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Beiträge von theredone

  • Jorge Cervantes Mangel Poster

    • theredone
    • 16. Januar 2016 um 10:35

    sehr geil.. danke @fox1875
    wenn ich bock hab werde ich mir das mal auf deutsch übersetzen.. wird dann natürlich geteilt ;)

  • Auch in Ozeanien geht es vorwärts: Cannabis in Australien – Teil II

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:46
    Zitat von Miranda

    Nimbin – Kulturelle Hauptstadt des Cannabis in Australien
    Nimbin gilt als “kulturelle Cannabis-Hauptstadt” Ozeaniens (CC.jeffowenphotos)
    Nimbin ist ein kleines Dorf im Norden des australischen Bundesstaates New South Wales, gelegen in den Bergen, nahe der Ostküste. Die Geschichte des Dorfes, das zu 100% aus Hippies besteht, beginnt im Jahr 1973, als ein Kunst- und Musikfestival gegen die Mainstream-Kultur stattfand: das Aquarius Festival, organisiert von der Australian Union of Students. Das Festival war an ein Publikum mit starkem Interesse an alternativen Denkweisen und nachhaltigen Lebensformen gerichtet. In der Regel wird es beschrieben als australisches Äquivalent zum Woodstock-Festival und Geburtsort der Hippie-Bewegung in Australien. Man schätzt, dass zwischen 5.000 und 10.000 Menschen teilgenommen haben. Das Festival war von dauerhafter Wirkung für die Wirtschaft von Nimbin, da viele der Besucher sich entschieden zu bleiben und sich niederzulassen sowie Kommunen und andere Gemeinschaften auf der Suche nach einem “alternativen Lebensstil” gründeten, der eindeutig geprägt war von der Jugendbewegung der sechziger Jahre, die in diesem kleinen beschaulichen australischen Dorf die Zeit überdauert zu haben scheint.
    Seitdem zeichnet sich Nimbin durch seine führende Stellung in seinen Umweltinitiativen aus, wie etwa der Permakultur, der Nachhaltigkeit und Selbstversorgung – sowie durch die Cannabis-Gegenkultur. In Literatur und Medien ist Nimbin bezeichnet worden als “kulturelle Hauptstadt des Cannabis” der Region Ozeaniens und als “soziales Experiment”. Nimbin ist pure Farbe. Der Regenbogen ist in jedem Winkel dieser kleinen australischen Gemeinde zu sehen. Sie ist zur Ikone der Kulturgeschichte Australiens geworden, und viele der Werte, die die Gegenkultur dort zum ersten Mal eingeführt hat, sind nun Bestandteil der heutigen Kultur Australiens.
    Eine der größten Forderungen und Anziehungspunkte für den Tourismus an diesem Ort ist die Legalisierung von Cannabis. Obwohl in New South Wales der Anbau, Besitz oder Verkauf von Cannabis gesetzlich unter Strafe steht, scheint Nimbin von dieser Strafe freigesprochen zu sein. Cannabis wird auf offener Straße gekauft, verkauft und konsumiert, und wenn ein Polizeiwagen naht, so hört man in der ganzen Straße den Schrei “Taxi!” als Alarmruf, um vor der Anwesenheit der Gesetzeshüter zu warnen. Ganz wie in Amsterdam findet man Coffee-Shops, wo man Cannabis konsumieren kann; Grow-Shops und alternative Läden, die die unterschiedlichsten Hanfprodukte verkaufen: Textilien, Kosmetik, Lebensmittel, etc. – natürlich zu medizinischen Zwecken.
    Trotzdem waren die polizeilichen Maßnahmen gegen den Drogenhandel in Nimbin über die Jahre sehr unterschiedlich ausgeprägt; im Großen und Ganzen waren sie auf das Unter-Strafe-Stellen des Besitzes gemünzt, sowie auf energische Maßnahmen gegen den Vertrieb von Marihuana. Sowohl die Polizei als auch die Bundespolizei waren allerdings nicht in der Lage, die Prävalenz des Cannabis-Konsums in diesem Dorf einzudämmen oder auch nur signifikant zu senken.
    Mardi Grass wird in Nimbin seit 1993 am ersten Mai-Wochenende gefeiert. (CC.m.a.r.c.)
    Gleichwohl zeichnet sich Nimbin durch den Cannabis-Aktivismus aus, dessen bedeutendster Ausdruck die traditionelle Feier des jährlichen Festivals MardiGrass ist, und das seit mehr als ein paar Jahrzehnten. Dieses Festival wird seit 1993 am ersten Mai-Wochenende als Teil des Global Marijuana March gefeiert, um für das Ende des Cannabis-Verbots in Australien mittels einer Reform der diesbezüglichen Gesetze zu mobilisieren und zu demonstrieren. Die Mitglieder der Hemp Embassy (vormals “Nimbin Hemp”) entschieden, diesen friedlichen Protest in einem nicht-konfrontativen Rahmen, an dem alle in Ruhe teilnehmen können sollten, am 1. Mai 1993 zu organisieren. Das diesjährige MardiGrass-Festival 2015 hat sich hauptsächlich auf die medizinische Cannabis-Nutzung konzentriert.
    Wie der Cannabis Cup in den Niederlanden wird der Cannabis Cup von Australien während des MardiGrass-Festivals abgehalten, um die verschiedenen Cannabis-Sorten zu beurteilen, die die Züchter vorstellen. Ebenfalls werden während des Festivals die Olympischen Cannabis-Spiele veranstaltet, in deren Rahmen neben einem Bong-Weitwurf und einem Joint-Dreh-Wettbewerb ein “Ironman”-mäßiger Wettkampf stattfindet, bei dem die teilnehmenden Züchter große Säcke Dünger ziehen müssen.
    Mehr Cannabis-Kultur in Australien
    Das Ziel der Hemp Embassy ist die Reform der gesetzlichen Situation von Cannabis in Australien (CC.Nicki Fernades)
    Die australische Cannabis-Gemeinde ist sehr breit gefächert, weshalb es eine Vielzahl an Initiativen unterschiedlicher Couleur im Land gibt. Die Hemp Embassy (Hanf-Botschaft) aus Nimbin ist ein Verein ohne Erwerbszweck, gegründet 1992 unter dem Namen Nimbin Hemp. Die Ziele der Botschaft sind die Gesetzesreform in der Cannabis-Frage durch ein Bildungsprogramm für die Gemeinde über Hanf- und Cannabisprodukte, sowie Werbung für mehr Toleranz und Mitgefühl unter den Menschen im Allgemeinen. Dieser Verein organisiert jedes Jahr das MardiGrass-Festival in Nimbin sowie viele weitere Bildungs-, Informations- und Festivalaktivitäten, deren Ziel die Gesetzesreform der Cannabis-Frage ist.
    Die Help End Marijuana Prohibition (HEMP) Party ist eine australische politische Partei mit Sitz in Nimbin. Die zentralen Ziele der HEMP Party sind die Entkriminalisierung sowohl des Besitzes geringfügiger Mengen von Cannabis als auch des Anbaus für den Eigenbedarf, sowie die Legalisierung von Cannabis für die medizinische Nutzung. Ihre Tätigkeit ist auf die drei Facetten der Pflanze gerichtet: der persönliche oder freizeitliche Aspekt, der industrielle und der medizinische. Die Gruppe wurde 1993 von Nigel Quinlan gegründet, der sich als Kandidat Nigel Freemarijuana zur Wahl stellte. Die HEMP Party hat ohne rechten Erfolg verschiedene Kandidaten für die bundesstaatlichen und nationalen Wahlen aufgestellt und außerdem Probleme bei der Einhaltung der rechtlichen Voraussetzungen für die Mitgliedschaft im Register für politische Parteien Australiens gehabt.
    Für die Informationssuche gibt es in Australien Portale und Online-Communities wie ozstoners.com und 420australia.com sowie Print- und Online-Medien wie StickyPoint Magazine, die aktuelle Infos über Cannabis in Australien anbieten, mit einer großen Bandbreite an Neuigkeiten und Themen über industriellen Hanf und medizinischen Cannabis bis hin zu Themen wie Schadensreduzierung, Gesetze und Politik bezüglich der Cannabis-Frage, Verbot, Anbau von Cannabis, Ethnobotanik, Kochen mit Cannabis, Bücher, Filme, etc…
    Die Infos und die in der australischen Cannabis-Community diskutierten Themen sind so unterschiedlich wie im Rest der Welt – so unterschiedlich wie die Auswahl an Artikeln, die du täglich in diesem Blog finden kannst. Die Cannabis-Weltgemeinde bewegt sich zusammen in eine Richtung, und es sind schon drei Kontinente, auf denen sich ein neues Szenario für Cannabis abzeichnet.

