Guten Morgen Freunde!
eben gerade nochmal was gefunden.
Interessant, wie ich finde... aber lest selbst
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Ferdinand ist vier
Jahre alt, er kann weder seine Arme richtig bewegen noch seine Beine, er
kann nicht schlucken und hat keine Macht über seinen Körper. Die Welt
erkunden kann er nur aufrecht angeschnallt in einem Rollstuhl. Ferdinand
ist seit seiner Geburt aufgrund einer mehrfachen Fehlbildung im Gehirn
vom Hals an abwärts weitestgehend gelähmt. Tetraspastik nennen Mediziner
wie Professor Sven Gottschling eine solche Erkrankung.
Der
Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie des
Universitätsklinikum des Saarlandes hat jeden Tag mit dem Leid von
Kindern zu tun. Zu seinen Patienten gehören Heranwachsende, die immer
wieder von Krampfanfällen geplagt werden, Jungen und Mädchen, die schon
in frühen Jahren gegen den Krebs ankämpfen müssen, oder Kinder, die
unter der Diagnose Multiple Sklerose leiden.
Einigen
dieser Kinder gibt Sven Gottschling [lexicon]Cannabis[/lexicon] - um Schmerzen und Übelkeit
zu nehmen, Entspannung zu schaffen, Krämpfe zu verhindern oder Appetit
anzuregen. Sie bekommen [lexicon]Cannabis[/lexicon] nicht zum Rauchen in Form der Blüten,
sondern Cannabinoide in Form von Tropfen oder Ölen als teilsynthetisch
produzierte Rezeptur aus der Apotheke, die individuell auf den
jeweiligen kleinen Patienten zugeschnitten ist.
Ohne Geld keine Studien
Auch
Ferdinand bekommt von Gottschling ein solches Tetrahydrocannabinol.
Seitdem er die Rezeptur nimmt, klagt er weniger über Schmerzen, wirkt
deutlich ruhiger und schläft besser. Als einen Gewinn an Lebensqualität
beschreiben seine Eltern das.
Der Bericht geht über mehrere Seiten, hier der Link:
Cannabis für Kinder - FAZ