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hier mal Neues aus dem Ticker:
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Wer konsumiert wird zensiert
Chinas Regierung bannt Drogen konsumierende Künstler aus allen Medien
Momentan sitzt Jaycee Chang (31), Sohn von Jackie Chan, in einer Pekinger Untersuchungshaftanstalt, weil die Polizei im August 100 Gramm Gras in seiner Wohnung gefunden hatte. Mit ihm wurde der chinesische Schauspieler Kai Kofestgenommen, der sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß befindet. Auch der populäre Schauspieler Zhang Guoli wurde dieses Jahr zum wiederholten Mal beim Kiffen erwischt. Sein Vater, der bekannte Regisseur Zhang Mo, entschuldigt sich seitdem ständig öffentlich für das Verhalten seines Sprösslings. Chenn Wanning, ein bekannter Autor und Blogger, der im Juli wegen Drogenkonsums zu einer saftigen Geld- sowie einer zehntägigen Haftstrafe verurteilt worden war, musste sich auch öffentlich für sein Fehlverhalten entschuldigen. Gegenüber Sina.com sagte der Drehbuchautor dann später jedoch: “China ist einfach noch nicht so weit, [lexicon]Cannabis[/lexicon] zu legalisieren.”
Stimmt, denn in Zukunft wird in China keiner der vorher erwähnten Promis mehr im TV oder online zu sehen sein. Denn die chinesische Regierung hat gestern beschlossen, keine Werke mehr von Künstlern, die ” Drogen genommen haben oder bei Prostituierten waren”, auszustrahlen. Das betrifft übrigens auch Berlinale-Sieger Wang Quanan, der vergangenen Monat mit einer Liebesdienerin erwischt wurde.
Quelle:
Wer konsumiert wird zensiert - Hanfjournal
Kleine Kläffer ohne Hanfpflanzen
Junge Liberale labern, während andere handeln
Die Jungen Liberalen (JuLis) melden sich seit einem Viertel Jahrhundert immer mal wieder zu Wort, wenn es um die Re-Legalisierung von [lexicon]Cannabis[/lexicon] geht. Angefangen bei der “Kein Knast für Hasch“-Kampagne in den 1980er Jahren über die vom späteren Gesundheitsminister Bahr ins Leben gerufene “Lieber bekifft ficken als besoffen Auto fahren” -Kampagne bis hin zu Martin Lindners TV-Joint hat es der Nachwuchs der vom Wahlvolk zur Splitterpartei degradierten Partei bis heute nicht geschafft, die [lexicon]Cannabis[/lexicon] feindliche Haltung der Mutterpartei zu beeinflussen. Die FDP ist selbst jetzt, wo sie nichts mehr zu verlieren hat, nicht zu einer Evidenz basierten Diskussion bereit.
Da hilft es auch wenig, wenn sich der bayrische Landesverband der Julis mal wieder für eine Liberalisierung plädiert:
Es ist kein Geheimnis, dass [lexicon]Cannabis[/lexicon] seit den 68ern mitten in unserer Gesellschaft angekommen ist. Der Konsum von Alkohol, Medikamenten und Tabak ist gesetzlich schon lange legal und sozial akzeptiert. [lexicon]Cannabis[/lexicon] auszuschließen ist scheinheilig. Für uns heißt verantwortungsvolle und freiheitliche Drogenpolitik Aufklärung und Eigenverantwortung statt Verbot und Strafe. [...]. „Scheinliberalismus mit einer Cannabispflanze als Dekoration in Videos geht uns nicht weit genug. [lexicon]Cannabis[/lexicon] muss endlich gesetzlich legalisiert werden. Der Staat sollte nicht einfach sagen “Du darfst nicht” sondern aufklären. Das funktioniert doch bei Alkohol auch,” erklärt Sabrina Böcking (28), Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern.
Man kann Herrn Özdemir sicher vorwerfen, sich in den vergangenen Jahren nicht eindeutig genug positioniert zu haben, doch das hat sich spätestens 2011 geändert, hatte er doch von der Icebucket-Challange Klartext geredet. Aber was bitte schön haben denn die Jungen Liberalen in Bayern oder Frau Böcking gemacht? Özdemir getoppt und sich mit zwei Pflanzen oder besser gleich einer befüllten Growbox ablichten lassen? Einen Joint in der Öffentlichkeit geraucht? Oder wenigstens mal eine “Smoke-In” veranstaltet? Vielleicht mal ein paar Euro für die Legalisierung locker gemacht? Nee, nichts davon. Haben wir da irgendwelche Heldentaten übersehen oder sind die warmen Worte der Pressemitteilung gar alles, was man von den Julis wieder mal erwarten kann? Wie wäre es denn, auch mal politischen Mut zu zeigen und noch ein wenig mehr zu riskieren als der Cem – wenn man ihn schon wegen der Pflanze disst. Unser Vorschlag wäre ein [lexicon]Cannabis[/lexicon] Social Club in den “JuLi” Räumen der Münchner Parteizentrale, wobei sich der gesamte Vorstand selbst als Gärtner anstellt. Das wäre kein Scheinliberalismus, alles andere ist Kalter Kaffee.