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    Quelle: SensiSeeds Blog

    Teil 3

  • Auch in Ozeanien geht es vorwärts: Cannabis in Australien – Teil II

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:45
    Zitat von Miranda

    Medizinische Cannabis-Nutzung in Australien
    Die Debatte um das Ja zur Legalisierung der medizinischen Nutzung von Cannabis ist in Australien hochaktuell (CC.Chuck Coker)
    Australien ist auf die medizinische Nutzung von Cannabis aufmerksam geworden, und ist nun das letzte Land, das sich für einen Probelauf entschieden hat. Obwohl nicht die volle Legalisierung beabsichtigt ist – was die australischen Aktivisten fordern und weshalb sie bisher Druck ausgeübt haben -, ist dies ein sehr wichtiger Schritt. Die Debatte um das Ja zur Legalisierung der medizinischen Nutzung von Cannabis in Australien ist ein aktuelles Thema.
    Wie wir bereits erwähnten, ist der Anbau und die Verwendung von Cannabis im Land ohne eine gesetzlich vorgesehene Genehmigung, Berechtigung oder Ausnahmeregelung illegal. Der medizinische Bedarf ist in einigen Fällen wie den klinischen Cannabis-Versuchen zu medizinischen Zwecken, die von verschiedenen Regierungen angeregt wurden, auch als legitimes Verteidigungsargument angeführt worden.
    Die Unterstützung einer Änderung der Gesetzeslage, die die Nutzung von Cannabis zu medizinischen Zwecken erlauben würde, ist zwischen 2004 und 2007 relativ stabil geblieben. Bei der 2007 von der National Drug Strategy Household Survey (NDSHS) erstellten Erhebung ging aus den Daten hervor, dass zwei Drittel (68,6%) der Befragten eine “Änderung in der Gesetzgebung, um die Nutzung von Cannabis zu medizinischen Zwecken zu erlauben” unterstützen, und fast drei Viertel (73,6%) sprachen sich für “klinische Versuche” aus, “damit Patienten Cannabis in Form eines Medikaments für die Behandlung ihrer Krankheiten verwenden können”. Die Unterstützung beider Maßnahmen lag bei Frauen leicht höher als bei Männern.
    Am 16. Mai 2013 tauchte in den Medien die Nachricht auf, dass eine Parlamentskommission in New South Wales seine Empfehlung für die Nutzung von Cannabis auf ärztliche Verordnung für Patienten mit unheilbaren Krankheiten ausgesprochen hat und die Legalisierung der Arzneimittel auf Cannabis-Basis aus eben diesen Gründen befürwortet. Als Teil der Empfehlung bat das Komitee um die Mitarbeit der australischen Bundesregierung an der Erarbeitung eines Plans, der den Patienten ermöglichen soll, bis zu 15 Gramm Cannabis zu besitzen. Zudem wären sowohl die Patienten als auch ihre Betreuer dazu verpflichtet, eine Bescheinigung eines beim Gesundheitsministerium gemeldeten Spezialisten einzuholen, sowie einen Identitätsausweis mit Foto.
    Obwohl der Bericht des Komitees, bei dem Mitglieder verschiedener politischer Parteien mitwirkten, einstimmig beschlossen wurde, wurde im Dokument zugegeben, dass die diesbezügliche rechtliche Zuständigkeit von New South Wales begrenzt ist, da Bundesgesetze und -organe wie die Therapeutic Goods Administration (TGA) die Betäubungsmittel regulieren. Zudem ist zu betonen, dass das Komitee sich weder für eine Nutzung von Cannabis bei chronischen Schmerzen noch für Straffreiheit bei Anbau von Marihuana für den Eigenbedarf ausgesprochen hat.
    Im Februar 2014 schlug Tasman Health Cannabinoids (vormalig TasCann, heute AusCann) die Durchführung von Anbau- und Verarbeitungstests für die Herstellung von medizinisch verwendbarem Cannabis in Tasmanien in Zusammenarbeit mit der University of Tasmania vor. Dieses Projekt wurde zuerst vom damaligen Gesundheitsminister der Labour-Partei bewilligt und später von einem anderen Minister der neuen liberalen Regierung abgelehnt.
    New South Wales hat mit der klinischen Erprobung von medizinisch verwendbarem Cannabis zur Behandlung von Epilepsie, chronischen Schmerzen und Nebenwirkungen der Chemotherapie begonnen (CC.prensa420)
    Trotz dieses Rollbacks ist im Mai 2015 die australische Firma AusCann zu einer historischen Übereinkunft mit der Regierung der Insel Norfolk gelangt, die ihr eine Lizenz für Anbau und Produktion verschiedener Sorten von medizinisch nutzbarem Cannabis von höchster Qualität ab November dieses Jahres gegeben hat. Das autonome australische Territorium der Norfolk-Insel wird wegen seinem [lexicon]Klima[/lexicon] und der Sicherheit, die seine geographische Lage mit sich bringt, als ein idealer Ort für die Cannabis-Produktion angesehen. Es wird beabsichtigt, die gesamte erste Ernte Mitte nächsten Jahres nach Kanada zu exportieren und Sativas und Sativa-dominante Sorten zu liefern, welche für den Anbau in Innenräumen in Kanada nicht geeignet sind. Die Lizenzvergabe fand allerdings statt, nachdem die australische Regierung ein Gesetz zur Abschaffung des Parlaments der Norfolk-Insel und der Einsetzung eines Lokalrates verabschiedet hat, was das Abkommen für den Export von medizinisch verwendbarem Cannabis gefährdet.
    Heute ist der einzige Bundesstaat, der bereits klinische Versuche gestartet hat, New South Wales, der den ersten von drei Versuchen im Januar 2015 zur Behandlung arzneimittelresistenter Epilepsie, Linderung chronischer Schmerzen sowie zur Behandlung einiger von vielen chemotherapiebedingten Nebenwirkungen durchführte, unter denen Tausende von Krebspatienten leiden. Vor noch kürzerer Zeit haben sich die Bundesstaaten Victoria und Queensland diesem Versuch angeschlossen, ebenfalls mit dem Schwerpunkt auf der Behandlung von Kindern mit schwerer Epilepsie. Beide Bundesstaaten werden New South Wales in der Entkriminalisierung von Cannabisöl für die Behandlung der Übelkeit bei Chemotherapien, der arzneimittelresistenten Epilepsie sowie für den Einsatz in der Palliativmedizin folgen. Die neue Übereinkunft bedeutet, dass die Einwohner von Victoria und Queensland, die unter lebensbedrohlichen oder unheilbaren Krankheiten leiden, an den von der Regierung von New South Wales durchgeführten klinischen Versuchen teilnehmen können.
    Vergangenen März bat die Opposition von Southern Australia den Staat, sich den nationalen Bestrebungen zur Erforschung der medizinischen Cannabis-Nutzung anzuschließen, um an den in New South Wales durchgeführten klinischen Versuchen teilnehmen zu können.

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    Quelle: SensiSeeds Blog

    Teil 2

  • Auch in Ozeanien geht es vorwärts: Cannabis in Australien – Teil II

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:43
    Zitat von Miranda

    Täglich gibt es Fortschritte und Neuigkeiten hinsichtlich der Legalisierung und Standardisierung von Cannabis, hauptsächlich auf dem amerikanischen Kontinent und auch in Europa.
    Aber es gibt noch einen dritten Kontinent, der ebenfalls Fortschritte in dieselbe Richtung macht: Ozeanien. Im Folgenden werden wir uns auf Australien konzentrieren, eines der 14 Länder, die zu dieser kontinentalen Großregion gehören.
    In diesem zweiten Teil werden wir die aktuelle Situation bezüglich der Cannabis-Frage in den anderen noch ausstehenden australischen Bundesstaaten und Territorien ein wenig näher kennen lernen, und wenden uns auch der medizinischen Nutzung von Cannabis sowie der Cannabiskultur in Australien zu.
    Aktuelle Gesetzgebung in Hinblick auf Cannabis in den australischen Bundesstaaten und Territorien

