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Beiträge von SILAS


    Hey Salz


    Hab auch noch mal drüber nachgedacht.


    Du hast ja gestern -

    heute morgen gegossen und das was eben noch über war in den Untersetzern zusammengeschüttet

    und mir haben die Vögelchen gezwitschert das du Tagsüber arbeiten warst.


    Also stand das Drainwasser denn Tag über im Untersetzer. Richtig ?


    Hattest du vieleicht noch Ablagerungen am Topf oder im Untersetzer ???


    Nicht das deswegen der EC so hoch ist !


    Mess doch beim nächsten mal gießen sofort denn EC .


    Würd mich mal interessieren ob der EC dann immer noch so hoch ist !


    PEACE SILAS :D

    Es wurde wissenschaftlich festgestellt, dass das [lexicon]THC[/lexicon] mehrere
    dutzend Molekühlvarianten hat. Von diesen wirken einige fast gar nicht oder
    bewirken Kopfschmerzen. Einige dieser [lexicon]THC[/lexicon] Molekühle wirken nur für Stunden,
    andere drei Tage und dieses anscheinend ohne schwächer zu werden. Zudem wird es
    dann noch wichtig sein, wie sich diese einzelnen Molekühlvarianten in dem [lexicon]THC[/lexicon]
    Gehalt einer Pflanze zusammenfügen. Somit kann auch eine [lexicon]THC[/lexicon] schwächere Pflanze
    einen ergiebigen Turn haben. Dieses scheint auch der Grund zu sein, weswegen
    der Dünger drei Tage vor dem Ernten aus den Wuchsmedien gespült werden soll.
    Ohne den vielen Dünger kann die Pflanze ihre Arbeit vollenden und schlecht
    wirkende gerade gebildete [lexicon]THC[/lexicon] Molekühle in sauber wirkende umwandeln.


    Wenn andere Leute im Gespräch zu diesen Thematiken ganz
    verbissen anderer Meinung sind als man selber und einem seltsame Tipps geben
    oder einen böse abwertend gegenüber stehen hilft einem oft nur das übliche ja
    ja ja und der folgende Themenwechsel.


    Es gibt Leute, die bevor sie es einsehen würden, etwas
    falsch zu machen oder etwas falsches zu denken, dieses dann auch weiter so
    machen werden um dann doch Recht zu haben. In diesen Situationen, dass eh
    nichts bewirkt werden kann, außer einen Streit durchzufechten, ist
    Kommunikation unsinnige Zeitverschwendung.


    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon], Mangelsymptome und deren Behebung.


    Die Ernährung der Pflanzen


    Jede Pflanze ist auf die Zufuhr von Nährstoffen angewiesen.
    Die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] werden vorwiegend in mineralischer Form aufgenommen. Wir können
    Haupt- und Spurennährelemente unterscheiden. Zu den Hauptnährstoffen zählt man
    [lexicon]Stickstoff[/lexicon], [lexicon]Phosphor[/lexicon], [lexicon]Kalium[/lexicon], Kalzium, Magnesium und Schwefel. Spurennährstoffe
    oder Spurenelemente werden, wie der Name sagt, nur in sehr geringen Mengen
    benötigt. Zu den Spurenelementen zählt man [lexicon]Bor[/lexicon], Eisen, [lexicon]Kupfer[/lexicon], Mangan, Molybdän
    und Zink. Neben den aufgeführten Nährstoffen, welche für das Pflanzenwachstum
    unentbehrlich sind, kennt man noch Elemente, die für das Pflanzenwachstum
    förderlich, für die meisten Pflanzen aber entbehrlich sind. Solche Stoffe nennt
    man nützliche Elemente. Zu den nützlichen Elementen zählt man Natrium,
    Aluminium, Silizium, [lexicon]Chlor[/lexicon] und Kobalt.



    Was braucht die Pflanze zum Leben


    Mit zunehmender Erforschung der Pflanzenernährung ist es gut
    möglich, dass auch nützliche Elemente als unentbehrliche Pflanzennährstoffe
    erkannt werden.


    Wenn auch die oben erwähnten Elemente von der Pflanze
    benötigt werden oder nützlich sind, so können sie in hoher Konzentration auch
    schädliche Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben oder die chemischen und
    biologischen Vorgänge im Boden negativ beeinflussen. Oberschüsse an Nährstoffen
    können bei [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (Lagergefahr, Geschmack der Früchte), [lexicon]Chlor[/lexicon], [lexicon]Bor[/lexicon],
    Molybdän, Aluminium und bei den Schwermetallen von praktischer Bedeutung sein.


    Die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen


    Die Versorgung der Pflanze mit Spurenelementen ist
    normalerweise durch die vorhandenen Reserven im Boden gesichert. Je nach
    Pflanzenart und Bodenverhältnis kann jedoch auch Spurenelementmangel auftreten.
    Besonders Böden mit stark saurem oder alkalischem [lexicon]pH-Wert[/lexicon] sind für
    Mangelerscheinungen gefährdet, da in solchen Verhältnissen die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]
    festgelegt werden können. Einige Pflanzenarten haben auch einen erhöhten Bedarf
    an einem oder mehreren Spurenelementen (zum Beispiel [lexicon]Bor[/lexicon] bei Zuckerrabe), so
    dass bei langjährigem Anbau ein absoluter Mangel entstehen kann. Die Hauptnährstoffe
    werden von der Pflanze in grosser Menge benötigt; die Bodenreserven reichen
    nicht aus, um ein optimales Pflanzenwachstum auf lange Sicht zu sichern. Um die
    Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und wenn nötig zu verbessern, müssen dem Boden
    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] aus Hof- und Mineraldüngern zugeführt werden. Liegen die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]
    in ungenügender Menge vor, sinkt der Ertrag und die Qualität der Produkte ab,
    auch wenn noch keine typischen Mangelsymptome sichtbar sind. Eine solche
    äusserlich nicht sichtbare Unterversorgung nennt man verdeckter oder latenter
    Mangel. Wenn sogar Mangelsymptome sichtbar sind, liegt ein starker oder akuter
    Mangel vor, der auch bei sofortiger Behebung starke Qualitäts- und
    Ertragseinbussen hinterlässt. Eine regelmässige Überprüfung der Nährstoffreserven
    im Boden durch Bodenanalysen ist ein einfaches und billiges Mittel, um die
    Versorgung der Kulturen zu kontrollieren und unliebsamen Ertragseinbussen
    vorzubeugen.


