soll heißen, es besteht das Risiko, daß dir irgendwelche Kiddies nachts an den Blüten rumsuckeln und im Krankenhaus landen, wenn sie Pech haben. Engelstrompeten kann man ab und an in großen Discountermärkten kaufen, es sind eigentlich ganz normale Topfpflanzen für draußen. Sicherheitsmaßnahmen von wegen nicht berühren habe ich nie für nötig gehalten, es gab auch nie irgendwelche Reaktionen. Ich achte einzig darauf, daß ich nichts von dem Pflanzensaft in Mund oder Augen bekomme. Die sollen durch ihren Blütenduft ablenken, nichts sonst. Vorsichtig sollte man sein, wenn Kleinkinder oder Haustiere Zugang zu den Engelstrompeten (Brugmansien) haben. Da wäre ich auch bei den Blättern schon mißtrauisch. Wie gesagt, das dient bei mir nur als Ablenkungsmanöver, es "kaschiert" ein wenig, aber richtig überdecken kann man den Geruch unserer Damen nicht unbedingt. Da mußt du dann doch eher mit Aktivkohle und Lüfter oder so arbeiten. -
@RezKush3000
Bei 5-10 Pflanzen solltest du mindestens 3 große Engelstrompeten mit Blüten haben. Das Problem ist der unglaubliche Düngerhunger dieser Pflanzen, neben großem Durst. Dafür ist der Duft sehr süß und intensiv. -
Ich versuche entstehende Gerüche zu kaschieren, indem ich einerseits stark duftende Pflanzen wie z.B.Engelstrompeten vor das Gewächshaus stelle. Auf der schattigen (Nord-) Seite platziere ich außerdem ein Faß mit Brennesseljauche, die ich auch eifrig nutze. So bleiben die Gerüche für die meisten nicht eindeutig identifizierbar. Beschwerden kommen dann höchstens noch wegen der erbärmlich stinkenden Brennesseljauche. Der Rest ist wirklich reine Glücksache. Oder nette Nachbarn.
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Das mit dem Glas drüber mach ich auch so, das hat bisher meist gereicht. Anhäufeln mit feuchter Anzuchterde oder eventuell einen anderen Topf, um die Pflanze tiefer zu setzen geht vielleicht auch noch. "Geburtshilfe" ist halt immer riskant, da warte ich lieber noch 24 Stunden, als daß ich mir mein Schätzelken kille. Nur länger sollte man nicht warten, sonst verbraucht der Sämling sämtliche Fettvorräte, bevor er auch nur ein Blättchen gebildet hat, das ist dann doch tödlich letzten Endes.
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Von der Pinzette würde ich lieber die Finger davon lassen. Wenn du nur ein wenig danebenhaust, bricht dir die komplette Keimanlage ab, das passiert in diesem Stadium sehr leicht. Ich würde eher für hohe Luftfeuchtigkeit sorgen, damit die Samenhülle samt silbernem Häutchen um die Keimanlage sich gut lösen. Apropos LED: In "freier Wildbahn" sprich unter Bedingungen, wie sie z.B. im Gebirge herrschen, da ist die Intensität der UV-Strahlung um ein vielfaches höher, da schattet niemand ab!. Nein, ab unter die LED damit! Die Pflanze bildet jetzt Chlorophyll, das ist überlebenswichtig, daß sie genug Licht bekommt! Hat bei mir nie geschadet, eher im Gegenteil: so kompakte Mädels hab ich ohne LED nicht hinbekommen, hihi. Laß wachsen!