Endlich tut sich was. Sollte in DE auch endlich legalisiert werden.
Super Beitrag. thumbup-
Chill out. hemp_blatt
Endlich tut sich was. Sollte in DE auch endlich legalisiert werden.
Super Beitrag. thumbup-
Chill out. hemp_blatt
Okay, richtiger Gedanke, falsche Ausdrucksweise.
Danke City.
Chill out. hemp_blatt
@Niffit:
hast Du schon richtig verstanden, die Trocknung sollte in völliger Dunkelheit geschehen (da Licht [lexicon]THC[/lexicon] zerstört) und bei 18°-20° und
einer [lexicon]RLF[/lexicon] von 40%-50%. Wenn Du jetzt zwischenzeitlich die Lampe anmachst, nicht die [lexicon]NDL[/lexicon], um nachzusehen, ist das nicht schlimm, sollte aber in Grenzen gehalten werden. Dazu stellst Du ein oszillierenden Venti hin, der aber nicht direkt auf die Blüten weht.
Voila, schon hast Du perfekte/optimale Trocknungsbedingungen.
Chill out. hemp_blatt
servus_1
und zum Abschluss was lustiges, da sollte sich jeder bewerben. luck_1
pc-1
Joint-Assistent gesucht, 50.000 Dollar geboten
US-Rapper Waka Flocka Flame bietet einen Job: Er sucht einen Helfer, der ihn mit Joints versorgt. In den sozialen Netzwerken gibt es viele Interessenten, die sich mit selbst gebauten Joints bewerben.
Unter dem Hashtag #icanroll kämpfen Twitter-Nutzer derzeit um den Traumjob vieler Kiffer: Der US-Rapper Waka Flocka Flame sucht einen Assistenten, der ihn permanent mit Joints versorgt. Als Salär bietet der Rapper 50.000 Dollar (umgerechnet 39.000 Euro) Jahresgehalt. Im Speziellen müssen die Bewerber sogenannte Blunts, also mit [lexicon]Marihuana[/lexicon] gefüllte Zigarren, drehen können.
Waka Flocka, der mit bürgerlichem Namen Juaquin Malphurs heißt, gelang 2008 der Durchbruch. Sein Debütalbum "Flockaveli" erreichte Platz 6 der US-Charts. Es folgten zwei weitere Studioalben und die Erkenntnis, dass für das mühsame Rollen von Blunts und Joints immer weniger Zeit übrig bleibt. Vielleicht sucht der Rapper aber auch nur nach einem innovativen Statussymbol oder einer guten Promo-Gelegenheit, sein jüngstes Werk "TTU – TOO Turnt Up" ist schließlich erst vor wenigen Wochen erschienen.
Während über die genaue Motivation des Rappers noch Unklarheit herrscht, schwärmen cannabisaffine Nutzer der sozialen Netzwerke vom "Besten Job aller Zeiten". Unter #icanroll präsentieren sie ihre gelungensten "Kunstwerke".
Unter den Bewerbern befindet sich auch der Schauspieler und "Bad Neighbors"-Star Seth Rogen. Der Kanadier setzt sich seit Jahren für die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] ein.
Rogen wurde laut einer Mitteilung des Rappers umgehend engagiert, was aber wohl nur ein Promo-Gag sein dürfte. Derweil posten Hunderte US-Kiffer weiterhin ihre schönsten Joints und träumen davon, ihre Sucht zum Beruf zu machen.
Quelle:
Rapper Waka Flocka Flame sucht Helfer beim Kiffen - Nachrichten Panorama - DIE WELT
Viel Spaß beim Bewerben, und Happy Rolling. joint_1
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier mal wieder was zum Thema: Lieber Pott und top als Designer Schrott und tot.
pc-1
PULVER UND TABLETTEN
Europas Jugend greift öfter zu Designerdrogen
Der Konsum von Psycho-Drogen unter Jugendlichen ist seit 2011 in der EU deutlich gestiegen. Besonders hohe Zuwächse gibt es in Spanien und Frankreich, wie eine neue Umfrage zeigt – und kaum Rückgänge.
Immer mehr Jugendliche in der Europäischen Union nehmen nach eigenen Angaben Designerdrogen. Die Zahl hat sich innerhalb von drei Jahren nahezu verdoppelt. Acht Prozent der jungen Europäer geben an, schon einmal neue Psychodrogen, die auch als Legal Highs bekannt sind, in Form von Tabletten oder Pulver konsumiert zu haben.
In Deutschland sind es nur vier Prozent, in Irland dagegen mehr als jeder vierte Jugendliche (22 Prozent). Die höchsten Zuwächse im Vergleich 2014 zu 2011 haben Spanien (plus acht) und Frankreich (plus sieben) zu verzeichnen, in Deutschland ist die Zahl der Befragten, die schon einmal Psychodrogen genommen haben, gleich geblieben. Das einzige Land mit einem leichten Rückgang ist Zypern (minus zwei).
Das ist das Ergebnis einer neuen Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission unter 13.000 Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren, die in den 28 Mitgliedsländern der Union leben. 68 Prozent der jungen Menschen haben die Designerdrogen demnach von Freunden bekommen, fast jeder Dritte kaufte sie hingegen bei einem Dealer.