    South Australia
    Dieser Bundesstaat liegt im zentral-südlichen Teil des Landes, der sich auf einige der trockensten Landesteile des Kontinents erstreckt. Die Bundeshauptstadt ist Adelaide, die fünftgrößte Stadt Australiens. South Australia war der erste Bundesstaat, der 1987 die Straffreiheit für geringfügige Cannabis-Delikte einführte.
    Seit August 2011 werden die Bewohner, die mit maximal 100 Gramm Marihuana, 20 Gramm Haschisch (Harz), einer Cannabis-Pflanze, die nicht aus einer Hydrokultur stammt, oder Rauchbesteck angetroffen werden, mit einer Geldstrafe von 50 bis 150 A$ belegt, die innerhalb von 60 Tagen zu zahlen ist, und erhalten einen Bescheid über eine Kontrolluntersuchung auf Cannabis für den Besuch einer obligatorischen Orientierungsveranstaltung. Größere Mengen führen zu einer Strafe von 2000 A$ oder zwei Jahren Gefängnis – oder beidem. Wenn eine Person in Besitz von mehr als 100 Gramm Cannabis ist, geht man davon aus, dass sie diese Menge für den Vertrieb besitzt, und sie könnte daher mit einer Geldbuße von 20.000 A$ oder einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren bestraft werden. Ebenso ist es illegal, dass das zum Rauchen von Cannabis verwendete Material offen sichtbar ist oder in Geschäften verkauft wird, was geahndet wird mit Geldbußen von bis zu 10.000 A$ wegen des Verkaufs an Erwachsene, und Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren oder einer Geldbuße von bis zu 24.000 A$ für den Verkauf an Minderjährige.
    Tasmanien
    Tasmanien liegt getrennt durch die Bass-Straße jenseits des Erdkontinents von Australien und ist der kleinste Bundesstaat Australiens. Seine Hauptstadt ist Hobart. Laut tasmanischer Gesetzgebung können die Zuwiderhandelnden, die mit einer maximalen Menge von 50 Gramm Cannabis angetroffen werden, innerhalb von zehn Jahren dreimal verwarnt werden, wobei das Verfahren bei jeder Verwarnung unterschiedlich ist. Bei der ersten Verwarnung muss man Auskünfte und Hinweise erteilen, und bei der zweiten wird eine Kontrolluntersuchung angesetzt. Bei der dritten und letzten Verwarnung wird die Person auf ihren Abhängigkeitsgrad beurteilt und in ein Kontroll- oder Therapieprogramm geschickt.
    Victoria
    Victoria ist der kleinste Bundesstaat auf dem Festland. Die Bundeshauptstadt ist Melbourne, die zweitgrößte Stadt Australiens. Cannabis ist illegal und stellt in Victoria einen Straftatbestand dar, wobei Drogendelikte allerdings nicht vor einem anderen Gericht verhandelt werden. So wie in den anderen Bundesstaaten gilt keine Straffreiheit und es obliegt der Polizei zu entscheiden, ob der Drogenkonsument verhaftet oder zur Hilfe und Beratung in ein Programm geschickt wird.
    Jede Person, die in Victoria mehr als 50 Gramm Cannabis bei sich trägt, kann zu einem Erziehungsprogramm geschickt werden, aber wie in New South Wales besteht diese Möglichkeit nur für diejenigen, die zwei Verstöße begangen haben, bevor Anzeige erstattet wird.
    Western Australia
    Hinsichtlich seines Gebiets ist dies der größte Bundesstaat. Ca. 3/4 der Bevölkerung in diesem Bundesstaat leben in der Hauptstadt Perth, der viertgrößten Stadt Australiens. Neben New South Wales hat Western Australia die strengste Haltung der Nation in Bezug auf Drogendelikte. 2004 wurden zivilrechtliche Strafen für den Cannabis-Besitz eingeführt, aber mit dem Regierungswechsel 2008 wieder zurückgenommen.
    Seit den Reformen im August 2011 müssen Zuwiderhandelnde, die zuvor in Bezug auf Cannabis zwar keinen Verstoß begangen haben, aber mit einer Menge von nicht mehr als 10 Gramm geerntetem Cannabis bzw. mit Rauchbesteck erwischt werden, sich innerhalb von 28 Tagen einer Cannabis-Kontrolluntersuchung unterziehen oder werden verurteilt.

