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Bundesregierung will Cannabis-Anbau organisieren

  • Niffit
  • 1. November 2015 um 11:55
  • Niffit
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    • 1. November 2015 um 11:55
    • #1
    Zitat von Süddeutsche Zeitung

    Bundesregierung will Cannabis-Anbau organisieren


    http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2717121…rung-kranke.jpg

    • Offenbar will die Bundesregierung eine Agentur zum Anbau und Vertrieb von Cannabis aufbauen.
    • Schwerkranken soll der regulierte Zugang zu der Droge ermöglicht werden.
    • Wann Patienten davon profitieren könnten, ist noch unklar.

    Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge den Anbau und den Verkauf von Cannabis in Deutschland zur Behandlung schwerkranker Schmerzpatienten selbst organisieren. Ein Gesetzentwurf des Gesundheitsministerium, über den die Welt am Sonntag berichtet, sieht die Einrichtung einer staatlichen Cannabisagentur vor, die die Beschaffung der Droge zur Schmerzbehandlung regelt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte soll das Vorgehen demnach koordinieren. Verboten bliebe der Eigenanbau.


    "Die Cannabisagentur schreibt den voraussichtlichen Bedarf an Medizinalhanf nach den Vorgaben des Vergaberechts aus, vergibt in wettbewerblichen Verfahren Aufträge über die Belieferung mit Medizinalhanf an Anbauer und schließt mit diesen zivilrechtliche Liefer- beziehungsweise Dienstleistungsverträge", steht laut Welt am Sonntag in der Begründung des Gesetzestextes.


    Nach Angaben des Blatts liegt der Gesetzentwurf bereits zur Prüfung im Kanzleramt. Eine entsprechende Änderung des Betäubungsmittelgesetzes solle in den kommenden Monaten vom Parlament beschlossen werden. Ab wann die Patienten tatsächlich von der Gesetzesänderung profitieren können, sei aber noch offen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hatte sich Anfang des Jahres dafür ausgesprochen, Cannabis für chronisch kranke Schmerzpatienten auf Kassenrezept zuzulassen.

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    Quelle:
    Süddeutsche Zeitung

  • Wadsana
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    • 1. November 2015 um 12:07
    • #2

    Wieder ein (kleiner) Schritt :) ....-Wenn es durchkommt!

    kiffer01 Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben! kiffer01

  • pineapple
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    • 1. November 2015 um 13:02
    • #3

    ist immerhin nen schritt in dierichtige richtung hoffen wa mal das das durchkommt :thumbsup:

  • Tonykevin
    Gast
    • 3. November 2015 um 00:23
    • #4

    Einerseits ne tolle sache aber wenn ich schon Staatlich kontrolliert oder organisiert höre kommt mir das grauen.

    Interesannter Artikel
    Kifferverfolgung ist Unsinn | Medijuana

    In England tolleriert die Polizei jetzt den Konsum und Anbau zuhause.
    Was in Deutschland ne tolle sache wäre.
    Obwohl man als Konsument in Hamburg und Großstädten aufjedenfall auch keine Sorgen haben muss.
    Aber die Cannabis gegner bei uns nennen immernoch alberne Argumente und kommen damit durch.

    Staatlich kontrolliert ist aufjedenfall auf lange sicht gesehen der Untergang für Cannabis. Nicht nur für Cannabis

  • Markusx26
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    • 3. November 2015 um 01:01
    • #5

    Wenn die den Eigenanbau Indoor mit Filteranlage und so für 2 m² erlauben würden, bräuchten wir keine Shops oder so.
    Da würden die Growshops auf einmal mind. 1000% Umsatzsteigerung haben. Denke mal, dass viele Leute es sich nicht zutrauen aufgrund des Aufwands und der Gefahr gebustet zu werden. Selbst in den USA sind die größten Anbauer genau die Leute, die selbst nur mal eine Tüte probiert haben und nun ganze Lagerhäuser voll haben.

    In den "alten" Zeiten war das Zeug an jeder Ecke und niemanden hat es gestört. Statt dessen haben wir die Fasern genutzt. Hanffaser mit [lexicon]Kalk[/lexicon] wird hart wie Beton. So haben die früher die Häuser mit Ständerwerk verputzt/verfüllt. Leider haben wir die ganze Technik und Wissen der Verarbeitung an die Chinesen abgetreten. Die sind nun mindestens 20 Jahre voraus. Deutschland braucht kein Geld durch geregelten Verkauf, Anbau und sonstigen Einnahmen. So lange wir für jeden Mist das Geld raus werfen, wird es in 20 Jahren richtig schlecht aussehn in Deutschland.