Immerhin: Drei Prozent erwarben die immer noch in vielen Ländern als legal eingestuften Drogen, wie Methoxetamin, im Internet. Dabei geben 87 Prozent der Jugendlichen an, dass ein regelmäßiger Gebrauch dieser Drogen aus ihrer Sicht ein "hohes Risiko" darstellt. 65 Prozent der Befragten konsumierten die Designerdrogen bei einem Konzert, einer Party oder im Klub; 15 Prozent waren während des Drogenkonsums allein. Bemerkenswert: Fast jeder zehnte Jugendliche nimmt die Psychodrogen, während er ganz normalen Alltagsaktivitäten nachgeht.
Am häufigsten wird in Irland gekifft
Mehr als jeder dritte Jugendliche in Europa gibt an (31 Prozent), schon einmal [lexicon]Cannabis[/lexicon] konsumiert zu haben. Dabei unterscheiden sich die einzelnen EU-Länder erheblich voneinander. In Deutschland haben 29 Prozent der 15- bis 24-Jährigen Erfahrungen mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] gemacht; in Zypern und Malta sind es hingen nur acht und in Rumänien sieben Prozent.
Die härtesten Kiffer sitzen in Irland: 42 Prozent der Jugendlichen haben [lexicon]Cannabis[/lexicon] schon einmal zu sich genommen, jeder dritte Jugendliche (28 Prozent) sogar im vergangenen Jahr. In Frankreich und Slowenien geben immerhin 25 Prozent der Jugendlichen an, im vergangenen Jahr [lexicon]Cannabis[/lexicon] genommen zu haben. Besonders stark angestiegen ist der Cannabis-Konsum gegenüber 2011 in Österreich und Italien. Sechs von zehn Jugendlichen sind überzeugt, dass der regelmäßige Gebrauch von [lexicon]Cannabis[/lexicon] ein hohes Gesundheitsrisiko bedeutet.
Eines der erschreckendsten Ergebnisse der neuen EU-Studie lautet: Jeder vierte Jugendliche in Europa glaubt, dass es ihm "leicht" fällt, an Kokain ranzukommen. Nur 24 Prozent der jungen Leute geben an, dass es für sie "unmöglich" sei, innerhalb von einem Tag Kokain aufzutreiben. Und nur jeder dritte Jugendliche sagt, er schaffe es nicht, innerhalb von 24 Stunden Heroin zu besorgen.
Sieben Prozent der Jugendlichen wollen Alkoholverbot
Soll der Staat Drogen grundsätzlich verbieten? Das hängt aus Sicht der Jugendlichen von der Art der Droge ab. 96 Prozent sind für ein Verbot von Heroin und 93 Prozent für ein Verbot von Kokain. Allerdings ist nur jeder zweite Jugendliche (53 Prozent) dafür, [lexicon]Cannabis[/lexicon] generell zu verbieten (2011: 59 Prozent). 16 Prozent der jungen Menschen sind für ein generelles Verbot von Tabakerzeugnissen, und sieben Prozent favorisieren auch ein Alkoholverbot durch den Staat.
Die meisten Jugendlichen (59 Prozent) informieren sich im Bedarfsfall im Internet über Drogen, aber nur zehn Prozent verlassen sich auf Zeitungen, Radio oder das Fernsehen. Auch Aufklärungsprogramme in der Schule oder die Polizei sind keine wichtigen Informationsquellen über Drogen für Jugendliche.
Woher die mal wieder diese Statistiken ausgraben, ist mir auch schleierhaft.
Aber bei Hero und Koks bin ich mit dabei, dass Scheißzeug muss weg!!!!!
Quelle:
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier ein Update der News:
pc-1
11.10.14
GRÜNEN-CHEF
Özdemir erhält auf Parteitag Hanf statt Blumen
Auf dem Berliner Grünen-Parteitag bekommt der Partei-Chef Cem Özdemir nach seiner Rede eine Hanf-Pflanze geschenkt - eine Anspielung auf Özdemirs "Ice Bucket Challenge"-Video vom Sommer.
Hanf statt Blumen für Cem Özdemir: Auf dem Berliner Grünen-Parteitag hat der Bundesvorsitzende am Sonnabend nach seiner Rede eine Hanf-Pflanze geschenkt bekommen.
Ein Delegierter spielte damit auf Özdemirs Video zur "Ice Bucket Challenge" an, bei der sich im Sommer Menschen eisiges Wasser über den [lexicon]Kopf[/lexicon] schütteten. Auf dem Balkon neben dem Grünen-Chef war damals auf seinem Film eine Hanf-Pflanze zu sehen gewesen.
Özdemir machte sich auf dem Parteitag für die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] stark. Vorher musste er sich lautstarken Protest gefallen lassen: Grünen-Mitglieder kamen mit schwarzen und grünen Luftballons in den Saal, die sie als Protest gegen "schwarz-grüne Träumereien" und den Asylkompromiss im Bundesrat platzen ließen.
Grüne lassen sich Zeit für Positionierung zu Olympia
Die Berliner Grünen wollen umfassende Reformen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), ein seriöses Finanzkonzept und Mitbestimmung. "Die Berliner müssen das erste und das letzte Wort darüber haben", sagte Landeschef Daniel Wesener auf dem Landesparteitag in den Tegeler Seeterrassen. "Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, wird es keine Zustimmung der Grünen geben", so Wesener. Damit nehmen die Grünen eine ähnliche Haltung wie die Linkspartei ein, die von ihrem kategorischen Nein zu Olympischen Spielen abgerückt ist und ebenfalls - kaum erfüllbare - Bedingungen an eine Bewerbung stellt.
