In der Tat habe ich von 2fast4buds schon 2 Ausfälle gehabt, das waren allerdings Werbegeschenk-Samen von denen 2 von 2 nicht keimten. Hoffe mal das waren alte Ladenhüter.
Die nächste Saison beginnt bei mir Ende des Monats, bin gespannt.
In der Tat habe ich von 2fast4buds schon 2 Ausfälle gehabt, das waren allerdings Werbegeschenk-Samen von denen 2 von 2 nicht keimten. Hoffe mal das waren alte Ladenhüter.
Die nächste Saison beginnt bei mir Ende des Monats, bin gespannt.
Ich habe neulich Fast Flowering Samen in einem Growshop entdeckt. Vertrieben werden die wohl von https://www.2fast4buds.com . Laut Angaben haben die wohl Blütezeiten von 6-7 oder 7-8 Wochen.
Die Sorten sind wohl photoperiodisch. Jedenfalls habe ich mir jetzt die Tropicana Cookies FF zugelegt und wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit dieser oder generell mit Fast Flowering Sorten hat. Speziell der Stretch nach dem einleiten der Blütephase wäre gut zu wissen.
Naja fragen kost ja nix ;D
Gruß Kas
Hallo
Wenn ich biobizz in nem 30l eimer gebrausfertig als Gießwasser anmische, werd ich es vermutlich nicht über 2 Wochen lagern können, und dann noch davon ausgehen dass es mir bei dem bewässerungsystem nicht die pumpe durch schmodder zerlegt, sich unterschiedlich absetzt, oder,oder,oder... ...oder?
TLDR also vlt wurde das schon erwähnt.. Jedoch kann ich BioBizz Produkte nicht für automatische Pumpsysteme empfehlen. Ich hatte für meinen ersten Grow auf Erde genau so ein Setup. Eine kleine 5V Tauchpumpe hing im Reservoir wo die BioBizz Mische drin war und hat dann täglich 3x bewässert.
Jedenfalls konnte ich die Pumpe und Schläuche am Ende wegwerfen, da sich überall Schmodder abgesetzt hat.
Nachtrag:
Der Hinweis mit der Luft von Rezzo war gut. Ich habe mal etwas mit der Luftmenge bei meinen Pflanzen herumgespielt.
Vermutlich waren 240L/Tag wirklich das Minimum. Nachdem ich die Luftmenge wieder erhöht habe (etwa 500L/Tag), haben sich in wenigen Tagen neue Wurzeln gebildet - schön dick, kreideweiß und mit vielen Verästelungen. Vorher war das eher ein langer Schweif an dünnen Wurzeln die aus der Mitte des Netztopfes kamen. Jetzt habe ich nen kleinen Busch im Eimer
Ich nehme mal mit:
- dass Kohlensäurebildung kein Problem ist
- ein wenig Luft hilfreich gegen anaerobe Bakterien ist
- aber trotzdem viel Luft -> viel Gut für Pflanze
Gruß Kas
Andere Frage...240l Luft pro Tag?
Ich benutze eine 1W 5V Pumpe pro 5l Eimer. Bei 30s Laufzeit alle 150s, sind es etwa 240L pro Tag! Inzwischen habe ich es auf einen 5min Intervall gesenkt! Und die scheinen ausreichend für die 2.5L Wasser. Ich setze der Nährlösung jedoch etwas H2O2 bei, nur zur Sicherheit.
Im Eimer ist ausserdem eine Sonde, welche den Wasserwiderstand misst. Wenn die Wasserpumpe eine Weile aus ist, geht augenscheinlich der Widerstand hoch. Basierend auf den Daten habe ich die Laufzeit der Pumpe immer weiter reduziert bis ich über ein kleines Zeitfenster (30min) eine Flatline habe. Den Wurzeln und allem darüber gehts augenscheinlich gut.
Und wenn ich erzähle, wie viel Frischluft durch mein Zelt (60x60x120) geht, würde hier vermutlich auch jeder die Augen verdrehen. Pi mal Daumen wird die Frischluft des Zeltes etwa 10x pro Stunde erneuert weil das Ding automatisch, anhand der Temperatur, Feuchtigkeit, CO2 und TVOCs schaltet.
Das ist mein zweiter Grow mit diesem Setup.
