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Einstieg zum Thema Hanf

  • Hallo Mensch!


    Erstmals für Christen und Juden lohnenswert wegen Religionsfreiheit, danach folgt einige Information über Hanf:



    Aufklärung über Hanf / Cannabis / Marihuana



    Hanf macht nicht abhängig, bzw so viel wie Schokolade und Kakao, so viel am Anfang.


    Ich werde Euch hier viele Fakten präsentieren aber lange nicht alle, denn diese Pflanze hat ein Potential das die meisten nichtmal erahnen können. Wer sich mehr damit beschäftigen will und das Thema studieren will, sollte sich folgendes Buch zulegen:


    Wiederentdeckung Nutzpflanze Hanf Jack Herer (Affiliate-Link)


    Verlag: Nachtschatten Verlag; Auflage: 2., Aufl. (1. Oktober 2008)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 303788181X
    ISBN-13: 978-3037881811


    Hier wird kurz von dem Mitautor über die Pflanze Hanf geredet:
    https://www.youtube.com/watch?v=0TgIOXEiad8


    Und viel googeln….



    Die Pflanze hat seine Geschichte mit der Menschheit und den Tieren hinter sich, welche den meisten unbekannt ist.
    So wurden die ägyptischen Pyramiden aus einem Hanf-Kalkgemisch gebaut und man sieht wie langlebig sie sind.


    Zur Geschichte des Hanfs:
    Hanf war ein Teil der meisten Kulturen auf der Welt. Sie wurde früh genutzt, ihr Potential in allen Lebensbereichen erkannt und oft für geheim erklärt um eine Vormachtstellung zu haben gegenüber anderen Völkern.


    Die Kolonisten pflanzten als erstes wenn sie wo gelandet sind, Hanffelder, um den Bedarf an Wärme, [lexicon]Licht[/lexicon] und Nahrung und Medizin zu decken.
    Die Chinesen erfanden den Buchdruck auf Hanfpapier, die Bibel wurde auf Hanfpapier geschrieben und überdauerte Jahrhunderte auch wenn der Vatikan Hanf verbieten ließ sogar und somit die Bibeln (im finsteren Mittelalter), die Unabhänggkeiterklärung der USA wurde auf Hanfpapier geschrieben nachdem man den Krieg wegen Hanf gewinnen konnte und es gab Kriege um Hanf (Napoleon gegen Britannien wegen russischem Hanf). http://www.williswelt.ch/hemptimes/facts.asp (Hitlers Hanfanbau, Napoleons Hanfkrieg, Gutenbergs Hanfbibel etc.)
    Man brauchte Hanf immer und noch heute in der Schiffahrt als Seilwerk und in allen Kolonien wurden als ersten Hanffelder angebaut.
    Kriege wurden nicht ohne Hanf gewonnen.


    https://www.youtube.com/watch?v=a1oFcgLfgV0
    Henry Ford baute ein Auto aus Hanf, das auch mit Hanftreibstoff betrieben werden konnte, was jedoch durch das weltweite Verbot von Hanf verblasste in den Geschichtsbüchern. Plastik aus Hanf ist vielmal stärker als Stahl.


    https://www.youtube.com/watch?v=54vD_cPCQM8
    bis zum Ende angucken! Da haut Ford auf das Auto mit einem Vorschlaghammer!


    Kurz bevor eine Ernte und Verarbeitungsmaschine für die Hanffasern entwickelt wurde, erging ein Gesetz gegen eine neue Mörderdrogenpflanze die niemand kannte und alle Angst davor hatten. Marihuana aus Mexiko. Niemand wußte dass es sich dabei bloß um Hanf handelte.
    Im Krieg war Hanf nochmal kurz populär wieder. Danach ging es ihm aber an den Kragen weltweit.
    2005 wurde ein Musical auf Basis dieses Propagandavideos gemacht:


    https://www.youtube.com/watch?v=ttvPTZG57bc
    Gibts auch auf deutsch zu kaufen!