Es gehe nicht darum, mit einem schlichten Ja oder Nein zu antworten, erklärte Fraktionschefin Ramona Pop. Es müsse geprüft werden, ob im Zusammenhang mit einer Bewerbung sinnvolle Investitionen in die Stadt erfolgen.
Die Kreuzberger Grünen lehnten eine Bewerbung grundsätzlich ab. Mit einem entsprechenden Antrag scheiterte der Kreisverband allerdings an der Mehrheit der Delegierten. "Ich sehe nicht ein, dass wir uns vorzeitig aus dem Spiel nehmen und unser Gestaltungspotenzial aufgeben", sagte Landeschefin Bettina Jarasch. Sollte das IOC keine Reformen für die Olympiavergabe beschließen, seien sich die Grünen in der Ablehnung einig.
Auf ihrem Parteitag beschloss die Partei ein Reformpaket für mehr Beteiligung in der Stadt. Neben der Stärkung der direkten Demokratie wollen die Grünen in Berlin verbindliche Standards und mehr Rechte für die Bevölkerung bei Fragen der Stadtentwicklung. "Berlin soll wieder Vorreiter bei der Beteiligung der Bürger werden", sagte Landeschefin Jarasch.
Zu den Plänen der Grünen gehört auch eine Open-Data-Offensive, bei der alle wichtigen Unterlagen zu Vorhaben des Senates öffentlich einsehbar sind und eine "Vorhabenplattform".
Quelle:
Grünen-Chef: Özdemir erhält auf Parteitag Hanf statt Blumen - Berlin - Berliner Morgenpost
Chill out. hemp_blatt
@Wadsana:
Kein Plan, soll soweit intakt sein, der Eingang ist direkt im Garten, allerdings wird der von 4 Parteien genutzt.
Laut Aussagen vom Nachbar haben sich dort auch schon Leute verirrt und sind nie wieder gesehen worden. Wollten wohl die Gänge erkunden, und haben nicht wieder herausgefunden. Die Suchtrupps haben die nicht wiedergefunden.
Der Witz ist, dass wir nur 0,5 m Erde zwischen Bunker und Rasen haben und die Erde zusätzlich mit Stahlbetonteilchen durchsetzt ist,
als sie die in den 60gern versucht haben, zu sprengen. Sprengung hat nicht geklappt, da 2 m dicker Stahlbeton. Es wächst aber auch kaum was, da müssen wir ein Hochbeet anlegen und mit Erde füllen, damit da was gedeiht.
Oder dachtest Du daran, die Gänge des Bunkers zum Indoor-Gardening- Paradies umzurüsten???? legalize_it
Chill out. hemp_blatt
servus_1
Wird bestimmt TOP, aber ich habe leider keine Chance, dieses Jahr dabei zu sein Vielleicht nächstes Jahr.
Allen, die es schaffen,
thumbup- VIEL SPASS and GET HiGH. thumbup-
Chill out. hemp_blatt
servus_1
@Wadsana: Das sieht echt Lecker aus. Echt super Ausbeute. sense_1
@mrsalz: Bin gespannt, wie die sich machen. Aber Nektarinen sind echt lecker und im GWH bestimmt der Knaller. pornooo_1
Werden uns nächstes Jahr ein Hochbeet zulegen, und dann geht auch los: Tomaten, Chillis, Erdbeeren, Himmbeeren etc.
Bericht folgt. Da wir 0,5m unter dem Garten ein alten Bunker haben, muss ein Hochbeet her, dass zusätzlich mit schwarzem Gold vorgearbeitet wird. lass-wachsen
Chill out. hemp_blatt
servus_1
@Niffit:
CHILLER84:
1.Siehst du, das meine ich gibt viele viele Meinungen. Das mit der trocknung habe ich auch mal gelesen..
2.Aber niemand berichtet was negatives: Dann mach ich das einfach mal - Kurz vor der Blüte.
3.Ach: Nützt es was, jetzt noch die Sonnenstunden zu verlängern ?
1.Das was Du meinst ist wohl eher die fermentierung, nicht die Trocknung. Wir haben zusätzlich 4 Wochen fermentiert, so wie hier bei TGL empfohlen und genau nach Anleitung, also ich kann nur sagen, die Mühe ist es wert. Kein Kratzen, nur super Geschmack. freuuuu
2.Also, die komplette Dunkelphase ist nur für die letzten Tage der [lexicon]BT[/lexicon], kurz vor der Ernte
3.Es gibt eine kritische Licht-Dunkelphase Verteilung, und zwar brauchen die Plants 11,5 bis etwa 13 Stunden Licht und der Rest als Dunkelphase, um zu blühen. Alles über 13 Stunden führt die Plant wieder in die Veggie zurück. Da es immer strainabhängig/sortenabhängig ist, sollte man da keine Experimente starten, sondern beim Mittelwert von 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelphase bleiben, das garantiert eine optimale Blütephase.So kann nichts schiefgehen.
Hoffe, wir konnten Dir helfen. feed_1
Chill out. hemp_blatt
@Niffit:hab unsere sogar 5 Tage im Dunkeln gelassen und hatte schon das Gefühl, dass die nachgereift sind. Geschmacklich war das echt der Hammer. :-SSS
Chill out. hemp_blatt
servus_1
1. das abstellen des Lichts bringt nochmal etwas mehr Geschmack und setzt die letzten Harzreserven frei.