Also ich verstehe das jetzt so: Die Sauerstoffpumpe beschleunigt den Gasaustausch der aber sowieso auftreten würde.
Heisst das jetzt, dass hydroponic Leute generell auf Übersäuerung durch den CO2-Gasaustausch aufpassen müssen? Laut ChatGPT würde 1L neutrales Wasser, innerhalb eines Tages, schon bei normalen CO2 Konzentrationen auf 5.1 sinken. Das ist m.M.n. schon ordentlich und ich kann mich nicht daran erinnern, dass schon mal in einem Tutorial gesehen zu haben.
Gruß Kas
Danke für die Antwort an die beiden Vorredner. Aber heisst das jetzt, dass ich mit meiner Rechnung grob Richtig liege oder kann ich Kohlensäurebildung durch die Sauerstoffpumpe vernachlässigen?
Ich kann die Pumpe ja runter regulieren, muss nur aufpassen das sich kein Schmarn im Wasser bildet.
Wäre schon gut zu wissen, ob meine Luftpumpe den pH Wert beeinflusst.
Besten Dank!
Ich betreibe auch kein AKF und eine CO2 Konzentration von >800ppm ist gut für den Grow.
Ich will hier einfach nur wissen ob jemand mit mehr Ahnung von Chemie das nachvollziehen kann oder ob jemand ähnliches Beobachten konnte.
Ich brauch keine Lösungen für Probleme die nicht da sind.
Du willst das nicht im Wasser. Wie der Name schon verrat wird der PH stark runter gehen, KohlenSÄURE. Versauerst dir damit deinen Topf.
Ja glaubst du ich mach das aus Spaß? Natürlich will ich das nicht im Wasser! Aber ich hab noch nirgends etwas darüber gelesen, das man bei Wasserbubblern auf die Entstehung von Kohlensäure aufpassen muss.
Und wo geht die Feuchtigkeit hin? Wände der Wohnung?
Schätze das kann man vernachlässigen. Die Luftfeuchtigkeit in dem Zimmer wird davon nicht merklich beeinflust. Ausserdem wird regelmäßig gelüftet aber schon eins zwei Glimmstängel reichen um die CO2 Konzentration wieder auf 1000 zu heben.
Hallo Leute.
Ich möchte gern ein paar Erfahrungen teilen und Eure Gedanken dazu hören.
Jedenfalls betreibe ich ein kleines hydroponisches System bei dem die Pflanzen in 5L Eimern sitzen. Das Growzelt steht in meinem Arbeitsraum in welchem auch geraucht wird. Jedenfalls sind hier im Durchschnitt 1000ppm CO2 im Zelt, das ist mehr als das doppelte der normalen Umgebungsluft. Gleichzeitig pumpt eine Sauerstoffpumpe/Luftpumpe etwa 240L Luft pro Tag durch das Wasser. Soweit sogut..
Ich habe mich gefragt, ob sich dadurch Kohlensäure bildet und möglicherweise der pH des Wassers beeinflusst wird. Hier hat jetzt ChatGPT übernommen und berechnet, dass dieses Vorgehen den pH von 1L neutralem Wasser um etwa 1.2 Punkte pro Tag senkt!
Da meine Nährstofflösung jedoch schon bei etwa 6.0 angesetzt ist und ich nur etwa 2.5L Wasser im Eimer habe, sind diese Werte schon recht gravierend. Jedenfalls passt die Berechnung gerade erschreckend gut auf meine Beobachtung. Seitdem meine Fenster meist geschlossen sind ( -> hoher CO2) habe ich nach 2 Tagen schon mal 3.9 gemessen. Ich hoffe die Pflanze erholt sich
Was meint ihr, macht das Sinn?
Grus Kas
damit könnte ich dann auch ohne Probleme einen „22-Stunden-Tag“-Growtest machen. 😅 hast du evtl Bock, den Prototyp loszuwerden? 😁👍
Schreib mir doch einfach eine Nachricht, was du genau vorhast. Dann sehen wir was für Teile du brauchst. Bis die Software allerdings Enduser-freundlich wird, dauert es noch etwas.
fett! mein gpt berät mich auch sehr gewissenhaft seit einer gewissen zeit. k.i. is schon ne feine sache! gekoppelt mit deiner smarten diy lösung echt cool. mit nem 3d drucker kannste dir das alles irgendwann mal schön verpacken...
