Und noch was feines:
Kempten in Bayern ist unserer Redaktion bislang lediglich als eine der repressivsten Gegenden der Republik in Sachen Hanf bekannt, wo schon mal 33 Wohnungen wegen ein paar Gramm Gras und Koks durchsucht werden. Der Chef der dortigen Kifferjäger Rauschgiftfahnder wurde bereits vorletztes Wochenende in Kempten festgenommen, nachdem in seinem Spind 1,5 Kilogramm Kokain gefunden worden waren. Die Ehefrau des Beamten hatte ihn nach einem Ehestreit angezeigt, in dessen Verlauf es zu häuslicher Gewalt gekommen sein soll. Im Rahmen dieser Ermittlungen sei das Koks gefunden worden, der Beamte wurde umgehend suspendiert und sitzt seit dem Fund in Untersuchungshaft. Mittlerweile blüht, auch aufgrund der anhaltenden Verschwiegenheit von Polizei und Staatsanwaltschaft gegenüber den Medien, Gerüchteküche. Spiegel-online schreibt von zwei von dem Verdächtigen versetzten Untergebenen, die ihm fast auf die Schliche gekommen sein sollen. Die Augsburger Allgemeine vermutet gar, dass der Boss der Drogenfahnder Verdächtige bei den zuvor erwähnten Hausdurchsuchungen im Oktober vorgewarnt habe.
Quelle:Kempten: Kriminalbeamter mit 1,5 kg Koks im Schrank
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