2. Das Umstellen von Veggie/ Blüte/Veggie ist kein Problem für die Plant
3. Stell ein oszillierenden Venti rein, trainiere die Stämme. Desto dicker der Stamm desto mehr Ertrag kann die Plant tragen.
Hoffe, konnte Dir helfen.
Chill out. hemp_blatt
Echt Krass!!! Zeit für die Revolution!!! Nieder mit diesen Bastarden!!! durch_1
Danke für die News!!! thumbup-
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier mal ein Beispiel, wie absurd das System ist:
pc-1
Cannabis-Missbrauch als Verlegenheitsdiagnose
Patient von den Ärzten abgestempelt
Leider kommt es immer wieder vor, dass Menschen mit realen gesundheitlichen Beschwerden auf Grund ihres Cannabis-Konsums vorschnell zu Süchtigen und Junkies abgestempelt werden. Ihre vermeintliche Drogensucht wird nicht selten als Ursache für die Beschwerden herangezogen und somit die Suche nach dem eigentlichen Auslöser vorzeitig beendet. Die Folge ist, dass sich die Betroffenen missverstanden und mit ihren Beschwerden allein gelassen fühlen und jegliches Vertrauen in die Mediziner, die ihnen eigentlich helfen sollen, verlieren. So erging es jüngst auch einem unserer Leser. Nach dem Vorfall hat sich Nico mit den folgenden Schilderungen an uns gewandt, um seine Erfahrungen mit anderen Betroffenen zu teilen.
Hallo liebes Exzessiv-, Hanfjournal- und Sowjet Team,
Ich wende mich an euch, da ich die Empörung über folgendes nicht für mich behalten kann. In den vergangenen Tagen ist mir folgendes passiert:
Seit längerem plagt mich ein bedrückendes Gefühl in meiner Brust, besonders in Stresssituationen. So auch vor einigen Tagen. Wiederholt spürte ich diesen Druck in meiner Brust und meine Freundin überredete mich schließlich, ins Krankenhaus zu gehen. Dort wurde ich sofort stationär aufgenommen und gründlich auf den [lexicon]Kopf[/lexicon] gestellt. EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG und Blutdruckmessungen über mehrere Tage ergaben keine Auffälligkeiten. Allerdings sorgte eine gewisse Substanz in meinem Blut auf Grund der hohen Konzentration für Aufsehen. Die osteuropäische Ärztin sprach mich auf das [lexicon]THC[/lexicon] in meinem Blut an, und warnte mich vor den schlimmen Nebenwirkungen und einer schweren Suchterkrankung. Ebenso fragte sie mich warum ich [lexicon]Cannabis[/lexicon] konsumieren würde. Ich antwortete ihr, dass es mich nach einem langen Arbeitstag beruhigen würde und ich damit, zum Teil schwere Depressionen erfolgreich behandeln würde. Daraufhin riet sie mir zum Feierabend lieber ein Glas Wein zur Beruhigung zu mir zu nehmen und warnte mich davor eine Selbstmedikation gegen meine Depressionen vorzunehmen.
Ich konnte es kaum fassen und war total entsetzt, dass mir eine studierte Frau den regelmäßigen Konsum von einer Droge wie Alkohol rät. Das i-Tüpfelchen auf die Unwissenheit folgte im nächsten Atemzug, als sie mich fragte, ob ich das Haschisch intravenös zu mir nehmen würde oder in Pillenform… Mir fiel zunächst die Kinnlade runter, bevor ich scherzhaft antwortete, dass ich es schnupfen und seitdem unter starkem Heuschnupfen leiden würde. Nur leider kam dieser Scherz nicht als solcher an und ich wurde vollkommen ernst genommen in meiner Aussage.
Es ist lachhaft, dass ein Mensch der studiert hat nicht einmal über Konsumformen eines so wunderbaren Krautes informiert ist. Demnach kann ich auch nur schlussfolgern, dass die Ärztin auch nicht über Wirkungen und Nebenwirkungen informiert ist. So frage ich mich: Wie will diese Ärztin mir helfen? Ich bat darum von einem anderen Arzt behandelt zu werden. Diesem Wunsch wurde entsprochen, jedoch hat sich die Geschichte des “Haschgift-Schnupfers” schon durch das Ärztekollegium herumgesprochen und auch der nächste Arzt sah ohne weitere Untersuchungen die Ursache meiner Beschwerden ebenfalls im Rauchhanf. Wohl gemerkt ein Oberarzt der älteren Generation. Ich wurde noch einen weiteren Tag stationär behandelt und untersucht, ohne weitere Erkenntnisse. Die Schwestern fragten mich mehrmals, ob ich einen starken Entzug hätte durch den Aufenthalt im Krankenhaus und boten mir Schlafmittel an, um darüber hinweg zu kommen. Kurz gesagt wurde ich wie der letzte Junkie behandelt. Am 3. Tag wurde es mir zu bunt und ich ließ mich auf eigenen Wunsch hin entlassen.