    Zusammenhang zwischen Nährstoffgehalt der Pflanze und Wachstum bzw. Ertrag



    • akuter Mangel: sichtbare Mangelsymptome, schlechter Ertrag und geringe Qualität.


    • latenter Mangel: keine Mangelsymptome, Ertrag vermindert, Qualität zum Teil schlechter.


    • gute Versorgung: bestes Wachstum und meist beste Qualität (Optimum).


    • Luxuskonsum: gutes Wachstum, Qualität kann zum Teil schlechter sein.


    • Toxizität: schlechteres Wachstum und geringere Qualität(störender Überschuss): (zum Beispiel Schwermetallüberschuss).


    Allgemeines über Mangelsymptome


    Mangelsymptome sind deutliche Anzeichen für eine starke
    Unterversorgung der Pflanzen an einem oder mehreren Nährstoffen. Wird ein
    Nährstoffmangel sichtbar, so sind sehr rasch erste Abhilfemassnahmen, meist in
    Form einer Blatt- oder Bodendüngung, zu treffen. Mit mittel- und langfristigen
    Massnahmen muss aber auch die Ursache des Mangels behoben werden.
    Mangelsymptome zeigen sich in Verschiedenster Form: Chlorosen (Bleichsucht),
    [lexicon]Nekrosen[/lexicon] (Absterben von Planzenteilen), Verfärbungen, Verkrümmungen,
    verringerter Wuchs usw. Die Beurteilung dieser Symptome ist meist nicht
    einfach, besonders wenn mehrere Elemente gleichzeitig fehlen. Oft sind es auch
    andere Ursachen, die zu Verfärbungen, [lexicon]Nekrosen[/lexicon] usw. an Pflanzenteilen führen,
    wie zum Beispiel Virus- und Pilzerkrankungen. Eine sichere Beurteilung der
    Ursache ist durch die Analyse von Pflanzenteilen möglich. Leider nimmt die
    Analyse einige Zeit in Anspruch, so dass erste Gegenmassnahmen meist vor dem
    Eintreffen der Resultate ergriffen werden müssen, um grössere Ertragsausfälle
    zu verhindern. Die Analysenresultate sind aber wertvolle Grundlagen für die
    langfristige Behebung der Ursachen.

    : zu beachten bleibt, dass die Pflanze viel von ihrem Trockengewicht aus der Luft holt. Kohlenstoff ist der Stoff, auf dem das
    organische Leben basiert und dieser kommt aus der Luft. Proportional würde dann
    theoretisch nicht extrem viel mehr Flüssigdünger benötigen als dann an gesamter
    Trockenmasse erzielt wird. Es bleibt aber auch viel Dünger im Wuchsmedium der weggespült wird.


    Wichtig ist also die Erkenntnis, das Mangelerscheinungen der
    Pflanze oft an unzureichender Bewurzelung liegen oder am falschem PH oder EC
    Wert des Dränagewassers. Es kann auch daran liegen, dass die Wurzeln meist
    trocken liegen oder im Wasser stehen. Wenn für das Wuchsmedium der falsche
    Dünger verwendet wird oder es sich um selbst angemengte Erde oder billigste
    Blumenerde handelt kann es mit daran liegen. Dieses kann dann teilweise, ohne
    noch etwas machen zu können, abgewartet werden um es beim nächsten mal besser
    zu machen. Viel Dünger wird dann nicht helfen aber mit richtigem PH und EC Wert
    im Wuchsmedium, also im Dränagewasser, kann wenigstens etwas gerettet werden.


    Wenn die noch ungewurzelten Stecklinge in den kleinen
    Steinwollblöcken noch nicht sichtlich mit mehrere kleinen Wurzelsträngen
    gewurzelt haben und schon rotstielig werden, wird mit dem düngen dennoch
    gewartet, ohne Wurzeln kann Dünger nicht aufgenommen werden, würde aber beim
    wurzeln stören. Es kann aber etwas Blattnahrung aufgetragen werden.


    Jedoch ist für gute Ergebnisse auch das Raumklima wichtig.
    Wenn es kalt ist verdunstet wenig Wasser und über dieses werden die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]
    transportiert. Ist es zu warm verdunstet zu viel Wasser und wenn die Luft
    dieses nicht aufnehmen kann oder kein CO² mehr enthält, da nicht gelüftet wird,
    kann die Pflanze auch nicht arbeiten. Mehr Beleuchtung kann dann nicht helfen,
    kann aber auch schaden, wenn die zusätzliche Hitze nicht über die Umluft
    gekühlt wird. Weniger als 350 bis 400 [lexicon]Watt[/lexicon] pro m² sollen nicht verwendet
    werden, die Pflanzen wachsen zwar aber die zu den Armaturen weg stehenden
    wachsen sichtlich kraftloser. Da das Licht über den [lexicon]Reflektor[/lexicon] verteilt wird und
    auch von den Wänden zurückstrahlt werden aber auch die Pflanzen unter dem
    [lexicon]Reflektor[/lexicon] magerer ausfallen. Ansonsten müssen die Pflanzen ihre meiste Kraft
    für das Gerüst also Stiele und Blätter aufwenden und können auf dieses nur
    wenig drauf packen.


    Wenn die Pflanzen noch wachsen ist darauf zu achten das
    regelmäßig der Abstand zu dem [lexicon]Reflektor[/lexicon] ausgeglichen wird oder direkt etwas
    mehr Abstand gelassen wird wenn ein paar Tage nicht nach allem gesehen wird.
    Wenn die Pflanzen zu dicht an den [lexicon]Reflektor[/lexicon] wachsen verbrennen sie.
    Im Vorfeld ist es so erklärt, dass Steinwoll oder CoGr
    Matten generell tropfnass gegossen sein sollen. Wurzeln scheinen es aber sehr
    zu mögen, wenn das Wurzelmedium luftig ist. Der gesamte Gießintervall kann zum
    Anbruch der Beleuchtung gelegt werden. Dieses alle zwei Tage zu machen ist eine
    weitere Möglichkeit, nachdem die Pflanzen auch angewurzelt sind. Es soll
    dennoch dräniert werden, um dadurch auch sicherzustellen, dass jeder
    Librakasten ausreichend Wasser hat und nicht einer trocken liegt. Es soll aber
    darauf geachtet werden, dass die Pflanzen nicht austrocknen was auf Steinwolle
    vermutlich schneller passieren kann als bei CoGr. Deswegen teilt man seine
    Gießinterwalle auf, es wird die größere Hälfte zum Beleuchtungsbeginn und die kleinere
    acht Stunden später gegossen. Damit ist sichergestellt, dass die Wurzeln Luft
    bekommen und gleichmäßig mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt werden.
    Ansonsten würde viel Wasser verdunsten aber die Salze nicht und somit würde
    sich das Bodenklima verschlechtern wenn dieses antrocknet.