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  • Ortega-Kush
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    • 3. November 2015 um 01:15
    • #6

    Besser wie nix für die Bedürftigen ,die sich nicht selber helfen können mit Selbstversorgung von echten medizinisch wertvollen Cannabis das laut Standard für Medical Cannabis ausschliesslich auf Organischer Erde ,mit organischer Düngung und den passenden Sorten gegrowt wurde ;):)

    servus_1 ,- die Weisheit des Ortega : -Erst wenn die letzte Landrasse von Fem "Breedern " ausgerottet ist und die letzten guten regulären Strains auch,-dann werdet ihr merken daß man mit fems nicht breeden kann!!
    +Cannabis muß bei mir in Erde,-Terra-Preta,-die Erde ohne gleichen+Guano und sonst nix! -Hydro"-growing" ist echt nichts für mich ! :thumbdown:
    -Wenn ein Pot,-dann Smartpot, :P
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    • 3. November 2015 um 06:57
    • #7
    Zitat von Vice


    Alles, was ihr über die geplante staatliche „Cannabis-Agentur“ wissen müsst


    Die Bundesrepublik Deutschland wird eine Gesetzesgrundlage für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken schaffen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, hatte am Wochenende in der Welt am Sonntag ein Gesetz zur besseren Versorgung von Cannabis-Patienten angekündigt. Dazu soll eine staatliche Cannabis-Agentur gegründet werden, die für die Versorgung der Patienten mit Cannabis-Präparaten zuständig ist. Ihr Entwurf sieht eine zeitnahe Änderung des Betäubungsmittelgesetzes vor, die auch eine Rechtsgrundlage für eine staatlich überwachte Produktion von medizinischem Cannabis mit einschließt.

    Außerdem soll die Kostenübernahme durch die Kassen, die derzeit fast nur nur bei Multiple-Sklerose-, AIDS- und Krebspatienten möglich ist, in Zukunft auch chronischen Schmerz- und anderen austherapierten Patienten möglich sein. Die noch zu gründende Cannabis-Agentur soll die Versorgung sowie die Produktion von medizinischem Cannabis sicherstellen.
    Im Grunde sind das also ziemlich gute Nachrichten für Cannabis-Patienten. Aber wie soll das genau funktionieren? Das Wichtigste haben wir für euch hier zusammengeschrieben:

    1. Wie zur Hölle funktioniert eine staatliche Cannabis-Agentur?
    Ein Blick in die Niederlande oder nach Kanada könnte helfen, denn da gibt es mit dem „Cannabisbureau " und „Health Canada" bereits staatliche Gras-Anbaubüros. Auch alle US-Bundesstaaten mit legalem Gras haben bereits eine solche Agentur. Denn die UNO schreibt ihren Mitgliedsstaaten im Rahmen der „UN Single Convention on Drugs" vor, dass medizinische Ausnahmen zur Regulierung ansonsten verbotener Substanzen staatlicher Aufsicht bedürfen. In Deutschland ist dafür das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuständig, das auch Bundesopiumstelle heißt. Die Agentur würde also wahrscheinlich dem BfArM untergeordnet werden.


    2. Wer darf das Gras dann anbauen?
    In den Niederlanden gibt es mit Bedrocan lediglich einen staatlich beauftragten Produzenten. In Kanada war das lange Zeit ähnlich, doch das Staats-Gras war so mies, dass viele Patienten lieber weiter selbst angebaut haben. Vor zwei Jahren hat „Health Canada" dann den Grasanbau eingestellt, die Produktion ausgeschrieben und den Privatanbau für Patienten schrittweise wieder verboten. Derzeit agieren in Kanada 26 private Produzenten von medizinischem Cannabis, die eine große Sortenvielfalt zu sehr moderaten Preisen anbieten. Durch die Privatisierung des Anbaus hat sich die Situation in Kanada für die meisten Patienten verbessert. Doch die, die ihr Gras jahrelang selbst anbauen durften, sind auf einmal kriminell und müssen ihre Medizin jetzt kaufen.

    Allerdings nur so lange, bis der neue Premier Trudeau sein Versprechen, Cannabis im ganzen Land innerhalb der kommenden beiden Jahre zu legalisieren, eingelöst hat.
    In Deutschland ist es noch völlig unklar, wer anbauen darf. Klar ist nur, dass unter einer Cannabis-Agentur Lieferausfälle oder Fragen der Finanzierbarkeit für Betroffene der Vergangenheit angehören sollten. Der Staat selbst, beauftragte Fremdfirmen wie in Kanada oder Pharma-Unternehmen wären mögliche Produzenten—das wird wohl auch das BfArM entscheiden.