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    Quelle: SensiSeeds Blog

    Teil 1

  • Auch in Ozeanien geht es vorwärts: Cannabis in Neuseeland

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:32
    Zitat von Miranda

    Es scheint, dass Mutter Marie José Aubert, eine Französische Nonne, die es für medizinische Zwecke einsetzte, die erste Person in Neuseeland war, die Cannabis angebaut hat.
    Mother Mary Joseph Aubert ist eine der wichtigsten Figuren in der Geschichte Neuseelands. 2004 setzte der Vatikan den Prozess zur Seligsprechung von Mary Joseph Aubert in Gang, die damit zur ersten Heiligen Neuseelands werden könnte. Als sie 1926 im Alter von 91 Jahren starb, fand zu ihren Ehren die größte Beisetzungszeremonie statt, die jemals in der Geschichte des Landes einer Frau zuteil wurde.
    In den 1920er Jahren trat Neuseeland im Zuge der ersten weltweiten Repressionswelle den internationalen Abkommen über Drogen bei, die unter der Schirmherrschaft des Völkerbundes zustande kamen und ein Verbot von Opiaten, Kokain und Cannabis vorschrieben. 1927 trat daher das Gesetz über gefährliche Drogen in Kraft, in Erfüllung der vor allem von den Vereinigten Staaten vorangetriebenen internationalen Drogenkontrollabkommen. Seitdem ist Cannabis in Neuseeland verboten.
    Der Dokumentarfilm über die Geschichte des Cannabisverbots
    Um die Geschichte des Cannabis in Neuseeland besser zu verstehen, muss man den 2015 von Arik Reiss gedrehten Dokumentarfilm Druglawed gesehen haben. Dieser Dokumentarfilm erzählt uns, wie Neuseeland zusammen mit 183 anderen Staaten in den von den Vereinigten Staaten angeführten Antidrogenkrieg hineingezogen wurde. Die falsche, aber von den USA aufgezwungene Strategie des Verbots aller Drogen in den letzten 100 Jahren hat auch in Neuseeland deutliche Spuren hinterlassen.
    Cannabisöl wird zusammen mit Haschisch, Morphin, Opium und Ecstasy als Droge der Klasse B eingestuft. (CC. Andrés Rodríguez)
    Neuseeland hat nach den USA die meisten Inhaftierten, die im Zusammenhang mit Cannabis verurteilt wurden. Alle 30 Minuten wird in Neuseeland jemand wegen Straftaten verhaftet, die im Zusammenhang mit Cannabis stehen. Ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis ist jedoch bisher nie vorgekommen. Der Film analysiert den Umstand, dass heute einige Bundesstaaten in den USA beschlossen haben, das Cannabisverbot aufzugeben, während in Neuseeland noch keine Änderungen in dieser Hinsicht unternommen wurden.
    In Interviews mit Menschen, die Cannabis konsumieren bzw. anbauen, Polizisten, Wirtschaftswissenschaftlern, Ärzten, Politikern und Naturwissenschaftlern wird die Notwendigkeit unterstrichen, den Schwarzmarkt durch die Legalisierung von Cannabis auszutrocknen. An Druglawed haben Drogenpolitik-Experten wie Professor David Nutt und Ethan Nadelmann mitgewirkt, ebenso die neuseeländischen Politiker John Key, Nandor Tanczos und Metiria Turei.
    Nach dem Erfolg dieses Dokumentarfilms befindet sich sein zweiter Teil Druglawed 2 bereits in Produktion.
    Die gesetzliche Klassifizierung von Cannabis in Neuseeland
    Es gibt eine breite Palette an kontrollierten und illegalen Drogen, die vom Drogenmissbrauchsgesetz von 1975 (Misuse of Drugs Act de 1975 sowie späteren Gesetzesänderungen) je nach dem Schadensrisiko eingestuft werden, das ein Missbrauch dieser Drogen für die Betroffenen zur Folge hat:

    • Klasse A (sehr hohes Risiko): Methamphetamin, halluzinogene Pilze (“magic mushrooms”), Kokain, Heroin, LSD (“acid”).
    • Klasse B (hohes Risiko): Cannabis-Öl, Haschisch, Morphine, Opium, Ecstasy, sowie zahlreiche amphetaminartige Substanzen.
    • Klasse C (mittleres Risiko): Cannabis-Samen, Cannabis-Pflanze, Codein

    Vergehen und Strafen im Zusammenhang mit CannabisLaut dem Drogenmissbrauchsgesetz von 1975 steht der Konsum, Besitz, Anbau oder Handel (jeder Menge) illegaler Drogen unter Strafe. Unter ihnen auch Cannabis, das in die Klassen B und C der Liste kontrollierter und illegaler Substanzen eingestuft wurde. Jugendliche Straftäter unter 17 Jahren unterliegen nicht den gleichen Strafmaßen wie Erwachsene (Personen über 17 Jahre).