    Diese Informationen sollen zum einem das Wesentliche
    erfassen, wobei es noch unzählige Vorgehensweisen gibt, die jedoch oft nur in
    gewissen Situationen zur Geltung kommen.


    Zum anderen sind diese Informationen verallgemeinert.
    Dadurch, dass jeder eine andere Ausgangsbasis hat oder auch andere Pflanzen
    züchtet gestaltet sich alles etwas differenziert. In diesem beweist sich das
    geschickte Händchen, welches man dazu entwickelt, oder oft auch nicht oder
    nicht sofort.


    Ansonsten baut sich Können darüber auf, Zusammenhänge zu
    verstehen und somit in jeweiligen Situationen gezielt reagieren zu können. Eine
    Beschreibung in der nur Anweisungen befolgt werden, ohne zu wissen wieso, wird
    wenig helfen wenn diese Anweisungen z.B. für einen kühlen Keller gelten und man
    auf einem heizen Dachboden arbeit. Deswegen mag es oft so erscheinen, als ob
    man etwas wirr mit Informationen überflutet wird mit denen dann erst nicht viel
    angefangen werden kann.


    Um auf die Mondfasen einzugehen:


    Der Mond verursacht Ebbe und Flut und so wie sich das Wasser
    in Meeren hebt und senkt soll der Mond dieses auch ein wenig mit dem
    Grundwasser machen. Zum Vollmond zieht dieser das Wasser also in die Höhe.
    Dieser Effekt kommt Pflanzen dann zu Gute. Bei Neumond wird der Pflanzensaft
    nicht zusätzlich in die Höhe gesogen. Wenn diese nun beschnitten werden
    strapaziert diese das weniger, da ihr Wuchssaft nicht aus ihnen herausgesogen
    wird und sich ihre Wunden schneller schließen. Aus diesem Grund soll man z.B. Sähen,
    Stecklinge schneiden, umtopfen die Blüte beginnen oder ernten zum Vollmond oder
    ein paar Tage vor diesem. Dieses zu berücksichtigen kann nicht schaden auch
    wenn sich die Frage stellt, ob dieser Effekt vor allem für den Indoor Züchter
    so erheblich ist. Aber was einem in jedem Fall schadet ist, wenn die begrenzten
    Kapazitäten nicht voll genutzt werden. Wenn Stecklinge nun so benötigt werden,
    dass diese bei Neumond geschnitten werden müssen soll dieses auch dann gemacht
    werden. Wenn man zu Neumond seine grade frei gewordene Blütekammer mit üppigen
    Stecklingen füllen kann, dann soll dieses auch sofort gemacht werden. Wenn man
    nicht zeitlich gebunden wäre, könnte auch etwas abgewartet werden.


    Das Geheimnis des Gras Züchtens liegt in der Qualität und
    erst dann in der Quantität, die nicht unwichtig ist. Nun wird einem Qualität
    beim „ist doch nur Homegrow“ nicht unbedingt anerkannt. Für den professionellen
    Ersteindruck sollen beim Ernten die Blütenblätter entfernt werden, sodass
    behaupten werden kann, dass es kein Homegrow ist. Also prahlt man mit seinem
    Hobby nicht herum, da die Öffentlichkeit einem nicht helfen wird sondern sogar
    sehr schaden kann. Anzumerken bleibt, dass Shop Gras meist auch unter
    Kunstlicht herangezogen wird.


    Außerdem ist es nicht wichtig, dass das Gras nach sechs bis
    sieben Wochen reif ist, sondern das man viel hochwertiges Material zum ernten
    hat. Dieses rechnet sich so: Gewicht durch benötigte Tage zu der selben [lexicon]Watt[/lexicon]
    Zahl der Beleuchtung bei der selben Qualität. Somit können auch schnelle Gräser
    die besseren sein. Die Sache bei diesen ist jedoch, dass oft einfach der Wuchs
    in der Blüte weggezüchtet ist und diese somit kürzer ist. Die Zeit hängt man
    dann vorne wider dran um die Pflanze zur Blüte größer heranzuziehen. Schnell
    blühende Gräser sind oft arbeitsintensiver, da schnell wider und wider geerntet
    werden muss um auf das selbe Gewicht zu kommen als wenn ein gewichtigeres Gras
    gezüchtet wird das etwas länger braucht.


    Hierbei kann auf Indica und Sativa als Charakteristika der
    Sorten eingegangen werden. Indica ist eher stoned wobei Sativa eher high wirkt.
    Indica Gräser sind oft schneller fertig und weniger anfällig. Sativa Gräser
    haben oft enorme Wuchskraft. Oft wird versucht die gewünschten Eigenschaften
    zusammen zu züchten, diese Mischverhältnisse werden manchmal angegeben. Haze
    ist wider eine spezielle Sativa Eigenschaft oder auch [lexicon]Sorte[/lexicon], die wegen des
    speziellen High gerne in die Gräser gezüchtet wird, sie ist das Sativa der
    Sativagräser. Sensemillia ist der Ausdruck für saatfreies Gras wobei man über
    einzelne [lexicon]Samen[/lexicon] hinwegsehen soll, ca. 60 [lexicon]Samen[/lexicon] bringen ein Gramm Gewicht.
    Unbestäubt schiebt die Pflanze ihre ganze Kraft in die Blüten, Saat mindert die
    Qualität und das Gewicht der Restblüte. [lexicon]THC[/lexicon] ist der Wirkstoff, aber für die
    Gesamtqualität des Grases nicht der einzigste Aspekt. Geruch, Geschmack, Turn,
    oder auch das Aussehen sind nicht unwichtig.