    Hier das Remake:
    https://www.youtube.com/watch?v=M2f__pu3rmY


    Viel Spaß! :D


    In den Zeiten der Hanfprohibition entwickelte sich die Hippieära und das Kellerschamanentum.
    Der Drang die Wahrheit zu erfahren, ließ Menschen weitere Pflanzen und die Welt der [lexicon]Pilze[/lexicon] entdecken.
    Hauptsächlich für spirituelle Erfahrungen und Berauschungen. Aber man erkannte viel mehr in Hanf.


    Auf Basis dieser Erkenntnise entwickelte sich einer zu eugenischen Schullehre konträre Wissenschaft.
    Während Industrien (Aktiengesellschaften und Politikerlobbies) sich geheim mit all dem befaßten, sogar Geheimdienste daran forschten wie die CIA Hanf als Wahrheitsserum einsetzten bis die Agenten selbst zu viel davon einnahmen, befaßten sich Ottonormalbürger auch damit eingehend. Es wurde nicht gespart diese Menschen als Kommunisten und Vaterlandsverräter zu bezeichnen und mit dem Manipulationsmittel Angst Eltern und Gutmenschen gegen sie aufzubringen.
    Durch den Vietnamkrieg und Woodstock war es endgültig verloren, den Krieg gegen Drogen aufrechtzuerhalten, und er lief in die Verzweiflungsendphase wo die UNO und Weltbank Länder zwangen Hanf zu verbieten, unbeachtet der Konsequenzen für Natur und Lebwesen, deren fester wenn nicht zentraler Bestandteil nunmal Wasser und Hanf waren. Wer einen Weltbankkredit wollte, mußte sich der UNO beugen und anschließen: Beispiele Bangladesh (zu deutsch “Volk und Land des Hanfes“) welches ab da zu den ärmsten Ländern der Welt zählte, Afrikas Hungernöte, wobei Hanf je mehr Sonne umso besser wächst, usw usf.


    Es wundert nicht, daß in Staaten, welche der UNO am liebsten sind, der Hanf als erstes wieder legalisiert wird, wie auch in den USA selbst wo bereits 23 Bundesstaaten unter Hanf wirtschaftlich erblühen.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ahz3BYS8cN4
    In gewissen muslimischen Schurkenstaaten bei denen Hanf immer zur Kultur gehörte, war es ohnehin ein lukratives Geschäft am Schwazmarkt der lächzenden Welt. Siehe Mr. Nice (authentischer Film)
    https://www.youtube.com/watch?v=_h3Db4gm4qI
    In Holland war es immer legal. Die Schweiz war liberal.


    Die Gerüchte, daß Hanf schlimm für Verstand und Gesundheit sowie Moral und Ethik seien, halten sich noch heute. Es wird sehr viel Desinformation verbreitet und ein Infokrieg geht dem Ende zu. Am Ende die Erkenntnis: Hanf ist harmlos und gut.
    Denn kein Gerücht ist wissenschaftlich haltbar auf Dauer.
    Und Hanf ist die besterforschteste Pflanz der Welt, gerade wegen dem Infokrieg und ihrem Potential weswegen dieser Krieg überhaupt ist!


    Man weiß heute wieder die Pflanze zu schätzen und nicht umsonst wird es wieder legal, denn man weiß um den Nutzen und die versprochene Vormachtstellung für die Staaten, welche es anbauen.


    Wozu ist Hanf aber eigtl alles gut?


    Baustoffe, man kann Hanfbeton, Hanfdämmmaterial, sogar mit modernen Verfahren Hanfnachahmungsholz machen.
    Man kann die Petrochemie ersetzen umweltfreundlich (Erdöl war gestern). Umweltfreundliches Plastik zB.
    Man kann wieder Papier herstellen welches Jahrhunderte überdauert als Informationsträger, weil das Urwaldpapier bloß 50 Jahre überdauert ohne zu zerfallen.
    Man kann aus den Hanfsamen Öle machen zum Heizen.
    Man kann aus den Fasern auch beste Kleidung machen weil Hanf unseren menchlichen Hauteigenschaften am nächsten kommt, bestens für Allergiker.
    Man kann sich gesund ernähren von den Hanfsamen und viele Lebensmittel daraus machen, inkl Brot und Trinkhanf. Man kann sich monatelang ausschließlich von Hanfprotein ernähren ohne [lexicon]Mangelerscheinungen[/lexicon].
    Tierernährung. ZB leben Vögel länger und gesünder mit schönerem Gefieder also auch glücklicher dank Hanfsamen. Man kann die Eiweiße und [lexicon]Nährstoffe[/lexicon] gut für Tierfütterung verwenden wobei Soja ja Gift für uns und Tiere ist.
    Steuern sanieren die verschuldeten Staaten ohne Lügen über die extreme Inflation (Teuerung).
    https://www.youtube.com/watch?v=BYaObBQTkpk
    Usw usf, die Einsatzmöglichkeiten scheinen keine Grenzen zu kennen.


