Herstellung und Pflege von Mutterpflanzen
Vorwort;
Als Mutterpflanze bezeichnet man eine Pflanze die aus einem Samen oder einem Ableger gezogen wurde um als Quelle für weitere Ableger zu dienen.
Der Lebenszyklus der Cannabispflanzen wird weitgehend durch den Photoperiodismus gesteuert. Sinkt die Beleuchtungszeit auf 12 Stunden oder weniger, blüht die Pflanze und stirbt nach 12 bis 18 Wochen. Theoretisch könnte eine Mutterpflanze unbegrenzt Ableger produzieren in dem man sie immer auf Beleuchtungszeiten von ca. 18 Std. hält. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt das die Pflanze ihre maximale Leistungskraft nach ca. 2-3 Monaten erreicht und ab dem 6-8 Monat deutlich nachläßt.
Die Anzahl der neuen Triebe geht zurück und die Qualität läßt nach. Mutationen an Blättern und Stiel werden immer häufiger und zum Schluß werden die Ableger immer mickriger und anfälliger.
Dann ist der Zeitpunkt gekommen die Mutterpflanze durch eine neue zu ersetzten.
Kleine Mutterpflanze Von einer guten Mutterpflanze können im Laufe einer Woche 15 bis 20 Ableger geschnitten werden, von sehr großen Müttern sogar noch weit mehr.
Es reicht daher wenn Ihr eine oder maximal 2 solcher Pflanzen für die Ablegerzucht herstellt. Grower die Ihre Pflanzung in Form eines "Sea of Green" kultivieren benötigen pro Quadratmeter ungefähr eine mittelgroße Mutterpflanze um für ständigen Nachschub zu sorgen.
Die Ableger sollen im Rythmus von 2 Wochen geschnitten werden, und es ist sehr wichtig, das die Pflanze regelmässig nach geschnitten wird, damit sie gutes, frisches Material produziert. Die Ableger wurzeln sehr schnell, wenn sie aus kräftigen jungen Trieben geschnitten werden, die einen mindest Durchmesser von 3-4 mm Ø haben. Ableger aus dünnen oder holzigen Material sind ungeeignet für die Vermehrung.
Die Umgebungsbedingungen für Eure Mutterpflanzen sollten in etwa die Gleichen sein wie die Eurer erwachsenen, blühenden Pflanzen.
Wenn Ihr verhindern wollt das Eure Pflanzen zu große, derbe Blätter ausbilden und, dann solltet Ihr für die Mutterpflanzen und später auch die fertigen Ableger viel weißes Licht benutzen. Dadurch wird die Stickstoffaufnahme gesteigert und die Entwicklung von kleinen, feinen Blättern und Trieben gefördert .
Die Umgebungs Temperatur sollte bei ca. 25°C liegen und eine Luftfeuchte von ca. 60%.r.L.F. haben.
Lichtstärke und Fläche ist mal wieder eine Glaubens-Frage. Die einen schwören auf Neonlicht für Ableger und Mutterpflanze und die anderen meinen das eine 250-400 Watt Natrium Hochdrucklampe das Beste ist.
Was ist bei der Selektion einer guten Mutterpflanze zu beachten ?
Man kann durch die regelmässige Vermehrung durch Stcklinge, mit Sicherheit 1,5 bis 2 Jahre, aus dem weiblichen Pflanzenmaterial einer Packung gutem Saatgut, 5 bis 10 Pflanzen pro Woche ernten. Irgendwann ist es jedoch vorbei. Dann beginnen die Stecklinge weniger Blüten zu produzieren, sie nehmen kommische Formen an, und produzieren deformierte Blüten und Blätter.
Beim Hanfanbau sind die ersten Wochen der frischen Saat besonders wichtig für die Wuchsform, Stabilität und Größe der Pflanzen. Damit ist dieser wichtige Lebensabschnit auch sehr wichtig für den späteren Ertrag.