    Mangelerscheinungen


    Mangelerscheinungen und Spezielles ein Thema das ich nun im
    Detail aufgreifen werde und zusammen fassen. Etwas vom schwersten ist es wohl
    zu erknennen was für einen Mangel die Pflanzen haben und vorallem ist es schwer
    den Unterschied zu sehen Zwischen Mangel, Überdüngung oder einer [lexicon]Verbrennung[/lexicon]
    hier findet Ihr einige Hilfen....


    Ärzte können an Augen und der Zunge ihrer Patienten
    Symptomatiken von Krankheiten erkennen, auch die Pflanze kann zum Patienten
    werden. Dann lautet die Frage: was fehlt der Pflanze oder was hat diese.
    Mangelerscheinungen an Nährstoffen ist bei Verwendung der speziellen Düngemittel
    auszuschließen, es können aber dennoch Mangelerscheinungen auftreten, dadurch,
    dass die vorhandenen [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht genügend aufgenommen werden können. Mehr
    zu düngen wird dann nicht helfen können.


    Der PH Wert kann die Ursache der Mangelerscheinungen sein,
    ist dieser im Wuchsmedium niedriger oder deutlich höher als 5,8 können die
    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht gut bis gar nicht mehr aufgenommen werden. In diesem Fall kann
    man auch richtig gedüngt haben, von wachsenden Pflanzen werden die Wurzeln
    nicht oder nicht gut wachsen, von blühenden Pflanzen werden diese die
    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht oder schlechter aufnehmen können wobei die Pflanze sich dann
    entsprechend schlecht entwickelt. Wenn der PH Wert weit abseits liegt wird
    besser direkt mit dem richtigem PH Wert durchgespült, bis die Werte wider
    passen um dann auch noch mit EC Wert angeglichenem Wasser nachzuspülen, damit
    die Pflanzen [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] haben. Würde der PH Wert nur etwas, also nicht mehr als
    0,5 von 5,8 PH daneben liegen, kann dieser auch über das Gießwasser gegengepolt
    werden, bis er wieder passt.


    Wenn jungen Pflanzen der EC Wert zu hoch ist, werden diese
    dadurch nicht sofort absterben aber sie werden vermutlich weniger Wurzeln und
    so kann auch ein zu hoher EC Wert zum Wurzelmangel führen. Viel zu hohe EC
    Werte würden die Wurzeln aber so verbrennen, dass diese absterben und so auch
    die ganze Pflanze sterben würde.


    Die Wurzeln können auch verfaulen oder beeinträchtigt sein, wenn diesen im feuchten Wuchsmedium zu kalt wird.


    Typische Mangelerscheinungen sind, wenn das grün der
    frischen Blätter sich in hellgrün zu gelb aber oft erst nur auf Blattebenen
    verfärbt, die Pflanzen wollen nicht üppig wachsen. Die Ursache kann sein, dass
    es an Wurzeln mangelt, was auch durch einen zu hohen EC Wert, zu viel Dünger
    bei jungen Pflanzen verursacht werden kann. Bei bereits blühenden Pflanzen kann
    nicht mehr viel gemacht werden, da die Wurzeln in der Blüte nicht mehr viel
    wachsen. Die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] können aus dem Boden ausgespült werden um die
    Dränagewasserwerte von nun an in den grünen Bereich zu manövrieren. Noch
    wachsende Pflanzen können dann zusätzlich mit Wurzelstimulator zum wurzeln
    animiert werden. Meist bringt es am meisten es beim nächsten mal besser zu
    machen, sind Schädigungen aufgetreten, überwinden die Pflanzen diese oft nicht
    ganz. Es lohnt sich aber trotzdessen oft, diese noch ausblühen zu lassen.


    Wenn die Blätter hellgrün und gelb werden handelt es sich um
    Mangelerscheinungen wenn die Pflanzen noch nicht reifen, was dann Sortenbedingt
    passieren kann. Liegt dieses nicht an mangelnder oder beeinträchtigter
    Wurzelatur, die dann meistens auf falsche PH und EC Werte im Wuchsmedium
    zurückzuführen ist, wäre dieses unter der richtiger Verwendung des
    entsprechenden Düngers sehr seltsam. Auf Erde kann es daran liegen, dass zu
    viel gegossen wird und die Pflanzen absaufen, dieses kann eventuell auch in
    anderen Situationen der Grund sein. Pflanzen, die mit den Wurzeln im Wasser
    stehen, können nicht atmen und deswegen auch nicht besonders gut arbeiten. Die
    Blätter der Pflanzen werden dann von unten nach oben hellgrün und gelb, sie
    sterben langsam ab. So belastete Pflanzen können keine normalen Erträge
    anbringen.


    Jungpflanzen, die noch anwurzeln müssen scheinen durch zu
    viel Licht strapaziert zu werden, dann können sie schlecht wurzeln aber deren
    Blätter werden dadurch nicht gelb.


    Falsche Bodenwerte, kalte Nachtphasen oder ersoffene Wurzeln
    werden in den meisten Fällen die Ursache dafür sein, dass den Pflanzen, die
    noch nicht reifen, die Blätter gelb werden. Dieses passiert bei älteren
    Pflanzen von unten nach oben wohingegen jüngere Pflanzen durch beeinträchtigte
    Wurzellatur in deren Triebspitzen blass werden.


    Das exakte Erscheinungsbild des jeweiligen Problems kann
    ansonsten im Grow Shop geschildert werden um zu fragen, was zu machen ist. Es
    gibt sogar Bücher, in denen die Symptomatiken vieler Probleme geschildert
    werden und wie das lokalisierte Problem gelöst werde kann, eventuell kann man
    in solch einem nachschlagen ohne es kaufen zu müssen. Eine Gefahr liegt aber in
    Fehldiagnosen. Einzelne Symptomatiken können einander sehr ähneln. Deswegen
    darf man von den Befragten nicht erwarten, die exakte Lösung zu erfahren, wenn
    man aber gar nicht mehr weiterweiß kann solch ein Nachfragen auch nicht
    schaden.


