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Chronische Sinusitis - Polypenwachstum

  • Hallo,


    ich leide seit meinem 15. Lebensjahr an einer chronischen Sinusitis, habe eine komplette Nebenhöhlensanierung mit 18 machen lassen und leide momentan immer noch an dieser chronischen Erkrankung.


    Im Moment kaum atmen durch die Nase möglich, keinen Geruchs- und Geschmackssinn, schnäuzen unmöglich.


    Was mich interessiert ist:


    • hat jemand hier die gleiche Erkrankung?
    • Gibt es Erfahrungen mit erfolgreichen Behandlungsmethoden - Polypen oder Sinusitis bedingt?
    • Kann mir einer irgendwie helfen oder hat eine Idee?


    In der Allgemeinmedizin gibt es keine individuellen Therapien für mich. Bin so gesehen quasi "austherapiert".


    Mir bleibt momentan nur noch die OP.


    Das will ich sehr ungern machen.


    Jemand der weiß, wie die Nachbehandlung aussieht, kann ahnen, warum ich die OP vermeiden möchte.


    LG daddycool

  • keinen Geruchs- und Geschmackssinn, schnäuzen unmöglich

    warum willst das ändern, macht die umwelt erträglicher und dich in öfft verkehrsmitteln sympathischer :D

  • Hallo @daddycool - du hast mein Mitgefühl, und obwohl ich nicht aus Erfahrung spreche, denke ich, dass dir Cannabis etwas Erleichterung verschaffen könnte. Zumindest wirkt Cannabis entzündungshemmend und schmerzlindernd - beides ist bei einer Sinusitis sicherlich sehr erwünscht!


    Natürlich empfehle ich dir nicht, das Kraut zu rauchen, denn du kannst es auch schonend in einem "Vaporizer" inhalieren, was wiederum deinen Nebenhöhlen zu Gute kommen würde.
    Oder du konsumierst oral in Form einer Tinktur, Öl oder Pillen - dazu findest du genug Anleitungen hier im Forum, im Netz oder YouTube.


    Weiterhin würde ich dir anraten, mal CBD Öl auszuprobieren. Auch das hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und kann gut über den Tag verteilt eingenommen werden, da es nicht psychoaktiv wirkt. Ein Versuch wäre es wert!


    In folgendem Bericht wird ausserdem eine Cannabis-Sorte mit hohem CBD-Gehalt empfohlen, aber lies selbst:


    Cannabis for Sinusitis


    Viel Kraft und baldige Linderung gewünscht! thump01
    Calendula
    kiffer01

    Carpe Diem!

  • hat jemand hier die gleiche Erkrankung?


    Gibt es Erfahrungen mit erfolgreichen Behandlungsmethoden - Polypen oder Sinusitis bedingt?


    Kann mir einer irgendwie helfen oder hat eine Idee?

    a) ja, seit 35 Jahren
    b)mhm, zu Beginn mit natürlichen Mitteln , dann einige (erfolglose) Eingriffe, seit ca. 15 Jahren nichts mehr, da mal mehr mal weniger <X
    c) SYMPTOMBEKÄMPFUNG!!!!



    http://www.chronische-sinusitis-heilen.de/ebook/


    Also im großen & ganzen bin ich nicht der Meinung das mir Cannabis DAGEGEN hilft, aber es hilft mir gegen den WELTSCHMERZ ;) , was ja dabei nicht unbedingt von Nachteil ist.
    Ist zwar nicht der beste Rat, aber ich(!) kann mittlerweile ganz gut damit leben, auch wenn mir oft Menschen sagen: Boah ey, wie siehst Du denn wieder aus, was hastn alles genommen?"
    !NICHTS, ist so bei mir!



    Mir bleibt momentan nur noch die OP.

    Meine Meinung? Versuche es wenn möglich zu umgehen.


    Fühle mit Dir, alles Gute beim Weg weiterhin 8)
    ----------------------------------------------------------------------


    nöö .... du lebst aber noch oder wie ?

    :thumbup: Jip, alles eine Frage der Einstellung dazu, gibt schlimmeres, auch wenn man manchmal denkt die Stirne EXPLODIERT X/ SO WHAT, Dampf ON 8o

    Einmal editiert, zuletzt von the real patrick ()

  • Für medizinische Wirkung brauchst du am besten einen Desktop Vapo sonst ist es einfach zu schwach, ein Joint erzeugt im Vergleich ein mildes High da dabei das meiste vom Wirkstoff verbennt.
    Dennoch ist es kein Problem die DER TATSÄCHLICH AUFGENOMMEN Menge von 10Joints im Vapo auf einen Schlag zu inhalieren vapo02

  • Im Allgemeinen die gängigen am besten:
    Gelomyrtol und Sinupret . Desweiteren inhaliere ich oft salzige Dämpfe (Emser Salz) was mMn auch für mich am besten hilft. Ätherische Öle benutze ich auch gern,. Japanisches Minzöl mag ich sowieso, und benutze es oft äusserlich.
    Was mir am (subjektiv) besten hilft ist mein Dampfbad Thymian,Kamille,Lavendel,Primel,Eukalyptus.