Jo, ChatGPT hat vermutlich schon jede Pflanze im öffentlichen Internet gesehen aber wenns ums growen geht, frag ich lieber hier noch mal nach
Wie auch immer, mit llava kann ich das ganze halt lokal, ohne Internet machen. Die Qualität ist lange nicht so gut! Das Ding weiss nicht mal das es sich um Weed handelt, da ich nur das 4GB Model nehme. Aber zum Erkennen und Analysieren der Blätter reicht es.
Mein Plan ist erst einmal die sichtbaren Blätter zu segmentieren, deren Bewegung, Farbe und Struktur auszuwerten. Und das wird dann zu Nummern die als Graph in meinem Dashboard auftauchen.
Was man mit den Daten jetzt macht, ist ja jedem selbst überlassen. Jedenfalls kann mir keiner heimlich das Model ändern oder damit meinen Grow beeinflussen.
Nachtrag für Nerds..
In dem Timelapse Video sieht man ganz gut ob der Pflanze etwas bekommt oder nicht. Jedenfalls habe ich mir mal olama mit dem llava LLM hergenommen. Das ist ein multimodales LLM, was auch Bilder verarbeiten kann. Also quasi sone Art ChatGPT für Zuhause. Das Ding kann sich das Video ansehen und einen Text oder einen Score über den Zustand der Pflanzen generieren. Es kann die Blätter beobachten, ob sie hoch oder runter gehen, ob die Pflanze krank oder gesund aussieht und wie sich das über einzelne Bilder verändert.
Ich bin hier noch am Testen was alles möglich ist aber in Verbindung mit Grafana kann man beispielsweise Alarme generieren die den Text dann direkt per Email oder SMS weiterleiten.
Olama funktioniert meines Wissens sogar auf einem Pi. Textgenerierung dauert dann zwar ein paar Minuten, läuft aber eh alles im Hintergrund.
Tolles Spielzeug
Na gut, ich habe mit dem Sensor begonnen, weil der optisch noch etwas Eindruck macht. Der Rest ist nicht ganz so sexy aber es funktioniert ganz gut.
Also ein Raspberry Pi 3B (~50€) ist der Kern der Geschichte. Auf dem sitzt ein Relais-Board (~20€) was Ventilator (~25€), Lüftung (~50€), Sauertoffpumpe(~10€) und die Nährstoffpumpe(~5€) steuert.
Ventilator und die 2 Pumpen laufen bei 5V, die Lüftung 9-25Volt, also ungefährlich. Meine LED würd ich damit allerdings nicht schalten dafür habe ich eine "Smarte" Steckdose (5€ bei Ali) geflasht. So ähnlich wie die das beim FridgeGrow machen.
Der Raspberry Pi holt jetzt beliebig oft (2x pro min) die Sensordaten und schreibt sie in die lokale Datenbank. Ausserdem streamt er die angeschlossene Webcam, macht alle 10min einen Screenshot und rendert ein Timelapse aus den Screenshots ( https://filebin.net/i1cf5404wc2sw9sj Link läuft in 5Tagen ab!).
Die Stromversorgen ist richtig assi. Der Ventilator hat einen Spannungskonverter bekommen, mit dem ich 3 bis 8V einstellen kann, je nachdem wie stark der pusten soll. Der Rest der Sensoren und 5V-Aktoren hängt an ollen USB Netzteilen
Aktuell ist die Steuerung der ganzen Aktoren nur zeitbasiert. Der Ventilator läuft bspw. alle 2 Minuten für 30s. Die Abluft wird alle 10min für 1min angeschaltet um die warme Luft zu tauschen. Ganz ähnlich auch die Sauerstoffpumpe.
Um CO2 muss ich mir keine Sorgen machen, da mein Zelt in einem Wohnraum steht. Hier sinkt der Pegel quasi nur auf 400ppm (Athmosphärenlevel) wenn die Fenster auf sind. Ansonsten ist da eher so 800-1000ppm, nicht so gesund für mich aber den Pflanzen scheints zu bekommen.
Mein aktueller Grow ist noch ganz klein, sobald die Pflanzen etwas größer sind, will ich mal den realen CO2 Verbrauch messen. Jedenfalls konnte ich bereits feststellen, dass die Lüftung nicht permanent laufen muss wenn Temperatur und Feuchtigkeit stimmen. Jedenfalls nicht aufgrund von CO2 Mangel. Ich habe allerdings auch keinen AKF dran.
