Momentan eiern in Amerika die Gesundheitsbehörde FDA, der Kongress und die Gesetzgeber der einzelnen Staaten
in der Frage herum, wie sie mit [lexicon]CBD[/lexicon] umgehen sollen. [lexicon]CBD[/lexicon] ist die Abkürzung von Cannabidiol, einem bioaktiven Cannabinoid.
Man findet es in Cannabis, aber im Gegensatz zu [lexicon]THC[/lexicon] erzeugt es keine Rauschzustände. Vielleicht würde es den Behörden
und Politikern helfen, mal ein wenig über die Vorgeschichte von [lexicon]CBD[/lexicon] nachzulesen.
Dann nämlich wüssten sie, was Millionen Menschen aus aller Welt wissen und seit Jahrhunderten und Jahrtausenden bekannt ist:
[lexicon]CBD[/lexicon] bietet breiten Nutzen für die Gesundheit. Es fördert das Knochenwachstum, es senkt den Blutzucker, und es schützt das Gehirn
vor degenerativem Verfall.
Weiter schreiben die Autoren:
»Der menschliche Körper enthält Fettsäure-Amidhydrolase (FAAH), ein Enzym, das den Neurotransmitter Anandamid spaltet.
Anandamid wird mit der Erzeugung von Motivation und Vergnügen in Verbindung gebracht sowie mit der Nervenentwicklung in
embryonalen Frühstadien. [lexicon]CBD[/lexicon] unterdrückt die Wirkung von FAAH im Körper und sorgt für höhere Anandamid-Werte. Anandamid
wiederum bindet sich von Natur aus an die CB1 genannten Cannabinoid-Rezeptoren, die in unserem zentralen Nervensystem
gehäuft auftreten.«
Darüber hinaus stimuliere [lexicon]CBD[/lexicon] die Freisetzung von 2-AG, einem Endocannabinoid, das seinerseits wiederum CB1 stimuliert und auch
einen weiteren Cannabinoid-Rezeptoren, der eine entscheidende Rolle bei der Steuerung von Stimmung, Gedächtnis, Appetit und
Schlaf sowie bei der Bekämpfung von Entzündungen im Körper spielt.
Aus diesem Grund kann [lexicon]CBD[/lexicon] dazu beitragen, die Entzündungen des Gehirns zu reduzieren, die mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung
gebracht werden und die die Myelinscheiden schädigen könnten, die die Nerven umgeben.
Werden Entzündungen im Gehirn gelindert, kann das auch neuropathische Schmerzen reduzieren, die als Folge von Schäden am
somatosensorischen System entstanden sind.
Aber auch bei der Behandlung anderer Zustände hat sich [lexicon]CBD[/lexicon] als hilfreich erwiesen. So konnten Diabetiker auf natürliche Weise ihren
Blutzuckerspiegel senken und die chronischen
Entzündungen reduzieren, die die Insulinresistenz bei Patienten mit Diabetes Typ 2 vorantreibt. Möglicherweise hilft [lexicon]CBD[/lexicon] auch, den
Blutdruck zu senken, und trägt indirekt zum Wachstum von Knochengewebe bei, während es gleichzeitig als natürliches Antibiotikum
fungiert. In Studien hat sich [lexicon]CBD[/lexicon] hat nützlicher Schutz gegen Krebszellen und Tumore erwiesen. »Deshalb weckt [lexicon]CBD[/lexicon] sehr großes Interesse.
Es wird untersucht, inwieweit [lexicon]CBD[/lexicon] künftig bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden kann«, schreibt Wake Up World.