    Wenn den Pflanzen Außen ein gutes Klima geboten wird und
    diese sich nicht gut entwickeln liegt das Problem aber meist im Wurzelbereich.
    Man überprüft die Dränagewasserwerte und versucht diese schnell in die
    gewünschten Bereiche zu spülen oder bei geringen Abweichungen die gewünschten
    Bereiche dann mit dem weiteren gießen zu erreichen. Wenn es in der Nachtphase
    unter 20°C abkühlt kann zugeheizt werden, wenn die Pflanzen immer nass stehen
    kann anders gegossen werden. Wenn zum entsprechendem Wuchsmedium der
    entsprechende Dünger verwendet wird können Mangelerscheinungen der Pflanzen
    schlecht an dem Fehlen von Nährstoffen liegen sondern diese können nicht
    entsprechend aufgenommen werden.


    Rotstielige Blätter können ein Zeichen für Unterdüngung
    sein. Dieses kann aber arttypisch für die [lexicon]Sorte[/lexicon] sein. Einige Sorten verfärben
    sich mit Blüten und Blättern in der Reife rot oder rot lila, dieses wird durch
    Kälte verstärkt. Das die Blattstiele etwas rot werden und die Pflanzen genügend
    Dünger haben kann aber auch daran liegen, dass der Dünger erst von den Wurzeln
    zu den Blättern und Blüten hochgesogen werden muss und das die überpotenten
    Pflanzen einfach nicht soviel transportiert kriegen wie sie in den obersten
    Trieben benötigen. Einmal rotstielig gewordene Blätter werden nicht wieder
    grün. Wenn zu einem Punkt zu wenig Dünger vorhanden war und dieses sich wieder
    ausgeglichen hat, wird dieses nicht dadurch sichtbar, dass die rotstieligen
    Blätter wieder grün werden. Deshalb ist dieser Anhaltspunkt zu wage um sich
    blind danach zu richten. Rotstieligkeit ist im geringem Maße zur Ernte also
    normal. Man überprüft den Dränagewasserwert und wenn dieser stimmt ist
    ansonsten nichts zu machen. Wenn diese Rotstieligkeit aber bei Pflanzen, bei
    denen dieses nicht Typisch ist, von den Blattstielen zu den Ästen, also zu den
    holzigen Bereichen der Pflanze übergeht, scheint man zuwenig zu düngen oder der
    PH Wert ist im Wuchsmedium arg daneben. Wenn der PH Wert die Aufnahme von
    Nährstoffen durch die Wurzeln nur begrenzt zulässt würde die Pflanze auch
    Unterdüngungssignale setzen und zurückbleibend rot anlaufen können. Jedoch kann
    dieses auch Arttypisch sein, die Pflanzen benötigen dann nicht andere
    Düngebereiche oder PH Werte als die anderen.


    Nun kann es sein, das die Pflanzen wegen zu viel Dünger
    diesen nicht mehr aufnehmen können oder sie können das Wasser nicht mehr so gut
    aufnehmen um den Dünger massig zu transportieren.


    Durch Osmotischem Effekt über durch-oder halbdurchlässige
    Membranen, die Wurzeln, nimmt die Pflanze Wasser und [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] auf.
    Salzgehalte versuchen sich im Wasser auszugleichen. Wenn viel Salz im Wasser
    ist und die Pflanze Wasser aufnehmen möchte, muss sie es dem Salz entreizen.
    Wenn der Salz oder Nährstoffgehalt viel zu hoch ist, schafft es die Pflanze
    nicht mehr und verdurstet. Ein gewisser Nährstoffgehalt im Wasser ist
    notwendig, um die Pflanze optimal zu versorgen aber zu viel belastet die
    Pflanze und noch mehr tötet sie. Durch die Belastung von zu viel Dünger wird
    zudem die Qualität und Quantität gemindert.


    Es kommt aber nicht nur auf den Salzgehalt an sondern auch
    auf dessen Aufnahmefähigkeit und Notwendigkeit. Im Leitungswasser sind schon
    Salze, der Dünger wird nicht immer komplett benötigt und dieses kann sich
    stauen. Der EC Wert ist hoch genug aber die [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] nicht komplett benötigt
    oder der PH Wert ist daneben. Aus diesem weitern Grund wird dräniert. Die alten
    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] werden weggespült und frische haben Platz zum wirken. Interessant
    wäre es, diese EC Werte des Dränagewassers zu den Wuchsmedien im Labor exakt zu
    bestimmen, jedoch müsste man dazu eines haben und bedienen können. Deswegen
    liegt die allgemeine Schätzung für den EC Wert des Dränagewassers bei
    Blütebeginn bei unter oder bei 2 EC. Wenn die Pflanzen aufhören zu wachsen und
    anfangen zu blühen also in der zweiten bis vierten Woche soll der Wert zwischen
    drei und dreieinhalb liegen. Nach der vierten bis sechsten Woche, wenn die
    Blüten schon kleine Knollen sind, soll der Wert zwischen vier und fünf liegen
    und dort bleiben. Als Richtwert kann 4,5 angepeilt werden. Dieses gilt für
    düngerunempfindliche Pflanzen, empfindlichere Pflanzen sollen auf vier aber
    nicht höher als 4,5 hochgedüngt werden. Indicas werden vermutlich meist
    Düngerunempfindlicher sein als Sativas, diese sollen zur Vorsicht nicht über
    vier EC hochgedüngt werden.


    Drei Tage vor der Ernte wird gründlich gespült auf einen
    Wert von unter 2 oder ca. 1,5 EC. Dann kann das Gras sauber geerntet werde. Ob
    nun das eine oder andere Wuchsmedium verwendet wird, wenn diese Werte nicht für
    alle exakt gleich sind werden die Unterschiede aber nicht groß sein.


    Wenn der Wert 5,5 oder für empfindliche Pflanzen 5 EC
    überschreitet, soll unbedingt in den Richtwert gespült werden. Dabei ist
    generell nicht die Menge des Wassers das dazu benutzt wird wichtig, sondern das
    der gewünschten Wert erreicht wird.

    Am Besten wird solch einem Mangel natürlich vorgebeugt durch
    die regelmäßige Verabreichung eines N-P-K Volldüngers. Sollte es trotzdem
    einmal soweit kommen, sofort [lexicon]Stickstoff[/lexicon] verabreichen als Einzelkomponente (N)
    oder in Form eines N-P-K Volldüngers. Nach einigen Tagen sollten erste
    Veränderungen sichtbar sein. Es gibt außerdem viele, sehr schnell und gut
    Wirksame organische Stickstoffquellen wie Fischmulsion, [lexicon]Guano[/lexicon] oder
    Brennnesseljauche, mit denen man Spitzenresultate im Innen- wie Außenanbau
    erzielen kann.