    Sicher sind Dronabinol-Produzent Bionorica, der in Wien bereits Gras anbaut, und die Niederländer von Bedrocan derzeit die heißesten Kandidaten. Doch auch kanadische oder US-Produzenten sitzen bereits in den Startlöchern und warten nur darauf, den deutschen Markt zu beackern. Sicher scheint lediglich, wer nicht anbauen darf: eben jene Cannabis-Patienten, die die Bundesregierung erst letztes Jahr durch erfolgreiche Klagen zur jetzigen Aufgabe ihrer Blockadehaltung gezwungen haben.


    3. Warum passiert das gerade jetzt?
    Günther Weiglein ist einer der drei Patienten, die die Bundesopiumstelle erfolgreich auf Eigenanbau verklagt hatten. Wäre die Behörde auch im nächsten Prozess, der für 2016 angesetzt war, unterlegen, hätten Weiglein und seine Mitstreiter unter den Augen der Bundesopiumstelle ihr medizinisches Cannabis für weniger als zwei Euro pro Gramm selbst anbauen dürfen. Das galt es zu verhindern.

    Deshalb ist die Gründung der Agentur auch gar keine Überraschung, sondern die einzige Möglichkeit, dem Eigenanbau von Patienten zuvorzukommen, die zudem noch lukrativ ist. Denn jetzt kann sich die Bundesregierung im kommenden Prozess auf die neue Gras-Verwaltungsagentur berufen und auf eine richterliche Ablehnung des Eigenanbaus hoffen. Der Bund reagiert beim Thema Cannabis als Medizin also wieder nicht freiwillig, sondern auf die Patienten, die sich über Jahre hinweg durch die Instanzen geklagt hatten und jetzt kurz davor standen, auch in letzter Instanz zu gewinnen. Aber immerhin scheint selbst die CSU-Drogenbeauftragte verstanden zu haben, dass man sich notwendigen Veränderungen nicht mehr verschließen kann—sondern besser von ihnen profitiert.

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    Quelle:
    Vice.com

  • Ortega-Kush
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    • 3. November 2015 um 13:18
    • #8

    Zitat Vice:
    3. Warum passiert das gerade jetzt?
    Günther Weiglein ist einer der drei Patienten, die die Bundesopiumstelle erfolgreich auf Eigenanbau verklagt hatten. Wäre die Behörde auch im nächsten Prozess, der für 2016 angesetzt war, unterlegen, hätten Weiglein und seine Mitstreiter unter den Augen der Bundesopiumstelle ihr medizinisches Cannabis für weniger als zwei Euro pro Gramm selbst anbauen dürfen. Das galt es zu verhindern.

    Deshalb ist die Gründung der Agentur auch gar keine Überraschung, sondern die einzige Möglichkeit, dem Eigenanbau von Patienten zuvorzukommen, die zudem noch lukrativ ist. Denn jetzt kann sich die Bundesregierung im kommenden Prozess auf die neue Gras-Verwaltungsagentur berufen und auf eine richterliche Ablehnung des Eigenanbaus hoffen. Der Bund reagiert beim Thema Cannabis als Medizin also wieder nicht freiwillig, sondern auf die Patienten, die sich über Jahre hinweg durch die Instanzen geklagt hatten und jetzt kurz davor standen, auch in letzter Instanz zu gewinnen. Aber immerhin scheint selbst die CSU-Drogenbeauftragte verstanden zu haben, dass man sich notwendigen Veränderungen nicht mehr verschließen kann—sondern besser von ihnen profitiert.

    -So siehts aus,denn sonst hätten es ja die Lobbyisten im Bundestag nie zugelassen :
    abgeordnetenwatch.de | Wir veröffentlichen die Namen von 607 Lobbyisten, die einen Hausausweis für den Bundestag haben

    :evil::cursing::thumbdown::!:

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    • 3. November 2015 um 18:25
    • #9

    ziemlich linke Nummer eigentlich... :D
    Auch noch Geld aus den Leuten zu schlagen, anstatt sie es selber anbauen zu lassen.. Aber die Kasse soll es ja blechen, mal sehen :P

  • Markusx26
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    • 3. November 2015 um 18:49
    • #10

    Die Amerikaner sind zum Teil auch nicht so glücklich mit der aktuellen Regelung. Früher konnten die noch einfach Ihre Ernte im Shop abgeben. Dann Analyse und du hast Geld bekommen. Da es aber mittlerweile fast nur noch Großbetreiber am Markt gibt, kaufen die Shops natürlich dort ein. Die haben halt eindeutig mehr Sorten, Fläche, Leistung und Personal. Die Legalisierung ist ja schön und gut, doch wird sich das ähnlich wie in Amerika entwickeln. Natürlich sind da alle Homegrower oder Spaßkiffer aussen vor und selbst der Schmerzpatient wird mit Sicherheit schnell mehr zahlen dürfen als wenn er zu seinem Checker geht.

