Hier für euch noch mal was aus meinem Grow Book :
[lexicon]Schimmel[/lexicon] und [lexicon]Pilze[/lexicon] "Identifizieren" :
Echter [lexicon]Mehltau[/lexicon] :
Identifizierung :
Die ersten Anzeichen der Infektion sind kleine weiße Tupfen auf der [lexicon]Blatt[/lexicon] Oberseite. Das nächste Stadium ist ein feiner, "Mehlartiger" grau-weißer belag auf dem Stengel, den Triebspitzen und Blättern. Wobei sich der Echte [lexicon]Mehltau[/lexicon] auf die [lexicon]Blatt[/lexicon] Oberseite Konzentriert. Heißt Hauptsächlich da Angreift.
Gegenmaßnahman :
Gegen diesen [lexicon]Schimmel[/lexicon] beugt man vor in dem man feucht-kühles Klima und trübes Lichtvermaidet bzw. bei befall für besseres Licht und Luft sorgt. Die Töpfe müßen weit genug auseinander stehen, damit auch da die Luft besser Zyrkulieren kann. Vor Dunkelheit muß das Laub trocken sein. Über 50% beschädigte Blätter entfernen, sowie übermässige [lexicon]Stickstoff[/lexicon] gabe vermeiden.
Biologische Maßnahmen :
Wasser mit Backpulver sätigen und damit die Pflanze von allen Seiten besprühen den Staub dann einige Tage auf den Blättern lassen.
Falscher [lexicon]Mehltau[/lexicon] :
Identifizierung :
Hier sind die ersten Anzeichen Gelbe-Tupfen, aus denen dann Blasse Flecken werden. Auf der [lexicon]Blatt[/lexicon] unterseite werden sich dann Graue gebilde zeigen die aussehen wie Eulen gewölle in Miniatur. Falscher [lexicon]Mehltau[/lexicon] kann sich sehr schnell ausbreiten und deinen Pflanzraum unter Kontrolle bringen.
Gegenmaßnahmen:
Befallene Blätter komplett entfernen. Infizierte Pflanzen in Karanthene stellen.
Biologischemaßnahmen:
Als Gegenmittel wirkt Serenade (Bacillus subtilis)
Rußtau :
Identifizierung :
Rußtau gedeiht auf den klebriegen ausscheidungen von Schmierlaus, Schildlaus, Weißer-Fliege et cetera... und vor allem der Blattlaus.
Er kann sich eigentlich nur außbreiten wenn die Ausscheidungen der Insekten vorhanden sind. Da er als Oberflächenpilz sich nicht mit der Pflanzenstruktur verbinden kann, es sei den es handelt sich um Verwelkte Siffige Blatter oder Pflanzenteile. Diese werden dann auch als Nährboden unter beschlag genommen.
Gegenmaßnahmen:
Alle Insekten beseitigen die [lexicon]Honigtau[/lexicon] absondern (Klebrige scheiße). Damit der Rußtau keinen Nährstoff mehr hat. Die Pflanz/en mit einer Biologisch abbaubaren Seife "abwaschen" und nach max. 1 Std. abspühlen.
Wurzelfäule :
Identifizierung :
Wurzelfäule die Hauptsächlich durch ein überfeuchtes Medium mit [lexicon]Sauerstoff[/lexicon] abschluß hervorgerufen wird. Verhält sich so... Die Farbe der Wurzeln verfärbt sich von Weiß in ein helles Braun welches bei fortschreiten immer Dunkler wird. Und letzt endlich die Wurzeln eine schleimig und vergammelt erscheinung bekommen. Zu dem wird es zur Blattchlorose kommen die dann immer weiter fortschreitet bis die ganze Pflanze einfach verwelkt ist. Beim ersten starken befall ist am Stengelgrund (dem Teil der aus der Erde Sprißt) eine schwarze verfärbung zu erkennen bzw. sie kann auch eher Gräulich wirken.
Gegenmaßnahme :
Nicht Überwässern und alle Bodenschädlinge beseitigen.
Biologischemaßnahmen :
Auf gute Kalzium aufnahme achten sowi übermäßige [lexicon]Stickstoff[/lexicon] zugabe vermeiden.
Außerdem sollen die [lexicon]Bakterien[/lexicon] : (Trichoderma harzianum) u. (Trichoderma virens) helfen.
Die Umfallkrankheiten/Welkekrankheiten :
Botrytis /Grauschimmel (Welkekrankheit) :
Identifizierung :
Grauschimmel ist einer der am heufigsten [lexicon]Pilze[/lexicon] die in der Umwelt vorkommen und ist immer in der Luft vorhanden. Er kann auch direkt Saatgut Infizieren und dieses schon vor dem Keimen unbrauchbar machen. Vor allem Weizen ist sehr anfällig für diesen schimmel.
Vor allem Greift der Grauschimmel in der Blütephase an da er sich in den verwinkelten Blütenständen wohler fühlt. Wenn er Angreift ist er zum Anfang nur Kaum oder garnicht zu sehen, aber wenn dann ist er meist gräulich, weißlich, grünlich oder weißlich ins Bläuliche gehend und Pelzig genau so wie er auf Graubrot vorkommt (welches ebendfalls Grauschimmel ist). Wenn er die Pflanze befallen hat werden die Blätter mit der Zeit schleimig und vergilben.
Im weniger Feuchtem Klima wird der schaden in Form von dunklen Braunen Flecken auftretten. Diese befallenen Stellen fühlen sich dann Trocken an und zerbrösseln bei festerem Reiben. ( eigentlich so als ob man Trockenes Pflanzenmaterial in den Fingern hat).