    Und nicht zuletzt MEDIZIN:
    http://cannabis-med.org/index.php?lng=de
    Wenn ihr forscht werdet ihr erkennen daß Hanf nicht schizophren macht, sondern sogar bei Psychosen und gegen das Neuroleptikagift hilft. Es läßt graue Gehirnmasse wachsen welches zerstört wird von ungesundem Lebenswandel und Giften, es schaltet das emotionale Gedächtnis wieder ein. Usw usf.
    Es öffnet die oberen Atemwege um sie zu reinigen, etwa wie Kaffee, nur besser.
    ….


    Wer suchet der findet!


    Ich hoffe ich konnte halbwegs einen Überblick bieten.
    Es folgt nun eine Abhandlung über die Restkontroversen, und im Anschluß könnt ihr noch über andere Ängste und Paniken diskutieren...
    --------------- 16. März 2016, 18:39 ---------------
    Restkontroversen über Hanf



    Nachdem die Behauptungen Kiffen mache Schwarze zu Vergewaltigern von weißen Frauen und würde Mörder aus Menschen machen, haben sich so einige Behauptungen als Lügen oder Unwahrheiten herausgestellt.



    Welche Kritikpunkte blieben am Hanf allerdings noch immer hatnäckig kleben?



    Vorne weg: Pflanzen und [lexicon]Pilze[/lexicon] sind natürlicher Bestandteil des Lebens auf der Erde, und unter Anbetracht daß es bei Hanf nichtmal eine bekannte tödliche Dosis des [lexicon]THC[/lexicon] gibt (wie etwa bei Salz), und Hanf unser bester Freund auf dem Weg der Geschichte war, sehe ich es als menschliches Recht an, diese Pflanze nutzen zu können, wobei es auch vielen Tieren zugute käme.





    1.) Null-Bock Mentalität



    Die Behauptung man würde keine Lust auf normale Tätigkeiten haben wenn man kifft, wobei immer wieder auf Jugendliche und ihr Unwille zum Lernen angekreidet wird, ist eine listige Aussage und sollte genau betrachtet werden.



    Es stimmt, daß nach dem Kiffen man stoned oder high ist, und normaler Alltagstrott nicht reizt, allerdings gibt es Tätigkeiten welche sogar gefördert verrichtet werden können.



    So sitzt man gerne am PC, bewegungslos, und schaltet gerne sein Gehirn ein, ist fasziniert von Neuem und Gutem und ergründet wie bei allen psychoaktiven Substanzen die Existenz näher.



    Es liegt in jedermans Verpflichtung sich selbst gegenüber, sich nicht dem Nihilismus hinzugeben beim Kiffen, und sich darüber zu informieren was man eigentlich einnimmt. Ich hörte schon so einige Kifferlieder wo vertrottelte Aussagen wie sie von der Industrie gegen Hanf geschwulstigt werden, von Kiffern ängstlich wiedergegeben wurden, und sich diese coolen harten Jungs einbildeten sie würden sich “wegstellen” mit Hanf und Schlimmes tun. Sorry aber sowas ist einfach nur peinlich….



    So stellt sich meist jedem Kiffer alsbald die Sinnfrage, welche in dieser harten und schlimmen Welt absolut berechtigt ist. Bewertungen durch Kiffer sind nicht mehr zwei/dreidimensional sondern vier/fünfdimensional. Mit Recht. Denn was gibt es wirklich Gutes in der Welt wenn man sich eingehender damit befaßt? Die Umwelt ist am Abgrund, Menschen agieren gegeneinander, der Mensch sieht sich als Zentrum der Weisheit, wobei das Wissen stetig abnimmt und unser Gehirn nur in geringem Maße genutzt wird, aber wir uns umso aufgeblähter mit unserem mageren desinformierten Schulwissen brüsten.