    Laut diverser Rauschberichte über das Medizinische Zeugs, wird unterm Strich immer gesagt dass es nur 3-4 Sorten gibt und nur eine davon halbwegs was taugt. Diese Sorte soll dann natürlich fast nie verfügbar sein, und dann noch mind. eine Woche zuvor bestellen. Nun noch der überteuerte Grammpreis und schon wird dir übel .... da kann ich selbst mehr und besser produzieren. Alles nur Pfuscher und Quali wie billiges Streetweed

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  • Tonykevin
    Gast
    • 3. November 2015 um 23:17
    • #11

    das ist das Problem!! In unsere Gesellschaft oder Welr!
    Der Staat der alles an sich reisst und uns wie Sklaven behandelt..

    am anfang ist alles toll wie jetzt in den usa..
    aber das ganze wird so kommerz das ich mir sorgen mache.
    vorallem staatlich geregelt und dann wollen sie Geld von dir die schweine..

    der einzige Grund warum sie es nicht einfach legalisieren is der, das diese verbrecher erst Gesetze ändern müssen.. damit sie uns kontrollieren und den cannabis verkauf.

    Ansonsten konnte jeder selbst anbauen aber das wollen die nicht.
    was meinst du wieviel geld die pharmaindustrie verliert.

    Abgesehn von den chemiekonzernen usw.

    Die unsere Bauern genauso kontrollieren.

    leider passiert das mit allen positiven in unserer Welt. Alles was gut für uns ist reisst die kriminelle Regierung unter ihren nagel..
    wer das anders sieht ist unwissend und sollte mal das ganze betrachten..

    die Pharmaindustrie.. diese verbrecher..

  • Niffit
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    • 19. November 2015 um 12:52
    • #12
    Zitat von Welt.de


    Bundesregierung organisiert Anbau von Cannabis
    Die Drogenbeauftragte von der CSU will mehr Kranke mit Cannabis behandeln lassen – auf Kassenrezept. Das Gesundheitsministerium baut dafür eine staatlich kontrollierte Produktion in Deutschland auf.

    Fast neun Monate hat es gedauert, bis sich die Bundesregierung zu diesem ungewöhnlichen Schritt durchringen konnte. Klar ist zwar schon seit Februar, dass die Drogenbeauftragte Marlene Mortler für schwer kranke Schmerzpatienten oder Menschen mit Hyperaktivitätsstörung den Zugang zu Cannabis als Medizin erleichtern will.

    Die CSU-Politikerin hat sich vorgenommen, mehr Betroffenen als bisher Cannabispräparate zur Linderung zu verschaffen – und zwar auf Kassenrezept. Ein Tabubruch für die CSU. Der erste in dieser Angelegenheit.

    Aber monatelang brütete das Gesundheitsministerium über der Frage, wo das zusätzliche Cannabis für den erweiterten Patientenkreis eigentlich herkommen soll. Bisher durften
    in Deutschland knapp 400 Schmerzpatienten ganz legal Cannabis beziehen, auf eigene Kosten. Der Bedarf wurde über Importe aus den Niederlanden gedeckt.

    Doch da in Zukunft mehr Betroffene mit Cannabis behandelt werden sollen als bisher und Lieferengpässe beim niederländischen Produzenten schon in der Vergangenheit mitunter zu wochenlangen Wartezeiten geführt hatten, musste eine Neuregelung her. Das Ministerium hat sich nun nach langem Hin und Her entschieden, eine staatlich kontrollierte Produktion in Deutschland aufzubauen. Dabei übernimmt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das dem Ministerium unterstellt ist, so etwas wie die Rolle eines staatlichen Dealers. Und das ist dann schon der zweite Tabubruch in dieser Sache.

    Amtlicher Dealer
    "Der Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken unterliegt der Kontrolle des BfArM", heißt es nach Informationen der "Welt am Sonntag" in dem Gesetzentwurf aus dem Gesundheitsressort, der mittlerweile zur Prüfung im Kanzleramt liegt. Dazu soll eine sogenannte Cannabisagentur bei der Behörde eingerichtet werden, die wie ein amtlicher Dealer fungiert.