Die Neugier verführte mich dazu, den Befund, der mir für meinen Hausarzt mitgegeben wurde, zu öffnen und nachzuschauen was letztendlich diagnostiziert wurde. Die einzig gestellte Diagnose und der Grund meiner Brustschmerzen ist: Cannabinoide Abusus (zu Deutsch: Missbrauch von Cannabinoiden). Mir hat diese Diagnose sehr geholfen, denn ich habe mich so dermaßen aufgeregt, dass die Schmerzen wieder da waren und ich darauf schließen kann, dass es einfach nur [lexicon]Stress[/lexicon] bedingte Brustschmerzen sind. Meine Medikation? Ein Joint!
Ich muss mich bei euch entschuldigen, denn ich nehme an, dass ich nun in irgendeiner getürkten Studie als [lexicon]Cannabis[/lexicon] bedingter Krankenhausaufenthalt auftauchen werde und somit unfreiwillig einen Teil dazu beigetragen habe, die vermeintliche Gefahr vom Haschgift bestätigt zu haben.
Mit highteren Grüßen,
Nico Irie
Quelle:
Cannabis-Missbrauch als Verlegenheitsdiagnose - Hanfjournal
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier mal was skurriles und gleichzeitig echt imposantes aus Amerika:
pc-1
Fuck it, I quit!
Fernsehmoderation schmeißt ihren Job und wird Cannabis-Aktivistin
Mit den Worten “Fuck it, I quit” beendete die Fernsehmoderatorin Charlo Greenihre Karriere beim Lokalsender KTVA mit einem Paukenschlag. Sie sei jetzt Besitzerin des “Alaska [lexicon]Cannabis[/lexicon] Clubs” und werde sich von nun an voll und ganz der Re-Legalisierung von Hanf widmen, erklärte Frau Green live vor laufenden Kameras und verschwand.
Der Alaska [lexicon]Cannabis[/lexicon] Club ist ein Kollektiv von Aktiven, das Patienten ohne Gras mit Patienten vernetzt, die Gras anbauen dürfen. Das bislang einzigartige Geschäftsmodell entspräche den Regulierungen des Alaska Medical Marijuana Actund sei somit zu 100 % legal, heißt es auf der Homepage des Clubs. Doch selbst wen der Status zur Zeit noch nicht geklärt ist, könnte sich die Diskussion bald erübrigen: Im November stimmen die Bürger/Innen des nördlichsten Bundesstaates der USA über eine Re-Legalisierung von Hanf ab. Somit könnte das Kollektiv auch eines der ersten legalen Hanf-Fachgeschäfte des Landes werden. Wir gratulieren Charlo Green zu diesem mutigen Schritt und wünschen ihr und ihrem Projekt eine blühende Zukunft.
Quelle:
Fuck it, I quit! - Hanfjournal
Hier die Videos bei youtube dazu:
Alaska News Reporter Charlo Greene Quits Live On Air, Goes Out With A Bang - YouTube
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier ein paar News aus Amerika:
pc-1
Absurdes Theater…
…der US-Bundesfinanzbehörden im Geldregen der Legalisierung
Vorwurf: Cannabisfachgeschäften in Colorado fehlt der Passierschein A38
von Max Plenert
Die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] in den Bundesstaaten Colorado und Washington parallel zur weiter bestehenden Prohibition auf der US-Bundesebene führt zur reichlich absurden Problemen. Die Fachgeschäfte für [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu Genusszwecken machen in Colorado seit dem 1. Januar 2014 ein gutes Geschäft. Hiervon profitiert die öffentliche Hand durch Steuereinnahmen auf allen Ebenen. Während die kommunalen und Landessteuern problemlos fließen, gibt es mit der Bundessteuerbehörde IRS gleich mehrfach Probleme.
Da [lexicon]Cannabis[/lexicon] auf Bundesebene weiterhin illegal ist stehen die Geschäfte dort auf einer Ebene mit Drogenkartellen. Über Banken, die „Drogengelder“ der Branche annehmen hängt das Damoklesschwert, wegen Vergehen wie Geldwäsche, für Organisierte Kriminalität belangt zu werden. Deswegen fand der Cannabishandel in Colorado komplett mit Bargeld statt. Für Amerikaner, die es gewohnt sind selbst ein Päckchen Kaugummi mit Kreditkarte zu zahlen, ist dies noch absurder als aus unserer Perspektive. Neben dem steigenden Absatz für Panzerschränke zur Verwahrung der gewaltigen Bargeldsummen, stieg auch die Zählgeschwindigkeit der Mitarbeiter der lokalen Steuerbehörden, die mit tütenweise Bargeld bedient wurde.
Zusicherungen an die Banken von Seite des Bundesfinanzministeriums haben dieses Theater bis heute nicht beendet. Jennifer Shasky Calvery, Direktorin der Strafverfolgungsbehörde des Finanzministeriums verkündete zwar optimistisch: “Die neuen Regeln fördern die finanzielle Transparenz der Marihuana-Industrie, sie mindern die Risiken für das Finanzsystem und schwächen die Gefahren reiner Bargeschäfte ab.” Branchenvertreter schätzen die möglichen Risiken jedoch weiterhin als zu hoch ein. “Besitz und Verkauf von [lexicon]Marihuana[/lexicon] verstößt gegen Bundesrecht und Banken, die diese Aktivitäten unterstützen, riskieren Strafverfolgung und unterschiedliche Strafen”, sagte Frank Keating, Präsident der American Bankers Association. Ohne eine garantierte Immunität würde jede Bank bergeweise wohl dokumentierte Beweise für möglicherweise illegale Aktivitäten ansammeln, die bei einem politischen Richtungswechsel gewaltigen Ärger mit sich bringen könnten. Ebenso ist denkbar, dass einzelne Banken damit gezielt angegangen werden könnten, falls Strafverfolgungsbehörden bei ihren Ermittlungen wegen anderer Delikte nicht weiterkommen.