    Eine Überdüngung mit [lexicon]Stickstoff[/lexicon] führt zu einer extrem
    üppigen Belaubung, die allerdings weich und schwammig wirkt, der Pflanze wenig
    Halt gewährt und anfällig gegen Insekten- und Pilzbefall ist. Die Stängel
    werden weich, schlimmstenfalls knickt die Pflanze einfach um. Das Gewebe mit
    den Transportgefäßen degeneriert, der Wassertransport wird schier
    verunmöglichst. In besonders schlimmen Fällen färben sich die Blätter
    kupferbraun, bis sie schließlich austrocknen und abfallen. Die Wurzeln
    entwickeln sich nur sehr vermindert, neigen zu Schwarzfärbung und Fäulnis, die
    Pflanze bildet nur spärliche Buds. Eine Vergiftung durch Ammonium tritt häufig
    in sauren Böden, eine Nitratvergiftung vorwiegend in alkalischen Böden auf.



    fortschreitende Symptome der Stickstoffvergiftung:


    * extrem üppiges Laub
    * schwache Stängel, die leicht knicken
    * reduziertes Wurzelwachstum
    * magere Blüten
    * Blätter färben sich braun, bevor sie absterben und
    abfallen


    Um eine Vergiftung zu behandeln sollte das [lexicon]Substrat[/lexicon] mit
    Wasser oder einer sehr milden Nährlösung durchgespült werden, damit der
    überschüssige [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ausgespült wird. Die Spülmenge an Wasser sollte das
    Dreifache oder in schweren Fällen noch mehr des Mediumvolumens betragen.
    Mehrere Tage (etwa eine Woche) keinen Stickstoffdünger verabreichen, damit die
    Pflanze den eingelagerten [lexicon]Stickstoff[/lexicon] zu verbrauchen beginnt.


    [bearbeiten]


    [lexicon]Phosphor[/lexicon] (P) - beweglich


    [lexicon]Phosphor[/lexicon] ist für Hanf am wichtigsten bei der Wurzelbildung
    als Sämling oder [lexicon]Steckling[/lexicon] und in der Blütenbildung. Spezielle [lexicon]Blütendünger[/lexicon]
    (Budbooster) haben einen Besonders hohen Anteil an [lexicon]Phosphor[/lexicon].


    [lexicon]Phosphor[/lexicon] ist essentiell für die [lexicon]Photosynthese[/lexicon], Bestandteil
    der DNS sowie von Enzymen und Proteinen, fördert Wurzelbildung, Harz-, Blüten-
    und Samenproduktion, die höchsten Konzentrationen an [lexicon]Phosphor[/lexicon] finden sich in
    Wurzelspitzen, Keimen und im Gefäßgewebe.


    Ein Mangel an [lexicon]Phosphor[/lexicon] führt zu gehemmtem Wuchs, die Blätter
    wachsen kleiner, bläulichgrün in der Farbe und vielfach fleckig. Blattstiele,
    Blattadern und Stängel verfärben sich rotviolett. Die Rotfärbung von Stiel und
    Adern ist häufig nicht voll ausgeprägt. Bei älteren Blättern werden die die
    Spitzen Dunkel und rollen sich nach unten. Die am schwersten betroffenen Blätter
    können große, violett bis schwarze Nekroseflecken bekommen, welche später
    bronze-violett werden bis sie schließlich austrocknen, einschrumpeln und
    abfallen. Die Blütebildung ist oft träge, die Blüten spärlich. Die Samenbildung
    ist vermindert, die Pflanze ist sehr anfällig für [lexicon]Pilze[/lexicon] und Schädlingsbefall.
    Symptome des Phosphormangels verschlimmern sich besonders gerne bei
    durchweichtem, sauerem oder lehmigem Boden.


    Solche Mangelerscheinungen sind keineswegs eine Seltenheit,
    was auch für Fehldiagnosen gilt. Häufigste Ursachen für diese Mängel sind:


    1. [lexicon]pH-Wert[/lexicon] des Mediums ist größer als 7, vorhandener [lexicon]Phosphor[/lexicon] kann nicht aufgenommen werden
    2. [lexicon]pH-Wert[/lexicon] ist kleiner als 5,8 - das Medium ist zu [lexicon]sauer[/lexicon] und/oder es herrscht Eisen bzw. Zinküberschuss
    3. der [lexicon]Phosphor[/lexicon] im Boden unverfügbar ist


    Mangelsymptome, chronologisch


    * Gehemmter, langsamer Wuchs, kleine Blätter
    * Dunkle, blaugrüne Blätter, häufig dunkle Flecken
    * Wenn sich Flecken über Blattsteil ausbreiten, verfärbt
    sich das [lexicon]Blatt[/lexicon] braun-violett und fällt ab


    Durch eine Senkung des pH-Werts kann der Mangel behoben
    werden, indem [lexicon]Phosphor[/lexicon] verfügbar gemacht wird:


    * pH 5,4 bis 6,3 bei Hydrokulturen
    * pH 5,6 bis 6,6 in [lexicon]Topferde[/lexicon]
    * pH 6 bis 7 in lehmigen Böden


    Durch die Gabe eines Phosphordüngers oder eines N-P-K
    Volldüngers kann die Pflanze mit genügend [lexicon]Phosphor[/lexicon] versorgt werden. Es gibt
    jedoch auch organische Varianten (..).


    Bei einer Vergiftung durch [lexicon]Phosphor[/lexicon] wird man dies
    möglicherweise erst nach Wochen bemerkbar, insbesondere wenn ein hoher
    Überschuss an [lexicon]Phosphor[/lexicon] durch einen stabilen [lexicon]pH-Wert[/lexicon] gepuffert wurde. Hanf nimmt
    in seinem gesamten [lexicon]Lebenszyklus[/lexicon] riesige Mengen an [lexicon]Phosphor[/lexicon] auf, einige Sorten
    sind daher sehr hohen Konzentrationen gegenüber tolerant. [lexicon]Phosphor[/lexicon] im Übermaß
    verhindert die Aufnahme von:


    * Eisen
    * Kalzium
    * [lexicon]Kupfer[/lexicon]
    * Magnesium
    * Zink


    Toxische Symptome sind zu erkennen durch Mängel an:


    * Zink (sehr häufig)
    * Eisen
    * Magnesium
    * Kalzium
    * [lexicon]Kupfer[/lexicon]


    Um einer Vergiftung gerecht zu werden sollte das [lexicon]Substrat[/lexicon]
    mit Wasser oder einer schwachen Nährlösung durchgespült werden, die Wassermenge
    sollte mindestens das dreifach des Substratvolumens betragen.


