liest sich anders iwie
inwiefern? Aber ist ja auch klar, dass Breederbeschreibung, und eigene subjektive Meinung auseinander gehen 
Kenne auf jeden Fall keine andere Pflanze, die so wenig braucht, für vorzeigbare Ergebnisse. Aber das will erstmal nichts heißen, so viel kenne ich ja auch nicht...
Mandala Seeds wirbt bei ihren Sorten eh meistens damit, dass sie keinen Dünger brauchen, sondern nur große Töpfe und gute Bio-Erde.
die Blüte beginnt allerdings erst recht spät gegen Mitte/Ende August. Daher kann diese Sorte für nördliche Klimazonen nicht empfohlen werden ....
- das meine ich -
Wir empfehlen diese Sorte speziell für nördliche Klimazonen wo eine Ernte bis ende September wichtig ist
Kann ich so nicht bestätigen, scheint ein übersetzungsfehler oder so zu sein?
Mandala#1 gehört bei mir zu den Sorten, die zu 70% fertig werden, schimmelfrei. Kann ich bisher von keiner sorte behaupten
Es gibt halt genau einen Pheno (von 3 bzw 4, den ich aber noch nicht hatte), der spät startet, deswegen selektiere ich mir auch gerade die Mutter, um diesen diesmal gar nicht erst dabei zu haben.
Was für diese Breitengrade viel aushalten soll sind:
Hollands Hope und Swiss Dream
nach diesem Thread hier werd ich die Mandala #1 mal testen dieses Jahr - thanks for Info -
bin nur noch am überlegen ob ich mir erst ne Mutti selektier um nur Mädels aus zusetzen 
Es gibt einen extrem schnellen Pheno, je nachdem wie viele Pflanzen du haben willst, ist Mutter selektieren sinnvoll. Es gibt einen 'normalen' Pheno, der wird zu 90% fertig. Dann gibts diesen langsamen, den bekommt man ggf fertig, am besten noch mit aushungern lassen! Über den lila Pheno weiß ich nichts... Sie ergeben auch eine gute F1, also du könntest auch die Männchen stehen lassen, und aus dem Ergebnis Butter machen, und im nächsten Jahr deine ganze Umgebung vollpflanzen 
Wenns dir nur ums GWH geht, dann würde ich 10 ansetzen. 5 Weiber, und 3 sage ich werden 100%ig fertig, Rest ist Glücksspiel mit dem Wetter, wie immer... 
Wer mehr Geschmack haben will, braucht Kreuzungspartner. Ich habe mich für die Mango und Leda Uno von K.C.Brains entschieden (wird jetzt leider nicht durchgeführt 
), die auch beide sehr früh fertig werden, und schimmelresistent sind.
Purpurea Ticinensis (geringer Düngeranspruch) und Granflora (PT x Afghani) ggf. noch Heaven von Owls Seed könnten auch gelingen.
Frisian Dew von Dutch Passion war der Outdoorburner 2016. Für mich zu 'mainstream', aber sicherlich eine Empfehlung wert, besonders auch im GWH.
Wow echt Super @FFDiB vielen Dank für die Infos 
werde mir auf jeden fall eine Mutter ziehn, die Männchen bleiben will auch Samen ernten, im Nächsten Jahr dann Kreuzen mit einer Sorte deiner Empfehlung lese mich zu denen mal ein ich freu mich schon jetzt drauf...
So kommen wir dem Ziel langsam näher im GWH wird in meinem Fall wenn nötig dann mit Brennsesseljauche gedüngt und die Erde wird mit Putenmist und Schafskot vermischt nach gefühl... 
ein bissel von dem, etwas davon und fertig ist die Outdoor/GWH growerde
letztes Jahr bin ich mit der Schubkarre übers Feld und hab Kuhfladen auf gesammelt diese dann einfach mit Normaler-Erde vermischt und 1-2 Monate ziehn lassen im großen Mischtrog oder gleich an ort und Stelle... und fertig ist die Erde... den Tomaten hat es gefallen
Mit den Nährstoff armen Pflanzen ging es mir auch darum dass man sie Outdoor anbauen kann mit Stecklingen oder Samen und sich dann Bestenfalls nicht mehr darum kümmern muss so dass sie Von alleine vor sich hin wachsen können... GWH ist für Experimente da
GWH ist eine ziemlich kritische Angelegenheit bezüglich Schimmel, heißt Belüftung muss absolut stimmig sein! Wenn du das in deinem Folientunnel machen willst, vergiss es Aber versuchen macht klug
Das Wichtigste ist, dass die Pflanzen zum Ende hin verhungern, damit ihr Bedürfnis fertig zu werden steigt, aber nicht zu früh, denn dann ist die Ernte mikrig. Beste Erfahrung hatte ich persönlich mit Smartpots (die Wurzeln durchdringen den Boden), aber das hängt immer von der Gegend/dem Boden ab.
Das ganze beginnt aber schon mit der Keimung (wie Stecklinge reagieren, weiß ich noch nicht, probiere ich selbst erste mal aus), denn (irgendwo auch schon mal geschrieben) eine Pflanze die seit März/April wächst (Indoor-Vorzucht), und ab Ende Mai dann draußen ist, hat eine gaaanz lange Vegizeit (rund 4-5 Monate). Sobald der Hochsommer/Herbst beginnt, chillt die Pflanze immer noch in der Sonne, hätte am liebsten noch einen leckeren Coctail, hin und wieder einen Sonnenschirm, und döst so jeden Tag vor sich hin. Sie begreift nicht, dass der Herbst hier aber im Vergleich zum Sommer sehr kurz ist, und ruck zuck, ehe sie sich versieht, kommt im Oktober auch schon das kalte Wetter inkl. Regen. Das führt dazu, dass sie zwar im Sommer mega groß geworden ist, aber verpennt hat rechtzeitig fertig zu werden.
Wenn man die Samen aber erst im Mai keimen lässt und im Juni (angepasst an den jeweiligen Breitengrad) raussetzt, dann begreift sie relativ schnell, dass sie gar keine Zeit mehr hat. Denn von der Sonnenwende an (21.06.) werden die Nächte bereits länger. Eine solche Pflanze ist viel mehr darauf bedacht fertig zu werden.
Meine zweite Theorie ist, dass eine kleinere Pflanze, einfach schneller reif wird, da einfach weniger Masse vorhanden ist, die "reif" gemacht werden muss (wenn dem so ist, müsste mein Stecklingsversuch Auskunft darüber geben können)
Ich werde dieses Jahr zwei Versuche machen, denn ich möchte wissen wie Stecklinge reagieren. Die schnellste Mutter wird selektiert, davon gibts Stecklinge (6), die Ende April (2, wenn ichs schaffe), Mai (2) und Juni (2) vorgezogen werden. Das zweite was ich ausprobieren möchte, die Mutter zu reveggen, und gleich vorgehen wie im ersten Verusch. Mein Ziel ist es eigentlich, kleine Hanfbüschel zu ziehen, die komplett unauffällig sind (daher auch Mandala #1, wegen ihrem geringen Geruch), 100% schimmelfrei (wenn ich nur an einem Bud Schimmel sehe, wandert die Pflanze auf den Kompost!), und spätestens Ende September fertig (5-30% bernsteinfarbend) sind.
Unreifes Cannabis ist für mich unerträglich... Herzrasen, Angstgefühle, ... Im Kommerz wird oft zu früh geerntet, denn es geht ja alles auf Zeit. Ein Scheiss!