Die Probleme der Cannabishändler in Colorado gehen inzwischen weiter. Sie sind als Arbeitgeber, ähnlich wie in Deutschland, verpflichtet eine Lohnsteuer vom Gehalt ihrer Angestellten einzubehalten. Dieser Einkommenssteuervorschuss ist eine Bundessteuer und soll über das Electronic Federal Tax Payment System gezahlt werden. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein Bankkonto, das den Händlern aufgrund des Bundesrechtes jedoch keine Bank anbietet. Auch Anbieter von medizinischem [lexicon]Cannabis[/lexicon] wie Allgreens in Denver sind hiervon betroffen. Zweimal pro Monat muss er nun in das IRS Büro in Denver und seine Steuer in bar zahlen. Seine Kollegen von außerhalb haben es hier noch schwerer. Auch sie müssen nach Denver kommen, alle anderen Büros der IRS im Staat Colorado akzeptieren kein Bargeld. Von den Gemeinden an der Staatsgrenze sind es mitunter über 600 km bis in die Hauptstadt.
Damit jedoch nicht genug. Das Zahlen von Steuern in bar ist eine Option, die in den Steuergesetzen eigentlich nicht ausgeschlossen ist. Auf Grundlage einer Entscheidung des US Steuergerichtes forderte die IRS die barzahlende Cannabiswirtschaft auf, stattdessen das Electronic Federal Tax Payment System zu nutzen. Voraussetzung hierfür: Ein Bankkonto. Nachdem der Hanfbranche die Quadratur des Kreises nicht gelang, verhängte die Behörde nun pro Quartal eine 10-prozentige Geldstrafe gegen die hilflosen Unternehmen. Das Argument eine Barzahlung sei weder gesetzlich ausgeschlossen noch erfolge die Nichtnutzung der elektronischen Zahlung nicht vorsätzlich ließ die Behörde nicht gelten.
Gegenvorschläge der IRS die Steuern über einen Dritten in die Staatkasse zu schleusen wertet der Anwalt von Allgreen Rachel Gillette als Aufforderung zur Geldwäsche. In einem Interview mit der Denver Post nennt er den Vorschlag „absurd – Eine Alternative darf keinen Steuerzahler nötigen sich auf potenziell rechtswidrige Handlungen einzulassen“. Die Regeln zum Thema Geldwäsche sind wiederum auch durch ein Bundesgesetz festgelegt. Bis die Bundesebene endlich zur Vernunft kommt werden die Unternehmen wohl einen dritten Vorschlag der IRS nutzen. Wenn die Unternehmen ihre Steuer nicht wie eigentlich vorgeschrieben direkt mit der Lohnauszahlung sondern einmal im Quartal in bar zahlen, würde von der 10-prozentige Strafe abgesehen. Dann würden „nur“ Strafgebühren für die nicht rechtzeitige Zahlung fällig.
No Taxation without Legalization!
Als Reaktion auf diese Gängelung haben nun einige Cannabishändler zum Gegenschlag ausgeholt. Sie haben ein Prozess gegen die IRS aufgenommen, indem geklärt werden soll ob die Bundesbehörde überhaupt befugt ist Umsätze aus – auf ihrer Bundesebene illegalen – Geschäften zu besteuern. Der Anwalt der Hanfhändler sieht in den Steuern ein Verstoß gegen die US Verfassung. Zudem befürchten seine Klienten durch die Steuerzahlungen direkt nutzbare Beweise einer möglichen zukünftigen Verfolgung durch die Bundesbehörden, für die sie auf einer Stufe mit Drogenkartellen stehen.
Die Steuern auf der kommunalen und Landesebene werden von den Ämtern Colorados übrigens ohne Murren in bar akzeptiert. Sie erwarten Steuereinnahmen von 40 Millionen Dollar für das Jahr 2014, die Großteils in Schulen fließen sollen. Diese Schätzung liegt unter den Erwartungen, Art Way von der Drug Policy Alliance in Denver erwartet jedoch ein weiteres Wachstum der Branche und entsprechend höhere Einnahmen in den kommenden Jahren. Zudem verweist er auf die Effekte durch die zusätzlichen legalen Jobs in der Branche sowie den Wegfall von Kosten bei der Strafverfolgung. Die Cannabiswirtschaft hat inzwischen ca. 10.000 Mitarbeiter, dazu kommen Arbeitsplätze beispielsweise im Handwerk sowie der boomenden Tourismusbranche.
Quelle:
Absurdes Theater... - Hanfjournal
Chill out. hemp_blatt
servus_1
der Artikel ist zwar schon ein Monat alt, aber ich dachte, es wird Euch interessieren:
pc-1
BfArM geht in Berufung
Unsere Vermutung wird wahr
Die Redaktion hatte ja bereits vermutet, dass das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) Günther Weiglein und die beiden anderen Patienten kein Gras anbauen lassen wird. Genau wie vorausgesagt ist die Bundesbehörde jetzt gegen das Urteil in Berufung gegangen. Was das für die Betroffenen und den Anbau von medizinischen Cannabisblüten bedeutet, haben wir im aktuellen Leitartikel des Hanf Journals beschrieben.
