Im Grunde kann man von jeder Substanz abhängig werden wie zum Beispiel Baldrian, wenn man es lange genug einnimmt, der Körper sich gewohnt und man ihn erst entwöhnen muß, langsam, denn von einem Tag auf den anderen mag das der Körper gar nicht!
Es gibt aber auch die tiefere Abhängigkeit von Substanzen, vor allem psychoaktiven: die psychische Abhängigkeit
So gab es sogar schon Menschen welche berichteten, sie haben aufgehört zu kiffen und hatten Entzugserscheinungen
Vielleicht sind manche Körper empfindlicher, aber ich vermute da eher maximal ein Zusammenspiel von Seele und Körper bzw den Ausdruck der Seele durch den Körper.
Entzug kann zB bei Alkohol aber tödlich sein. Der Körper bekommt nicht mehr das Gewohnte und verkraftet die Änderung nicht (Amy Winehouse).
Aber vieles ist auch Kopfsache eben bei einem Entzug bzw überhaupt bei allem. Eine Frage der Einstellung und mehr..
An diesen Punkt greift auch folgendes Buch an:
Man sollte als Abhängiger aber genau den Anweisungen folgen um das nötige AHA-Erlebnis zu bekommen!
So hat das Buch schon Heroinabhängige von Heroin weggebracht.
Andere Ansätze sind Bootcamps in Afrika, wo Meskalinkakteen und Ayahuasca etc eingesetzt werden.
Viele Wege, ein Ziel: Abhängigkeit besiegen. Das immer-mehr-und-ständig-Brauchen. Frei sein zu wollen, anderes zu wollen...geben einem Mut und Kraft sich zu verändern.
Sei es weil man nichts mehr auf die Reihe bringt, es Alltag ist bereits, oder wegen Gesundheit oder Geld oder was auch immer.
Übrigens: In gewissen Religionen/Kulturen gibt es weniger Abhängigkeit und gerade weil da alles legal ist und man damit offen umgeht. Aber wir haben nicht das Glück hier.
Abhängigkeit entsteht da gar nicht so sehr.
Es ist wirklich sehr viel Kopfsache! Also denke ich..drüber nach..