    Konsum: Unter Konsum ist das Rauchen, die Dampf-Inhalation und das Schlucken, also Einführen der Droge in den Körper einer Person (auch den Körper einer anderen Person) zu verstehen.
    Besitz: Besitz meint die Kontrolle über oder die Aufbewahrung einer Droge. Der Besitz muss vor Gericht bewiesen werden. Dieser Rechtsbegriff findet Anwendung sowohl bei Drogen, die bei einer Person oder auch auf ihrem Eigentum gefunden werden, wenn bewiesen wird, dass die Drogen dieser Person gehören. Die Höchststrafe wegen Mitführens eines der in Klasse B und C eingestuften Cannabis-Produkte beträgt 3 Monate Gefängnisstrafe und/oder 500 $ Geldstrafe. Die Polizei darf eine Durchsuchung einer Person vornehmen, wenn sie “hinreichende Verdachtsgründe” dafür hat, z.B. wenn dieser Person der Drogenkonsum anzusehen ist oder sein Geruch wahrnehmbar ist, oder wenn aufgrund des Verhaltens der Person auf Drogenkonsum geschlossen wird. Der Besitz eines Samens oder der Frucht einer verbotenen Pflanze kann mit einem Jahr Gefängnisstrafe und/oder einer Geldstrafe von 500 $ geahndet werden.
    Anbau: “Anbau” bezieht sich auf die Saat, Pflanzung, den Anbau, die Pflege, Düngung oder Ernte einer als Droge klassifizierten Pflanze. Jede dieser Tätigkeiten erfüllt den Straftatbestand “Anbau”. Wenn eine Person eine “handelsfähige Menge” anbaut oder versucht, auch nur eine kleinere Menge zu verkaufen, ist es wahrscheinlich, dass eine Anzeige wegen Drogenbesitzes zu Handelszwecken erstattet wird. Die Strafe hängt dann von der Art des Gerichtsverfahrens ab, das gegen den Beschuldigten angestrengt wird: Wenn dies vor einem Geschworenengericht stattfindet, kann das Strafmaß 7 Jahre Gefängnis betragen, bei den Amtsgerichten dagegen 2 Jahre Gefängnisstrafe und/oder eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 $.
    Der Besitz von “Drogen Paraphernalien” kann zu 1-jaehriger Haftstrafe oder 500$ Bußgeld führen. (CC. antifluor)
    Handel: Der Handel mit Drogen ist eine sehr schwere Straftat und schließt ein:
    • die Präparierung einer Droge oder Substanz für den Vertrieb
    • die Herstellung einer illegalen Droge
    • den Verkauf, Tausch oder das Erzielen einer Verkaufsübereinkunft, das Anbieten zum Verkauf oder den Besitz einer illegalen Droge für ihren Verkauf. Wenn diese Taten mit handelstypischen Mengen begangen werden, sind die Strafmaße sehr streng. Eine Kaution kann abgelehnt werden, außer bei Vorliegen besonderer Umstände. Das Höchststrafmaß bei Abgabe oder Herstellung hängt von der Klasse ab, in die die Substanz eingestuft wurde.
    • Bei einer Substanz der Klasse B gelten 14 Jahre Gefängnis
    • Bei der Klasse C kann das Strafmaß bei Geschworenengerichten bei 8 Jahren Gefängnisstrafe liegen, und bei den Amtsgerichten 1 Jahr Gefängnis und/oder 1.000 $ Geldstrafe.
    Strafbar ist auch das Gestatten, dass eigene Räumlichkeiten oder Fahrzeuge von jemandem für die Herstellung, Nutzung oder den Transport von Drogen genutzt werden:
    • Bei Drogen der Klasse A: 10 Jahre Gefängnis,
    • Bei Drogen der Klasse B: 7 Jahre Gefängnis,
    • Bei Drogen der Klasse C: 3 Jahre Gefängnis.
    Strafbar ist ferner der Besitz von Hilfsmitteln für den Konsum von Drogen:
    (Z. B. Pfeife, Bong, Nadeln, Spritzen, verschmutztes Messer)
    • ein Jahr Gefängnis und/oder 500 $ Geldstrafe.
    Laut dem Drogenmissbrauchsgesetz von 1975 können Drogen auch nach ihren Wirkungen auf das menschliche Zentralnervensystem klassifiziert werden. Dabei gibt es drei Hauptgruppen. Cannabis befindet sich danach in der Gruppe der Hypnotika und Sedativa (den “Downern”), zusammen mit Benzodiazepinen, Heroin und den Opiaten, Inhalationsstoffen und Lösungsmitteln, und mit Alkohol.
    Hier endet der erste Teil dieses Artikels. Im zweiten Teil setzen wir unsere Analyse der Situation in Neuseeland fort, wie z.B. die neue Drogenpolitik, die letzten Sommer verabschiedet wurde, sowie Aktuelles zu medizinischem Cannabis und der Cannabis-Kultur im Land der Kiwis. Auch in Ozeanien geht es vorwärts.

