Stärkeres High durch Mangos – Mythos oder Realität?
Mangos
Kann die überall erhältlich und so unschuldig wirkende Mango den High-Effekt von Cannabis tatsächlich steigern?
Was muss getan werden um diesen Effekt zu erzielen und ist er für jeden Raucher zu erreichen?
Jeder kennt sie aus dem Supermarktregal oder von Märkten und so gut wie jeder hat sie schon einmal gegessen.
Die Rede ist von der Mango, die bei Cannabis-Konsumenten bisher nur wenig Beachtung gefunden haben dürfte.
Dies könnte sich allerdings in Zukunft ändern, denn laut Aussage von aktuellen Forschungen befinden sich in der
Mango chemische Stoffe die das High-Gefühl beim Cannabis-Konsum deutlich steigern können. So sollen sie das
euphorische Gefühl nicht nur intensivieren, sondern diesen Zustand auch noch in die Länge ziehen.
Doch wie kommt dieser Effekt genau zustande und ist er für jeden zu erreichen?
Der Effekt entsteht durch eine chemische Reaktion im Körper. Die Mango enthält genau wie Cannabis das Terpen Mycren,
das dafür sorgt, dass die psychoaktiven Stoffe über die Blutbahn ins Gehirn transportiert werden. Reichert man seinen Körper
mit dieser chemischen Verbindung an können mehr Stoffe transportiert werden, wodurch Cannabis einen stärkeren Effekt erzielen kann.
In welchem Zeitraum vor dem Cannabiskonsum man Mangos zu sich nehmen soll ist vom Stoffwechsel des Konsumenten abhängig.
Bei Menschen mit schnellem Stoffwechsel sollten die Mangos circa 60 Minuten vor dem Konsum gegessen werden,
bei langsamerem Stoffwechsel circa 90 Minuten, wodurch sichergestellt wird, dass der Körper die Inhaltsstoffe der Mango aufgenommen hat.
Außerdem kann es sein, dass Menschen mit einem schnellen Stoffwechsel mehr Mangos essen müssen,
da die Inhaltsstoffe auch schneller wieder vom Körper abgebaut werden.
Besonders hilfreich ist die Mango auch bei Rauchern die schon eine sehr hohe Toleranz gegenüber Cannabis entwickelt haben.
Um ein stärkeres und länger anhaltendes High zu erzielen muss die Mango aber nicht am Stück gegessen werden.
Auch die Zubereitung von Smoothies erzielt denselben Effekt. Entscheidend ist lediglich die Frische der Mango – je frischer desto besser!