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hier mal wieder ein gutes Beispiel, warum man bei der Post Vorsicht walten lassen sollte.
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Drogenpäckchen landet im falschen Postfach
ALLGÄU 29.08.14
Mit Päckchen ist das so eine Sache: Mal kommt und kommt es nicht, dann landet es beim Falschen. Letzteres ist einem Mann im Allgäu passiert. Dumm nur, dass es sich um eine Drogenbestellung handelte.
Drogenlieferung per Post: Eine Option für ganz Faule – oder auch Dumme. Die Erfahrung musste auch ein 29-Jähriger aus Kempten im Allgäu machen. Der Student hatte sich eine 100-Gramm-Platte Haschisch bestellt. Dafür hatte er sich eigens ein Postfach unter einem falschen Namen angeschafft.
Doch durch ein Versehen eines Postmitarbeiters landete das Drogenpäckchen nicht in seinem Fach, sondern in einem anderen. Offenbar hatte der Angestellte die Nummern verwechselt.
So landete das Haschpäckchen bei einer fremden Firma. Dort wurde erst gestaunt, dann die Polizei alarmiert. Die stellte bald fest, dass der eigentliche Empfänger nicht existierte – und bekam dann überraschend Hilfe durch den viel gerühmten "Kommissar Zufall".
Doppelte Überraschung
Just in dem Moment, wo die Polizisten noch überlegten, wie der eigentliche Empfänger zu ermitteln sei, kam ebendieser in die Filiale, um sein Postfach zu kontrollieren. Etwas betroffen musste er feststellen, dass sein Postfach leer, das erwartete Rauschgift noch nicht eingetroffen war.
Doch noch überraschter war er, als er von den zwei Beamten in Zivil angesprochen und an Ort und Stelle vorläufig festgenommen wurde.
Da halfen keine Ausflüchte; der Student legte spontan ein Geständnis ab. Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle:
Allgäu: Drogenpäckchen landet im falschen Postfach - Nachrichten Regionales - Bayern - DIE WELT
Chill out. hemp_blatt