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    Quelle: SensiSeeds Blog

    Teil 2

  • Auch in Ozeanien geht es vorwärts: Cannabis in Neuseeland

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:30
    Zitat von Miranda

    Weltweit gibt es fast täglich Fortschritte und Neuigkeiten zur Legalisierung von Cannabis, hauptsächlich auf dem amerikanischen Kontinent und in Europa. Aber es gibt noch eine dritte Region, die ebenfalls Fortschritte in diese Richtung macht: Ozeanien. Und dieses Mal konzentrieren wir uns auf Neuseeland, einen der 14 unabhängigen Staaten dieser Region, in dem die medizinische Nutzung von Cannabis schon in sehr naher Zukunft, nämlich schon 2016 legalisiert werden könnte..
    Wenn wir einen Blick auf die aktuellen Titelseiten der neuseeländischen Presse werfen, stellen wir fest, dass auch im Land der “Kiwis” (wie sich dessen Einwohner selbst bezeichnen) Cannabis ein Gesprächsthema ist. Und den derzeitigen Fortschritten nach zu urteilen, könnte die medizinische Verwendung von Cannabis schon in sehr naher Zukunft, nämlich im Jahr 2016, legalisiert werden. In diesem Artikel versuchen wir, die aktuelle Situation in Neuseeland etwas näher zu beleuchten, also in einem der Staaten Ozeaniens, wo es in puncto Cannabis ebenfalls vorwärts geht.
    Neuseeland – ein sehr grünes Land
    Neuseeland liegt im Südwesten des Pazifiks und besteht neben zahlreichen kleinen Inseln vor allem aus zwei großen Inseln. Charakteristisch für das Land ist seine geografisch isolierte Lage, die die Landesentwicklung in vielen lebensbestimmenden Bereichen der Einwohner geprägt hat. Australien liegt von Neuseeland bereits 2.000 Kilometer weit entfernt und ist dessen wichtigster Handelspartner. Die Einwohnerzahl Neuseelands beträgt 4,3 Millionen und konzentriert sich im Wesentlichen auf zwei Großstädte. Die größere Stadt ist Auckland, und die andere, Wellington, ist die Haupstadt.
    Obwohl das Land 1947 von England unabhängig wurde, gehört es zum Commonwealth, weshalb die Einwohner Untertanen der Königin von England sind. Trotz seines jungen Alters hält das Land den siebten Platz beim Human Development Index (HDI) und hat ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen. Daher gilt es in Sachen Entwicklung und Lebensqualität weltweit als Vorbild.