Soweit zur Hardware..
Auf dem Pi läuft jetzt die besagte Prometheus Datenbank, dazu ein Grafana Dashboard. In meinem Router habe ich eine Portweiterleitung und dynamisches DNS eingerichtet, um von überall drauf zuzugreifen.
Den Rest der Arbeit übernehmen ein paar Python und Bash Scripte, das ganze ist wird mit systemd-services gestartet und zeitgesteuert. Und spätestens hier kommen wohl nur noch Nerds mit. Aber kein Problem..
Ich baue, mit einem Kumpel, gerade eine Art FridgeGrow System. Also ein Growsystem in einem Kühlschrank. Dafür habe ich die Sensorik noch mehr vereinfacht (alles direkt am Pi, ohne extra Hardware). Die Hardware ist hier nicht groß anders, nur steuert man halt ein CO2Ventil anstatt der Sauerstoffpumpe.
Das Softwaregedöns wandert in ein konfigurierbares Docker-Image, so das man es mit 2 Befehlen installiert und gestartet bekommt.
Aber das dauert noch etwas und soll zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden
Gruß Kas
Hey danke aber ich wollte eigentlich deutlich machen, dass es im Eigenbau viel weniger kostet.
Die 200€ beziehen sich auf alle Komponenten inklusive Raspberry, Relais-Boards, Pumpen und verschiedene Sensoren die ich getestet habe aber nicht nutze weil kacke. Die Teile da auf dem Bild kosten etwa 15€!
Im Gegensatz dazu wäre die professionelle Variante bei 300 - 500€. Gut die haben wohl noch ein Sensor für das Lichtsprektrum aber auch der kostet bei Ali nur ~10€. Werd ich bei Gelegenheit mal testen.
Hallöchen.
Ich wollte euch gern ein kleines Projekt vorstellen, an dem ich seit einiger Zeit arbeite. Schon seit meinem ersten Grow im April habe ich mein Zelt mit einem Raspberry Pi und einer Webcam, von Überall, im Blick. Allerdings wollte ich auch die Umweltwerte wie Feuchtigkeit, Temperatur, TDS/Wasserwiderstand und VPD aufzeichnen. Also habe ich ein bischen bei Amazon und AliExpress eingekauft und dann, naja.. ist das Projekt etwas ausgeartet. Inzwischen steuert der Pi anhand der Daten die Luftzirkulation, Lichtzyklus, Luftbefeuchter, Sauerstoffpumpen, Wasserpumpen und den Ventilator.
Jedenfalls habe ich inzwischen ein paar ähnliche Systeme auf dem Markt gesehen und bin sehr beeindruckt ob der Gewinnmarge die solche Dinger abwerfen. Allein die Sensorik kostet z.B. bei Pulse schon 300 - 500€ für 4 langweilige Sensoren. Im Eigenbau bin ich bei unter 200€ und da ist Lehrgeld schon drin.
Ich will hier aber erstmal nur das Sensormodul vorstellen. Das Ding misst Temp, Feuchtigkeit, CO2 und Licht (und berechnete Werte wie VPD oder Taupunkt). Basis ist ein sog. Cheap Yellow Display und der ENS160 Sensor aus dem ersten Bild. Zusammen gelötet mit einem JST Stecker, Schrumpfschlauch und nem alten USB Kabel. Das ganze kostet bei AliExpress unter 15€! Bei Amazon vermutlich etwas mehr als das Doppelte.
Das Ding wird mit einem USB Netzteil mit Strom versorgt und steckt in einer der Seitentaschen meines Zeltes. Der Sensor hängt irgendwo in der Gegend rum, etwa auf höhe der Pflanzen. Der Touchscreen zeigt die Entwicklung der letzten paar Stunden sowie min, max und aktuellen Wert. Der ist aber eigentlich nur ein Gimmick, denn ich gebe die Werte alle per Bluetooth LowEnergy zurück. So kann ich sie per Handy aber auch mit dem Rapsberry jederzeit abfragen, ohne zusätzliche Kabel zu verlegen oder ein aktives Wifi zu haben.