Quelle:
Kleine Kläffer ohne Hanfpflanzen - Hanfjournal
Eine Spritze und zwei Tabletten gegen das Kiffen
Erschreckende Zustände in Madagaskars Psychiatrie
Ein Artikel der Zeitschrift Spektrum beschäftigt sich mit den unhaltbaren Zuständen, unter denen psychisch Kranke in Madagaskar zu leiden haben. Sie werden dort oft von ihren Familien zusammen mit Klerikalen zur Teufelsaustreibung gezwungen, während Cannabisraucher unter Zuhilfenahme von Medikamenten sediert und eingesperrt werden.
Die Autorin beschreibt den Fall von José, der eigenen Angaben zufolge täglich mit Freunden fette Tüten geraucht habe anstatt einer ordentlichen Arbeit nachzugehen. Deshalb ist er jetzt schon zum zweiten Mal auf der geschlossenen Abteilung der einzigen Psychiatrie des Landes eingesperrt. Seine Therapie besteht aus einer Spritze und zwei Tabletten täglich, für deren Kosten Josè selbst aufkommen muss. Er selbst wisse gar nicht, was ihm die Ärzte verabreichten. Nach der ersten Entlassung hat die abschreckende Wirkung der Zwangstherapie vier ganze Woche vorgehalten, bis José wieder am Kiffen war. Grund genug, ihn erneut einzusperren und unter die selbst zu bezahlenden Psychopharmaka zu stellen. Kost und Logis sind dank eines großzügigen Therapieprogramms der Regierung für Josè hingegen umsonst.
Quelle:
Eine Spritze und zwei Tabletten gegen das Kiffen - Hanfjournal
Mann baut sein Haus zur Cannabis-Plantage aus
Als die Polizei von Garmisch-Partenkirchen ein Haus durchsuchte, hatte sie bereits den Verdacht, dass der Besitzer [lexicon]Cannabis[/lexicon] anbauen könnte. Doch was sie fand, übertraf all ihre Erwartungen.
Einen Verdacht hatten die Beamten der Garmisch-Partenkirchener Polizei von Anfang an: Der Mann, dessen Haus sie überprüfen wollten, baute offenbar [lexicon]Cannabis[/lexicon] an.
Doch als sie das Haus betraten, erwartete sie eine Überraschung. Die Cannabis-Plantage nahm ein komplettes Stockwerk ein – und der 52-Jährige zeigte ihnen auch noch freiwillig die komplette Anlage.
Von einer "großen und professionell ausgebauten Anlage" ist in der Pressemitteilung die Rede. 245 Pflanzen wurden dort gefunden, die, so errechneten Sachverständige, dreimal pro Jahr eine Ernte von je zwölf bis 17 Kilogramm [lexicon]Marihuana[/lexicon] ergaben.
Komplexes Belüftungssystem im Treppenhaus
Neben den lebenden Pflanzen fanden die Beamten "eine Vielzahl von Eimern, Tüten, Einweggläsern und Plastikdosen mit [lexicon]Marihuana[/lexicon]" sowie 800 Gramm frisch geerntetes Rauschgift und 6000 Euro in bar. Die im Schnitt anderthalb Meter großen Pflanzen wogen zusammen 70 Kilogramm.
Um seine Zuchtanlage professionell zu betreiben, hatte der 52-Jährige offenbar ordentlich investiert: Neben 15 Hochleistungslampen hatte er ein komplexes Belüftungssystem installiert, das unter anderem durch das Treppenhaus führte, wie die Polizei berichtet.
Gegen den Mann wurde Haftbefehl beantragt. Die weiteren Ermittlungen haben die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern und die Staatsanwaltschaft München II übernommen.
Quelle:
Marihuana-Plantage: Mann baut 245 Cannabis-Pflanzen an - Nachrichten Regionales - Bayern - DIE WELT
So, will jetzt nicht zu viel hochladen, wird sonst zuviel.
Chill out. hemp_blatt