Auf jeden Fall werden die drei Kläger trotz des positiven Urteils auch in absehbarer zeit werde Gras anbauen dürfen noch über die notwendigen Mittel verfügen, sich die benötigte Medizin selbst zu finanzieren. Daraufhin sind die Cannabis-Patienten Luigi Spangenberg, Ute Köhler sowie vier andere Inhaber einer Ausnahmegenehmigung in den Hungerstreik getreten, um auf ihre unerträgliche Situation aufmerksam zu machen. Trotz der medialen Aufmerksamkeit liegt dieonline Petition zu [lexicon]Cannabis[/lexicon] als Medizin noch weit hinter dem Soll, der für die 50.000 Unterschriften benötigt wird. Der Petent, Dr.Franjo Grothenhermen, sieht die Aktion der Betroffenen mit gemischten Gefühlen: „Ich habe gesagt, Leute, bringt euch nicht zusätzlich in gesundheitliche Nöte“ zitiert der Donaukurier den Mediziner aus Nordrhein-Westfalen.
Quelle:
BfArM geht in Berufung - Hanfjournal
Chill out. hemp_blatt
servus_1
hier mal was zum Thema Gesundheit:
pc-1
Posttraumatische Belastungsstörung
[lexicon]Cannabis[/lexicon] zur Therapie der posttraumatischen Belastungsstörung
von Dr. med. Franjo Grotenhermen
Die Verwendung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. In Nordamerika sowie Ländern des Balkans und des Nahen Ostens ist diese Therapie hingegen weit verbreitet. In Rhode Island (USA), einem der 23 Staaten der USA, in denen [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu medizinischen Zwecken verwendet werden darf, wurde etwa 40 % aller staatlich registrierten Cannabis-Patienten eine Behandlung mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] ärztlicherseits wegen einer PTBS empfohlen. Der oberste Gerichtshof von Kroatien hat im Jahr 2009 entschieden, dass Kriegsveteranen [lexicon]Cannabis[/lexicon] legal nutzen dürfen. Einer im Jahre 2011 vorgestellten Beobachtungsstudie aus Israel zufolge hat [lexicon]Cannabis[/lexicon] einen relevanten therapeutischen Nutzen bei der Behandlung der PTBS. Aus Deutschland liegt ein 2012 in einer Fachzeitschrift veröffentlichter Fallbericht aus der Medizinischen Hochschule Hannover vor. Darin wird ein Patient, der in der Kindheit jahrelang missbraucht worden war, beschrieben, bei dem sich starke unkontrollierte Flashbacks, Panikattacken und Selbstverletzungen infolge einer schweren PTBS durch eine Selbsttherapie mit Cannabisprodukten deutlich verbesserten.
Als PTBS werden charakteristische Symptome nach Exposition mit einem schweren traumatischen Erlebnis bezeichnet, beispielsweise eine direkte persönliche Erfahrung eines Ereignisses mit tatsächlichem Tod oder Todesdrohung, mit einer schweren Verletzung oder einer anderen Bedrohung der körperlichen Integrität. Die Reaktion der betroffenen Person muss starke Furcht, Hilflosigkeit oder Horror umfassen. Auch wenn die posttraumatische Belastungsstörung häufig mit militärischen Einsätzen in Zusammenhang gebracht wird, basieren die meisten Fälle auf traumatischen Ereignissen in der Allgemeinbevölkerung. Solche Ereignisse umfassen körperlichen oder sexuellen Missbrauch, Verkehrsunfälle oder Naturkatastrophen und zwischenmenschliche Gewalt.
Tierexperimentellen Untersuchungen zufolge beruht die therapeutische Wirkung von Cannabinoiden bei der posttraumatischen Belastungsstörung darauf, dass die im Gehirn für die Speicherung von Erinnerungen und Furcht zuständige Region mit dem Namen Amygdala der Kontrolle des körpereigenen Cannabinoidsystems unterliegt. Eine Überflutung der Amygdala mit Endocannabinoiden führt zu einer Auslöschung unangenehmer Erinnerungen.
Im Jahr 2009 wurden erstmals Erfahrungen eines kanadischen Psychiaters mit der Verwendung des synthetischen THC-Abkömmlings Nabilon bei seinen Patienten mit PTBS veröffentlicht. Seither wurden einige kleine Studien veröffentlicht, in diesem Jahr gleich mehrere. Eine davon wurde erneut mit Nabilon an der Klinik für Psychiatrie der Universität von Ottawa (Kanada) durchgeführt. Dabei verursachte Nabilon signifikante Verbesserungen beim Schlaf, bei Albträumen, bei chronischen Schmerzen und anderen Symptomen von 101 männlichen Patienten mit schweren seelischen Erkrankungen. Das [lexicon]Cannabinoid[/lexicon] verbesserte im Durchschnitt 3,5 Symptome gleichzeitig.
[lexicon]THC[/lexicon] verursachte eine signifikante Verbesserung bei 10 Patienten mit PTBS, die an der Hebräischen Universität in Jerusalem (Israel) behandelt wurden. Sie erhielten zweimal täglich 5 mg orales [lexicon]THC[/lexicon] als zusätzliche Behandlung. Es gab leichte Nebenwirkungen bei 3 Patienten, die in keinem Fall zu einem Abbruch der Therapie führten. [lexicon]THC[/lexicon] verursachte eine deutliche Verbesserung der allgemeinen Symptomstärke, der Schlafqualität und der Häufigkeit von Albträumen sowie Symptomen einer verstärkten nervlichen Erregung.