    Die Spiritualität bleibt im Alltag meist ganz auf der Strecke, monotone Fließbandarbeit (auch im Büro) sei der Weg in unser goldenes Pensionsalter wo man bis zum Tod noch mit diversen unheilbaren Krankheiten zu kämpfen hat….



    Das soll der ganze Sinn meines Lebens sein?



    Daß man weder alkoholisiert noch zugekokst noch auf andere psychoaktiven Substanzen mit Rauschwirkung wie Hanf autofahren oder Maschinen steuern sollte ist klar.



    Unterbewußt erkennt der Kiffer, daß vieles überbewertet wird und man beginnt langsam aufzwachen aus dem Albtraum “Heile Welt”.



    Man merkt nicht alles ist wie es scheint. Vielleicht das Wenigste. Man beginnt sich für Anderes und Neues zu begeistern, sucht Wege die sinnvoller den eigenen Prägungen und Talenten entsprechend zu gehen sein könnten, entwickelt einen Individualismus.



    Vieles hat Null-Bock Mentalität verdient. So einfach.





    2.) Hanf verändert die Gehirnaktivität und Gehirnstruktur


    Ja, einerseits bewegt Hanfkonsum das Gehirn dazu graue (also gesunde) Hirnsubstanz zu bilden, welche gut genutzt werden kann, andererseits wird durch die andere Art zu denken, die andere Art des Bewußtseins über alles, das Gehirn komplett anders strukturiert. Das ist klarerweise bei Kindern und Jugendlichen schon früher dann der Fall, wenn sie konsumieren. Wobei man sagen muß Kinder brauchen eigentlich keinerlei psychoaktive Substanzen um high zu werden, sie sind es von Natur aus ;) und sollten auch so leben gelassen werden, ausgenommen sie sind krank und bedürfen des Hanfes als Medizin (Stichwort: Epilepsie).



    Aber bitte wer behauptet, daß das Gehirn der Nichtkiffer normal sei? Wer sagt außerdem daß die Art wie uns erklärt wird, daß es gut sei das Leben zu gestalten (Vorsorge, fleissige Arbeit, Askese bzw Abstinenz, Gottlosigkeit, Technik, Kaufrausch, ……) auch wirklich gut ist?



    Übrigens wird das Gehirn selbst durch unser Geschlecht, bzw wie wir uns in unserer Geschlechterrolle in diesen Kulturen zu verhalten und anzupassen haben geformt (bei Männern sind die Verbindungen eher von vorne nach hinten, bei Frauen zwischen den beiden Gehirnhälften), wobei sich das erst im Laufe des Lebens entwickelt, denn unser Gehirn ist nicht mit dem Erwachsenwerden ausgereift und fertig, wie so lange behauptet wurde gegen besseres Wissen in den Schulen, sondern neuroplastisch.





    3.) Hypertonie und Herzfrequenz



    Hypertonie = zu hoher Blutdruck, der unbehandelt meist zur Vergrößerung des belasteten Herzens bzw der linken Kammer führt, und Herzanfälle oder schlimmer Schlaganfälle verursachen kann
    Hypotonie = zu niedriger Blutdruck, der auch gefährlich ist



    Ein guter sachlicher Artikel im Internet zu diesem Thema ist folgender: Cannabis und Hypertonie | Sensi Seeds - Cannabis und Hypertonie



    Der vasodilatorische (gefäßerweiternde) Effekt von Cannabis ist vielfach bewiesen worden



    Die Gefahr bei Bluthochdruck ist ja, daß sich Arterien/Gefäße verengen und Unreinheiten sich lösen und diese verstopfen.



    Im Grunde könnte man nun annehmen Hanf sei gegen Bluthochdruck, allerdings gilt das nur fürs sitzen, denn wenn man aufsteht und etwas unternimmt erhöht sich uU der Blutdruck und die Herzfrequenz steigt. Jack Herer himself war sein Herzleiden kein Beweggrund mit Hanf aufzuhören, und lebte etwas über sein erwartetes Alter hinaus.



