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hier nochmal was zum medizinischen Faktor Cannabis:
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Freigeschaltet am 21.10.2014 um 14:38 durch Thorsten Schmitt
5 Dinge, die man über [lexicon]CBD[/lexicon] Öle wissen sollte
Unter den Kennern der Marihuana-Pflanzen und den Befürwortern einer medizinischen Legalisierung wächst derzeit die Popularität von sogenannten [lexicon]CBD[/lexicon] Öle. Diese Öle enthalten den klinisch wertvollen Stoff “Cannabidiol”. Besonders nachdem in den letzten Jahren in den USA in vielen Staaten das Verbot auf Besitz und Konsum von [lexicon]Cannabis[/lexicon] aufgehoben wurde, wird auch in Europa und in Deutschland der Ruf nach einer Entkriminalisierung immer lauter.
Weil die [lexicon]CBD[/lexicon] Öle hierzulande nicht verboten sind, kommen mittlerweile viele Schmerzpatienten mit ihnen in Berührung. Wer sich gerade erst anfängt, für den heilsamen Wirkstoff zu interessieren, sollte folgende Dinge über Cannabidiol wissen.
1. Cannabidiol ist einer von zwei Hauptbestandteilen in Cannabis:
[lexicon]Cannabis[/lexicon] wird oft als Freizeitdroge angesehen, weil der Konsum einer der Pflanzenvariante, [lexicon]Marihuana[/lexicon], so beliebt ist. Was viele nicht wissen, ist dass es nur ein Komponent der Pflanze ist - nämlich [lexicon]THC[/lexicon] - der den Rausch auslöst. Die mehr als 60 anderen Komponenten, darunter eben auch Cannabidiol, haben andere Effekte auf den menschlichen Körper und Geist. Es gibt auch viele verschiedene Sorten [lexicon]Cannabis[/lexicon], die alle unterschiedliche Zusammensetzungen ihrer Bestandteile haben. Zum Beispiel ist industrielles Hanf praktisch frei von [lexicon]THC[/lexicon].
2. [lexicon]CBD[/lexicon] ist nicht psychoaktiv:
Wie bereits erwähnt, ist es vor allem das [lexicon]THC[/lexicon], das den Rausch auslöst. [lexicon]CBD[/lexicon] hingegen hat keine psychoaktive Wirkung auf den Körper. Diese Tatsache ist wichtig für die deutsche Rechtslage und für die Legalisierung von [lexicon]CBD[/lexicon] für den medizinischen Bereich.
3. [lexicon]CBD[/lexicon] hat sehr viele medizinische Vorteile:
Leider ist die Forschung immer noch ganz am Anfang ihrer Möglichkeiten. Ohne eine sichere rechtliche Grundlage ist die Auseinandersetzung mit dem Wirkstoff nur sehr schleppend möglich. Dennoch konnten einige Experimente schon belegen, dass [lexicon]CBD[/lexicon] gegen viele Krankheiten und Schmerzen hilfreich sein kann. Vor allem bei der Anwendung an Epilepsiepatienten konnten maßgebliche Erfolge erzielt werden. Psychische Störungen und Entzündungen konnten auch positiv beeinflusst werden.
4. [lexicon]CBD[/lexicon] schaltet die negativen THC-Effekte aus:
Menschen, die [lexicon]Marihuana[/lexicon] als Freizeitdroge nutzen, können oftmals Panikattacken bekommen oder Angststörungen erleiden. Das ist eine der Eigenschaften von [lexicon]THC[/lexicon]. [lexicon]CBD[/lexicon] hingegen sorgt für genau die gegenteilige Reaktion, sodass sich die Wirkung von [lexicon]THC[/lexicon] durch die Einnahme von [lexicon]CBD[/lexicon] regulieren lässt.
5. [lexicon]CBD[/lexicon] muss man nicht rauchen:
Viele glauben, dass man Cannabidiol - wie [lexicon]THC[/lexicon] - rauchen muss, um die Wirkung zu verspüren. Dem ist aber nicht so. [lexicon]CBD[/lexicon] gibt es vor allem als Öl und manchmal auch als Tablette. Das ist viel gesünder für die Lungen und einfacher anzuwenden (Epileptiker kriegen einige Tropfen etwa). Das Cannabidiol, das man aus industriellen Hanfpflanzen extrahiert, ist legal und wird als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt. Das liegt daran, dass so gut wie kein [lexicon]THC[/lexicon] in der Pflanze ist.
Quelle:
5 Dinge, die man über CBD Öle wissen sollte — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten
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