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Kommentar zur Cannabislegalisierung

  • Niffit
  • 27. Juli 2015 um 15:11
  • Niffit
    MITGLIED
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    • 27. Juli 2015 um 15:11
    • #1

    Eigentlich keine "News" in dem Sinne, aber Kommentare enthalten oft nützliches geistliches Material.. ;)


    Zitat von Spiegel

    Cannabis-Legalisierung: Die Regierung muss endlich dealen
    Ein Kommentar von Stefan Kuzmany

    Die Vorstöße zur regionalen Freigabe von Cannabis sind richtig - doch sie greifen zu kurz. Denn auch die bundesweite Legalisierung wäre sinnvoll. Es ist besser, die Realität zu regeln, als alte Ängste zu pflegen.

    Deutschland ist kein Einwanderungsland, tönte es noch lange von den Regierungsbänken, als Deutschland schon längst ein Einwanderungsland war. Ein Einwanderungsgesetz jedoch gibt es bis heute nicht.
    Öffentlich gelebte Homosexualität ist längst kein Problem mehr in dieser
    Gesellschaft. Zur völligen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare
    einschließlich der Ehe für alle kann sich unsere Regierung aber trotzdem
    nicht durchringen.
    Und es gibt noch eine dritte, genauso überkommene Lebenslüge der deutschen Politik: Kiffen ist gefährlich, deshalb muss Cannabis verboten bleiben. Dabei ist ein Joint dann und wann für viele Menschen in Deutschland längst so normal wie der Genuss eines Glases Rotwein. Trotzdem werden sie vom Gesetz als Straftäter behandelt, als seien sie gefährlich für sich selbst und andere, während die weitaus gefährlicheren Substanzen Alkohol und Tabak als Bestandteile unserer Genusskultur toleriert werden.
    Schon klar: Cannabis ist nicht harmlos. Aber genau deshalb sollte sein Verkauf staatlicher Kontrolle unterliegen. Der Schwarzmarkt finanziert nur Kriminelle, mit einem legalen und versteuerten Verkauf könnte Suchtprävention finanziert werden.

    Gut gemeinte Flickschusterei


    Wen schützt das Verbot überhaupt? Kein 14-Jähriger, der unbedingt kiffen
    will, lässt sich heute vom gesetzlichen Verbot abschrecken. Verkäufer
    wird er überall finden, allerdings nur solche, die sich um seine
    Gesundheit wenig scheren. Auch für erwachsene, möglicherweise dem
    Missbrauch zuneigende Konsumenten wäre es besser, sie könnten sich
    direkt beim Verkäufer kompetent über Risiken und Nebenwirkungen
    informieren, als schnell im Park ein Tütchen zu kaufen, von dem sie
    nicht so genau wissen, was da eigentlich drin ist.
    Immerhin, es tut sich etwas in Deutschland, doch die aktuellen Vorstöße zur Legalisierung sind rechtlich unsicher und nur regionale Projekte, angestoßen von Landespolitikern. Solange sich niemand aus der ersten Reihe von Union und SPD traut, die bundesweite Realität zu regeln, anstatt alten Ängsten anzuhängen, bleiben die Initiativen in Hamburg, Bremen und Berlin gut gemeinte Flickschusterei.
    Doch die Kanzlerin gibt sich restriktiv, ohne überhaupt auf eine Debatte einzugehen. Ihre nicht minder restriktive Drogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) schreibt auf ihrer Homepage: "Ich will, dass in unserer Gesellschaft Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen können, die die Risiken von Suchtmitteln richtig einschätzen können." Ein ehrenwertes Anliegen - und eine kontrollierte Legalisierung wäre ein großer Schritt in diese Richtung.

    Alles anzeigen


    Quelle:
    Spiegel.de

  • Niffit
    MITGLIED
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    • 27. Juli 2015 um 15:37
    • #2

    Ein weiterer Kommentar:

    Zitat von taz.de

    Rückzugsgefechte der Prohibitionisten
    Die Folgen der an Prohibition orientierten Drogenpolitik sind verheerend. Es geht nicht mehr darum, ob legalisiert wird, sondern wie.

    Es gibt nicht viele US-spezifische Probleme, die man in Deutschland auch ganz gerne hätte. Jene allerdings, die die regulierte Legalisierung von Cannabis im US-Bundesstaat Colorado mit sich bringt, sind durchaus erstrebenswert. Im Kern geht es darum, einen legalen Geschäftszweig weiterzuentwickeln und bestimmte Detailfragen der Besteuerung zu regeln.

    Colorado profitiert davon, und die Befürchtungen der Unkenrufer, der Konsum auch unter Jugendlichen, die Anzahl der Verkehrstoten oder der Gewalttaten werde steigen, haben sich in den ersten eineinhalb Jahren seit Inkrafttreten des Gesetzes als vollkommen unbegründet erwiesen.

    Weltweit ist ein Umdenken in der Drogenpolitik im Gange, bei dem die Frage der Legalisierung von Cannabis nur die Vorreiterrolle spielt. Die Folgen der über Jahrzehnte an Prohibition orientierten Drogenpolitik sind verheerend: Eine angemessene Aufklärung und Beratung wird erschwert, und die KonsumentInnen laufen ständig Gefahr, mit stark verunreinigten gestreckten Produkten umzugehen.

    Im Zuge des in den Produzentenländern oft militarisierten Antidrogenkampfes kommt es zu schwersten Menschenrechtsverletzungen, bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Kartellen fordern Tausende von Toten. Polizei und Justiz werden ständig mit einer Anzahl von harmlosen Konsumdelikten beschäftigt.

    Und bei alledem wachsen Gewinne und Einfluss der organisierten Kriminalität – und der Konsum ist seit Beginn des Antidrogenkrieges vor einem halben Jahrhundert nicht geschrumpft, sondern hat beständig zugenommen. Den Jugendschutz überlässt man dabei den Kriminellen. Dieses Ergebnis muss verteidigen, wer so weitermachen will wie bisher.

    Gefährliche Rückzugsgefechte

    Man kann nicht mehr diskutieren, ob eine staatliche Regulierung dieses Marktes sinnvoll sein könnte – es kann nur noch um das Wie gehen. Ist das Modell von Colorado besser, das einen von kapitalistischer Konkurrenz belebten Markt unterschiedlichster Anbieter zulässt? Oder das Uruguays, wo neben dem privaten Anbau von bis zu vier Pflanzen auch ein staatlicher Verkauf der von wenigen lizenzierten Produzenten hergestellten Ware im Aufbau ist?

    Das sind die Fragen, die diskutiert gehören. Die Rückzugsgefechte der Prohibitionisten sind angesichts der täglich sich wiederholenden Katastrophen nicht nur hinterwäldlerisch, sondern gefährlich.

    Alles anzeigen

    Quelle:
    taz.de

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