Auch aus den USA liegt nun eine Beobachtungsstudie vor. Danach ist [lexicon]Cannabis[/lexicon] bei einigen Patienten mit einer Reduzierung von Symptomen der PTBS verbunden. Die 80 Teilnehmer der Untersuchung verwendeten [lexicon]Cannabis[/lexicon] nach dem medizinischen Cannabisgesetz des Staates Neumexiko. Patienten, die [lexicon]Cannabis[/lexicon] verwendeten, wiesen im Vergleich mit Patienten ohne Cannabisverwendung eine Reduzierung der [lexicon]Stärke[/lexicon] der PTBS-Symptome um 75 Prozent auf.
Im März 2014 hat die amerikanische Bundesregierung die Durchführung einer seit langem verzögerten Studie mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] bei der Behandlung von Kriegsveteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung genehmigt. Der Vorschlag von der Universität von Arizona wurde bereits vor längerer Zeit durch die Arzneimittelbehörde FDA genehmigt, aber die Forscher konnten kein [lexicon]Cannabis[/lexicon] vom Nationalen Institut für den Drogenmissbrauch kaufen. Die Anbaustätte des Instituts an der Universität von Mississippi ist die einzige bundesbehördlich genehmigte Quelle für die Droge. Nun kann erstmals die Wirksamkeit von Cannabisblüten in einer kontrollierten klinischen Studie bei Patienten mit PTBS überprüft werden. Die bisherigen Beobachtungen und Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung legen nahe, dass wir ein großes Potenzial für die Therapie mit Cannabisprodukten besteht.
Quelle:
[font="]Posttraumatische Belastungsstörung - Hanfjournal[/font]
Chill out. hemp_blatt
servus_1
wieder einmal sind die Bürokraten und Politiker ein Stein im Weg:
pc-1
“Das ist eine gefährliche und gesundheitsschädliche Droge”
Frankfurts Grüne Gesundheitsdezernentin Heilig über [lexicon]Cannabis[/lexicon]
Die Grünen in Frankfurt machen zurzeit ziemlichen Dampf in Sachen Coffeeshop-Modellprojekt. Anders als ihre Parteifreunde in Berlin, die ebenfalls Coffeeshop-Modellprojekte fordern, sind sie in der glücklichen Lage, mit Rosemarie Heilig als Gesundheitsdezernentin auch das zuständige Ressort im Magistrat inne zu haben.
Doch wer jetzt denkt, die Grüne Gesundheitsdezernentin schließe sich der Forderung ihrer Frankfurter Parteifreunde an, hat sich mindestens zwei Monate zu früh gefreut: “Von mir werden Sie keine platte Freigabeforderung hören. Da wäre ich als Gesundheitsdezernentin auch schlecht beraten. Das ist eine gefährliche und gesundheitsschädliche Droge” sagte Heilig gegenüber der “Welt”.
Ihre Parteifreunde fordern zwar keine platte Freigabe, sondern ein reguliertes Modellprojekt, für das sich Frankfurt aufgrund seiner Vorreiter-Rolle in Sachen Drogenpolitik geradezu anbietet. Heilig hat angekündigt, sich erst nach derFachtagung zu Cannabis am 17. November eine Meinung gebildet zu haben. Was dort gesagt wird, kann man sich heute schon mit ein wenig Mühe aneignen, schließlich haben alle anwesenden Fachleute bereits zahlreiche Publikationen zum Thema veröffentlicht. Zusammen mit ein paar Experten aus der eigenen Partei könnte Frau Heilig sich schon vorab informieren, anstatt blauäugig und voreingenommen Richtung Fachtagung zu blicken. Voreingenommen deshalb, weil die angebliche Fachfrau den Parteimitgliedern, die sich seit Jahren mit einer regulierten Freigabe unter strengsten Jugendsschutzauflagen einsetzen, eine “platte Freigabeforderung” unterstellt. Wer sich nicht einmal mit den Ideen der eigenen Partei auseinandergesetzt hat und derart polarisiert, hat das Vertrauen der Patienten und der Konsumenten auch in Zukunft nicht verdient.
Die Frankfurter SPD nutzt die Schwäche der Grünen Stadträtin, die anscheinend Schwierigkeiten mit Ur-Grünen Positionen zu Hanf hat, um sich des Themas anzunehmen. Auch wenn die Landes- und Bundespartei bei den Sozialdemokraten eine Cannabis feindliche Politik betreibt, zeigen sich Frankfurter Sozialdemokraten auf einmal Cannabis affin. Die SPD lädt am kommenden Montag zu einem Diskussionsabend ein, der sich um die Regulierung der illegalisierten Pflanze dreht. Das wiederum passt den Grünen gar nicht, allerdings sind sie angesichts der schein-Heiligen Haltung ihrer Gesundheitsdezernentin selbst Architekt der neuen Spielwiese für progressive Sozis.
Quelle:
[font="]"Das ist eine gefährliche und gesundheitsschädliche Droge" - Hanfjournal[/font]
Chill out. hemp_blatt