Hallo,
meine Faulheit/mangelnde Zeit oder/und Aufmerksamkeit wird mich wohl zum Autopot treiben. Geplant ist der Betrieb in 15L Pöten mit dem Medium Erde.
Mich würde interessieren, ob jmd. Erfahrung mit der Verwendung der Airdomes hat? Lohnt sich der Einsatz? Wenn ich diese einsetzen würde, würde ich die unteren 10-12cm des Pots mit reinem Blähton befüllen.
Dann würde mich interessieren, ob jemand Autopot schon mit Biotabs oder Sannies(organische Langzeitdüngung) o.ä. betrieben hat und ob die Pflanzen bei Mangelerscheinungen und darauf folgender mineralischer Nachdüngung mit Streßsymptomen o.ä. reagieren oder diesen dankend annehmen.
Kann ich bei Düngegiessung von oben meine Reste der Erddüngemittel verwenden oder muss zwingend mit Hydrodüngern gearbeitet werden?
Spricht etwas dagegen nur einen Tank und das Aquavalve zu kaufen und das System in einer Pflanzwanne zu betreiben. Wenn ich das richtig verstanden habe basiert das System ja darauf, dass das Ventil öffnet sobald die Autopotwanne leer ist und dann Wasser bis zu einem Stand von ~2cm einlässt und dann wieder schließt. Das Ventil gibt es bereits für unter 12€ und der Betrieb mit einer grösseren Wanne erscheint mir einfach Flutsicherer, weil die Wanne bei einem Defekt des Schließmechanismus den Inhalt des Tanks ohne Wohnraumflutung aufnehmen könnte, während die kleinen Originalwannen einfach überflutet würden.
Bei Verwendung einer Wanne müsste diese natürlich bis zu einer Höhe von etwa 2cm mit Kies oder ähnlichem befüllt werden um Volumen im Arbeitsbereich zu nehmen und ein Ersäufen der Pflanzen zu unterbinden.
Das wäre dann wirklich einer extrem günstige Variante zur Vereinfachung der Pflanzenpflege(insbesondere bei Verwendung von Langzeitdüngern).