Das gute an der Sache ist, dass sich in letzter Zeit etwas getan hat in:
a) der Mindestwert von 1ng/ml auf 3 ng / ml erhöhen wird , sodass eine brauschte Fahrt vorliegt...(das dauert aber noch ne Weile), da Test herausgefunden haben, dass eine Beeinträchtigung von aktivem [lexicon]THC[/lexicon] erst ab diesem Schwellenwert auftreten kann ( 200% mehr !!!)

b) Haaranlysen in zukunft nicht mehr zugelassen werden sollen, da es bei denen zu falsch positiven Ergebnissen kommen kann und sehr ungenau sein sollen.
Das wird sich aber alles noch eine Weile ziehen. ist aber aktuelles Thema in den VerkehrsForen
Also mich hat diese ganze Geschichte , dass ich einen vor dem Autofahren rauchen musste (selber schuld) in Summe dann:
2400.- Strafe
400.- ärztliche Gutachten
400.- freiwilliges Screening
450.- Anwalt
(1000.- Anwalt zum Glück über Verkehrsrechtschutz abgewickelt)
3650.- €uro gekostet

und die ganze Scheisse scheint noch nicht vorbei zu sein...

in Zukunft werde ich vorsichtiger sein, definitiv. Aber was hier in Deutschland abgeht, z.B. dass einige ohne Bezug zum Straßenverkehr diese Prozedur durchmachen müssen ist völlig unverständlich !
LEGALIZE IT

Die Sache mit den Coffeeshops scheint ja nun auch so langsam was zu werden. Kommt zwar noch nicht durch, doch Anträge sind ja schon wieder in Arbeit. Denke aber eher, dass der ganze Fokus momentan eher auf die Flüchtlingsdebatte, Innen- und Außenpolitik gehen wird. Wenn die ersten Jahreszahlen kommen wird der Schäuble ganz bestürzt in seinem Rolli sitzen.

Denke mal die haben die realen Kosten noch gar nicht richtig in den Büchern. Dann noch ein Hausbauprojekt im Milliardenbereich, ansonsten müssen bald viele Leute unter der Brücke schlafen. Die haben erst mal andere Probleme zu lösen. Vielleicht wenn die unbedingt Geld brauchen fangen die mal an darüber zu reden. Würde lieber in einen legalen Shop mit der U-Bahn fahren, als jedes mal zu den Nachbarn zu fahren.
Nicht dass es dort nicht schön ist bei den Mädels dort. Aber wenn ich schon Steuern bezahle, dann lieber der Gemeinde und die investieren es dann in die Infrastruktur. Die Holländer machen das so.

Damals wo in Venlo die Oase dicht gemacht hat, waren die ganzen alten Rentner so happy. Die Floriade (Bundesgartenschau der Holländer. War immer ein Verlust Geschäft) stand vor der Tür und alles war rosig. Nach 2 Monaten und Verlusten wollten die Gewerbe anlocken. Mein letzter Stand war dass ein Ratsmitglied die Shops wieder erlauben lassen wollte.

Mit den Steuereinnahmen vom Gewerbe können die Verluste nicht getilgt werden. Das Floriade Gelände (Größe eines Parkes) muss ja auch betrieben werden. Ein paar Millionen Euro Einnahmen von 2-3 Coffeeshops ist schon ein gutes Argument.