    Diagnose Nährstoffmangel im Allgemeinen


    • Echter Mangel (Nährstoff nicht ausreichend vorhanden, z.B. Grundversorgung)
    • Induzierter Mangel (Einfluss auf die Verfügbarkeit, z.B. durch [lexicon]pH-Wert[/lexicon], Temperatur)
    • Hauptnährstoffe (u.a. N, P, K) und Spurennährstoffe (u.a. Cu, Mn, Fe, Zn, B)
    • Minimumgesetz von Justus von Liebig
    • Stickstoffmangel (geringeres Wachstum, chlorotische ältere Blätter)
    • Phosphormangel (ältere Blätter dunkelgrün, Wuchsreduktion, oft induzierter Mangel)
    • Kaliummangel (Chlorose/Nekrose am Blattrand älterer Blätter, Antagonismus mit Mg)
    • Eisenmangel (junge Blätter chlorotisch mit grünen Blattadern)
    • Molybdänmangel (Peitschenstielsymptom bei Blumenkohl, Leguminosen mit hohen Bedarf)
    • Kupfermangel (jüngste Blätter missgestaltet)
    • Bormangel (speziell bei Trockenheit)
    • Latenter Nährstoffmangel (Bereich zwischen Ertrags- und Symptom grenzwert)
    • Nachweis: Bodenanalyse, Blatt-/Nadeluntersuchungen, Schnelltests/Labor
    • Auch Überschuss statt Mangel möglich (u.a. Verfügbarkeit, Fremdeintrag)

    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]



    [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] sind wichtige Elemente, die von den Pflanzen zum
    überleben gebraucht werden. Sind sie nicht in ausreichendem Masse im Boden
    enthalten, ist es sinnvoll, diese durch eine Zugabe von Dünger zu ergänzen oder
    gar gänzlich zu ersetzen. Dadurch vermag man die Pflanze in die Lage zu
    versetzen, ihr maximales Potential zu entfalten.


    Man unterscheidet zwischen nicht-mineralischen Nährstoffen
    (Kohlenstoff Wasserstoff und [lexicon]Sauerstoff[/lexicon], welche in Luft und Wasser enthalten
    sind) und mineralischen Nährstoffen, die aus dem Boden und der zugegebenen
    Nährlösung aufgenommen werden. Bei den Mineralischen Nährstoffen gibt es drei
    Gruppen: Die Makro- oder Primärnährstoffe, die [lexicon]Sekundärnährstoffe[/lexicon] und die auch
    als Spurenelemente bezeichneten [lexicon]Mikronährstoffe[/lexicon]. Alle mineralischen [lexicon]Nährstoffe[/lexicon]
    dieser drei Gruppen gehören in eine der unten aufgezeigten Kategorien:
    bewegliche und unbewegliche [lexicon]Nährstoffe[/lexicon].


    * Bewegliche Nährstoffe:


    1. [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (N)
    2. [lexicon]Phosphor[/lexicon] (P)
    3. [lexicon]Kalium[/lexicon] (K)
    4. Magnesium (Mg)
    5. Zink (Zn)


    Beweglich bedeutet, dass die Stoffe innerhalb der Pflanze
    verlagert werden können. Beispielsweise bildet die Pflanze bei einem Mangel an
    [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ihre neuen Triebspitzen mit [lexicon]Stickstoff[/lexicon] aus den älteren Blättern,
    welche gelb werden und absterben. Daran lässt sich erkennen, dass Mängel
    beweglicher [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst an den älteren,
    unteren Trieben erkennbar sind.


    Fettgedruckt: Primär-/Makronährstoffe


    * Unbewegliche Nährstoffe:


    1. Kalzium (Ca)
    2. [lexicon]Bor[/lexicon] (B)
    3. [lexicon]Chlor[/lexicon] (Cl)
    4. Kobalt (Co)
    5. [lexicon]Kupfer[/lexicon] (Cu)
    6. Eisen (Fe)
    7. Mangan (Mn)
    8. Molybdän (Mb)
    9. Selen (Se)
    10. Silizium (Si)
    11. Schwefel (S)


    Diese [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] sind unbeweglich und können nicht von der
    Pflanze in eine andere Vegetationszone verlagert werden. Sie verbleiben in den
    alten Blättern - selbst wenn diese absterben. Mangelsymptome dieser
    unbeweglichen [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] treten folglich zuerst an den jungen Triebspitzen der
    Pflanze auf.


    [lexicon]Makronährstoffe[/lexicon]


    Vor allem benötig werden diese Primärnährstoffe in rauen
    Mengen: [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (N), [lexicon]Phosphor[/lexicon] (P), [lexicon]Kalium[/lexicon] (K). Volldünger
    (Einkomponentendünger) haben alle diese drei Kernnährstoffe enthalten, je nach
    Dünger in einem anderen Verhältnis. Bei den meisten guten Düngern ist dieses
    Verhältnis in Zahlenform auf dem Etikett angegeben mit der Reihenfolge N-P-K.
    Diese [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] müssen immer verfügbar sein, damit die Pflanze Substanz für
    ihr schnelles Wachstum gewinnen kann.


    [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (N) - beweglich


    [lexicon]Cannabis[/lexicon] ist ein Wahrer Stickstoffliebhaber, insbesondere im
    Wachstum, da es mitunter ein wichtiges Glied zur Bildung des Blattgrüns ist.
    Später, in der Blüte braucht es ihn nur noch in geringeren Mengen, aber dennoch
    stetig. [lexicon]Stickstoff[/lexicon] kann sehr schnell aus dem Substart verschwinden, da es
    außerdem auch schnell ausgewaschen wird, und muss permanent durch neuen ersetzt
    werden. Viel [lexicon]Stickstoff[/lexicon] in den Blüten ist jedoch nicht wünschenswert: Das
    Produkt brennt schlecht und kratzig im Hals.