    Das [lexicon]Klima[/lexicon] in Neuseeland ist ideal für den Anbau von Cannabis. (CC. Jaafar Alnasser)
    Neuseeland ist das grüne Land schlechthin. Seine üppige Natur verdankt sich seinem milden [lexicon]Klima[/lexicon] und den häufigen Regenfällen in den meisten Teilen des Landes. Damit hat Neuseeland hervorragende Bedingungen für den Anbau von Cannabispflanzen und ihre Entwicklung in einem idealen Umfeld, weshalb es nicht selten ist, dass die Pflanzen dort eine Größe von 5 Metern erreichen. Außerdem gilt das Land auch wegen seines hohen Umweltengagements als grüne Insel, was man an der ökologischen Wirtschaft sehen kann und was ihm die Bezeichnung als das “grünste” Touristenziel der Welt eingebracht hat.
    Cannabis, in Neuseeland die illegale Droge mit den meisten Konsumenten
    Heute ist Cannabis die am meisten konsumierte illegale Droge in Neuseeland, und die am dritthäufigsten genutzte Freizeitdroge nach Alkohol und Nikotin. Bei einer Bevölkerung von mehr als 4 Mio. Einwohnern konsumieren in Neuseeland 13,4% der Menschen zwischen 16 und 64 Jahren Cannabis. Laut einer Studie der Vereinten Nationen betrug 2003 die Quote der Konsumenten in der Altersgruppe der 15 bis 45-Jährigen um die 20% und verringerte sich 2010 auf 17,9%.
    Die offiziellen Statistiken der University of Auckland und der Untersuchungseinheit des Gesundheitsministeriums geben an, dass die Hälfte der Neuseeländer zwischen 15 und 65 Jahren schon einmal Cannabis ausprobiert hat, und dass jeder sechste sich selbst als regelmäßigen Konsumenten bezeichnet. D.h. ca. 1,5 Mio. “Kiwis” haben bereits Erfahrung mit Cannabis gemacht, und um die 400.000 Menschen konsumieren es nach wie vor. Das Land liegt damit auf dem neunten Platz des weltweiten Cannabiskonsums.
    Der Gebrauch von Cannabis in Neuseeland ist geregelt durch das Drogenmissbrauchsgesetz von 1975 (Misuse of Drugs Act 1975), laut dem jeglicher unerlaubte Besitz von Cannabis unabhängig von der mitgeführten Menge illegal ist. Es gab allerdings schon einige politische Initiativen, die Strafen auf den Konsum für Personen im Alter von mehr als 18 Jahren abzuschaffen.

    Beinahe 1,5 Mio. Kiwis haben Cannabis ausprobiert und 400.000 konsumieren regelmäßig. (CC. Rachel Bender)
    Die Geschichte des Cannabis in Neuseeland
    Weltweit zeichnet sich die jüngste Geschichte des Cannabis durch eine Art Hassliebe aus, die die Gesellschaft zu der Pflanze aufgebaut hat. Und das sieht auch in Neuseeland nicht anders aus. Die Pflanze wurde abwechselnd verteufelt und verehrt, von ihrer Popularität in der viktorianischen Epoche bis zu ihrer Verachtung im 19. Jahrhundert, dann wiederum von den Hippies verehrt, verabscheut in den Siebzigern und Achtzigern, bis hin zu dem grundlegenden Wandel, den wir derzeit erleben und bei sich die Pflanze immer mehr allgemeiner Akzeptanz erfreut.
    Die Cannabispflanze wurde bereits früher in Neuseeland angebaut, zumindest seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es sind historische Aufzeichnungen aus der Zeit um 1880 bekannt, in denen ihre therapeutische Verwendung bei Asthma, Menstruationsproblemen sowie vielen Krankheiten geschildert wird. Sie wurde zumeist als medizinische Tinktur verkauft. In der Zeit um 1880 war auch das indische Hanf-Harz unter Ärzten, Krankenschwestern und Tierärzten ein beliebtes Getränk in Neuseeland. Das lokal angebaute Cannabis war ein Grundbestandteil vieler medizinischer Rezepturen dieser Zeit. Cannabis wird sogar in einem Gärtnerei-Handbuch aus dem 19. Jahrhundert erwähnt und als dekorative Pflanze für Ziergärten empfohlen.
    Und historisch gesehen war die erste Person, von der man weiß, dass sie Cannabis anbaute,Mary Joseph Aubert, eine französische Nonne, die ihr Leben der Aufgabe widmete, anderen zu helfen, und die in Cannabis einen Verbündeten für ihre Mission gefunden hatte. Man schätzte sie sehr wegen ihrer weitreichenden Kenntnisse und wegen ihres sozialen Engagements. Ein Großteil der Einnahmen von “Mother Mary” und ihrer Kongregation stammte aus dem Verkauf medizinischer Präparate, die Aubert entwickelte und die viele Medikamente auf Cannabis-Basis beinhalteten. Dank der Einnahmen aus den Medikamenten von Mother Mary konnten die ersten Waisenhäuser, Maori-Schulen und Krankenhäuser in Neuseeland gebaut werden.
    Man muss daran erinnern, dass in der Zeit, in der Mother Mary und ihre Kongregation Cannabis auf der Farm neben ihrer Kirche anbauten, die Cannabispflanze bereits überall auf der Welt zu medizinischen Zwecken verwendet und auf allen fünf Kontinenten neben ihrer therapeutischen Verwendbarkeit auch als industrieller Rohstoff angebaut wurde.

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    Quelle: SensiSeeds Blog

    Teil 1

  • Hanfanbau: Regierung plant Cannabis-Agentur

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:18

    link zum Referentenentwurf als PDF

  • Richter Andreas Müller ruft auf Aktiv zu werden

    • theredone
    • 14. Januar 2016 um 21:11

    jupp, danke..

    @fox1875 da warste n mü schneller.. hatte den bericht vorhin schon vor augen.. noch bevor ich die freischaltung hatte :thumbsup: und dann kam was dazwischen :whistling:

  • Cannaseur

    • theredone
    • 8. Januar 2016 um 10:37

    Ja das liebe Geld.. aber macht schon echt nen edlen Eindruck :thumbsup:

  • UV-A/B-Lampe zur THC-Gehaltserhöhung/Harzbildung

    • theredone
    • 8. Januar 2016 um 10:09

    Moin @all,

    hab neulich dieses Video

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    gesehen und mich gefragt ob das wirklich so ist ober ob da nur jemand "kluges" Marketing betreibt..