    Der Artikel geht noch näher auf diesen noch zu ergründenden Kritikpunkt ein, allerdings vermute ich solange du nicht allergisch gegen Hanf bist, gibt es nichts was dir vom Hanf aus schaden kann. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit gering nach all den Erfahrungen mit dieser besterforschtesten Pflanze der Welt, wobei sie so komplex ist, daß man noch lange dran forschen wird können..



    Es ist heiß umstritten, und es gibt keine eindeutigen Beweise, daß Cannabis schädlich bei Herzrythmusstörungen oder Hypertonie sei.



    Übrigens: Es gibt viele Heilpflanzen bei Hypertonie und sicher auch welche bei Herzrythmusstörungen, welcher in ihrer Gesamtheit Nebenwirkungsfrei wirken!!




    --------------- 16. März 2016, 18:40 ---------------
    4.) [lexicon]THC[/lexicon] und Schizophrenie oder Panik



    Laut früheren Studien würde Hanfkonsum zu Wahnsinn wie Schizophrenie oder Psychosen oder Panikstörungen führen.



    Klar, in einer Welt wo man, wenn man beim Kiffen erwischt wird mit Gefängnis oder Geldbußen, bis hin zur Todesstrafe rechnen muß, kann man schon Paranoia vor Exekutive, dem väterlichen Staat und sogar vor Panikmachern wie Ärzten der Pharmaindustrie bekommen. Einhergehende Panik im Rausch ist logisch vorprogrammiert, ist es einem nicht egal und hat sich zu wenig informiert. Angst ist das Resultat im Rausch.





    Psychosen sind bei psychoaktiven Rauschen normal und sogar gewollt. Wer ohne Respekt an einen Rausch herangeht, sei es mit Koka Blättern, Psilocybin Pilzen, selbst Alkohol oder Meskalin Kakteen oder Ayahuasca, wird von der Wirkung überwältigt werden. Obendrein sollte man sich nur berauschen wenn man einen Sinn für sich darin erkennt, es gibt schließlich lebenslange Rauschabstinentler, welche Rausch einfach nicht mögen, aber das sollte nicht zum Standard für alle erklärt werden!



    Im Rausch begegnet man Menschen welche anders berauscht sind oder nüchtern sind, aners als gewohnt. Man kann sich oft ich riechen oder wird befremdet wahrgenommen. Klar.



    Darum ist bei “Drogen” neben der Dosis, welche man auch sehr gering, fast unmerksam, halten kann bei Hanf, immer das innere Befinden und die Umgebungswahl bedeutend für ein angenehmes Gefühl und einen gesicherten Rausch. Mitunter muß man auch einen Tripsitter wählen bei manchen Drogen.



    Einfaches Beispiel: Ein einziger Besoffener unter nüchternen Freunden wirkt seltsam auf das Umfeld und wird sicher keinen guten Rausch haben im Gegensatz zu vielen Besoffenen welche einen Tripsitter benutzen der sie noch heimfährt nüchtern mit dem Auto obendrein.



    Neulich kiffte ich und setzte mich in die Straßenbahn. Ich sah mir die Leute näher an, ungewohnt detailiert und nahm seltsame Verhaltensweisen von ihnen wahr und ich mußte mit mir kämpfen einige von ihnen nicht von oben herab mental auszugrenzen aus der Gesellschaft (Ein mittelaltriger Mann saß mit Billigbierdose und auffälligem Haarschnitt darin). Mir paßte einiges nicht. Sobald die Straßenbahn anfuhr hatte ich allerdings ein neues und dominierenderes Problem – ich fahre fast nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Sie war sehr schnell für mein Empfinden und ich hatte keinerlei Kontrolle über das Verhalten des Fahrzeuges, was mir Angst machte. Aber ich bin langjähriger Konsument und gebe auf solche Eindrücke nicht viel, sondern finde sie lustig.



