servus_1
hier mal was zum Thema aus Österreich:
pc-1
Cannabis-Kampagne: Empörung an Schulen
Zuletzt aktualisiert: 16.09.2014 um 05:30 Uhr
Junge Grüne verteilen Info-Folder ihrer Legalisierungskampagne für [lexicon]Cannabis[/lexicon] vor Grazer Schulen. Eltern und Direktoren sind empört über die "Verharmlosung".
Eltern unserer Volksschüler haben uns darauf hingewiesen, was da vor unserer Schule verteilt wird. Ich muss sagen, das ist wirklich unfassbar." Schwester Anna Elvira Kurz, Direktorin der Grazer Ursulinen-Schule, zeigte sich über diese Aktion der Jungen Grünen empört. Ein Aktivistin hat Folder verteilt, die sich für die Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] in Österreich stark machen. Eva Glawischnigs Parteijugend hat derzeit diese Kampagne laufen, bei der ein Riesenjoint als Maskottchen herhält. Dieser war zwar vor der Schule nicht im Einsatz, für die Direktorin ist aber schon der Inhalt des Folders allein starker Tobak.
Noch nie jemand gestorben
"Wer Bier nicht verbieten will, muss [lexicon]Cannabis[/lexicon] legalisieren", liest man da. Auch dass legales Kiffen den Steuersäckel füllen würde, dass an [lexicon]Cannabis[/lexicon] noch nie jemand gestorben sei. Und dass es an der Zeit sei, "Eltern, Großeltern und Bekannte zu überzeugen: [lexicon]Cannabis[/lexicon] soll natürlich legal werden!"
Dass an ihrem Haus, wo sich Kinder und Jugendliche vom Volksschüler bis zum Maturanten tummeln, derart grob vereinfachendes und verharmlosendes Material zum Thema Drogen verteilt wird, kritisiert Direktorin Kurz vehement.
Nachdem sich auch beim Landesschulrat einige andere Schulleiter über diese Aktion beschwert haben, reagierte dessen Präsidentin Elisabeth Meixner mit einem Schreiben an die Direktoren des Landes. Sie bittet, dass aus aktuellem Anlass die Lehrer an den Schulen die Gefahren von Drogen und Drogenmissbrauch mitsamt den strafrechtlichen Konsequenzen thematisiert werden.
Quelle:
"Riesen-Joint": Cannabis-Kampagne: Empörung an Schulen > Kleine Zeitung
Chill out. hemp_blatt