    Und SALBEI hab ich eh immer dabei,ist jetzt nicht speziell gegen c.S., aber seit einem früheren Aufenthalt auf Korsika ist Salbei in jeglicher Form mein ständiger Begleiter und Helfer.
    (die Korsen haben da sogar eine "Floskel" die auch in der Allgemeinheit noch zu hören bzw. in Gebrauch ist:
    In etwa geht die so: Du siehst aber krank aus, hast Du kein Salbei? :D
    Was ich aber nach längerer Zeit gewiss sagen/behaupten kann, die einfachen Mittel helfen mir am besten.

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  • @daddycool


    Ich fühle mit dir. Habe seit 25 Jahren dieselben Probleme. Kaum Luft, kaum Schlaf und ständig dieses Druckgefühl. Nase oftmals so zu das ich kaum sprechen konnte.
    Habe mich nach langem hin und her dann doch endlich zu einer Operation und entfernung der Polypen entschieden. Und bereits 2-3 Tage später waren die Symptome kaum noch spürbar. 1-2 Wochen später ging es mir so gut wie in meinem ganzn Leben noch nie. Ich glaube ich habe noch nie im Leben so viel und leicht Luft bekommen. Ich konnte endlich mal wieder 7-8 Stunden ohne Probleme durchschlafen.


    3-4 Monate vergingen ohne Probleme und ich dachte ich hätte das jetzt alles hinter mir, da fingen die Probleme schrittweise von neuem an.
    Wie du bereits gesagt hast ist man für die meisten Ärzte "austherapiert", also muss man sich versuchen selbst zu helfen.


    Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt es einmal mit Cannabis zu versuchen. Ich kenne mich da leider absolut nicht aus und habe es bisher auch noch nie probiert. Mir geht es eigentlich nur um den Gesundheitlichen Aspekt.


    Deshalb meine Frage: Gibt es auch Cannabis ohne THC das man in einem Vaporizer rauchen kann?


    Vielen Dank schonmal und schöne Grüße!

  • @gfxtrad


    Hallo erstmal.
    Ich tendiere wieder zu einer Op, weil gerade im Winter die Probleme mittlerweile nicht mehr erträglich sind. Aber selbst im Sommer drückt es dauerhaft gerade im Bereich der Kieferhöhlen extrem. Riechen und Schmecken ist im Sommer aber etwas da.
    Insgesamt konnte ich nach der ersten OP schon 1-2 Jahre sehr gut durchatmen. Zudem hatte ich eine starke Hausstaubmilben-Allergie, die ich mit einer Hyposensibilisierung stark eindämmen konnte.
    Nur wachsen die Polypen kontinuierlich, sodass irgendwann wieder alles "voll" ist.
    Ich werde weiterhin nach der OP versuchen durch entzündungshemmende Ernährung (siehe "Ernährungs-Docs" auf NDR, Thematik: "Nasenpolypen") und regelmäßigen Sport der Entzündung in den Nebenhöhlen entgegenzuwirken. Dazu Nasenspülungen und keinerlei Alkohol oder Raucherei jeglicher Art.
    Alkohol schadet generell dem Darm und ich möchte dadurch das Immunsystem im Darm "entlasten" und durch die Ernährung unterstützen.
    Irgendwas scheint bei uns im Immunsystem "gestört" zu sein und ich vermute, dass man es sogar erforschen könnte, wenn es von finanziellem Nutzen wäre... Ist es nur leider nicht, man kann an uns ganz gut verdienen nocomment01


    Für mich war Cannabis eher ein Mittel, um mit der Symptomatik der chronischen Sinusitis und den Nasenpolypen klar zu kommen.
    Eine direkte Verbesserung des Krankheitsbildes konnte ich nicht direkt merken.
    Allerdings habe ich bis vor kurzem viele viele Joints geraucht, das war definitiv nicht förderlich.
    Von daher hoffe ich, das die OP genügend Freiraum schafft, um aktiv die Nebenhöhlen pflegen zu können. Wobei ich es für wichtiger halte von "innen" zu "arbeiten ", sprich aus dem Körper heraus.
    So nach dem Motto "Du bist, was du isst".


    Zum Thema Cannabis ohne THC kannst du dich ja mal einlesen.
    Ja, es gibt Cannabis mit einem THC-Gehalt unter 1%. Das was du suchst sind reine CBD-Strains, die sind seit geraumer Zeit fast überall zu haben.