    Doch bezeichnend hierbei ist, wenn man sich einem Rausch hingibt, verliert man die Kontrolle über einiges, und man sollte sich dessem bewußt sein zuvor. Was zB jedem bei Kiffern gleich ein unwehrliches Grinsen ins Gesicht zaubert ist die tollpatschige übervorsichtige Handlungsweise von ihnen. Es ist einfach typisch für den [lexicon]THC[/lexicon] Rausch. Jedoch nicht schlecht.



    Wissenschaftliche Studien zu Schizophrenie in Bezug zu Hanf findet man hier, und viele werden überrascht sein, daß Hanf bei Schizophrenen das emotionale Gedächtnis reaktiviert (was durchaus kurzfristig irritierend auf Schizophrene wirken kann) und gegen Depressionen und Ängste und Psychosen wirkt. Es gibt nach wie vor keinen Beweis, daß Hanf Schizophrenie auslöst, wobei man noch immer nicht weiß was Schizophrenie eigentlich genau ist (Stimmenhören, Halluzinationen, Depressionen, Ich-Störungen usw usf, also wodurch es entsteht). Fest steht: Es entsteht nicht durch Hanf!



    [lexicon]CBD[/lexicon] ein anderer Stoff (der medizinisch derzeit interessanteste) in der Hanfpflanze, hat übrigens einen angsthemmenden Einfluß auf den Konsumenten, man kann es sogar legal erwerben und nutzen, ohne Rauschwirkung. Es ist antipsychotisch.



    Hanf bietet für viele einen Ausweg aus Depressionen und Ängsten, alleine dadurch daß man mal Abstand gewinnt und alles von einer anderen Seite betrachten kann, durch den Rausch. Das ist ja auch der Sinn des Rausches: Sinn oder Antworten auf Fragen zu finden, sich aufzuheitern (wenn möglich!), andere Sichtweisen und Wege zu finden etc..





    5.) Lungenprobleme



    Es gibt keine durch Hanf produzierten Lungenprobleme, wer Lungenprobleme hat, sollte einen Vaporizer nehmen. Hanf ist sogar hilfreich gegen Krebs und Asthma.





    ——



    Psychoaktive Substanzen sollte man ohne Angst aber mit Respekt einnehmen, wenn man sich für mehr als die “Heile Welt” interessiert oder Balsam für die Wunden in der Seele sucht.



    Einflüsse gibt es viele in der Welt, viele negativ und einige positiv, aber Hanf oder Pflanzen und [lexicon]Pilze[/lexicon] oder Tiere als Feinde des Guten zu deklarieren und zu prohibitieren, wo hingegen jede Substanz epigenitisch im Gesamten auf unsere Körper einwirkt, von der Psyche mal absolut abgesehen, ist im Grunde ein Verbrechen an jedem Intellekt.



    MfG, yet another Hanfaktivist (seed)


    <3<3<3

  • Restkontroversen über Hanf


    Eine fiel mir nun noch ein:


    6.) Kiffen schadet dem Gedächtnis und macht blöd


    Ohne Zweifel ist der auffälligste Effekt, den [lexicon]THC[/lexicon] auf das Gedächtnis hat, die vorübergehende Unterbrechung des Kurzzeitgedächtnisses. Wenn man high ist, kann oft das Kurzzeitgedächtnis versagen, so dass der Nutzer womöglich vergisst, was gerade passiert ist - was ringsum für Lachen sorgt, wenn er sich dessen bewusst wird. [lexicon]THC[/lexicon] macht es auch schwierig Erinnerungen aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu übertragen, was es schwieriger macht sich daran zu erinnern, was passiert ist, während man high war, auch nachdem die Wirkung abgeklungen ist. Es ist diese Kombination, die das Klischee verewigte, das Kiffer ein schlechtes Gedächtnis haben, denn wenn jemand öfter stoned als nüchtern ist, dann peilt er nicht so richtig, was so alles vorgefallen ist. Sobald der Rausch jedoch abgeklungen ist, wird die volle Funktionalität wieder hergestellt. Die Idee, dass dies eine permanente oder langanhaltende Wirkung ist, ist falsch. Cannabiskonsum führt nicht zum Verlust des Gedächtnisses.

    Auch das ist nun widerlegt, auch wenn es bedeutet man sollte nicht immerzu eingeraucht sein, um nicht blöd zu wirken..

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