    Also geb ich die Frage mal weiter.. Hat jemand damit Erfahrung? Bringt das wirklich was?

    LG Red

  • Videoecke

    • theredone
    • 30. Dezember 2015 um 19:39

    welch verschwendung.. aber wem es Spaß macht..

    ...

  • Videoecke

    • theredone
    • 30. Dezember 2015 um 19:26

    haha..

    Zitat von Bashen

    OMG was hast du hier fürn thema angefangen

    affe02know01wurscht01

    den emerald cup hab ich vorhin auch gesehen :D

  • Videoecke

    • theredone
    • 30. Dezember 2015 um 19:07

    sooo schöne blüten porno01sabber01

    Zitat von Bashen

    fett die songs in deinen 2x videos gefallen mir auch

    mir gefällt das aus deinem ersten :D

  • Videoecke

    • theredone
    • 30. Dezember 2015 um 12:35

    Moinsen,

    hab die letzten Tage viele viele viiieeeellllleeee Videos gesehen..

    So ein paar davon haben mich echt umgehauen, never see something like this before boah02

    Da dachte ich mir, teile ich doch diesen Spaß mit euch.. und vielleicht hat ja der eine oder andere auch noch n paar schöne Videos am Start.

    Monster Buds

    Canna-Wald

    leider hab ich keinen blassen wie man die Videos einbettet ?(
    ne kleine erklärung wäre sehr nice :thumbsup:

    bunter die Blüten nie blüten sabber01

  • LED Grow beratung

    • theredone
    • 23. Dezember 2015 um 13:44

    also im schaltpläne kreieren, löten, wiederstände berechnen etc. bin ich vielleicht nicht mehr so fit wie direkt nach der ausbildung, aber zutrauen würde ich mir das schon noch..

    aber wenn du sagt die zwei panel würden für beide phasen erstmal ausreichen, fahre ich wohl beim ersten grow damit..

    beim zweiten oder dritten grow kann ich das dann ja mal ins auge fassen

  • - smartphones -

    • theredone
    • 23. Dezember 2015 um 13:19
    Zitat von bif_z

    Huaweii - ich danke dir!
    Wir Red auch schon erwähnt hat, sind die Dinger technisch echt gut, also auch nackig unter [lexicon]Licht[/lexicon] und Lupe konnte ich bislang nix schwerwiegendes sehen; da bekommt man wieder richtig Hoffnung.
    Die holen auf und wenn sie so weiter machen, überholen sie die geistigen Fahrschüler ohne große Spurwechsel, wenn ihr versteht.

    nur softwaremäßig könnten die noch bisschen besser aufgestellt sein, meiner meinung nach..

    beim Huawei Ascend G7 zum Beispiel gibt es kein App-Menü im Hintergrund, das heißt JEDE runtergeladene App landet auf jeden Fall auf einem der Screens - also muss man sich da ganz ordentlich Strukturen anlegen damit es nicht im Chaos endet..

    und was ich noch vermisse (Sony hatte es), ist ortsbezogenes WIFI, passiert mir immer wieder das ich Updates ziehe und dann leider feststellen muss das es wieder mal über 3G und nicht WLAN geladen wurde, weil ich depp das nicht wieder angemacht hatte..

    Ansonsten kann man bei nem Preis von unter 240€ für n 5,5" Smartphone mit halbwegs leistungsstarkem Prozessor echt nichts einwenden.. mal im Vergleich, das S5 mini ist teuer bei deutlich weniger Leistung (zumindest laut Datenblatt - kein Praxisvergleich) und ner Menge Probleme z.B. mit SD-Karten

    FAZIT: Bisher mein bestes Smartphone und gleichzeitig das günstigste winner01

  • LED Grow beratung

    • theredone
    • 23. Dezember 2015 um 13:09

    @Wulfman77 wären diese für ca.0,7m² also ca 4-5 plants (vegi und blüte) ausreichend?

    2x 204W eff. LED Grow Lights Full Spectrum

    oder lohnt es sich da vielleicht eher selbst was zu basteln aus beispielsweise 30 W COB LED grow light chip / 380nm - 840nm

  • Ronald A. Fisher - The Genetical Theory of Natural Selection

    • theredone
    • 23. Dezember 2015 um 03:18

    Danke für den upload, leider lässt sich die datei nicht öffnen.. zweimal neu geladen, mit drei progs getestet..
    bitte reup bei gelegenheit

  • LED Grow beratung

    • theredone
    • 23. Dezember 2015 um 00:33

    klug01
    also @Wulfman77 hat mir die hier empfohlen und da sinds auch nicht hunderte euros, steht noch ne 1 ganz vorn :thumbup: bzw für vegi diese, nur leider aktuell nirgends zu bekommen..

    wachs01

  • - smartphones -

    • theredone
    • 22. Dezember 2015 um 15:31

    nachdem ich mit mit Sony Modellen mehrfach in die Nesseln gesetzt habe (teilweise gebraucht erworben) und ein Iphone-gegner bin.. bin ich vor einigen Monaten auf Huawei umgestiegen (G7), durchdachte Software, schön übersichtlich.. keine nennenswerten Probleme, dafür DREI Tage nicht laden trotz bisschen telefonieren, whattsapp, etc.. und noch über 40% akku übrig.. sensa01

    aber mal n tipp für alle die es nicht wissen sollten, Li.Ionen-Akkus mögen es lieber nicht komplett entladen zu werden, lieber bei 50-60% schon wieder aufladen, verlängert die Lebensdauer des Akkus.. also quasi genau anders herum wie bei Nickel-Metall-Hybrid und Cadmium akkus.. ;)

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