    Rauchen würde ich definitiv sein lassen, darauf reagiere ich leicht allergisch. Der Vaporisor ist definitiv besser und am ehesten würde ich zum Backen bzw. verkochen raten. Dazu aber auch nochmal einlesen, gibt sau-geile Rezepte und HIGH wird man von CBD so oder so nicht. Es wirkt nicht psychoaktiv.


    Gruß luck01

  • ich hatte selbiges - und kam ohne OP aus.
    Entscheidend ist das was der Arzt rät - allerdings würde ich mir immer zwei oder drei Meinungen einholen bevor es unter s Messer geht !
    Es eilt ja nicht .. ich habe den Weg zum homöopath gesucht und wurde erfolgreich behandelt - mit Globulies und weiteren pflanzlichen Mitteln - Schlangengift war auch dabei und hat meinen Heuschnupfen eingedämmt !
    Bei mir lag es an der ständigen Einnahme von Antibiotika - leider damals zu oft verschrieben worden
    Grüße

  • War das zufällig Dr. Friese aus "Weil in der Stadt"? Also der Homöopath...


    Gib doch bitte die Mittel mal durch :thumbup:


    --------------- 30. Mai 2018, 00:06 ---------------

    So das mal noch am Rande...


    Ich kann nur wärmstens den Chronische-Sinusitis-Heilen Ratgeber von Daniel Sorg empfehlen. Dort bin ich auf unzählige Lösungsansätze bezüglich chronischer Sinusitis und auch bezüglich Polypen gestoßen.
    Dort befasst man sich sehr viel mit Ursprungsforschung des Krankheitsbildes. Man muss offen für neues sein und so oder so bei chronischen Erkrankungen etwas an sich selbst, bzw. Lebensstil Umfeld oder was auch immer ändern. Das muss jeder für sich selbst erforschen und entscheiden UND AUSPROBIEREN!



    Ich bin jetzt nochmals operiert . Die OP lief gut und wurde im Uniklinikum Gießen von Dr. Gregor Wolf durchgeführt. Momentan ist Tag 6 nach OP und ich habe wieder einen leichten Geruchssinn und kann normal atmen. Die Schwellungen durch die Op und alle Wunden schwellen ab und heilen sehr gut.


    Die Nachbehandlung beziehungsweise Behandlung sieht momentan wie folgt aus:


    • Nasendusche mit "Emser Nasensalz" (hypperton) morgens und abends
    • 3-4x täglich nach Bedarf "Bepanthen Nasenspray" & "Emser Nasenspray" (isoton)
    • Nasensalbe "Nisita" & eine eigene Rezeptur von meinem HNO 4-5x täglich
    • "Bromelain" Ananasenzym (gibt unzählige Hersteller) meine Kapseln haben 500mg puren Wirkstoff
    • "Ginko Biloba" für den Kopf und die Hirndurchblutung
    • Vitamin D3 für den Heilungsprozess und die Zellgeneration
    • Alle B-Vitamine, ebenfalls um den Heilungsprozess zu fördern
    • "Lactopia ProBio Sinumed" mit dem Bakterium "Lactobacillus sakei" was nach Recherche schon bei einigen Leuten unglaubliches bewirkt hat. Es unterstützt die Schleimhäute in Ihrer natürlichen Funktion.
    • größtenteils vegetarische Ernährung und im besten Falle bei Fleisch Wild oder Rind und kein Schwein
    • Stress und Arbeit herunterfahren und "Überarbeitung" vermeiden

    Alles was ihr tut und einnehmt, macht ihr ohne Absprache mit Fachärzten auf eigene Gefahr!
    Was mir momentan hilft muss nicht gezwungenermaßen allen helfen.


    Vieles von dem oben genannten nehme ich in Absprache mit dem HNO, wie Salbe Nasendusche etc. Manches was die HNOs selbst eher weniger verschreiben nehme ich einfach so in Eigenregie, vieles kann nicht schaden sondern maximal helfen. Einfach auf die Reaktion des Körpers achtgeben und ggf nicht ZUUU viel auf einmal testen, fällt mir sehr schwierig...




    Eine Stuhlgang-Analyse folgt noch, da ich den Ursprung der Polypen im Darm vermute und auch gerne 6-8 x pro Tag ordentlich furzen muss. (Ja, ich weiß, einige fänden das geil und befreiend...ist es irgendwie auch :D, dauerhaft nervt es aber auch irgendwie)


    DIE ZUKUNFT DER MEDIZIN LIEGT MEINER MEINUNG NACH IN DER DARM-FORSCHUNG!


    Ein Besuch beim Homöopathen meines Vertrauens folgt noch, vielleicht kann der mir auch noch etwas helfen.


    Macht et jut peace03

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