Der Sensor misst also gemütlich vor sich hin, der Raspberry kommt jetzt 2 mal pro Minute daher und holt die Daten ab. Die landen dann in einer Prometheus Datenbank und erscheinen ganz hübschi in meinem Grafana Dashboard (Bild 2). Auch wieder kostenlos, open-source und garnicht so schwer zu installieren. Ausserdem ist alles frei von irgendwelchem Cloudscheiss.
Tja also falls Interesse besteht, suche ich mal Links zu den Komponente raus, räume den Code etwas auf und teile ihn auf Github so das auch Endanwender damit klar kommen können. Dazu muss ich aber erst nen anonymen Account da machen, daher frag ich lieber erst mal ob überhaupt Interesse besteht. Ich kann auch gern noch den Rest vorstellen, der die ganzen Aktoren steuert. Aber das würde grad den Rahmen sprengen.
Beste Grüße,
Kas
Ist Ca abgedeckt?
Nein, ich habe derzeit keinen Ca Zusatz geplant. Ich würde die Konzentration am Ende auch nicht so hoch ansetzen, wie in dem Beispiel. Vermutlich nur so 20-30% davon.. u.A. weil ich mir noch nicht so sicher bin, ob Mg wirklich der Schuldige ist.
Ich habe den Mangel zwar bei mehreren Pflanzen in unterschiedlichen Medien bemerkt. Allerdings nur bei den Pflanzen im Grow-Zelt unter LED Licht. Der selbe Strain auf dem Fensterbrett hat bei gleicher (bzw. schlechterer) Ernährung keine Mängel gezeigt.
Wenn ich mir das so durchrechne, komme ich auf folgende Werte:
Gegeben:
- 2.9mg/L Magnesium sind laut Wasserwerken schon im Leitungswasser
- Hesi Hydro Wuchs kommt mit 0.7mg/L
- in 5ml Hesi Wuchs (Menge pro L Wasser) sind etwa 220mg P2O5 und das wird zu 43% zu P also etwa 109mg/L
- die Umrechnung für Bittersalz (Magnesiumsulfat-Heptahydrat) zu Magnesium wäre ~9% also 1g Bittersalz -> ~90mg Mg
Wenn ich jetzt also eine ähnliche Mg Konzentration wie P haben will, müsste ich (110 - 4) 106mg Mg oder Pi mal Daumen so 1g/L Bittersalz nehmen. Hört sich jetzt nicht soo abwegig an. Was meint Ihr?
Danke für die fixe Antwort!
Das Wasser ist halt die große Unbekannte. Jedenfalls habe ich diesmal Hesi-Hydro Dünger benutzt und gedenke, den auch beim nächsten Grow zu verwenden.
Wenn der NPK Wuchs-Dünger jetzt also eine Konzentration von ~3% P hat, würde ich quasi die Bittersalzlösung auch auf ~3% bringen und das dann in der gleichen Menge dem Wasser hinzugeben?
Ich hab halt nur son Pulverzeugs, eine Angabe in Gram (Pulver) pro Liter wäre mir lieber
Grüße
Hallöchen,
ich hab mal eine informative Frage.
Kann ich Bittersalz zur Vorbeugung von Magnesiummangel in einem hydro. System mit in die Nährlösung geben? Wenn ja, was wäre eine geeignete Dosierung? Und wie oft würde ich die meiner Nährlösung hinzu geben? Im Internetz schwirren Werte von 2g - 200g pro L also total verrückt. Kennt sich da wer aus?
Hintergrund: Ich habe jetzt 2 Grows hinter mir und das Gefühl, dass mein Wasser nicht so toll ist. Bei meinem ersten (Erde) Grow scheint CalMag geholfen zu haben. Beim zweiten (hydro) habe ich in der Vegi-Phase mit Bittersalz-Blattspray gearbeitet. Auch das scheint Besserung gebracht zu haben. Die Wasserwerte die ich im Inet für meine Heimatstadt finde, sind leider uralt und beim nächsten Grow würde ich gern vorbeugen.
Gruß Kasimo
Ist es überhaupt ratsam Säuren zu verwenden, die das NPK Mischungsverhältnis des Düngers verändern? Interessiert mich persönlich hauptsächlich für hydro. Systeme.
Wenn ja, was wäre denn eine geeignete Alternative? Schwefelsäure? Salzsäure vlt?