    "Die Cannabisagentur schreibt den voraussichtlichen Bedarf an Medizinalhanf nach den Vorgaben des Vergaberechts aus, vergibt in wettbewerblichen Verfahren Aufträge über die Belieferung mit Medizinalhanf an Anbauer und schließt mit diesen zivilrechtliche Liefer- beziehungsweise Dienstleistungsverträge", steht in der Begründung des Gesetzestextes. Als Anbauer kommen landwirtschaftliche Betriebe und andere Unternehmen in Frage, die die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.

    "Die Cannabisagentur verkauft den Medizinalhanf anschließend insbesondere an Hersteller von Cannabisarzneimitteln, Großhändler und Apotheken." Dabei legt die staatliche Stelle dann auch den Preis fest, den die Krankenkassen für das an die Patienten abgegebene Präparat zu zahlen haben – ausgeglichen werden damit auch die Kosten für die Arbeit der Cannabisagentur.

    Eine entsprechende Änderung des Betäubungsmittelgesetzes soll in den kommenden Monaten vom Parlament beschlossen werden. Ab wann die Patienten tatsächlich von der Gesetzesänderung profitieren können, ist aber noch offen.

    Die Einrichtung der staatlichen Cannabisagentur ist für die CSU-Politikerin Mortler und Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zwar eine heikle Neuerung: Ausgerechnet zwei Spitzenvertreter der Union, die bisher für eine rigide Drogenpolitik eintritt, wollen erstmals in Deutschland den Anbau von Cannabis unter staatlicher Kontrolle zulassen.

    Sie kommen damit einer Forderung von Grünen und Linken nach. Aber die Neuregelung ist aus Sicht der Union noch weniger brisant als die Zulassung von Cannabis zum Eigenanbau durch die betroffenen Schmerzpatienten: Denn die Union fürchtet, dass sich Menge und Qualität des selbst angebauten Cannabis leicht der staatlichen Kontrolle entziehen.

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    Quelle:
    Welt.de

  • Hanfkleetee
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    • 1. Dezember 2015 um 12:37
    • #13

    Wer noch ein paar mehr Gedankengänge zum Thema braucht, findet hier einige Infos und Standpunkte!

    Hanf, wächst immer wieder nach!

    kiffer01

  • Markusx26
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    • 16. Januar 2016 um 01:08
    • #14
    Zitat von Niffit

    In der Huffingten Post steht sogar dass es aufgrund von EU Recht erst mal die Europäische Runde machen muss. Bis die ganzen Mitgliedsstaaten Ihre Vetos eingelegt haben, oder Ihre Änderungen geht das ganze dann wieder nach Deutschland. Dort tut es die Bundesregierung dann absegnen. Glaube nicht dass die es schaffen werden das ganze in den nächsten Monaten durch zu ziehen. In ein paar Monaten geht es mit dem Flüchtlingsstrom wieder richtig los, und da müssen sich die Politiker dann profilieren.

    Wobei das Jahr 2016 durchaus etwas Bewegung in die Sache bringen könnte, denn es sind ja Wahlen in Deutschland. Die Rentner haben Ihr "Geschenk" der Regierung schon bekommen. Gute Rentenerhöhung und im Gegenzug dürfen nun mehrere hunderttausend Rentner einen Steuerbescheid ausfüllen und noch mehr Steuern abführen. Die größte Wählergruppe ist damit bedient und an die jungen Wähler kommt man am besten mit einer Legalisierung ran. Jetzt kommt hier auch die totale Verarsche der Regierung. Nur gewisse Betriebe dürfen produzieren, und der Apotheker verdient sich eine goldene Nase mit dem Gras.

    Der Schmerzpatient muss die Zeche zahlen und muss sich auch noch gläsern machen um an einer Studie teilzunehmen. Der Hausarzt soll das ganze dann auch noch mit betreuen. Klar, die Ärzte haben nichts besseres zu tun. Im Studium haben die Götter in Weiß doch eh alle Amsterdam unsicher gemacht. rauch04 Würde man Coffeeshops erlauben, würde die Kriminalität runter gehn und man könnte auch eine Studie machen. Aufgrund des übertriebenen Aufwands, bis man das gewünschte Produkt in den Händen hält ist die angestrebte Lösung nicht vertretbar. Wenn der Staat unbedingt Studien braucht kann er sich gerne an Amerikanischen Studien bedienen. Leider können die Politiker nicht mal Englisch sprechen, wie sollen die dann Englisch lesen können?
    Zum Glück heißt ja Bier auf der ganzen Welt gleich. Da kann sich Frau Mortler damit abschießen und der Seehofer kann beim nächsten Oktoberfest sich wieder mit einer Maß Bier ablichten lassen.

    weed02

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    Einmal editiert, zuletzt von Markusx26 (16. Januar 2016 um 01:13)

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