Der Hanf Wandertag findet seit fünf Jahren im Rahmen des „Global [lexicon]Cannabis[/lexicon] March“ statt.
Weltweit machen millionen Menschen am Samstag,den 5.Mai 2012 in über 300 Städten von ihrem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch,um für die längst überfällige Zulassung von natürlichem [lexicon]Cannabis[/lexicon] in der Medizin, sowie für dieGleichstellung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] mit den legalen Drogen Alkohol und Nikotin zu demonstrieren. EineListe aller teilnehmenden Städte, sowieweitere Informationen zum „Global [lexicon]Cannabis[/lexicon] March“ finden Sie unter: http://www.globalcannabismarch.com/
Beteiligen auch Sie sich AKTIV am HANFWANDERTAG.
Ob mit einem eigenen Paradewagen, mit Schildern und Transparenten oder einem kurzenRedebeitrag. So vielfältig die Nutzungsmöglichkeiten der Hanfpflanze sind, ebenso vielseitigsind auch ihre BenutzerInnen.
Der Hanf Wandertag wird vom Verein Legalize! Österreich in Zusammenarbeit mit derArbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin organisiert.
e-Mail: info@hanfwandertag.at
Unsere Forderung:
Der bestehende Schwarzmarkt für [lexicon]Cannabis[/lexicon] sollte durch einen regulierten Markt mit Jugend-und Verbraucherschutz (Kontrolle von Qualität und THC-Gehalt) ersetzt werden. Durch eine Besteuerung kann mehr Suchtprävention finanziert werden.
Das Cannabisverbot hat viele negative Konsequenzen für unser Zusammenleben. Unsere Sicherheitist bedroht, da das Verbot die Millionenumsätze des Cannabismarktes der Mafia überlässt. Diestrafrechtliche Verfolgung von tausenden Menschen, die mit ihrem Cannabiskonsum niemandanderem schaden, stört das Verhältnis zwischen Bürger und Staat. Die Tabuisierung behindert einenvernünftigen Dialog über den Umgang mit [lexicon]Cannabis[/lexicon] zwischen den Generationen, insbesondere inFamilien, sowie eine glaubwürdige Prävention.
Die Legalisierung hat nichts mit Verharmlosung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu tun. Ganz im Gegenteil: der Staatwird seiner Verantwortung erst gerecht, wenn er differenziert agiert. Problematischem Konsum,insbesondere bei Jugendlichen, kann durch Prävention und Jugendschutz besser begegnet werdenals durch ein pauschales Verbot für die gesamte Gesellschaft.
Bei der Regulierung des Cannabismarktes, z.B. durch Fachgeschäfte oder Cannabis-Clubs, geht es ausschließlich um Volljährige (sofortiger Lizenzentzug bei Abgabe an Jugendliche). Für Erwachsene haben Strafverfolgung und Schwarzmarkt (z.B. Streckmittel) erheblich schlimmere Folgen als der Cannabiskonsum an sich. Diese "Nebenwirkungen" der Cannabispolitik dürfen nicht länger verharmlost werden!