Gegenmaßnahmen :
Befallene Blüten mit einer Sterielen Schere komplett auslösen.Temperatur auf ca. 27 C° erhöhen und dazu die [lexicon]Luftfeuchtigkeit[/lexicon] auf max 50% droßeln. Ein zu hoher [lexicon]Stickstoff[/lexicon] und [lexicon]Phosphor[/lexicon] gehalt macht die Blätter zahrt und empfindlich. Man sollte den PH-Wert auf 6 senken um eine Gute Kalzium aufnahme zu gewährleisten. Wenn die Trichrome Braun werden, erhöht sich die Botrytis gefahr. Und der pilz braucht UV-Licht zum exestieren. Außerdem sind reine Indicas am anfälligsten für Botrytis.
Biologischemaßnahmen :
Die ganze Pflanze mit "Gliocladium roseum" und "Trichoderma" besprühen. Außerdem sollen wechselnde behandlungen zwischen dem Hefepilzen "Candida-queilliermondii" u. "Candida-oleophila" und der Bakterie "Pseudomonas-syringae" helfen.
Auch ist "Captan" nützlich welches die [lexicon]Samen[/lexicon] schützt bei einem sich ausbreitenden Befall einer [lexicon]Samen[/lexicon] Produktion.
Fusarium (Welkekrankheit) :
Identifizierung :
Beginnt Karakteristischer weise mit kleinen weißen Tupfen auf den unteren älteren Blättern. Schnell wird es zu Blattchlorose kommen (vergilbung der Blätter). Es kommt vor das sich die Blätter vor dem Welken ringeln und dann ganz plötzlich absterben. Entweder es welkt die ganze Pflanze auf ein mal oder nur Teile der Pflanze wie etwa einer der Seitentriebe, und vollzieht sich innerhalb weniger Tage.
Beim durchschneiden der Stengel ist eine Typische "Rot-Braune" verfärbung zu erkennen, die auch schon zu vor durch die Stengel gescheint haben kann.
Biologischemaßnahmen :
Übermäßige [lexicon]Stickstoff[/lexicon] zugabe vermeiden. Hilfreiche [lexicon]Bakterien[/lexicon] sind : (Streptomyces-griseoviridis), (Burkholderia-cepacia) u. (Trichoderma)
Chemischemaßnahmen :
[lexicon]Samen[/lexicon] können mit einem Chemischen [lexicon]Fungizid[/lexicon] behandelt werden um gegen Infiziertes Saatgut vorzugehen. Die Chemischen Fungizide sind beim Blattwerk der Pflanze nicht effektiv genug.
Verticillium (Welkekrankheit) :
Identifizierung :
Verticillium beginnt ebenfalls mit einer Blattchlorose an denn unteren Blättern, welche auch oft direkt an denn Adern der Blätter sichtbar wird. Typisch für Verticillium befall ist das die Pflanze am Tag zu Welken scheint während sie sich in der Nacht wieder vollständig erholt. Aber dieses anzunehmen ist ein großer Fehler und verschaft dem Pilz nur einen (Täglichen) vorsprung. Die krankheit wird sich dann schon bald auf die gesamte Pflanze ausgebreitet haben wobei es dann, auch zu großzügigen verfärbungen der Blätter kommt. Die dann ein schmutziges Braun bekommen.
Biologischemaßnahmen :
Ammonium [lexicon]Stickstoff[/lexicon] verabreichen, und ein Mittel Namens Bir-Fungen (Trichoderma) und Rhizo-Plus (Bacillus-subtilis) sollen helfen.
---Chemische Mittel sind ineffektiv....!---
Pythium (Umfallkrankheit) :
Identifizierung :
Diese Pilzkrankheit bezeichnet man als einen Bodenpilz welches sein eigentlicher "Nährboden" ist. Dieser pilz führt dazu das der gekeimte [lexicon]Samen[/lexicon] nicht durch die erde Stoßen wird und vorher vergammelt. Ebendso Agresiv ist er wenn der Sproß bereits durch die Erde gestoßen ist, dann läst der Pilz den Sämlig direkt am Stengelgrund Faulen und er wird dann einfach Umfallen (Abknicken). Aber kann der Pilz auch Ältere Pflanzen befallen die genau wie der Junge Sproß am Stengelgrund Faulen wird.
Gegenmaßnahmen :
Kontrolle der Bodenfeuchte, sie darf nicht zu feucht sein. Töpfe vor und nach dem pflanzen gut abwaschen mit Seifenlauge oder gar einem [lexicon]Fungizid[/lexicon].
Biologischemaßnahmen :
Verwendung von Bakterium (Pythium oligandum) für Erde und [lexicon]Samen[/lexicon]. [lexicon]Samen[/lexicon] können auch noch zusätzlich"Burrkaderia cepazia" behandelt werden. Aber auch die Mittel Kodiac, Quantum 4.000 und Rhizo-Plus sind wirksame Mittel.
Chemischemaßnahmen :
Die [lexicon]Samen[/lexicon] können mit "Captan" besteubt werden. Das [lexicon]Fungizid[/lexicon] "Bessomyl" aber nicht zur Bodenbehandlung weil es [lexicon]Nützlinge[/lexicon] tötet.
Vieren :
Identifizierung :
Übertragen werden Vieren Hauptsächlich durch Insekten wie [lexicon]Blattläuse[/lexicon] Und Weißerfliege. Aber auch der Mensch und das Tier z.B. Hund können Vieren einschleppen. Typische Anzeichen sind [lexicon]Kümmerwuchs[/lexicon], Blattkrause, Verwelken (Absterben) oder Blattflecken. Befallene Pflanzen sind kaum noch zu Retten.
Gegenmaßnahme :
---Sauberkeit---, alle befallenen Pflanzen entfernen....