    * Proteinaufbau für die Plasmabildung der Zellen
    * Essentiell bei der Chlorophyllbildung (Blattgrün),
    * Wichtig für die Bildung von Aminosäuren,
    * Enzymen,
    * Nukleinsäuren,
    * Alkaloide


    [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ist primär verantwortlich für Blatt- und
    Stängelwachstum, also für die Masse der Pflanze. Am aktivsten beteiligt ist
    [lexicon]Stickstoff[/lexicon] in den jungen Trieben. In Form von Ammonium (NH4+) ist es am
    schnellsten für die Pflanze verfügbar. Es ist jedoch Vorsicht geboten:
    Überdosierungen können zu Verbrennungen an der führen. In Form von Nitrat
    (NO3-) wird [lexicon]Stickstoff[/lexicon] weitaus langsamer aufgenommen, besonders in der
    [lexicon]Hydroponik[/lexicon] wird diese Form von Stickstoffzufuhr zusammen mit Ammonium
    kombiniert, um eine ideale Balance zwischen Kurz- und Langzeitwirkung zu
    finden, ohne zu Über- oder Unterdüngen.


    Ein Mangel an [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ist wohl einer der allerhäufigsten
    in der Cannabiskultur. Zu den Mangelsymptomen gehören langsames, gedrungenes
    Wachstum, in den unteren Blättern wird kein Chlorophyll mehr gebildet, sondern
    abtransportiert, wodurch die Blätter schnell gelb werden und absterben können.
    Meist ist das auch daran zu erkennen, dass die Blätter sich bereits gelb
    verfärbt haben, während die Blattadern noch grün sind. Stiel und an der
    Blattunterseite (insbesondere die Adern auf der Blattunterseite) können
    purpurne Verfärbungen auftreten - was freilich auch auf einen Phosphormangel
    hindeuten könnte. [lexicon]Stickstoff[/lexicon] ist sehr gut in der Pflanze beweglich und muss in
    regelmäßigen Abständen verabreicht werden, wenn die Pflanze möglichst schnell
    heranwachsen soll.


    Symptome bei fortschreitendem Mangel:


    * ältere Blätter werden gelb zwischen den Blattadern
    * unterste, Ältere Blätter verfärben sich vollständig
    * mehr und mehr Blätter werden gelb
    * erste Blätter fallen ab
    * Blätter bekommen eventuell rotviolette Stiele und Adern
    * Auch jüngere Blätter verfärben sich mit der Zeit zusehends schneller
    * Das gesamte Blattwerk wird gelb, alle Blätter fang an abzufallen


    Nährstoff und Mangelerscheinungen Hanf




    B Bormangel


    Bormangel macht sich stets an den jüngsten Blättern und Vegetationspunkten von [lexicon]Spross[/lexicon] und
    [lexicon]Wurzel[/lexicon] bemerkbar....



    Ca Calciummangel


    Calzium Mangel tritt folglich zuerst an den jungen Triebspitzen der Hanf Pflanze, ein beobachten dieser Spitzen lohnt sich also...



    Fe Eisenmangel


    Bei Eisenmangel ist die Bildung des Blattgrüns gestört.
    Betroffene Blätter werden deshalb vom Blattrand her gelb, die Blattadern bleiben grün...



    K Kaliummangel


    Kleine [lexicon]Nekrosen[/lexicon] bilden sich in den älteren Blättern. Sie können am Anfang als nur kleine schwarze Punkte
    wahrzunehmen sein...
    klick



    Mg Magnesiummangel


    Magnesiummangel zeigt sich oft ähnlich wie ein Eisenmangel, da fehlendes Magnesium die Aufnahme von Eisen verhindert...



    Mn Manganmangel


    verursacht auf der Blattspreite punktförmige Chlorosen...



    N Stickstoffmangel


    [lexicon]Stickstoff[/lexicon] (N)-Mangel führt zu einer schwachen Bestückung, einer vorzeitigen Fruchtbildung...
    klick



    P Phosphormangel


    Die Pflanze hört auf zu wachsen und färbt sich dunkelgrün
    oder bleibt grün. Einige Arten färben sich stark Violett...
    klick



    S Schwefelmangel


    Ähnlich dem Nitratmangel, blassgrüne Färbung der Blätter...



    Zn Zinkmangel


    Gelbliche Bereiche zwischen den Blattadern, beginnend bei den Blattspitzen und Rändern...
    klick


    Cu Kupfermangel


    Die Blattspitzen sterben ab und die Ränder verfärben sich weiß...



    Mo Molybdän


    Gelbe Punkte zwischen den Blattadern, danach bilden sich bräunliche Bereiche entlang des Blattrandes...



    Weitere mögliche Mangel- oder Krankheitserscheinungen an euren Hanf Pflanzen


    + / - PH Werte Hanfpflanzen


    Vielen Growern ist immer noch nicht Bewusst wie Wichtig die Kontrolle des PH Wertes ist...



    + / - EC Werte Hanfpflanzen


    hat man einen zu Hohen EC Wert werden eure Pflanzen innerhalb von kurzer Zeit eine Überdüngung anzeigen...



    Überdüngung Hanfpflanzen


    Überdüngungserscheinungen kommen immer wieder vor meistens weil man den EC Wert nicht prüft...



    Lichtmangel Hanfpflanzen


    Falsche Lichtquelle oder Falsche Lichtzeiten können enormen Schaden anrichten...



    Verformungen / Windbrannt /Krüpel Hanfpflanzen


    Ab und zu haben wir in der Vergangenheit von Berichten gelesen über Pfanzen mit falschem oder abnormen
    Wuchsverhalten und Verformungen...



    Zu wenig Wasser / Zu viel Wasser


    Eine optimale Bewässerung ist für Ertrag und Wachstum der Pflanzen unerlässlich...



    Wärmestau


    Das Problem tritt immer wieder auf, vor allem im Sommer bei Indoor Grow anlagen...



    Kein passendes Schadbild zu finden?



    Wenn euer Problem nicht auffindbar ist oder ihr euch nicht
    sicher seid, habt ihr auch die möglichkeit einen Thread zu starten unter der
    Rubrik Krankheiten & [lexicon]Schädlinge[/lexicon] dort wird euch sicher sehr schnell und
    zuverlässig geholfen.



    Bitte verzichtet wenn möglich auf Nachrichten an Team
    Mitglieder zum Thema Mangelerscheinungen, unsere Postfächer Quellen eh schon
    über in einem Thread wird euch schneller geholfen.



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