Hanfpflanzen müssen von Anfang an für ihre spätere Verwendung entsprechend behandelt werden. Der Züchter legt in dieser Wachstumsphase die Größe und das Volumen der Pflanzen fest. Über die Düngung, den Pflanzbehälter und das Licht wird die Pflanze in ihrer natürlichen Entwicklung gefördert oder gehemmt.
Eine Mutterpflanze wird nur die mit den besten Eigenschaften,
das heißt wir bringen im verlauf der Zucht von jeder Pflanze 1-2 Stecklinge in Sicherheit und beleuchten diese weiter im 18/6 Zyklus.
Jetzt können die Spender-Pflanzen in die Blüte(12/12), bei diesen wird schon von Anfang an die Entwiklung dukumentiert,
so können wir am Ende des Durchgangs feststellen welche Pflanze die besten Eigenschaften hat.
Typische Eigenschaften sind zu beispiel:
Wachstum
Entwicklung
Endprodukt
Usw.
Jetzt wissen wir welche die besten sind,
und können die Stecklinge die immer noch unter 18/6 stehn Aussortieren und nur die besten behalten und zu Mutterplfanzen aufziehen
Wann sollten man umtopfen und in welche topfgrößen?
Die korrekte Topfgröße hängt stark vom Platz ab, es scheiden sich die Geister ich persönlich würd sagen 11l reicht locker,
andere sagen 15l-20l sollten es schon sein
Da die Mutterpflanzenr immer wieder erneuert werden sollten,
ist das aber auch kein Problem in kleineren Töpfen.
Beim wachstum gehn wir wie bei einer normalen Pflanze vor,
vom kleinen Topf in immer größere,immer wenn ein Topf durchwachsen ist.
Wann und Wie beschneidet man oder schneidet Stecklinge von einer Mutterpflanze?
Das Schneiden der Stecklinge ist ein sehr wichtiger Vorgang der alle 2 Wochen wiederholt werden sollte bei dem man aber auch viel versauen kann, wenn man nicht aufpaßt.
Als erstes solltet Ihr Euch ein Gefäß bereit stellen, das mit klarem, frischen Leitungswasser gefüllt ist. Zusätzlich benötigt Ihr Wurzelpuder, ein scharfes Messer und die vorbereiteten Torfquelltöpfe oder Starterblocks, je nachdem welche Zuchteinrichtung Ihr bevorzugt.
Zum schneiden der Stecklinge sollte ein scharfes, sauberes, keimfreies Messer oder eine frische Rasierklinge benutzt werden, ungeeignet ist eine Schere weil sie die Zellen zerquetscht und zerstört.
In der Schicht von zermatschtem Pflanzen Material, an der Schnittfläche, können sich leichter Pilze und Bakterien einnisten und so dafür sorgen, dass euer Ableger eingeht.
Der Trieb wird zunächst direkt unter dem ersten Blattpaar getrennt, und umgehend in das vorbereitete Gefäß mit Wasser gestellt, damit das hydraulische System der Pflanze keine Luft ansaugt.
Das ist sehr wichtig weil ein Steckling, der erstmal Luft gesaugt hat, 6-10 mal so lange braucht bis er anwurzelt.
Beim abschneiden solltet Ihr sehr vorsichtig vorgehen, damit Ihr nicht den Stiel beschädigt. Der Trieb wird mit zwei Fingern festgehalten, und von unten mit dem Messer abgetrennt.
Die Triebe müssen von oben nach unten geschnitten werden damit die Form der Mutterpflanze sich so entwickelt,
das Licht bis zu den unteren Trieben durchdringen kann.
Optimal ist es wenn die Pflanze hinterher die Form eines Tannenbaums oder einer Tasse hat.
Ihr könnt den Haupttribe auch als Steckling benutzen, Ihr solltet jedoch bedenken, daß der Verlust eine kleine Wachstumsverzögerung zur Folge hat besonders wenn der Stiel schon dicker ist.
hab mal angefang was über mutterpflanzen zusammenzufassen aber is mega arbeit vllt schreibt noch jemand nen teil^^